müssen sie sich schon auch an die eigene Nase fassen.
dann ist das sein Problem.
Ist denn aber der Gehaltssscheck der Profis nicht in gewisser Weise auch der Ausgleich für den Raubbau an ihren Körpern?
Den viel größeren Aspekt der Leistungsminderung sehen die Spieler doch viel mehr in den leeren Stadien.
gehört zum Job des Fußballprofis dazu.Ist denn aber der Gehaltssscheck der Profis nicht in gewisser Weise auch der Ausgleich für den Raubbau an ihren Körpern? Die Spieler könnten doch genauso ihren Vertrag auflösen und etwas anderes tun. Macht aber keiner, zumal es dann immer heißt, mein großer Traum war es Fußballprofi zu werden.
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Aber Spieler unter Kurzarbeit durften überhaupt nicht organisiert betreut werden oder Pläne vom Verein bekommen. Das gilt aber sehr wahrscheinlich nicht für die Kicker der BL und 2. Liga, die ja, wenn überhaupt, nur geringe Gehaltskürzungen hatten.
Ich meine mich nur zu erinnern, dass Aue seine Spieler in Kurzarbeit geschickt hat?
Und das des Vereins. Denen fehlt er ja sportlich.Wenn ein Profi nicht in der Lage ist sich fit zu halten und dadurch sein Verletzungsrisiko steigert, dann ist das sein Problem.
Und das des Vereins. Denen fehlt er ja sportlich.
Vor zwei Wochen hatte die Lage aus Sicht der Liga wesentlich schlechter ausgesehen. Damals war das Sicherheitskonzept von der Politik aufgrund unzureichender Quarantänemaßnahmen abgelehnt worden. Nun hat man sich geeinigt: Kernpunkt ist in diesem Zusammenhang, dass im Fall eines positiv getesteten Spielers nur dieser in häusliche Quarantäne muss. Seine Teamkollegen dürfen dagegen weiter trainieren und sogar Matches absolvieren, solange die folgenden Tests negativ sind.
Sofern es offensichtlich ist, wird der Spieler vermutlich gar nicht erst eingesetzt werden. Die haben ja aktuell genug Möglichkeiten, sich vom Zustand der Spieler zu überzeugen. Und wenn das halt nur ein paar Prozent sind, die fehlen, dann dürfte das vermutlich schwer nachweisbar sein.Dann würden ihm aber arbeitsrechtliche Konsequenzen drohen, so denn der mangelnde Zustand auf das Verhalten des Profis zurückzuführen ist.
Zweikampftraining dürfen sie dann gleich im 1. Pflichtspiel üben.
Und was machen sie im Herbst oder Winter der neuen Saison? Auch mindere Zweikämpfe bestreiten?Wenn es überhaupt Zweikämpfe geben wird. Könnte mir vorstellen, dass die Spieler sowieso mit angezogener Handbremse spielen. Emotionale Zweikämpfe, wo die Spieler danach noch mit den Köpfen aneinandergeraten, dürften ja das höchste Infektionsrisiko haben, zusammen mit emotionalem Torjubel mit der Mannschaft.
Aber Geisterspiele haben ja sowieso die emotionale Aura eingeschlafener Füße.
Und was machen sie im Herbst oder Winter der neuen Saison? Auch mindere Zweikämpfe bestreiten?
Infektionsrisiko ändert sich doch nicht.
Aus meiner Sicht wäre es am sinnvollsten den Profi-Fussball erstmal bis Sommer 2021 komplett auszusetzen. Nach der EM im nächsten Jahr beginnt man dann wieder eine neue Saison. Der Europapokal wird dann erst 2022 wieder gespielt.