DACH Herren-Tennis


Fathi8

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Vielen Dank für die Blumen @Finn-Lady

Top300:

Das ist der Anschlussbereich an die CH-Serie und die Slam-Qualifikationen. Hier würde man sich bestenfalls ein paar junge vielversprechende Talente wünschen, die man in 1-2 Jahren dann auf ATP Niveau sehen kann. Leider ist das aktuell unwahrscheinlich. Aber erstmal zu den Spielern:

Oscar Otte:

Leider ist sein Jahr durch Formschwächen und eine längere Verletzungspause sehr verkürzt worden. So wenige Matches hat er zuletzt 2014 gespielt. Durch den Run durch die Quali und in die 2. Runde von Wimbledon konnte er seinen Absturz im Ranking etwas abfedern. Leider kam danach die Verletzung und im Anschluss hat er keinen Fuß mehr in die Turniere gebracht. Selbst auf M25 kam er nicht mehr übers Viertelfinale hinaus. Jetzt weiß man nicht, wie fit er da schon wieder war. Aber um wieder in die Top200 und evtl. sogar noch höher zu kommen, muss er jetzt im ersten Halbjahr wieder Spiele gewinnen und Selbstvertrauen zurück holen. Da er aber im ersten Halbjahr (bis Wimbledon) fast alle seiner Punkte verteidigen muss, wird es schon schwer überhaupt im Dunstkreis der CH-Plätze zu bleiben. Schafft er das und bleibt gesund, kann er dann im 2. Halbjahr im Ranking aufholen um bessere Seedings zu bekommen. Von seinem Potential ist eine Rückkehr in die Top100 nicht unmöglich. ich würde aber schon einen Platz 150-200 am Saisonende als Erfolg ansehen.

Henri Squire:

Auf ITF Niveau hat er sich im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. 4 Finals auf M25, dabei Siege in Most und Barth. Das war stark. Danach hat er sich noch mehr auf CH probiert. Er hat dabei viele Turniere gespielt, aber zu selten Mal die 2. Runde erreicht. Lediglich 8 mal konnte er die 1. Runde hinter sich lassen. Darunter waren dann aber auch 6 2. Rundenniederlagen und als Highlights das Viertelfinale in Tulln und das Halbfinale in Tampere. Leider haben die vielen Niederlagen an seinem Selbstbewusstsein genagt, oder er war zum Jahresende nicht mehr frisch genug. Denn nun streute er auch auf M25 Niveau Mal hier und da eine 1.Rundenniederlage ein.

Wird er auf CH Ebene konstanter und bringt sein Spiel besser durch, kann er durchaus noch etwas steigen im Ranking. Würde ihm nächstes Jahr zutrauen an die Top200 und vielleicht sogar Richtung 150 zu kommen. Betrachtet man, dass er erst sein drittes volles Jahr gespielt hat und deutlich mehr Matches als in 2021 und 2022 verwundert die schwache Form zum Jahresende nicht wirklich. Altersmäßig geht da noch was in der Entwicklung.

Marvin Möller:

Der Überraschungsmann in diesem Sektor. Nicht weil man ihm das Potential nicht zugetraut hätte, sondern eher weil der ehemalige Top 10 Spieler der Jugendweltrangliste jetzt tatsächlich Mal eine Saison am Stück durchspielen konnte. Seine Verletzungs- und Krankheitsgeschichte ist durchaus länger. Mehr als 1 Jahr ausgefallen als er gerade seine Profikarriere gestartet hatte und schon auf Platz 500 lag. Beim Comeback ausgebremst durch die Pandemie. Danach 2021 und Anfang 2022 erste Erfolge und wieder lange ausgefallen (Long COVID). Nachdem seine Saison 2022 also sehr verkürzt war und ihm Anfang 2023 viele Punkte weggefallen sind, stand er nur noch auf 811 im April. Er hat sich über kleine Turniere wieder in Form gespielt und auch 3 ITFs gewonnen (Creteil, Ystad und Nevers). Teilweise konnte ich die Spiele auch verfolgen und mit ist vor allem sein Kampfgeist bei Rückständen aufgefallen. Er hat da manche Spiele noch gedreht. Nachdem er wieder im Dunstkreis der CH Turniere gerutscht ist, hat er auch dort gut performed. Er hat eine gute Mischung aus CH und ITF gespielt und ist so immer im Fluss geblieben. Letztlich kam er diese Woche im Liveranking erstmals in die Top300.
Ich wünsche ihm dass er jetzt mal mehrere Jahre am Stück seine Karriere in Schwung bringen kann ohne größere Pausen. Dann ist bestimmt noch etwas mehr möglich. Top 100 bezweifel ich aktuell noch. Aber vielleicht schafft er die Quali-Region für die Slams und/oder sichere Regionen für CH Main Draws. Aktuell wird er noch pendeln müssen, zwischen CH Quali/MainDraw und M25. Aber dort hat er jetzt gute Setzpositionen, so dass tiefe Läufe in den Turnieren leichter werden.

