Coverversionen, die besser waren als das Original


Versts

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Ein wenig ausufernd diese Live-Version, aber eine der Besten die ich je von diesem Musik-Klassiker gehört/gesehen habe;dabei mag ich »Geige« eigentlich nicht so besonders...

 

theGegen

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@Versts: Dann könnte dir das vielleicht auch gefallen: ;)

Mariachi Mexteca feat. Hugh Cornwell - Golden Brown

Das hier ist allerdings ziemlich kaputt.... :crazy:

The Wurzels - Golden Brown

:cool4: aber irgendwie auch gut.

Ich mag sowas ebenfalls sehr gerne. Irgendwas 1:1 nachträllern oder einfach einen leicht abgewandelten Remix-Elektrobeat drüberlegen, finde ich als Coverversion langweilg.
Live ist das okay.... guckt mal, das können wir auch. Aber zum Zuhause anhören ist das nix, da kann man gleich zum Original greifen.

Diese Coverversion eines alten 80er Jahre Lieblingssongs finde ich sehr gelungen (weiß nicht, ob ich das nicht schon mal gepostet habe):

Original: The Go-Betweens - Cattle & Cane

Cover: Jimmy Little & Karma County - Cattle & Cane (live)

Das gibt dem Original einen ganz anderen Touch. Da erweisen sich australische Helden gegenseitig die Ehre. :love:
 
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Versts

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Die andere Rhythmik (als im Original) und die sparsame Instrumentierung hat was. Fehlt ein wenig der Pfiff, so eine Art Ska Trompete möglicherweise.
Zur sparsamen Instrumentierung ist bekanntlich oft die Gitarre das Nonplusultra und wenn es in die melancholische Richtung geht mag ich besonders einige (Cover)Songs von Chris Whitley wie beispielsweise Drifting Komme irgendwie nicht so ganz aus meiner Blues-Ecke raus ;)
PS: die Wurzels sind jedenfalls viel besser als der örtliche Musikverein, der Sänger ist klasse.
 
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theGegen

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Die andere Rhythmik (als im Original) und die sparsame Instrumentierung hat was. Fehlt ein wenig der Pfiff, so eine Art Ska Trompete möglicherweise.
Zur sparsamen Instrumentierung ist bekanntlich oft die Gitarre das Nonplusultra und wenn es in die melancholische Richtung geht mag ich besonders einige (Cover)Songs von Chris Whitley wie beispielsweise Drifting Komme irgendwie nicht so ganz aus meiner Blues-Ecke raus ;)
PS: die Wurzels sind jedenfalls viel besser als der örtliche Musikverein, der Sänger ist klasse.

Die Wurzel-Version ist legitim. Auf jeden Fall. Ich kenne die Burschen nicht, aber aus den YT-Kommentaren geht hervor, dass die Wurzels nicht unbedingt mit einer Drogenbeichte assoziiert werden. :laugh:

Ich unterscheide bei einer für mich gelungenen Coverversion individuell darüber, ob es das Original kopieren möchte oder etwas Neues dazu erfinden möchte.

Zu Zeiten, als ich noch selbst mit einer Band auf einer Bühne stand, hatten wir ein 2. Setup nur mit Coverversionen eingeübt. Zum einen Lieblingssongs und zuim anderen Frevel-Songs, aber alles möglichst 1:1 und nur zum Angeben. Das war zwar ein großer Spaß für alle Beteiligten, aber nicht besonders innovativ.

Was mir auch gefällt, sind individuelle Verneigungen gegenüber eines Originals.

Das hier zum Beispiel ist eine große Verneigung:

Tegan & Sara - Time after Time
 
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Versts

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@Versts:

Diese Coverversion eines alten 80er Jahre Lieblingssongs finde ich sehr gelungen (weiß nicht, ob ich das nicht schon mal gepostet habe):

Original: The Go-Betweens - Cattle & Cane

Cover: Jimmy Little & Karma County - Cattle & Cane (live)

Das gibt dem Original einen ganz anderen Touch. Da erweisen sich australische Helden gegenseitig die Ehre. :love:
Kannte den Song bislang nicht. Das Cover ist ausgefeilter arrangiert, es wird damit aber auch eine ganz andere Stimmung vermittelt. Könnte mir vorstellen nicht unbedingt im Sinne der Erfinder.

