Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Irenicus

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@Barea: weiß nicht, wieso du heute morgen jetzt unbedingt wieder an den Anfang zurückgehen musst, um eine andere Geschichte wieder neu zu eröffnen.

Ehrlich gesagt habe ich keine Lust mit dir nun darüber zu disktuieren, wieso ich Garnett unterm Strich für den besseren Basketballer halte. So wie du Garnetts Leistung bewertet, zeigt mir zumindest, dass du die Playoffruns der Teams von Kevin Garnett nicht wirklich intensiv verfolgt hast. Glaubst du etwa allen ernstes, dass Kevin Garnett 2008 nicht der MVP der Celtics gewesen ist? Wahrscheinlich glaubst du auch, Tony Parker anstelle von Tim Duncan 2007 den Finals-MVP verdient gewonnen hat. Als ob man von irgendwelchen fragwürdigen Wahlverhalten irgendwelche Schlüsse ziehen kann.

Ich habe gar nicht das Interesse, dich davon zu überzeugen, dass Kevin Garnett der bessere Basketballer und der bessere erste Baustein für die Zusammenstellung eines Contenders ist. Das wäre nur Zeitverschwendung. ;)
 

LuTaP

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Ein Garnett hat nicht annähernd das erreicht, was Nowitzki 2011 erreichte. Garnett hat kein Team zum Titel getragen, Garnett hat in den Finals nicht Spieler des Kalibers James / Wade dominiert. Garnett wurde kein Finals MVP.
Das würde ich nochmals stark überdenken. ;) Immerhin hat Garnett sowohl offensiv als auch defensiv solche Spieler dominiert. Dann ist er laut deiner Logic doch wieder vorne? :)

Garnett mag "besessener" sein vom Sieg ("This is war"). Aber Nowitzki hat mehr Verlangen zum Gewinnen. Und verstand in seiner Karriere mehr und früher, was es zum gewinnen braucht: ein Team. Diese Fähigkeit ging doch einem Garnett für lange Zeit komplett ab.

Da könnte man sich streiten ob Bessen oder Verlangen nicht doch dasselbe ist.


Garnett wäre bei den Mavs nicht bis 2011 geblieben. Garnett hätte sich wohl kaum jeden Sommer aufgeopfert, um mindertalentierte Basketballer auf ein durchschnittliches Niveau zu heben. Obwohl er genau weiss, dass er fast nie um den ganz großen Wurf mitspielen kann.
Geblieben vielleicht nicht unbedingt, aber für Minnesota hat er sich komplett aufgeopfert. Da tust du ihn wahrlich Unrecht.

Ein Garnett hätte nicht das ERREICHEN eines Turnieres (Peking) als größten und glücklichsten Moment seiner Karriere bezeichnet.
Da die Vereinigten Staaten eh bei jedem Turnier dabei sind, ist das auch ein Gedankenspiel ohne Inhalt.
 

Barea

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Wenn Garnett mit einer Usage-Rate von über 30% und Jason Terry (!) als zweitbesten Spieler in den Playoffs 28 Punkte bei +60% TS macht und sein Team gegen Bryant, Durant sowie James&Wade zum Titel führt, können wir gerne weiterdiskutieren.

Bis dahin habe gar nicht das Interesse, dich davon zu überzeugen, dass ein auf Mitspieler einprügelnder und Trades fordernder Psychopat niemals der bessere erste Baustein für die Zusammenstellung eines Contenders einer Teamsportart ist. Das wäre nur Zeitverschwendung.

@LuTaP: schau dir die Stats an aus 2008 und 2011. Und schau dir an mit wem da jeweils der Titel geholt wurde (Pierce|Allen vs. Terry|Chandler). Schau dir Usage-Rate an. Und dann sag mir, wer sein Team mehr getragen hat.
 

Irenicus

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Du hast dein Interesse auf eine solche Diskussion mit mir schon dadurch offenbart, dass du hier heute morgen mich ausdrücklich zitierst und nach der ausführlichen Diskussion von gestern ein Fass wieder neu aufmachst. Umso kläglicher scheitert deine an mir angelehnte Formulierung. ;)

Übrigens dachte ich eigentlich, dass man ein Team auch in der Verteidigung tragen kann, LuTaP sieht das genau richtig. Aber dass ein Fan von Dirk Nowitzki der Meinung ist, dass das nur durch eigene Würfe geschehen kann (usage), sagt eigentlich alles. Wie gesagt: Zeitverschwendung.
 

