Comeback der Deutschland-Tour


Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Gefällt mir so. Gute Idee, erst einmal klein wieder anzufangen und erst ab 2019 eine Woche daraus zu machen. Ich hoffe auch, man lernt aus den Fehlern der letzten Serie und fängt nicht wieder an, krampfhaft jedes Jahr nach Österreich zu fahren, es gibt mehr als genug attraktive Strecken im Land.
 

theGegen

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Ist zwar noch nicht offiziell, aber wenn es so geplant ist, führt die Deutschland-Tour durch die Eifel. :thumb:

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_106496.htm

http://www.kicker.de/news/radsport/...ier-wird-etappenort-der-deutschland-tour.html

Sehr schön! :thumb: Johannes Fröhlinger freut sich ebenfalls. ;) Ob Düsseldorf nach dem Minus von der Tour (7,8 Milllionen muss der Stadtsäckel verkraften) sich das wirklich wieder antut, stelle ich mal vorsichtig in Zweifel.

Was mögliche Streckenführung angeht, wäre Aachen ein besserer Startort. Dann könnte man eine anspruchsvollere Etappe stricken, als wenn man den Tross über bspw. Garzweiler :rolleyes: zur Eifel führt. Wenn die Etappe in Aachen losgehen würde, dann könnte man die Fahrer kreuz und quer über sämtliche kleine Rampen, mittelschwere Hügel oder Flur-und-Feldwege schicken, die zwischen Aachen und Trier aufzutreiben sind. Weiterhin wäre es im Sinne einer abwechlungsreichen Rundfahrt, wenn es keine flache Zielankunft in Trier gibt, sondern lieber einmal durch die Mitte und der Zielstrich befindet sich entweder am Kahlenberg (B 51) oder auf der Hunsrück-Moselseite bei der Uni.

Wie auch immer: zwischendrin dürfte auch Gerolstein durchfahren werden. Da würde ich das Feld piesacken über eine kleine und enge gefährliche Abfahrt, und auf der anderen Kyllseite über eine schmale eklige Rampe an der kath. Kirche hoch in Richtung Büscheich (eklige Abfahrt), und weiter nach Salm. Von Salm aus wieder runter zur Kyll nach Birresborn (gefährliche Abfahrt).

Am nächsten Tag darf man das Feld von mir aus gerne kreuz und quer über sämtliche kleine Rampen, mittelschwere Hügel oder Flur-und-Feldwege des Hunsrücks und des Pfälzer Walds schicken, mit Ziel in Karlsruhe (flach).

Das darf man sich dann so vorstellen, wie einen belgischen Klassiker bzw. Amstel.

GoogleMaps bietet da ne grobe Orientierung, auch was das Rauf-und-Runter angeht.
 
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theGegen

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https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_108047.htm
@theGegen Ich hoffe, du hast den Planern bei der Eifeletappe geholfen ;)

Hmm, sah ich zu spät, dass ich da unter der Rubrik "Streckenvorschläge" meine Ideen hätte unterbringen können. :(
Weil Bonn Etappenort wurde (und nicht etwa Aachen) führt die Strecke über die Hocheifel (Döttinger Höhe ist am Nürburgring) Richtung Mosel. Zum genauen Etappenverlauf bis zur Moselquerung bei Neumagen/Dhron kann ich gar nicht soviel sagen, da fehlen mir die Details. Ich könnte mir vorstellen, dass der Tross über die B 257 und dann über die B 421 an den Maaren vorbei, danach (durch das Salmtal?) zur Mosel fährt. Vor der Mosel wartet noch eine kleinere Rampe. Bis zur Ankunft in Trier gibt es weitere eventuell körnerfressende Anstiege zu bewältigen, die sind jedoch auf der Hunsrückseite. Das Finale in Trier ist dann ein flacher Zielsprint, allerdings müssen die Fahrer im Ort noch den Petrisberg (mehrmals?) hoch, der einige reine Kraftsprinter eliminieren wird.

Fazit: die Eifel wird wahrscheinlich wenig Schaden anrichten. Dazu müsste schon extrem früh scharf gefahren werden, doch gehe ich davon aus, dass sich bis zum Nürburgring eine Fluchtgruppe findet, die vom Peloton mit gebührendem Abstand verfolgt und an der Mosel gestellt wird. Im Hunsrück könnte es dann wieder Attacken aus dem Feld geben.

Als Randbelgier hätte ich noch fiese kleine enge Sträßchen in der westlichen Vulkaneifel empfohlen, aber da geht die Etappe dran vorbei. Die Action dürfte es daher im Hunsrück geben. Schöne Bilder sind aber zu erwarten, sollte die Strecke an den Maaren vorbei führen.
 

theGegen

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Weil ich mich in Trier etwas auskenne, möchte ich noch erwähnen, dass der Petrisberg schon ziemlich fies ist. Da geht es zur Uni hoch. Ich hoffe, dass sie dann auch die Sickingenstraße nehmen (mehrfach?), die ist an die 13 % steil.

