COC Brotterode 27.02 - 28.02.2016


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Das dürfte keiner sein, er hat ja nicht gestanden. Aber wirklich klasse Stimmung für einen coc :up:
 

Jumpy_opa

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Diethart wurde aber scheinbar nicht von einer Windböe erwischt, wie in dem oben verlinkten Artikel geschrieben wurde. Er hat die Skienden aneinander geschlagen, dann hat's ihm den einen Ski verdreht. Das Problem hat man ja in den letzten ungefähr 10 Jahren des öfteren schon gesehen, u.a. auch bei Leuten wie Neumayer, Jacobsen und Kranjec. Geht meistens glimpflich aus, aber wenn der Athlet das nicht mehr abfangen kann, dann sind das einige der schlimmsten Stürze die es geben kann.

Ich muss aber auch sagen, dass es den V-Stil vorher ungefähr 15 Jahre lang gab, ohne dass mir dieses Aneinanderschlagen der Skienden aufgefallen wäre. Wie ist das mit den anderen Leuten im Forum, die Skispringen schon seit wenigstens Anfang der 90er verfolgen? Wenn mich meine Erinnerung nicht trübt und dieses Problem tatsächlich erst vor ungefähr 10 Jahren aufkam, dann müsste das doch auf eine Veränderung vermutlich beim Material zurückzuführen sein? Bringt einen wieder zur Sicherheitsdiskussion auch wegen der gekrummten Bindung und generell der Bindung, was Landungsprobleme anbelangt.

Also irgendwie müsste man sich da mal was einfallen lassen, ob da was am Material ändern kann, dass so ein Aneinanderschlagen der Skienden weniger wahrscheinlich ist. Kürzere Ski? Schmalere Skienden?!? Wenn es eine technische Lösung gibt, dann fällt sie hoffentlich irgendeinem Menschen ein, der bei der FIS Gehör findet.

So kannst du das nicht sagen, schon früh gab es Spezialisten die die Skier hinten regelrecht überkreuzt haben, und dabei haben sich die Skienden auch berührt. Das v is allgemein breiter geworden, so dass es jetzt halt deutlich wird. Ich habe mir das Videos angesehen, und der geklappte Ski war beim aneinanderschlagen unter dem anderen, nach dem Didl auch mit ner leichten Schnittstellung vom Tisch wegkam. Und er ist erfahren genug und kennt sein system. Das war nicht das erste aneinanderschlagen der Skienden. Also schließe ich das als Fehlerquelle aus. In dem Moment als ihm der linke Ski weggeklappt ist, zeigte auch die Windfahne auf gleicher Höhe einen extremen Wind nach von rechts nach links an. ( vom Springer aus die richtung) und das dürfte die Bö gewesen sein.
Kürzere Ski kannst du immernoch über einanderschlagen, weil zuviel vorderskilänge genau das Problem ja noch begünstigen würde. D.h. Du müsstest fast mit miniski springen. Das Problem sind eher die verletzungsmuster. Man kann sagen das Leute die nach der Landung beim verschneiden fallen zu 90% Knie Probleme haben. Sollte einer mit Nick kommen, der hat nicht verschnitten das war stoppen beim Ausfahren, und dabei hast du dann tatsächlich die härteren Verletzungen, mit wirbelbeteiligung, Tom, Nick oder aber Simi, der Glück hatte gerade zu fallen.

Der Sturz war eher vergleichbar mit morgi am Kulm.

So übrigens sind auch morgen in titisee, wo er bei der Landung verschnitten hat, die Skienden aneinander geschlagen.
 

Koko

Öffifant
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Also im Video siehts für mich nicht nach einer Berührung der Skier aus, sondern eher nach Windpech. :ueberleg:
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Wirklich schade für die Veranstalter - die geben sich so viel Mühe und haben doch fast jedes Jahr Pech. Und der Zuschauerzuspruch ist für einen COC ja auch relativ hoch. Tja, aber wenn es so windig ist, ist es besser so - nicht, dass nochmals so etwas passiert wie gestern.

Österreich und Polen haben dann in der letzten Periode im Weltcup 7 Startplätze.
 

KekX

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