Barea

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Wenn du nicht willst, dass man auf Deine Postings antwortet, dann starte nen Blog ohne Kommentar-Funktion. Wenn du nicht auf meine Antwort reagieren willst, lass es.

Großkotzige Kommentaren a la "Zeitverschwendung" / "keine Lust" / "kein Interesse" kannst du dir sparen, insbesondere wenn Du gestern noch + 15 Beiträge hier verfasst hast.

:wavey:

@KingCrunch: Danke, das war ich!
 

Irenicus

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Wenn du nicht willst, dass man auf Deine Postings antwortet, dann starte nen Blog ohne Kommentar-Funktion. Wenn du nicht auf meine Antwort reagieren willst, lass es.

Aber das großkotzige "Zeitverschwendung" / "keine Lust" / "kein Interesse" kannst du dir sparen, insbesondere wenn Du gestern noch + 15 Beiträge hier verfasst.

:wavey:

Grundsätzlich freue ich mich über jeden Kommentar, über jede Erwiderung meiner Beiträge, weil ich sehr gerne diskutiere und Argumente austausche. Das macht mir jedoch nur Spaß, wenn ich glaube, dass ein Mehrwert für mich oder für andere entsteht. Diesen Glauben hatte ich gestern, heute morgen nicht.
 

Plissken

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Ehrlich gesagt habe ich keine Lust mit dir nun darüber zu disktuieren, wieso ich Garnett unterm Strich für den besseren Basketballer halte. So wie du Garnetts Leistung bewertet, zeigt mir zumindest, dass du die Playoffruns der Teams von Kevin Garnett nicht wirklich intensiv verfolgt hast. Glaubst du etwa allen ernstes, dass Kevin Garnett 2008 nicht der MVP der Celtics gewesen ist? Wahrscheinlich glaubst du auch, Tony Parker anstelle von Tim Duncan 2007 den Finals-MVP verdient gewonnen hat. Als ob man von irgendwelchen fragwürdigen Wahlverhalten irgendwelche Schlüsse ziehen kann.

Ich habe gar nicht das Interesse, dich davon zu überzeugen, dass Kevin Garnett der bessere Basketballer und der bessere erste Baustein für die Zusammenstellung eines Contenders ist. Das wäre nur Zeitverschwendung. ;)

Garnett besserer Basketball oder erster Baustein eines Contenders?
Das sind für mich jetzt 2 unterschiedliche Dinge.

Bessere Basketballer: Kann man sicher drüber streiten. Garnetts Defense ist klar besser, da muss man nicht drüber reden. Offensiv ist Nowe besser, ob er soviel besser ist, um den defensiven Nachteil auszugleichen, ist die Streitfrage hier.

Erster Baustein eines Contenders: Für mich klar Dirk. Erstens hat es Garnett nun mal nie geschafft, "sein" Team zum Titel zu führen. Er mag 2008 der wichtigste Spieler in Boston gewesen sein, hatte aber nun mal trotzdem Pierce und Allen an seiner Seite. Die mit Terry und Kidd gleichzusetzen wäre mutig.
Zweitens hat ein Garnett in Minni nie solche Leistungen in den Playoffs gezeigt wie Dirk 2011. Es waren starke Leistungen dabei, keine Frage, aber so ein Überperformance sicher nicht. Zudem hatte Garnett immer den Makel, nie das Heft in die Hand zu nehmen, wenn es eng wurde. Das hat Dirk auch lange mit sich rumgeschleppt, nur er hat es dann 2011 endgültig abgelegt.
Wenn man dann Drittens noch die menschliche Komponente bedenkt, kann Garnett kein Franchise Player sein. Ok, Jordan war auch ein Arsch. Das war einfach noch mal eine andere spielerische Sphäre.

Rückblickend Garnett zur besseren ersten Option zu erklären sehe ich nicht. Wenn man nur das Skillpaket der Spieler vergleicht - ok. Aber einen Franchise Player macht dann doch mehr aus.
 

Irenicus

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Garnett besserer Basketball oder erster Baustein eines Contenders?
Das sind für mich jetzt 2 unterschiedliche Dinge.

Die Kompatibilität eines Spielers für den Aufbau eines Contenders könnte man als einen Vorteil begreifen, der aus den Fähigkeiten eines Spielers, also seiner Klasse hervorgeht. Insofern gibt es meiner Ansicht nach Überschneidungen bei beiden Begriffen.