Insgesamt eher wenig in dem Bereich. Und daher sind auch immer wenige Deutsche auf CH unterwegs, außer es versuchen die ATPler ein paar Punkte anzugreifen. Eine Region in der ich mir nächstes Jahr noch 2-3 jüngere Spieler (19-22) wünsche.

Next Top400 mit einigen Routiniers und einem der eher enttäuscht hat.
 
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Fathi8

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Vielen Dank euch allen. Mal kurz zwischendurch ein Blick nach Bietigheim:

Im Halbfinale stehen etwas überraschend der Qualifikant Kevin Humpfner und Patrick Zahraj (umgesetzt). Während letzterer etwas überraschend nach Marko Topo auch den Titelverteidiger Jakob Schnaitter eliminierte ist Humpfner der letzte Spieler im Feld ohne jeglichen ATP Punkt. Nach seinem College Abschluss hat er erst vor wenigen Wochen begonnen, regelmäßig Turniere auf ITF Ebene zu spielen. Bisher hat er erst zweimal das Hauptfeld erreicht, ist aber jeweils direkt gescheitert. Einmal auch sehr knapp gegen Hamish Stewart (652). Sein Draw war natürlich auch etwas glücklich, weil dort auch keine gerankten Spieler standen. Sein Viertelfinal-Gegner Jochen Bertsch ist ebenfalls ohne Weltranglistenpunkt, da er so gut wie nie ITFs spielt. Dennoch war der an 4 gesetzt, macht wohl genug Punkte für die deutsche Rangliste.

Favorit ist aber sicher Zahraj.

Im zweiten HF haben sich die beiden Gesetzten Rehberg (2) und Masur (4) jeweils glatt in 2 durchgesetzt. Hier trifft Erfahrung auf Jugend. Wird spannend. Beide könnten auch ihr schwaches Jahr mit dem Titel etwas aufpeppen.

Auf ITF Ebene sind die deutschen Starter alle raus. Als letzte verloren heute Oetzbach, Wiskandt und Wallner.
 

Fathi8

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Und nun in die Top400:

Sebastian Fanselow hat ein gutes Jahr gespielt. Mit 37 Turnieren ist er sicher einer der Vielspieler. Dabei hat er auch 4 Finals auf 25er Niveau inkl 1 Sieg im erreicht und hier und da Mal eine Runde im CH Feld.
Da er die meisten Punkte im zweiten Halbjahr bzw. ab Mai geholt hat, könnte er bei gutem Saisonstart noch Mal ein Stück vorankommen. Evtl auch an sein CH von 273.
Mit knapp 32 ist aber auch kein Quantensprung mehr zu erwarten. Für eine Slam-Quali wird es leider nicht mehr reichen.

Timo Stodder hat eher wechselhaft gespielt. 2 Semifinals auf CH Niveau und 2 Finals auf Firrues inklusive Sieg in Poznan, stehen auch gerade zu Saisonbeginn und jetzt am Ende viele schnelle Niederlagen. Da auch er weniger Punkte zu verteidigen hat am Saisonanfang, kann er evtl. schnell in die Top300 zurückkehren. Glaube aber, dass so die Schwelle 250 für ihn das Ende der Fahnenstange ist. Hoffe er kann mich da widerlegen.

Louis Weßels hat ein schwächeres Jahr als 2022 gespielt. Das ist in seiner Altersklasse noch kein Drama. Konnte nur bedingt Spiele von ihm verfolgen. Sein Turnierplan sah dieses Jahr etwas mehr CH als ITF vor. Das ist eine leichte Änderung zum letzten Jahr. Und da hat er einfach noch nicht oft genug die engen Spiele für sich entscheiden können. Vielleicht hat er das Jahr auch gebraucht. Von den körperlichen Anlagen müsste er eigentlich mit einem guten Aufschlag viele Spiele dominieren. Auf Rasen in Halle hat das ja auch funktioniert und er konnte ein ATP Hauptfeld erreichen und dort Hanfi einen Satz abnehmen. Vielleicht kann ich zu Jahresbeginn ein paar mehr Spiele von ihm sehen. Hoffe er schafft es zurück in die Top300. Damit er auch in Zukunft vermehrt CH spielen kann. Muss aber gleich zu Beginn des Jahres das Viertelfinale in Koblenz verteidigen.

