Corona in Deutschland - Folgen für den Fußball


Wie findet ihr den Bundesliga-Start am 16. Mai?

  • der Zeitpunkt ist gut

  • man hätte noch ein paar Wochen warten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und die nächste Saison ohne Zuschauer starten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und erst wieder mit Zuschauer spielen sollen (evtl. erst 2021)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

sefant77

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vor allem meckert auch keiner gegen kleine Geschäfte, die jetzt bald wieder unter Auflagen öffnen dürfen. Dort gibts dann auch Personenverkehr der im Schnitt sicherlich nicht kleiner ist als bei einem Geisterspiel, glaube 200 Leute sollen daran ca. beteiligt sein müssen.

Und natürlich gilt für den Fußball, genauso wie für alle anderen Sportarten, sowie für Geschäfte dass man unter verschärften Sicherheitsbedingungen starten muss. Das wurde gestern auch so gesagt.


Hier wird so getan als würde sich der Fußball dafür aussprechen dass nur er starten darf und alle anderen Sportarten weiterhin verboten sein müssen. Ne, die anderen Sportarten müssen auf die selbe Art und Weise konzepte ausarbeiten, wenn sie loslegen wollen. Der Fußball ist jedoch in einer Situation, dass man den Sport auch ohne Livepublikum austragen kann um finanziell abgesichert zu sein. Bei anderen Sportarten ist das sicherlich schwieriger. Das ist aber nicht die Schuld vom Fußball.


Es geht nicht um die 100-200 Leute, die am Rande eines Geisterspiels im Stadion arbeiten würden, sondern es geht um die 22-28 Leute (bzw. rund 500 pro Spieltag), die Kontaktsport ausführen dürfen, obwohl alles auch nur ansatzweise identisches weiterhin Deutschlandweit verboten sein wird. Und es sich auch um nichts essentielles handelt.

Aber natürlich kann man das Fußballspiel auch unter verschärften Sicherheitsbedingungen starten, wurde ja schon angesprochen. Mundschutz für alle Spiele und mindestens 2m Abstand auf dem Feld :saint:
 

Wurzelsepp

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Stimmt, mein Zahnarzt und mein Friseur werden auch immer 2m Abstand halten... dann schiebe ich den Besuch lieber noch eine Weile vor mich hin.
 

sefant77

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Die TV gelder werden aber doch nur (komplett) fließen, wenn man es schafft die Spiele der aktuellen Saison alle noch nachzuholen vor Beginn der nächsten saison?
Grade deswegen machen geisterspiele ja durchaus Sinn. Ein Kredit bringt ansonsten nur kurzfristig etwas, der muss schließlich auch zurückgezahlt werden.

Wenn die Spiele nicht rechtzeitig nachgeholt werden bzw. die neue Saison verschoben wird, dann fehlt einfach Geld, weil gleichzeitig die Kosten weiterlaufen (ggf. etwas reduziert, falls die Spieler einem gehaltsverzicht zustimmen). Ein Kredit verschiebt das Problem nur..

Der nächste TV-Vertrag wird bei ca 5 Mrd über 4 Jahre liegen. Jetzt aus dieser Summe 250 oder 500 Mio vorziehen und diese auf die vier Jahre verteilen und bist bei einer Reduzierung von unter 10%.

Das ist in dieser Größenordnung kein Geld was dann später definitiv fehlen wird oder auf welches man nicht in diesem Zeitraum von 4 Jahren mit entsprechenden Maßnahmen reagieren kann (Reduzierung von Ablösen, Neuverträgen,. Vertragsverlängerungen etc).
 

sefant77

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Stimmt, mein Zahnarzt und mein Friseur werden auch immer 2m Abstand halten... dann schiebe ich den Besuch lieber noch eine Weile vor mich hin.

Dein Friseur steht beim Haare schneiden hinter dir auf einem Laufband und keucht dir ohne Maske die ganze Zeit in den Nacken? Interessanten Friseur hast du.

Hat schon seinen Grund wieso Joggern dringend angeraten wird alleine zu laufen und nicht nebeneinander wie früher.
 

Wurzelsepp

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Natürlich KANN man das?? Aber warum soll "man" (als direkt Betroffener) das auch wollen??

