Bei Apocalyptica/Bowie muss ich ein striktes Veto einlegen, die anderen sind in der Tat sehr gut.
Natürlich in keiner Weise besser, aber definitiv anders:
meine eigene Version von Van Halen's "Why can't this be love", hier als Merseybeat early 60s tune. Klar, homedemo etc, aber es funktioniert als Sixtiessong allemal, oder?
http://www.youtube.com/watch?v=2fmLXqNgNho
Wo wir dabei sind, hier noch "I've gotta get a message to you" von den Bee Gees als chilliger Loungepop. Mit drei schnieken Jungens für die Kamera und ein bisschen Politur hier und da... . P.s.: das Bild bin ich (links) im Rumänienurlaub 1974, rechts einer meiner heutigen Bandkompagnons, der aber mit den beiden covers nichts zu tun hat, die hab ich allein aus der Lameng verbrochen.
http://www.youtube.com/watch?v=KKzBP_ezSzA
In meinen Augen machen Coverversionen nur dann Sinn, wenn man sie zu einem eigenen Song macht, also in einer gänzlich anderen Musikrichtung spielt. Stumpfes nachspielen oder gar sampeln ist blöder Sche*ss, den kein Mensch braucht. Mir ist eine Doom-Metal Version von "Yesterday" im Zweifelsfall immer lieber als ein Versuch, das möglichst genau so wie im Original zu zupfen. Ausgenommen sind natürlich Versuche, irgendwas "soulig" zu covern, wo die "eigene Note" darin besteht, um jeden Ton herum zu singen, ohne ihn direkt zu treffen: das ist ultimative Folter und da denke ich auch, dass keine Gewalt nicht die Lösung sein kann und darf. Wenn ihr so jemanden trefft: prügelt ihm oder ihr konsequent die Sch. aus den Stimmbändern, das ist völlig ok so.