Peter Gojowczyk hat ja seine Karriere vor wenigen Wochen beendet. Sein letztes Jahr hat sich wie Austrudeln angefühlt. Das ist vollkommen in Ordnung so und sein Carrer High ist sicher ein Ziel, dass für die meisten der hier genannten unrealistisch sein wird. Danke für den Einsatz Gojo und mach es gut bei den neuen Aufgaben (was auch immer es sein wird).

So und nun zur Enttäuschung der Saison: Marko Topo hatte im Sommer Mal mehrere gute Wochen hintereinander, aber eigentlich kamen alle seine guten Ergebnisse nur in Turnieren im "jugoslawischen" Raum. Außerhalb von seiner "Comfort Zone " spielt er kaum Turniere und wenn, fliegt er sehr oft in der ersten Runde raus. Sein später Saisoneinstieg beim ATP Turnier in München führt aber in Theorie dazu, dass er jetzt 3 Monate hat um in der Rangliste anzugreifen. Allein mir fehlt nach zuletzt 6 Erstrundenniederlagen in Folge (inkl. DM) der Glaube an eine schnelle Wende. Wenn er dann zu Saisonmitte nicht die Punkte vom letzten Jahr wiederholen kann, ist er schnell raus aus den Top500. Er steht definitiv vor einer Weichenstellenden Saison. Noch so ein Jahr und der Zug Richtung Top200 (was er vom Spiel her schaffen könnte) ist erstmal weg. Mit 20 verliert man so langsam den Status Talent. Auch wenn seine ersten Jahre auf der Tour sicher nicht die einfachsten waren (Stichwort Corona).

Tim Handel ist aus deutscher Sicht der Aufsteiger in dieser Sektion. Ab Juni konnte er seine Position durch insgesamt 4 Finals inklusive Sieg in Antalya immer weiter verbessern und damit dieses Jahr vom April aus gerechnet über 300 Plätze gewonnen. Und der Aufsteig kann weiter gehen, denn er hat bis Juni nur sehr wenige Punkte zu verteidigen...

Next: Top 500 und so langsam
 

Finn-Lady

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Mal ein Blick auf die Turniere dieser Woche, auch wenn die etwas unterm Radar bei mir laufen…

In Sharm ElSheik mussten sowohl Robert Strombachs in der ersten Runde als auch Max Wiskandt in der zweiten aufgeben. Tim Rühl (#1241) und der mir unbekannte 20jährige WC-Inhaber Kiyan Kasemi schieden glatt in der ersten Runde aus.

Marko Topo setzte in Antalya mit einer Zweitrunden- Niederlage gegen die #1526 der WRL Monferrer/ARG seine Negativserie fort. Ebenso kam für Rafael Giotis das Aus.

Adrian Oetzbach musste sich im kuwaitischen Zahra in der ersten Runde dem Briten Habib #1353 geschlagen geben, Maic Steiner dem slowenischen Junioren Kriznic #1332.

Alen Hodzic konnte sich im spanischen Ceuta durch die Quali spielen und mit einem Sieg gegen Dali Blanch #652 für ein Ausrufezeichen sorgen. Gegen den ukrainischen Junior Iakubenko #1234 kam heute aber das Aus Hofzic sollte aber schon bald wieder in der WRL auftauchen.

Aber hej, am Ende kann ich doch noch mit einer guten Nachricht aufwarten… einen hätte ich noch und zwar Christoph Negritu. Der konnte in der ersten Runde des Turniers von Monastir den Moldawier Cozbinov, zuletzt in einigen Challenger am Start, in 3 Sätzen besiegen. Gegen Sebastian Sorger führt er nun 5:1 im Dritten, das Spiel wird morgen beendet. Somit könnte zumindest einer das Viertelfinale erreichen.
 

Fathi8

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So nach ein paar Tagen Pause hab ich gemerkt, dass mir in der vorigen Gruppe noch Robert Strombachs durchgegangen ist. Der tritt zwar für Lettland an, ist aber in Deutschland groß geworden, spricht deutsch und sollte daher auch nicht übergangen werden. Vielleicht fällt jemand noch ein Spieler ein, den wir hier zwingend erwähnen sollten?

Aber jetzt zu Robert:

Still und heimlich hat er sich dieses Jahr weiter verbessert in der Rangliste. Zu Jahresbeginn noch vermehrt auf M15 hat er zur Saisonmitte durch das VF in Troisdorf so viele Punkte gesammelt, dass er vermehrt in Qualis der CHs gerutscht ist. Da hat er hier und da eine Runde gewonnen, aber da muss noch mehr Konstanz rein. Den Herbst hat er dann wieder auf ITF Ebene gespielt. Dabei ein Finale und leider ein paar frühere Niederlagen kassiert. Diese Woche sogar aufgegeben. Hoffe er ist nicht verletzt und kann zu Saisonbeginn wieder angreifen. Top300 könnte drin sein, wenn noch ein Schub kommt.