VW könnte es sich rein finanziell auch leisten, die Werke bis im Oktober zu schliessen... aber wozu?
 

Murphy

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Es ist halt ein grundsätzliches Problem, das der Fußball finanziell wie kulterell die anderen Sportarten so überstrahlt und an den Rand drängt

Es ist zudem ein hausgemachtes Problem. Profi-Fußball ist ein Wirtschaftszweig, der anfänglich erheblich subventioniert wurde und sich allmählich verselbständigt hat. Die Anschubfinanzierungen aus der öffentlichen Hand für neue Stadien gibt es in der Größenordnung so in keiner anderen Mannschaftssportart. Was wäre denn die Fülle der Bundesligisten ohne die zur WM 1974 oder EM 1988 oder WM 2006 entstanden bzw. renovierten Stadien, für die maßgeblich der Steuerzahler aufkommt, ganz gleich, ob er nun Fußball-Fan ist oder nicht.

Wie die Subventionierung von z.B. Skisprungschatzen aussieht, kann ich nicht einschätzen. Das Errichten von Multifunktionshallen ist gerade, wenn man sich z.B. neue Stadien von Drittligisten anschaut, verhältnismäßig spottbillig, ohne dass hier ein wesentlich höheres Steueraufkommen erzielt würde.
 

sefant77

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Natürlich KANN man das?? Aber warum soll "man" (als direkt Betroffener) das auch wollen??

VW könnte es sich rein finanziell auch leisten, die Werke bis im Oktober zu schliessen... aber wozu?

Nochmal: Du vergleichst Äpfel und Birnen.

Du vergleichst Wirtschaftszweige, die wieder hochgefahren werden können inkl. Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen, du schmeisst essentielle Dienstleister mit rein (Zahnärzte) und vergleichst das alles mit einem Fußballspiel, welches die allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen eben nicht mal ansatzweise einhalten kann weil Kontaktsport. Und das ohne essentiell zu sein.
 

Wurzelsepp

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Stimmt.... wobei der Friseur (ausser für den Friseur selber) auch nicht wirklich essentiell ist

Aber: Es wird NICHT (alleine) der Fussball entscheiden, wann er wieder stattfinden darf. Das einzige, was "der Fussball" macht ist doch Folgendes: Er zeigt auf, wie es möglich wäre, den Betrieb wieder aufzunehmen, ohne allzu grosse Risiken einzugehen. Der Entscheid selber, wird von der Politk gefällt werden.
Es wäre doch umgekehrt grob fahrlässig, wenn die DFL sich NICHT Gedanken machen würde, wie es weitergehen soll, das ist ihre Aufgabe. Und dass er da Druck ausübt, ist nur normal, das machen alle anderen Teilnehmer/Interessenverbände auch, bei vielen interessiert es einfach niemand.
 

le Tissier

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Nochmal: Du vergleichst Äpfel und Birnen.

Du vergleichst Wirtschaftszweige, die wieder hochgefahren werden können inkl. Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen, du schmeisst essentielle Dienstleister mit rein (Zahnärzte) und vergleichst das alles mit einem Fußballspiel, welches die allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen eben nicht mal ansatzweise einhalten kann weil Kontaktsport. Und das ohne essentiell zu sein.

Naja, gerade du wirfst doch bei deiner Argumentation die ganze Zeit alles durcheinander.

Bei dir klingt das immer so als würden in Deutschland aktuell nur "essentielle" Branchen arbeiten. Es gibt in Deutschland Millionen von Menschen die weiterhin jeden Tag im Büro oder der Fabrik arbeiten obwohl ihre Tätigkeit nicht "essentiell" ist. Dagegen ist die Zahl der Betroffenen bei einem Restart der Bundesliga nun wirklich überschaubar.

Und darum sind auch deine ganzen Vergleiche mit allen Tanzsstudios und Fitnessstudios absolut sinnfrei. Eine "Öffnung" dieser Bereiche oder auch des Amateursports würde dazu führen, dass viele Millionen Menschen zusätzliche Kontakte haben. Die Anzahl der betroffenen Personen ist nunmal ein riesiger Faktor wenn man die Konsequenzen abwägen will. Bei Kontaktsport ist die Ansteckungsgefahr während der Trainingseinheiten und Spiele sicher größer als in einem Büro oder in einer Fabrik aber es betrifft bei der Bundesliga eben auch nur eine kleine Minderheit.