Bessere Basketballer: Kann man sicher drüber streiten. Garnetts Defense ist klar besser, da muss man nicht drüber reden. Offensiv ist Nowe besser, ob er soviel besser ist, um den defensiven Nachteil auszugleichen, ist die Streitfrage hier.

Schön ausgedrückt.

Dirk im Zweifel vorne zu sehen, ist natürlich vertretbar. Die Sache zwischen beiden Spielern ist sehr eng, auch weil sie so verdammt unterschiedlich sind in der Art und Weise wie sie Impact auf die Mitspieler ausübten.

Erster Baustein eines Contenders: Für mich klar Dirk. Erstens hat es Garnett nun mal nie geschafft, "sein" Team zum Titel zu führen. Er mag 2008 der wichtigste Spieler in Boston gewesen sein, hatte aber nun mal trotzdem Pierce und Allen an seiner Seite. Die mit Terry und Kidd gleichzusetzen wäre mutig.

Warum muss man eigentlich alle Spieler gleichsetzen/vergleichen, um zu gewissen Schlussfolgerungen zu kommen? Natürlich sind Ray Allen und Paul Pierce bessere Spieler als Jason Terry und Jason Kidd. Übrigens solltest du Marion und Chandler auch nicht vergessen. Gerade Chandler ist ein Spieler mit massig Impact, den du eigentlich eher anstelle von Kidd bei diesem Vergleich anführen solltest, insbesondere weil er sich so gut mit Dirk Nowitzki ergänzte.

Die Celtics 2007/2008 sind meiner Ansicht nach schon Garnetts Team. Er war der MVP, hatte den meisten Einfluss und das nicht nur in der Defensive. Paul Pierce hat den Finals-MVP nur gewonnen weil er ein paar (absolute) Punkte mehr auflegte. In der Gesamtbetrachtung teilte sich KG in den Playoffs die Rolle der ersten Option mit Pierce, produzierte für sein Team sogar mehr Punkte pro 100 Possessions. Hinzu kommt der geschilderte Einfluss auf die Verteidigung. Es ist echt eine Schande, dass KG den Finals-MVP nicht bekommen hat.

Zweitens hat ein Garnett in Minni nie solche Leistungen in den Playoffs gezeigt wie Dirk 2011. Es waren starke Leistungen dabei, keine Frage, aber so ein Überperformance sicher nicht.

Das mag sein, aber Kevin Garnett hatte bei den Wolves nie ein so gutes Team wie es Dirk 2011 hatte (oder auch 2003 oder 2006). Dass das Front Office der Mavericks dem der Wolves deutlich überlegen ist, sollte wohl außer Frage stehen. Mit einem Roster wie das der Wolves 2005-2007 musste sich Dirk Nowitzki niemals rumplagen, dazu war es die absolute Prime von KG. Glaubt jemand allen ernstes, dass das Front Office der Wolves dies danach noch geschaukelt hätte, wen KG geblieben wäre?

Zudem hatte Garnett immer den Makel, nie das Heft in die Hand zu nehmen, wenn es eng wurde. Das hat Dirk auch lange mit sich rumgeschleppt, nur er hat es dann 2011 endgültig abgelegt.

Wenn es um die Fähigkeit geht eine Offensive (!) in der Crunchtime zu tragen, würde ich Dirk Nowitzki ohne weiteres auch bevorzugen. Aber besteht Basketball nicht aus mehr als das? Wie sieht es etwa mit den defensiven Einfluss eines Spielers in der Crunchtime aus? Meiner Ansicht nach wird hier zu häufig auf die reinen Punkte geschaut, oder - allgemeiner ausgedrückt - nur auf die Offensive. Das andere Ende wird häufig vergessen.

Wenn man dann Drittens noch die menschliche Komponente bedenkt, kann Garnett kein Franchise Player sein. Ok, Jordan war auch ein Arsch. Das war einfach noch mal eine andere spielerische Sphäre.

Meiner Ansicht nach sollte es um die spielerische Klasse, um den Impact eines Akteurs gehen, nicht ob er sympathisch ist oder nicht. Sympathisches Verhalten führt nicht zwangsweise dazu, dass jemand auf dem Feld einen besseren Job macht.

Rückblickend Garnett zur besseren ersten Option zu erklären sehe ich nicht. Wenn man nur das Skillpaket der Spieler vergleicht - ok. Aber einen Franchise Player macht dann doch mehr aus.