In den Top 500 stehen dann 4 weitere Spieler, von denen ich 3 zu den Routiniers zählen würde: Daniel Masur, Elmar Ejupovic und Lucas Gerch. Alle drei haben im letzten halben Jahr einiges an Boden verloren. Aber einer nach dem anderen:

Lucas Gerch (#408 / CH 278):

Er konnte sein bestes Karriere Jahr 2022 leider nicht bestätigen. Insbesondere das erste halbe Jahr war schwach und auch danach waren nur einzelne Highlights mit drin. Auf CH Ebene war meist früh Schluss. So steht er aktuell mehr als 100 Plätze hinter seinem CH. Das schwache erste Halbjahr gibt ihm natürlich die Chance wieder ein paar Plätze gut zu machen. Vielleicht kann er ja auch an 2022 anknüpfen und nochmal die Top300 erreichen.

Elmar Ejupovic (#412 / CH 275):

Er hatte im Frühjahr zwei gute CHs, die ihm ein neues CH eingebracht haben. Danach kam zwar im Juni noch ein M15 Sieg in Sarajevo, aber ansonsten gab es viele Erstrundenniederlagen bzw. Quali-Niederlagen wenn er CH gespielt hat. Daher ist auch sein Gutes Ranking abgebröckelt. Ich glaube da auch nicht an ein Comeback im Top300 Bereich. Es wird eher noch etwas nach hinten gehen. Möglich, dass er dann auf M25/15 Ebene seine Position durch bessere Ergebnisse wieder stabilisieren kann.

Daniel Masur (#423 / CH 176)
Das Finale bei der deutschen Meisterschaft war schon fast das Highlight. Hatte ganz vergessen zu erwähnen und loben, dass Patrick Zahraj neuer deutscher Meister ist. Mehr dann dazu, wenn wir in seine Ranglisten Sphären kommen. Zurück zu Daniel Masur: Auch er hat im vergangenen Jahr und vor allem seit der 2. Jahreshälfte über 100 Plätze verloren. Damit steht er so schlecht in der Rangliste wie seit 8 Jahren nicht mehr. Er hat vor allem bei den CH kaum Punkte erzielt. Nur zweimal kam er in die 2. Runde, ansonsten 2 Turniersiege auf deutschen ITFs. Das war's dann schon ziemlich. Sein größter Punkteblock (Sieg M25 Nußloch) fällt bereits Anfang Februar weg. Dann wird es schwer schnell zurück zu kommen in CH Nähe. Aber mit 29 ist man noch nicht zu alt um nochmal die Wende zu bekommen. Hoffen wir Mal das Beste für ihn.

Und jetzt zum "Sonderfall" in dem Rankingbereich:

Mats Rosenkranz (#447 / CH 343):
Er hatte ein schwieriges Frühjahr mit einer Serie von 12 Niederlagen in Folge (startend mit der HF Niederlage gegen Daniel Masur in Oberhaching. Aber mittlerweile ist der Trend wieder his friend. Auch wenn ihm im Februar nochmal ein kleiner Einbruch droht wegen 3 guter Turniere dieses Jahr, hat er dann bis Mitte des Jahres Zeit an seinem Rankings schrauben. Behält er seine Form aus dem Herbst, kann da was Richtung Top 400 gehen. Auch sein CH ist nicht unmöglich.
Mit 25 Jahren ist da evtl. auch noch ein kleiner Schritt nach vorne möglich.

Next Top 600 mit einem Aufsteiger des Jahres. Ab da wird es aber dünner mit Infos und ich werde mehr Rosinen rauspicken...
 

Fathi8

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So, ab geht's in die zweite Hälfte der Top1000:

Peter Heller (#550 / CH 273)
Luca Wiedenmann (#572/ CH 561)
Max-Hans Rehberg (575 / CH 382)
Kai Wehnelt (#584 / CH 513)
Marlon Vankan (€590 / CH 583)
Sebastian Prechtel (#600 / CH 545)

Hier haben wir ein zweigeteiltes Feld. Peter Heller ist ein Urgestein auf der ITF Tour. Diese Saison mit 1 Titel in Wien und 2 Finals. Die meisten seiner Punkte hat er im September gemacht. Glaube hier aber an ein Austrudeln.