Zudem wird man sicher versuchen die Kontakte der Spieler einzugrenzen und das dürfte aufgrund der privilegierten Lebenssituation der meisten Spieler deutlich einfacher sein als beim durchschnittlichen Arbeitnehmer. Die wenigsten Spieler wohnen in einer WG oder pflegen in ihrem Alltag gleichzeitig ihre kranke Oma. Man wird eben dafür sorgen, dass die Spieler und die engsten Angehörigen so gut wie möglich isoliert werden.
Anscheinend ist man auch in der Lage entsprechend regelmäßige Tests zu organisieren und dann ist das aus medizinischer Sicht doch absolut harmlos. Das ist für die Gesamtbevölkerung und die Ausbreitung der Viren letztendlich weniger relevant als wenn in irgendeinem beliebigen Industriegebiet zwei Mittelständler den Betrieb wieder voll starten.

Aus meiner Sicht gibt es eigentlich nur ein Arument gegen den Restart und das ist die Außenwirkung und die mediale Komponente. Einerseits gibt Live Bundesliga einigen Leuten einen Grund am Samstag auf der Couch zu sitzen. Andere starten vielleicht die Fußball Grill Party im Garten. Einige Leute werden sich über die Ablenkung und das neue Gesprächsthema freuen. Andererseits kann die Mutter vielleicht dem Kind dann nicht mehr vermitteln, dass es weiterhin nicht mit den Nachbarskindern bolzen darf. Hier kann man endlos streiten. Dagegen sind die Argumente mit medizinischen Bedenken wirklich nicht durchdacht und extrem konstruiert.
 
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sefant77

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Von mir aus können alle die nächsten Monate mit *******frisuren oder Topfschnitt-Frisuren von Mami rumlaufen, dann hätten wenigstens viele was zu lachen ;) Und ein Friseur kann zwar nicht die zwei Meter einhalten, kann aber eben viele andere Maßnahmen durchführen (Maske für sich und Kunde, ggfs. Faceshield oben drauf etc), also das ist eher weniger ein Problem.

Aber eben 22-28 Leute Fußball spielen lassen ist eben ein großes Risiko und das kannst du eben absolut nicht risikolos durchführen. 20000 Tests für den Fußball abzwacken um alle direkt am Spieltag immer zu testen ist übrigens auch eine Nummer, die du unter sozialen Gesichtspunkten nicht durchführen kannst, wenn es in Deutschland oder auch in anderen Ländern noch lebensbedrohende Engpässe gibt.
 

sefant77

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Bei dir klingt das immer so als würden in Deutschland aktuell nur "essentielle" Branchen arbeiten. Es gibt in Deutschland Millionen von Menschen die weiterhin jeden Tag im Büro oder der Fabrik arbeiten obwohl ihre Tätigkeit nicht "essentiell" ist. Dagegen ist die Zahl der Betroffenen bei einem Restart der Bundesliga nun wirklich überschaubar.

Und darum sind auch deine ganzen Vergleiche mit allen Tanzsstudios und Fitnessstudios absolut sinnfrei. Eine "Öffnung" dieser Bereiche oder auch des Amateursports würde dazu führen, dass viele Millionen Menschen zusätzliche Kontakte haben.

Zudem wird man sicher versuchen die Kontakte der Spieler einzugrenzen und das dürfte aufgrund der privilegierten Lebenssituation der meisten Spieler deutlich einfacher sein als beim durchschnittlichen Arbeitnehmer. Die wenigsten Spieler wohnen in einer WG oder pflegen in ihrem Alltag gleichzeitig ihre kranke Oma. Man wird eben dafür sorgen, dass die Spieler und die engsten Angehörigen so gut wie möglich isoliert werden.
Anscheinend ist man auch in der Lage entsprechend regelmäßige Tests zu organisieren und dann ist das aus medizinischer Sicht doch absolut harmlos. Das ist für die Gesamtbevölkerung und die Ausbreitung der Viren letztendlich weniger relevant als wenn in irgendeinem beliebigen Industriegebiet zwei Mittelständler den Betrieb wieder voll starten.

