Die andere Rhythmik (als im Original) und die sparsame Instrumentierung hat was. Fehlt ein wenig der Pfiff, so eine Art Ska Trompete möglicherweise.@Versts: Dann könnte dir das vielleicht auch gefallen:
Mariachi Mexteca feat. Hugh Cornwell - Golden Brown
Die andere Rhythmik (als im Original) und die sparsame Instrumentierung hat was. Fehlt ein wenig der Pfiff, so eine Art Ska Trompete möglicherweise.
Zur sparsamen Instrumentierung ist bekanntlich oft die Gitarre das Nonplusultra und wenn es in die melancholische Richtung geht mag ich besonders einige (Cover)Songs von Chris Whitley wie beispielsweise Drifting Komme irgendwie nicht so ganz aus meiner Blues-Ecke raus
PS: die Wurzels sind jedenfalls viel besser als der örtliche Musikverein, der Sänger ist klasse.
Kannte den Song bislang nicht. Das Cover ist ausgefeilter arrangiert, es wird damit aber auch eine ganz andere Stimmung vermittelt. Könnte mir vorstellen nicht unbedingt im Sinne der Erfinder.@Versts:
Diese Coverversion eines alten 80er Jahre Lieblingssongs finde ich sehr gelungen (weiß nicht, ob ich das nicht schon mal gepostet habe):
Original: The Go-Betweens - Cattle & Cane
Cover: Jimmy Little & Karma County - Cattle & Cane (live)
Das gibt dem Original einen ganz anderen Touch. Da erweisen sich australische Helden gegenseitig die Ehre.
Ich unterscheide bei einer für mich gelungenen Coverversion individuell darüber, ob es das Original kopieren möchte oder etwas Neues dazu erfinden möchte.
Zu Zeiten, als ich noch selbst mit einer Band auf einer Bühne stand, hatten wir ein 2. Setup nur mit Coverversionen eingeübt. Zum einen Lieblingssongs und zuim anderen Frevel-Songs, aber alles möglichst 1:1 und nur zum Angeben. Das war zwar ein großer Spaß für alle Beteiligten, aber nicht besonders innovativ.
Was mir auch gefällt, sind individuelle Verneigungen gegenüber eines Originals.
Das hier zum Beispiel ist eine große Verneigung:
Tegan & Sara - Time after Time
Der Song "Boy in the Bubble" ist in der Version von the Blue Aeroplanes besser als das Original von Paul Simon.
Es gibt leider kein Hörbeispiel, also müsst ihr mir einfach glauben.