Kai Wehnelt ist im Einzel so ein wenig an die Grenzen gestoßen. Dafür hat er im Doppel jetzt zum Jahresende erstmals die Top150 erreicht. 3 Finals auf CH, sowie 8 Turniersiege auf ITF Niveau zeigen, wie gut er unterwegs war. Vielleicht ist da die Top100 noch möglich. Im Einzel sieht das eher nach Durchschnitt aus.

Auch Sebastian Prechtel ist so ein Spieler, der wenig Highlights produziert, aber sich schon lange im Dunstkreis 550-700 hält. Da ist schon der Hut vor zu ziehen, da der Zug und damit auch etwas die Motivation weiter nach vorne zu kommen wohl abgefahren ist.

Die Enttäuschung hier ist Max-Hans Rehberg. Zu viele frühe Niederlagen verbauen seinen Weg nach vorne. Das er Potential hat , zeigt er ab und zu, aber er bringt dann die Ergebnisse nicht nach Hause. Schlechter als dieses Jahr kann es kaum werden, daher gehe ich davon aus, dass er sich fängt und wenigstens auf Rang 400 landen wird am Ende der Saison. Allerdings scheint der Weg zu ATP Turnieren noch sehr weit und bald werden jüngere die WCs bei den deutschen Turnieren bekommen.

Luca Wiedenmann ist ein College Absolvent, der ernsthaft erst seit 15 Monaten auf der ITF Tour unterwegs ist. Dafür hat er dieses Jahr schon sehr konstant gespielt. Er hat kaum Turnier ganz ohne Punkte, dafür aber auch wenige Turniere mit dicken Punkten. Aber im Debutjahr gleich 2 Titel (jeweils Monastir) einzuheimsen ist schonmal was. Da er im ersten Quartal so gut wie keine Punkte verteidigen muss wäre da ein Sprung in die Top500 denkbar bei anhaltender Form. Danach muss er beweisen, ob die Turniersiege Zufallserfolge waren.

Der zweite große Aufsteiger neben Wiedenmann ist Marlon Vankan. Bis Juli hatte den meiner einer nicht auf der Rechnung und dann hat er durch 3 starke Turnierwochenende nacheinander ca. 400 Plätze gut gemacht und steht jetzt in den Top600. Im restlichen Jahr wäre durchaus noch Platz für konstante Punkte. Er hat jetzt ein halbes Jahr Zeit seine guten Setzpositionen auf M25/M25 zu nutzen, oder aber sogar hier und da in CHs reinzuschnuppern. Dann wird man sehen, ob der Aufschwung dauerhaft erhalten bleibt.

Next Top 700!
 

Fathi8

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Hab in den Top600 noch Mats Moraing vergessen. Der wurde auch von oben durchgereicht. Letztes Jahr noch in den Qualis für die Slams dabei, hat er dieses Jahr nur noch im Januar/Februar nennenswerte Resultate erzielt. Wenn ihm die Punkte dafür verloren gehen, wird er noch ein Stück weiter zurück rutschen. Mit 31 Jahren ist da eher die Frage, ob der Körper und die Motivation noch mitmachen für ein Comeback. Ich würde das bezweifeln.
 

Finn-Lady

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Wer sich wundert, dass ich unseren Last Man Standing nicht weiter beobachtet habe… doch :LOL:, aber in Monastir tut sich halt wenig. Christoph Negritu steht im Viertelfinale. Dort führt er mit 6:2 3:1 gegen die aktuelle #435 der WRL Robin Bertrand. Nächster Versuch dann heute Vormittag.
Gegner in einem möglichen Halbfinale, der Amerikaner Michael Zhu #989.
 

Fathi8

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Wer sich wundert, dass ich unseren Last Man Standing nicht weiter beobachtet habe… doch :LOL:, aber in Monastir tut sich halt wenig. Christoph Negritu steht im Viertelfinale. Dort führt er mit 6:2 3:1 gegen die aktuelle #435 der WRL Robin Bertrand. Nächster Versuch dann heute Vormittag.
Gegner in einem möglichen Halbfinale, der Amerikaner Michael Zhu #989.
Heute konnte dann tatsächlich weiter gespielt werden. Wenn auch nicht gleich wie geplant. Auf jeden Fall hat Negritu das VF 6:3,6:1 beendet und danach noch Zhu in 3 Sätzen besiegt. im Finale liegt er jetzt aber scheinbar aussichtslos gegen den an 2 gesetzten Ami Omni Kumar (ATP 395) zurück. Dennoch dürfte er mit den mindestens 8 Punkten wieder einen kleineren Sprung nach oben machen und liegt jetzt live auf 650. Bei einem überraschenden Comeback im Finale könnte er sogar noch auf ca. 610 springen.
 