Und es bleibt weiterhin absoluter Käse Büro-/Fabrik-/Pflegetätigkeiten mit einem Fußballspiel zu vergleichen. Bei allen anderen kannst du viele (wenn nicht gar alle) Schutzmaßnahmen erfüllen. Beim Fußball ist das nicht der Fall, die können ja nichtmal eine olle Maske als Minimalmaßnahme tragen, während lustig rumgekeucht wird und im Laufduell und Zweikampf der Sabber durch die Luft fliegt.
 

chalao

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Wie gesagt ein gewisser Kommerz stört mich nicht sonderlich. Auf der ATP Tour lebt man doch seit bestehen von Sponsoren. Nehme. Wir 1990 als Beispiel, Titelsponsoren waren u. a. BP, Benson & Hedges, NEC (Davis Cup), Stella Artois, Volvo, Chevrolet, Ebel, Eurocard, um die größeren in Januar und Februar zu nennen. Das ist doch sogar weniger geworden, wenn ich es richtig sehe.
Vom Laver Cup profitieren eher die reichen, aber das ist doch nix neues. Es gab auch in den 70er und 80er Jahren WCT Veranstaltungen mit lediglich 8 großen Namen oder den GS Cup in München in den 90ern mit 12 bzw 16 großen Namen und den größten Gagen des Jahres. Solche Veranstaltungen sind doch nichts neues und stören mich auch nicht.

D.h. Tennis war schon früher als andere Sportarten komplett durchkommerzialisiert und hat die "Reichen" gefördert? Das ist ja dann noch schlimmer. :D
Aber deine Argumente entkräftigen natürlich meinen Eindruck, dass ein starker negativer Trend hinsichtlich der Kommerzialisierung im Tennis vorliegt. Wobei ich trotzdem immer noch der Meinung bin, dass Tennis (oder andere Sportarten) auch eine Stufe an Kommerzialisierung erreicht hat, die man ähnlich kritisch sehen könnte wie beim Fußball. Aber bezüglich des fairen Wettbewerbes gibt es natürlich Unterschiede zwischen Einzel- und Mannschaftssport.
Letztlich habe ich dieses Fall jedoch vielleicht an falscher Stelle aufgemacht und es führt wohl zu weit weg vom Corona Thema. Man könnte es an anderer Stelle evtl. weiter aufnehmen.
 

le Tissier

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Und es bleibt weiterhin absoluter Käse Büro-/Fabrik-/Pflegetätigkeiten mit einem Fußballspiel zu vergleichen. Bei allen anderen kannst du viele (wenn nicht gar alle) Schutzmaßnahmen erfüllen. Beim Fußball ist das nicht der Fall, die können ja nichtmal eine olle Maske als Minimalmaßnahme tragen, während lustig rumgekeucht wird und im Laufduell und Zweikampf der Sabber durch die Luft fliegt.

Natürlich ist die Ansteckungsgefahr bei einer "Begegnung" von zwei Menschen in einem Zweikampf im Fußballstadion um ein Vielfaches höher als bei zwei Arbeitskollegen auf dem Bau, in der Fabrik oder bei Pendlern in der Bahn. Aber es betrifft bei der Bundesliga eben nur eine kleine Gruppe die regelmäßig getestet wird und ansonsten weitestgehend isoliert lebt. Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen.

Das ist einfach in der medizinischen Gesamtbetrachtung ein lächerliches Verbreitungsrisiko im Vergleich zu den tausenden Unternehmen die auch weiterhin arbeiten und tagtäglich Menschen zusammenbringen ohne "essentiell" zu sein.
Wer sich jetzt daran stört, dass die Bundesliga den Spielbetrieb wieder aufnimmt, müsste seit Wochen toben, dass viele Millionen Menschen in "nicht essentiellen" Betrieben arbeiten.
 

Tuomas

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Von mir aus können alle die nächsten Monate mit *******frisuren oder Topfschnitt-Frisuren von Mami rumlaufen, dann hätten wenigstens viele was zu lachen ;) Und ein Friseur kann zwar nicht die zwei Meter einhalten, kann aber eben viele andere Maßnahmen durchführen (Maske für sich und Kunde, ggfs. Faceshield oben drauf etc), also das ist eher weniger ein Problem.