War Bill Russell für dich ein Franchiseplayer? Dieser war selten die erste Option und wenn er dies ab und zu mal gewesen ist, war er nicht wirklich überragend darin. Trotzdem gilt er als einer der größten Franchieseplayer in der Geschichte des Sports, eben weil er eine unglaubliche Führungsperson war und auf anderer Art als durch Punkte immensen Einfluss auf seine Teams hatte. Garnett ist selbstverständlich nicht so gut wie Russell, aber er ist eine ähnliche Art Spieler, wenn man sich anschaut, wie er Impact produziert. Letztendlich geht es doch nur darum, möglichst viel Impact auf ein Spiel auszuüben, was man eben auf sehr unterschiedlicher Art und Weise schaffen kann. Welche Art man besser findet, ist wohl dann eher Geschmackssache, findest du nicht?
 

JerryCotton

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Wenn es um die Fähigkeit geht eine Offensive (!) in der Crunchtime zu tragen, würde ich Dirk Nowitzki ohne weiteres auch bevorzugen. Aber besteht Basketball nicht aus mehr als das? Wie sieht es etwa mit den defensiven Einfluss eines Spielers in der Crunchtime aus? Meiner Ansicht nach wird hier zu häufig auf die reinen Punkte geschaut, oder - allgemeiner ausgedrückt - nur auf die Offensive. Das andere Ende wird häufig vergessen.

Mach doch vielleicht mal einen Thread auf, wenn Du Garnett und Dirk vergleichen möchtest.
Ich denke das führt im Mavs Thread, aber auch sonst nicht zu viel.
Jeder Spieler hat Vor- und Nachteile.
In Punkto Erfolg als Franchiseplayer hat Dirk mehr aufzuzeigen.
Aber er hatte mit Mark Cuban natürlich auch einen starken Background.
 

mystic

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Warum muss man eigentlich alle Spieler gleichsetzen/vergleichen, um zu gewissen Schlussfolgerungen zu kommen? Natürlich sind Ray Allen und Paul Pierce bessere Spieler als Jason Terry und Jason Kidd. Übrigens solltest du Marion und Chandler auch nicht vergessen. Gerade Chandler ist ein Spieler mit massig Impact, den du eigentlich eher anstelle von Kidd bei diesem Vergleich anführen solltest, insbesondere weil er sich so gut mit Dirk Nowitzki ergänzte.

Vorsichtig mit solchen Aussagen, denn der Unterschied in 2011 zwischen Nowitzki+Chandler und Nowitzki+Backup-C waren gerade mal 1.7 Punkte je 100 Possessions. Zwischen Nowitzki+Chandler und Nowitzki+Haywood lagen 1.5 Punkte je 100 Possessions in den Playoffs. Chandlers Impact wird zumeist massiv überschätzt, speziell in der Defensive ist Chandler weit entfernt vom Impact tatsächlicher Defensivspezialisten. Chandler hat primär den Vorteil, dass er ordentliche Defensive spielt, und dass er unterm Korb den Ball fangen und effizient verwerten kann.
Den Unterschied zwischen den 2008er Celtics ohne Garnett und 2011 Mavericks ohne Nowitzki kann sehr gut an den Ergebnissen abgelesen werden. In 11 Spielen ohne Garnett spielten die Celtics im Schnitt wie ein 6.3 SRS Team, das ist gerade mal 0.3 SRS unterhalb des durchschnittlichen SRS der Meisterschaftsteams der letzten 35 Jahre! Die Mavericks in 9 Spielen ohne Nowitzki hatten im Schnitt -5.7 SRS, das ist der durchschnittliche Wert eines Teams, was 26 Spiele in einer Saison gewinnt.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass das ja letztendlich nur für 10 min im Spiel relevant ist, dann sind das dennoch 2.5 Punkte Unterschied je Spiel, was am Ende 7 Siege Differenz auf die Saison gerechnet ausmacht. Garnett hatte einen deutlichen besseren Kader als Hilfe 2008 als Nowitzki dann in 2011.

Auf der anderen Seite haben die Celtics auf höherem Niveau gespielt, auch wenn das Level der Mavericks in den Playoffs dem sehr nah kam. Insgesamt liegen dann Nowitzki 2011 und Garnett 2008 beim Impact nah beieinander, mit nur leichten Vorteilen für Nowitzki in Bezug auf die +/- Zahlen.