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Fathi8

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So, dann aber weiter mit den deutschen Spielern in 2023:

Ab Platz 600 wird es schon sehr schwer die Spieler gut einzuordnen. Die wenigsten spielen hier regelmäßig auf Turnieren die gestreamt werden. Daher möchte ich hier nur bei ein paar hoffnungsvollen Spielern in die Prognose gehen:

Im Bereich 600-700 sind Routiniers, deren Karriere so langsam dem Ende entgegen gehen. Z.b. Jeremy Jahn (#624 / CH 197). Der hat durchaus zwischendurch noch gute Ergebnisse dabei, spielt aber seltener und ist aktuell seit September nicht mehr aktiv gewesen.
Etwas jünger ist Christoph Negritu (#650 / CH 466), der aber auch schon 30 wird. Der hatte zuletzt gute Turniere und konnte sich wieder etwas nach vorne arbeiten. Spielt in der kalten Jahreszeit fast ausschließlich in Monastir. Denke da ist auch kein großer Sprung nach vorne zu erwarten. Welch interessanten Wendungen so ein Turnier in Monastir aber haben kann, zeigt letzte Woche. Da hat er tatsächlich am Montag 6 Spiele (3 Einzel, 3 Doppel) gespielt. OK natürlich nicht alle komplett, aber trotzdem irre.
Im Doppel ist er in Summe auch erfolgreicher als im Einzel.


Im Alter absteigend kommt mit 27 als nächstes der letztjährige deutsche Meister Jakob Schnaitter (#696 / CH 686) Der ist auch ein wenig ein Spätstarter. War auf dem College in Azusa und Wake Forest und ist erst seit dem Abschluss 2022 auf der Tour. Dieses Jahr hat er dabei einen Matchbilanz von 50:31, wobei gerade im ersten Halbjahr noch viele Siege aus der Quali von M15 stammen. Ich schätze bei ihm schon, dass er noch ein paar Plätze klettern kann. Top500 trau ich ihm für nächstes Jahr zu. Dazu braucht es noch eine Steigerung, aber warum sollte das im zweiten vollen Jahr auf der Tour mit mehr Erfahrung nicht klappen.

Nochmal 1,5 Jahre jünger ist Adrian Oetzbach (# 602 / CH 575), der ebenfalls auf dem College war (Oklahoma und Pepperdine). Er ist im zweiten Halbjahr mit drei Finals (inklusive Turniersieg in Eindhoven) schon kurzfristig in die Top600 aufgestiegen. Da er im ersten Halbjahr nur 2 Punkte erzielt hat, könnte er bei selber Pace wie im 2..Halbjahr 2023 zur Saisonmitte etwa auf Platz 400 sehen. Schafft er es in die Top400? Dürfte schwer werden. Aber mit einem guten Lauf, geht sogar vielleicht noch etwas mehr.

Der jüngste Spieler in der Gruppe ist Tom Gentzsch (#644 / CH 637). Mit 20 ist da sicher noch Potential um voran zu kommen. Er ist damit nach Topo und Rehberg der 3
beste deutsche U21-Spieler. Ähnlich wie Oetzbach hat auch er extrem wenig im ersten Halbjahr zu verteidigen. Ein Aufstieg in die Top500 sollte daher minimal drin sein. Konnte ihn bisher nur wenig verfolgen wegen mangelnder Streams. Hoffe das 2024 nachholen zu können.
 
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Fathi8

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Und dann noch ein Blick auf einen weiteren interessanten Spieler, der in Deutschland lebt, aber für Syrien spielt. Hazem Naw kam in Mitten des Syrien Kriegs mit seinem Bruder nach Deutschland. Hat in Syrien bei seinem Vater den Tennissport erlernt und ist dort praktisch zwischen Trümmern groß geworden. Nachdem er jetzt regelmäßig auf ITF Turniere gehen kann, ist er in den letzten beiden Jahren gut aufgestiegen und steht jetzt bereits in den Top500. Mit bald 24 Jahren und dem verzögerten Einstieg auf der Tour ist da gewiss noch Potential zur Steigerung. Ich werde seinen Werdegang auf jeden Fall interessiert verfolgen, nachdem ich in mehreren Interviews / Podcasts nur lobende Worte über den Mensch und Spieler gehört habe.

Ein interessanter Beitrag (wenn auch etwas älter ist der hier:

 

Fathi8

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Letzter Teil der Herren. Platz 700-X:

In diesem Bereich der Rangliste tummeln sich zum einen alte Spieler, die kaum oder gar nicht mehr spielen: Bachinger, Mischa Zverev, Tom Schonenberg. Aber auch zwei andere Gruppen von Spielern die noch etwas mehr Potential haben.