Aber eben 22-28 Leute Fußball spielen lassen ist eben ein großes Risiko und das kannst du eben absolut nicht risikolos durchführen. 20000 Tests für den Fußball abzwacken um alle direkt am Spieltag immer zu testen ist übrigens auch eine Nummer, die du unter sozialen Gesichtspunkten nicht durchführen kannst, wenn es in Deutschland oder auch in anderen Ländern noch lebensbedrohende Engpässe gibt.

Diese Engpässe gibt es eben nicht, im Gegentum ist es so, dass Überkapazitäten vorhanden sind, worüber sich RKI-Wieler schon wunderte,
also was soll das Gemäckel diesbezüglich. Zudem bekommen es die Fußballer mit Schnelltests zu tun, die millionenfach verfügbar sind.
 

Epsilon

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Diese Engpässe gibt es eben nicht, im Gegentum ist es so, dass Überkapazitäten vorhanden sind, worüber sich RKI-Wieler schon wunderte,
also was soll das Gemäckel diesbezüglich. Zudem bekommen es die Fußballer mit Schnelltests zu tun, die millionenfach verfügbar sind.

Aha warum haben eigentlich die Krankenhäuser diese millionenfache Schnelltests noch nicht zur Verfügung?
 

bigcactus

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Wenn Isolation und Testkapazitäten da sind, sehe ich kein Problem. Interviews und sonstige Kontakte kann man ja problemlos weglassen. Das ganze muss aber gründlich vorbereitet werden. Spieler müssen getestet werden, dann isoliert werden bis alle anderen Spieler getestet sind. Dann kann trainiert und gespielt werden. Für Köche, Putzkräfte, Hausmeister, Trainer und alle anderen die da irgendwie in Kontakt kommen können gilt das gleiche.
 

xEr

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Der nächste TV-Vertrag wird bei ca 5 Mrd über 4 Jahre liegen. Jetzt aus dieser Summe 250 oder 500 Mio vorziehen und diese auf die vier Jahre verteilen und bist bei einer Reduzierung von unter 10%.

Das ist in dieser Größenordnung kein Geld was dann später definitiv fehlen wird oder auf welches man nicht in diesem Zeitraum von 4 Jahren mit entsprechenden Maßnahmen reagieren kann (Reduzierung von Ablösen, Neuverträgen,. Vertragsverlängerungen etc).

Gut, das stimmt. Hatte nicht mehr auf dem Schirm, dass demnächst ein neuer TV Vertrag ansteht, der deutlich mehr Geld bringt. Das entspannt die Lage für eine kreditrückzahlung natürlich. Zumindest für die Vereine, die nicht absteigen.

Finde die Lösung mit geisterspielen dennoch nicht verkehrt.
 

Langer

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Saarland
Natürlich ist die Ansteckungsgefahr bei einer "Begegnung" von zwei Menschen in einem Zweikampf im Fußballstadion um ein Vielfaches höher als bei zwei Arbeitskollegen auf dem Bau, in der Fabrik oder bei Pendlern in der Bahn. Aber es betrifft bei der Bundesliga eben nur eine kleine Gruppe die regelmäßig getestet wird und ansonsten weitestgehend isoliert lebt. Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen.
Mich stört halt dass diese kleine Gruppe prädestiniert wird und reglmäßig getestet wird während -auch wegen der knappen Resourcen- andere Bevölkerungsschichten genaue Symptome aufweisen müssen und nur über eine Überweisung durch den Hausarzt einen Test erhalten.
Diese 20.000 Schnelltests könnte man sozialverträglicher einsetzen.
Darüberhinaus leben diese Menschen wirklich weitgehend isoliert, haben die keine Familien, gehen die nicht zum Einkaufen etc.

Außerdem werden durch diese Geisterspiele auch andere für das Gesundheitswesen zuständige Personen gebunden (z.B. Rettungssanitäter, Teamärzte,
Therapeuten u.ä.) die in dieser Notlage anderweitig gut gebraucht werden könnten und teilweise sowieso schon auf dem auf dem Zahnfleisch gehen.

Das wird doch auch der gemeine Fußballfan verstehen?
 
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