Nehmen wir mal die +/- Zahlen von 2001 bis heute, dann steht Garnett bei +6.5 mit ihm auf dem Feld und -3.4 ohne ihn, was dann zusammen +9.9 Net per 100 Possessions macht. Für Nowitzki stehen da +8.1 mit und -3.8 ohne, was zusammen dann +11.9 ergibt. Nowitzki muss sich auf gar keinen Fall im Bezug auf den Impact hinter Garnett verstecken. Das, was dann letztendlich den Ausschlag für Garnett geben kann, ist der Vorteil, dass Garnett bis jetzt schlichtweg mehr Jahre vorweisen kann, in denen man um ihn herum einen Contender aufzubauen vermag.

P.S. Gut, dass wir bezüglich der anderen Geschichte einen gemeinsamen Nenner gefunden haben. :thumb:
 

JerryCotton

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Nehmen wir mal die +/- Zahlen von 2001 bis heute, dann steht Garnett bei +6.5 mit ihm auf dem Feld und -3.4 ohne ihn, was dann zusammen +9.9 Net per 100 Possessions macht. Für Nowitzki stehen da +8.1 mit und -3.8 ohne, was zusammen dann +11.9 ergibt. Nowitzki muss sich auf gar keinen Fall im Bezug auf den Impact hinter Garnett verstecken.

Die Stats sagen da nicht viel aus. Der Backup für Dirk war in den Playoffs 2011 Peja bzw. Cardinal.
Letzendlich hängt es immer vom Aufbau des Teams ab.
Jeder Franchisespieler braucht andere Bausteine, um Erfolgreich zu sein.
Garnett vielleicht ein paar mehr Crunchtime Scorer, Dirk vielleicht ein paar mehr Defensiv Spezialisten.
 

TheBigO

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Macht doch einen Thread auf Thema Bester PF der 2000erJahre bis jetzt.

Ach ne überflüssig, Tim Duncan :wavey:
 

mystic

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Die Stats sagen da nicht viel aus. Der Backup für Dirk war in den Playoffs 2011 Peja bzw. Cardinal.

Wir reden hier nicht von den Zahlen von 2011, wir reden hier von Zahlen über 12 Jahre!

Letzendlich hängt es immer vom Aufbau des Teams ab.
Jeder Franchisespieler braucht andere Bausteine, um Erfolgreich zu sein.
Garnett vielleicht ein paar mehr Crunchtime Scorer, Dirk vielleicht ein paar mehr Defensiv Spezialisten.

Auch hierbei muss bedacht werden, dass unterschiedliche Spielertypen auch unterschiedlich häufig in notwendiger Qualität vorkommen. Ein "Crunchtime-Scorer", als jemand, der in engen Spielen am Ende noch genauso gut punkten kann, wie in den restlichen Spielminuten, gibt es seltener als einen Defensivspezialisten.

Wenn Du den Eindruck bekamst, dass ich die unterschiedlichen Ansprüche an einen Cast nicht in meiner abschliessenden Einschätzung berücksichtigen würde, dann möchte ich Dich explizit darauf hinweisen, dass ich dies bei allen Spielern mache. Dass Zahlen im Kontext betrachten werden müssen, ist auch ein banaler Einwand, der offensichtlich nicht nur Dir klar ist.
 

Patrick

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:thumb:
Das sehe ich genauso! Man kann nicht einfach daherkommen und die ersten Meisterschaften anderer Stars, mit der von Dirk vergleichen.
Die Umstände die dazu führten, waren schon aussergewöhnlich und nicht übertragbar auf andere Franchise-Player.

Er spielte 12 Jahre bei seinem Team und hatte schon sehr viele Schlachten geschlagen, bis sein Traum endlich in Erfüllung ging. Und das auch noch völlig überraschend. Mit dem Team, dem er immer treu geblieben ist.

Dirk musste körperlich, in diesem Wahnsinns- Playoffs-Run, über seine Grenzen hinausgehen. Er wusste in den Finals, dass das höchstwahrscheinlich sein letzter Schuss auf den Ring ist. Auch die vielen Rückstände aufzuholen, in den 4.Vierteln, haben mental alles abverlangt. Dazu spielte er mit Fieber und einer Fingerverletzung.

Wenn man all das zusammen nimmt, kann man sich schon vorstellen, dass er in diesem Jahr 2011, mehr als nur ein Jahr gealtert sein muss - physisch, wie auch mental.