Zum einen die Spieler Mitte 20, die zum Teil vom College kommen, sich alleine ohne Förderung durchgeboxt haben oder aus schweren Verletzungen ihren Weg zurück nach oben suchen:

Nicola Kuhn (#709 / CH 174)
Sicher das heißeste Eisen in der Gruppe. Lange verletzt gewesen. Im Spätsommer mit Comeback, dann aber Mitte Oktober nach einer Aufgabe wieder mit Pause. Scheint aber laut Instagram wieder in der Vorbereitung zu sein. Wenn er fit bleibt, kann er sicher wieder in die Region kommen, wo er schonmal Stand.

Jimmy Yang ( #723/ CH 717)

Hat sich dieses Jahr durch eine konsequente Konzentration auf asiatische Turniere nach oben gespielt. Ob das nachhaltig so bleibt muss man abwarten. Auf jeden Fall muss man es erst Mal schaffen auf Platz 717 zu kommen. Genauere Infos fehlen mir zu ihm noch .

Florian Broska (#778 / CH 713)
Hat 2022 das College beendet und spielt jetzt regelmäßig auf der ITF Tour. Bisher noch nicht mit durchschlagendem Erfolg. Vielleicht kommt ja noch ein Schub.

Johannes Härteis (#845 / CH 300)
War schonmal zwischen 2019 und 2021 auf einem guten Weg, verlor dann den Anschluss durch eine Verletzungspause. Aktuell weit weg von seinem CH. Kann er mit 27 nochmal zurückkommen? Guter Freund von Maxi Marterer. Der hat es ja auf anderem Niveau vorgemacht.

Kai Lemstra( #846 / CH 838)
Kein College, kaum Unterstützung vom DTB. Mutter Alleinerziehend, dennoch seit einigen Jahren auf der Tour. Arbeitet schon nebenher.
Arbeitet sich Schritt für Schritt nach vorne. Ist aber ein weiter Weg.

Patrick Zahraj (#905 / CH 902)
Der frischgebackene Überraschungssieger bei den "Deutschen" schickt sich an nach seinem College Abschluss im Frühahr jetzt auch die Weltrangliste nach oben zu klettern. Zuletzt auch schon mit ordentlichen Resultaten die im DM Titel gipfelten. Da er im ersten HJ nicht auf der Tour war, ist da die Möglichkeit zu klettern da. Top500 würden mich zur Jahresmitte nicht überraschen.

Niklas Schell (#957 / CH 714)

Hatte 2023 kaum überzeugende Ergebnisse und verlor konsequenterweise über 200 Plätze. Steht mit 24 an einer Abzweigung: geht es nochmal nach vorne, oder ist der Leistungszenit schon erreicht. 2024 wird Aufschluss geben.



Neben diesen nicht mehr ganz Jungen, kommen noch einige Talente dazu in der Leistungsklasse. Ich zähle Mal alle Spieler bis 22 noch in den Talentepool, weil genau bei den Altersklassen der Start in den Erwachsenenbereich jäh ausgebremst wurde durch Corona.

Lewie Lane (#733 / CH 727)
Hat dieses Jahr sein erstes ITF Turnier gewonnen. Spielt erst die 2. Saison mit mehr Spielen und hat eine ordentliche Bilanz. Denke da ist noch Luft nach oben.

Liam Gavrielides (#735 / CH 730)
3 Jahre jünger als Lane. Hatte in seinem ersten vollen Jahr auf der Tour auch ein paar Chancen auf CH Niveau bekommen. Dabei auch einzelne Siege in Quali und einmal im Hauptfeld. Spannend seine Entwicklung zu verfolgen. Kann er den nächsten Schritt gehen und sich Richtung CH Niveau entwickeln?

Max Wiskandt (# 791 =CH)

Hat sich dieses Jahr viel auf Hartcourt getummelt. Dabei eine klare Steigerung in der zweiten Saisonhälfte erlebt. Gute Matchbilanz, allerdings eben auch viele Siege in der Quali. Seine Platzierung kann er sicher noch ausbauen Inder ersten Saisonhälfte.

John Sperle (#923 / CH 921)

Im dritten Jahr auf der Tour seine beste Matchbilanz erreicht. Kann er den Trend fortsetzen?