Aber das hast du ja mit dem Touch gemeint.
An manchen Tagen würde mir wohl die »hypnotische« ein wenig an die Velvets erinnernde Original-Version besser gefallen. Da kommt dann der Fan ins Spiel. ;-)
 

Versts

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Ich unterscheide bei einer für mich gelungenen Coverversion individuell darüber, ob es das Original kopieren möchte oder etwas Neues dazu erfinden möchte.

Zu Zeiten, als ich noch selbst mit einer Band auf einer Bühne stand, hatten wir ein 2. Setup nur mit Coverversionen eingeübt. Zum einen Lieblingssongs und zuim anderen Frevel-Songs, aber alles möglichst 1:1 und nur zum Angeben. Das war zwar ein großer Spaß für alle Beteiligten, aber nicht besonders innovativ.

Was mir auch gefällt, sind individuelle Verneigungen gegenüber eines Originals.

Das hier zum Beispiel ist eine große Verneigung:

Tegan & Sara - Time after Time

Auf seine Art sogar »intensiver«(mir fällt gerade kein besserer Ausdruck ein), als das Original. Daran hat das Video aber sicher auch seinen Anteil...
---------
Als Gitarrist konnte ich trotz langjähriger Anstrengungen bislang keine Meriten erwerben. Schiebe es immer auf meine Wurstfinger, aber es fehlt das Talent und wohl auch der echte Durchhaltewille.

Außerdem bin ich seit einem Schädelbasisbruch gehörgeschädigt. Höre nur Mono und das 25%.
Höre Musik überwiegend über eine kleine PA, da mir der Druck bzw. die Dynamik die Feinheiten ersetzt. Da klemme ich auch meine Gitarren über einen »Tubeman« und gegebenenfalls andere Tretminen an. Ein DX7 (leider die 8 Bit Version) komplettiert das Setup. Mag die alten Sounds. Für das Keyboard ist meine Frau zuständig. Die letzten Jahre ist es aber peu a peu immer weniger mit dem Musikmachen und diese hören geworden.
 

Max Power

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Ich finde das hier besser als das Original:

Dr. John Cooper Clarke & Hugh Cornwell - MacArthur Park


Damit nichts gegen die überladene Klassik-Rock "Night of the Proms" Standardnummer... die hat schon eine gewisse Berechtigung in Bezug auf Bombast und Pomp.
Doch mit dieser Post-Punk-forever Version kann ich mich eher anfreunden. :cool4:

Ähnliche Baustelle, aber ähnliches Urteil:

Mir gefällt das Cover von

The Damned - Eloise (live)


auch besser als die Original-Operette von Barry Ryan.

Das sind auch ziemlich lässige Coverversionen der alten Siebziger-Post-Punk-Säcke:

Dr. John Cooper Clarke & Hugh Cornwell - Johnny remember me


Dr. John Cooper Clarke & Hugh Cornwell - Donna
 
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theGegen

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Ich wollte mich erst vergewissern, ob ich das nicht schon einmal in diesem Thread gepostet hatte und siehe da:

Der Song "Boy in the Bubble" ist in der Version von the Blue Aeroplanes besser als das Original von Paul Simon.

Es gibt leider kein Hörbeispiel, also müsst ihr mir einfach glauben. ;)

Jetzt hole ich den Beweis nach:

Paul Simon - The Boy in the Bubble

Ganz nett soweit, mit irgendwie interessanter Instrumentierung. Die Blue Aeroplanes machen daraus einen Gitarrenrotz-Song mit ihren 3 Leadgitarren.

The Blue Aeroplanes - The Boy in the Bubble (extended Version)
 
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Guest
Weezer haben ein Coveralbum veröffentlichte (Teal Album) No Scrubs und Paranoid finde ich richtig dufte. :smoke:
 
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