Man kann also nicht einfach behaupten, dass z.B. ein Kobe oder Duncan, nicht auch ein wenig "sick of Basketball" gewesen wären, mit der Vorgeschichte eines Dirk Nowitzki.

:thumb:
 

w0oT

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Dumme Niederlage, mit so vielen TO allerdings auch nicht verwunderlich. Collison am Ende der ersten OT und Mayo am Ende der Regulation mit wichtigen verkackten FT, Mayo alleine fast ein Double-Double mit Punkten und TO.... Refs auch nicht gerade gut, auf beiden seiten, aber einmal beim Rondo flop statt 3 point game für Mayo ein offensive foul und dann das 6. von Fisher...
 

J.T.Money

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dumm dümmer mavs. so nen sieg im td garden herzuschenken mit 28 to. was macht Marion da in der 2 ot.

RC war zwischentzeitlich stocksauer auf Kaman und hat ihn dann komplett gebenched, könnte aber auch mit dem small ball zu tun haben, der uns wieder rangebracht hat.

Schiris auf beiden seiten zum kotzen.
 

hoop_and_harm

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So, dann auch mal meine 2 Cents zum ersten, komplett gesehenen Spiel dieser Saison:
Es war wirklich schon traurig, mit anzusehn, wie geschätzte 15 (und damit alle bis auf einmal im 4ten) Chancen vergeben wurden, in Führung zu gehn. Tapfer gekämpft haben die Mavs, dafür auch ein ausdrückliches Lob...aber in den entscheidenden Momenten (und davon gab es viele) hat man entweder dumme TO oder schlechte Wurfauswahl produziert.
In der 2ten OT war die 5, die seit Beginn des 4ten Viertels gespielt hat (?) dann auch platt.
Trotzdem an dieser Stelle kein Vorwurf an Carlisle, die Lineup Fisher (Da. Jones), Collison,Mayo,Carter,Marion war mit Abstand die Beste gestern abend, jede Änderung hätte vermutlich zu einer Niederlage zu früherem Zeitpunkt geführt.

Kaman erschreckend schwach. Selbst wenn seine Offense durch Garnett natürlich stark limitiert wird und er nen schlechten Tag hat: So langsam und unatheltisch, wie der in der Defense herumschlürft...das wird man sich kaum NEBEN Dirk erlauben können, wenn Nowe zurück kommt.

Collison im Open-Court bärenstark, im Halbfeld sehr limitiert, aber das wusste man ja schon.

Dahntay Jones hat mir sehr gut gefallen, bissige Defense und sauber gelaufene Cuts die zu einfachen Punkten geführt haben.

Mayo nach schwachem Beginn am Ende stark, mehr als 2 Dribblings sollte er aber nicht nehmen dürfen. Da muss man jedesmal einen Ballverlust befürchten.

Brand unauffällig, Carter schwach, Marion solide wenn auch mit Wurf- bzw. Slingshot-Pech gestern.

Und dann Derek Fisher: Ich nehme an, das war sein bisher bestes Mavs-Spiel und dass er nicht immer einen solch grossen Einfluss aufs Spiel hatte. Trotzdem war ich gestern mehr als begeistert von dem alten Mann: Bringt Ruhe ins Spiel, trifft seine Dreier im letzten Viertel, spielt harte und enge Defense und ist vor allem (jetzt schon) ein Vocal-Leader zu dem Mitspieler aufschauen und an dem sie sich orientieren können, das hat den Mavs gefehlt! Eine Super-Verpflichtung selbst wenn er nicht mehr die Statistiken von vor ein paar Jahren auflegt.

Abschliessend muss man aber auch bedenken, dass Boston absolut keinen guten Tag erwischt hat. Bis zum Schluss sind die offenen Dreier nicht gefallen, Garnett und Pierce mit maximal durchschnittlichen Leistungen, auch Rondo konnte in der Offense schon mehr Akzente setzen. Da war mehr Luft nach oben als bei Dallas (ohne Nowitzki) will ich einfach mal ganz frech behaupten.
 

sefant77

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Kaman erschreckend schwach. Selbst wenn seine Offense durch Garnett natürlich stark limitiert wird und er nen schlechten Tag hat: So langsam und unatheltisch, wie der in der Defense herumschlürft...das wird man sich kaum NEBEN Dirk erlauben können, wenn Nowe zurück kommt.

Ja, am besten Kaman gleich waiven :rolleyes:

Damit rennt und spielt er übrigens schon eine Woche rum:

swollen-ankle.jpg
 
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