Philipp Florig (#974 / CH 824)

Verlorenes Jahr. Durchwachsene Ergebnisse die zwar eine leichte Steigerung wären. Aber dann verletzt. Konnte seit Mitte August keine Partie mehr beenden. Ist aber wieder im Aufbautraining. Mal sehen wann das Comeback steigt und ob er Ranglistentechnisch an die anderen Jungen (Gentzsch, Lane, Gavrielides oder sogar Rehberg und Topo) andocken kann.

Marc Majdandzic (#978 / CH 964)

Mit 18 dieses Jahr erstmals auf der ITF Tour. Noch sehr unregelmäßig. Nächstes Jahr ist er raus aus dem Jugendalter und wird sich beweisen müssen.
Neben ihm gibt es noch David Fix und Lasse Poertner, die denselben Schritt wagen.

Damit endet ein Streifzug durch die Top1000 mit deutscher Brille. Bin gespannt wie sich die Truppe 2024 schlägt.
 

Fathi8

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Die neue Saison hat begonnen.

Im United Cup hat Alexander Zverev mit Sieg im Einzel und Mixed den ersten Erfolg eingetütet. Heute nacht geht es schon um den Einzug ins Viertelfinale.

Auf ATP Level hat Jan Choinski sein erstes Quali-Spiel in Hongkong deutlich gegen Zizou Bergs gewonnen. Guter Start in die Saison. Jetzt gegen Taro Daniel wäre ein Einzug ins Main Draw aber schon eine größere Überraschung.

Im MainDraw steht Struffi mit Cilic gleich eine richtige Prüfung ins Haus. Mal sehen wie der Bosnier aus der Pause zurück kehrt.

In Brisbane wartet Daniel Altmaier auf einen Qualifikanten. Yannik Hanfmann hat dagegen gleich einen sehr harten Gegner gezoge n. Seb Korda ist sicherlich favorisiert.

Auf CH Niveau sind Lukas Gerch und Elmar Ejupovic in Portugal direkt raus. Sebastian Fanselow spielt im MainDraw gegen Cem Ilkel. Gut möglich, dass hier gleich alle Deutschen raus sind. Oscar Otte hatte kurz vor der Auslosung rausgezogen.

In Canberra hat Rudi Molleker die Pflichtaufgabe in Runde 1 geschafft. Sein Gegner im Qualifinale ist überraschend Alex Bolt. Der Aussie ist nicht mit besonderen Ergebnissen aufgefallen in der letzten Zeit hat aber in der Quali jetzt den Spanier Llamas Ruiz (#158) besiegt. Durchaus eine gute Chance sich noch ein drittes Vorbereitungsspiel für die Quali in Melbourne zu erspielen .

Bereits im Hauptfeld stehen Dominik Koepfer (vs Zachary Svajda) und Benjamin Hassan, der mit Jakub Mensik gleich einen der hoffnungsvollen Youngstar als Gegner gezogen hat. Schwere Aufgabe.

Auf ITF Ebene spielen Louis Wessels und Tim Handel in Luxemburg. Hazem Naw ist an 1 gesetzt im Iran. Habe gelesen, dass er im Iran spielt, da er dort seine Eltern treffen kann. War in den letzten Jahren auf jeden Fall so. Daher wünsche ich ihn eine erfolgreiche und schöne Zeit mit der Familie.
 

gentleman

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sagt mal eine kurze Frage und no offense, ich will den deutschen Usern hier nix wegnehmen ;) Aber sollen wir den Threadtitel von "Deutsches Herren-Tennis" in "DACH Herren-Tennis" umwidmen? Ein paar Österreicher und Schweizer haben wir ja auch die immer wieder verfolgt und meist im Challenger-Thread genannt werden.. aber teilweise sind ja auch wieder ATP-Auftritte dabei. Denke wir könnten das ja ein wenig bündeln und dann stört sich niemand daran, wenn hier auch über die Misolic', Novaks, Strickers, Riedis etc. was gepostet wird. Oder wollt ihr das lieber separat?
 

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Ich persönlich finde das eine gute Idee 💡
Versuche das bei den Challenger Turnieren ja auch immer gerade bei den Einblicken in die kommende Woche. Also, ich wäre dabei… ;)
 

gentleman

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Ich persönlich finde das eine gute Idee 💡
Versuche das bei den Challenger Turnieren ja auch immer gerade bei den Einblicken in die kommende Woche. Also, ich wäre dabei… ;)
super ich denke auch dass das ja keinen großen Unterschied macht bzw. steht jedem frei, weiterhin den Fokus auf "seine" Spieler zu legen, so wie bspw. du das immer schon mit Blick auf den DACH-Raum machst oder genauso toll wie @Fathi8 s Analysen der deutschen Herren-Tour, bei der sich auch @le freaque gerne einbringt. Es soll eben als Erweiterung gedacht sein :)
 
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