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theGegen

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Und noch etwas zur Eifel:

Dort könnte man wirklich ein gutes Klassikerrennen etablieren, das eventuell vergleichbar wäre mit Amstel Gold Race, Flèche Wallonne oder Gent-Wevelgem. Je nachdem, welche Straßen man findet, um das Rennen für einen Frühjahrsklassiker ansprechend knifflig und schwer genug zu machen.
Ähnlich wie bei Amstel und beim Pfeil sollte es dann aber auch über kleine Flurwege, Wald- und Rüttelpisten gehen.
Die südlich begrenzende Mosel ließe sich klasse einbinden, indem man das Feld immer runter zum Fluss schickt und im nächsten Ort gleich wieder hoch in die Eifel, um dann wieder gefährlich zum nächsten Moselort runter zu krachen und beim übernächsten Ort geht es gleich wieder hoch.
Finale könnte dann durchaus ständig in Trier sein.
 

Hans A. Jan

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Die D-Tour wird im Fernsehen kommen, allerdings total vermurkst. 2 Etappen irgendwo in den Dritten, eine Etappe im ZDF, eine Etappe im Ersten. :rolleyes:
 

theGegen

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Hodeg gewinnt den erwarteten Massensprint der 1. Etappe hauchdünn vor Ackermann und Bonifazio.

Gute Bilder im Dritten und mit Voigte ein klasse Co-Kommentar. Guter Zuspruch an der Strecke, vor allem in Bonn.

Morgen gewinnt kein Sprinter. Es werden eh' nicht alle in der 1. Gruppe bis nach Trier kommen und der Petrisberg über die Sickingenstraße (Bild oben) ist zu steil und zu eng, als dass da anschließend noch ein geordneter Sprint möglich ist. Anschließend nur noch eine Abfahrt und dann kommt das Ziel.
Das ist was für Mohoric. Oder auch für Bardet, Thomas, Dumoulin - also die ganz großen Namen - wenn sie was Zählbares von der Deutschland-Tour mitnehmen möchten.

Leider gibt es keine Komplett-Übertragung der kompletten Etappe, denn morgen geht es durch meine Heimat. Über Nürburgring und Daun geht es wahrscheinlich an den Maaren vorbei Richtung Wittlich. (Wie ich anhand der ersten groben Skizze vermutet hatte)
Weil die Übertragung erst um 14 Uhr startet, sind sie da schon lange an den Maaren vorbei. :(
 

theGegen

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Bis auf den Kommentar eine richtig tolle Etappe heute.

Die Eifel war nicht mit drin im Bild - schade :mad: - aber die gezeigten 2 Stunden von der Mosel über den Hunsrück nach Trier reichten sportlich vollkommen aus.

Der Kommentar von Florian Nass über Claus Lufen und vor allem Voigte war (bis auf Anekdoten zu Fahrern, Käffern und Weinen) leider absolut ahnungslos, was das Finale betraf.
Im fiesen Auf-und-Ab durch Weinberge, Hunsbuckel und Ruwertal gab es viele Attacken, Gruppen setzten sich ab oder fuhren in rasenden Abfahrten wieder auf.
Das sportliche ging beinahe unter, weil man stattdessen ein doofes Telefonat mit Kittel führen musste.

Auf der Abfahrt nach Trier mit einem 18 km langen Rundkurs hatte sich kurzzeitig eine Gruppe abgesetzt mit 3 x Bora incl. Ackermann und Mohoric.
Da laberten die beiden Experten Nass und Voigte darüber, dass falls diese Gruppe durchkäme (bei ca. 14 Sekunden Vorsprung), sich Bora in Grund und Boden schämen müsste, wenn Ackermann sich den Sieg nicht holt. Hintendran das Restfeld mit Experten um Thomas, Bardet, Dumoulin und Quickstep. Außer dem Gesamtführtenden Hodag, der im Hunsrück abgehängt wurde... aber da telefonierte man mit Kittel.
Profiteams wie DDD, Movistar, Sky, BMC und Wanty hielten vorne mit rein, die Amateure fielen zurück.
Ein paar Sprinter - unter anderem Greipel - hatten sich ganz gut über das Profil gehalten in der 1. Gruppe, den hatten die Experten noch als weiteren deutschen Sprint-Sieganwärter in petto.
Schachmann und Politt waren ebenfalls vorne präsent und auf Attacke aus.

Auf dem Rundkurs in Trier mit breiter Anfahrt kam alles wieder zusammen und das Peloton richtete sich auf das Finale ein.
Mit Sickingenstraße (13 %) und Petrisberg als Rampe mittendrin. Die Experten hatten überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt, wie fies steil das ist. o_O
Die "Krönung" war Voigte, der sich darüber beklagte, dass Klassementsfahrer bei Massensprints reinhalten würden, in denen sie nix verloren hätten. :gitche:

Ich hatte mir das extra nochmal angeguckt, bei meinem letzten Besuch in Trier und es ist noch steiler, als ich es in Erinnerung hatte.

An der Sickingenstraße sind natürlich die letzten Massensprinter geplatzt, weil vorne so Cracks wie Dumoulin, Schachmann, Mohoric oder Bardet Bock auf etwas Spektakel hatten.

Am Ende (rasende Abfahrt): Sieg Schachmann, vor Mohoric, Dumoulin und Politt, die sich an der Rampe abgesetzt hatten.

Die letzte Schleife war klasse. Hatte echt was von einem Ardennenklassiker.
 
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