Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


avenger

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.537
Punkte
0
Sport1

Die Dallas Mavericks sind auf ihrer Suche nach einem neuen Point Guard offenbar fündig geworden. Wie ESPN berichtet, soll Deron Williams von den Brooklyn Nets der Nachfolger des gescheiterten Rajan Rondo werden.

Demnach soll "D-Will" für zwei Jahre nach Texas wechseln und dabei 21 Millionen Dollar verdienen.

Wo zur Hölle kommen die Zahlen her?^^ Irgendwas geraten?
 

PistolPete7

Bankspieler
Beiträge
7.628
Punkte
113
Sport1

Die Dallas Mavericks sind auf ihrer Suche nach einem neuen Point Guard offenbar fündig geworden. Wie ESPN berichtet, soll Deron Williams von den Brooklyn Nets der Nachfolger des gescheiterten Rajan Rondo werden.

Demnach soll "D-Will" für zwei Jahre nach Texas wechseln und dabei 21 Millionen Dollar verdienen.

Wo zur Hölle kommen die Zahlen her?^^ Irgendwas geraten?

Bei sport1 wäre ich immer vorsichtig, die bezeichnen auch DeAndre als All-Star-Center. :D Die twitterexperten Stein, Woja und Co haben jedenfalls derzeit nicht neues verkündet.
 

avenger

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.537
Punkte
0
Was ist eigentl. mit Chalmers? Sicher kein Star aber erfüllt er nicht ein Team-Need auf der 1? Defensiv besser als Barea & Felton und trifft seine 3er? Kann Chalmers auch auf der 2 spielen?
 

ColoniaCK

Bankspieler
Beiträge
1.405
Punkte
113
Sport1

Die Dallas Mavericks sind auf ihrer Suche nach einem neuen Point Guard offenbar fündig geworden. Wie ESPN berichtet, soll Deron Williams von den Brooklyn Nets der Nachfolger des gescheiterten Rajan Rondo werden.

Demnach soll "D-Will" für zwei Jahre nach Texas wechseln und dabei 21 Millionen Dollar verdienen.

Wo zur Hölle kommen die Zahlen her?^^ Irgendwas geraten?

Sport 1 ist in jeglicher hinsicht nicht mehr ernst zu nehmen!
 

nbatibo

NBA Mockdraft-Champ 2022
Beiträge
60.900
Punkte
113
Deron? Mmhhh... Da ist jetzt natürlich noch mehr "was, wäre, wenn"-Kopfkino möglich - Williams/Matthews/Parsons/Dirk/Jordan - hätte auf dem Papier natürlich gut ausgesehen...
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.710
Punkte
113
Ich schätze nach dem Interview mal dass Cuban nix offizielles, juristisches unternehmen wird. Mal sehen ob von den anderen Ownern was kommt dass man das Risiko selbst so verarscht zu werden nicht länger alleine tragen möchte, nur weil die NBA-Mächtigen Hintertüren behalten wollen.
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.710
Punkte
113
Das meinte ich. Eine vollständige, risikolosere Version des "Moratoriums", dessen angebliche Funktion ja die Berechnung des Capspaces ist. Das muss dann eben während der Vertragslaufzeit (also VOR dem Stichtag) gemacht werden, und ab da gibt es eine Frist für *schriftliche* Verträge. Und den unterschreibt man dann oder nicht, aber nix mehr mit mündlich und hahaha.
 

DudeXVII

Nachwuchsspieler
Beiträge
31
Punkte
0
Ich hielt das gestern erst für ein "Free-Agency-Loch" und dann der Schock... Inwiefern nun Dan Fegan DJ bedrängte bei den Mavs zu signen oder den Clippers der A**** auf Grundeis ging, weil sie feststellen mussten, dass sie weder an Tyson Chandler, noch Hibbert, noch sonst einen halbwegs adäquater Ersatz rankommen und sie dahingehend wiederum DJ beknieten... es suckt einfach nur. Weiß eigentlich jemand, warum es dieses Moratorium gibt bzw. welchen Sinn es hat? Oder dient es tatsächlich nur dem "Schutz" der Spieler, dass diese "vorschnell" getroffene Entscheidungen wieder revidieren können bzw. die Free-Agency zu "entschleunigen"?

Immerhin versuchen wir's nicht mit Kanter: da hätte DJ gegen die Mavs zu einem 30-30-Spieler aufblühen können. Nichts desto trotz wird unser FC gerade im Westen kein Land sehen. Immerhin scheint Pachulia ein echter Glücksgriff zu sein (unser FO muss man an dieser Stelle eigentlich wieder loben, dass die aus dem nichts doch noch einen verdienten "starting-center" bekommen haben) und wenn wir Williams zu vernünftigen Konditionen bekommen, steht Carlisle immerhin ein Team zur Verfügung, mit dem sich arbeiten lässt. Ich befürchte jedoch, dass es am Ende der nächsten Saison nur dazu gereicht hat, über die schwere Western Conference jammern zu können, da unsere Bilanz im Osten für die PO gereicht hätte, nicht jedoch im Westen... Aber besser so, als zu Tanken und dann doch nicht picken zu dürfen, weil unser Pick nicht in den Top 7 gelandet ist...
 

hadrian77

Nachwuchsspieler
Beiträge
55
Punkte
0
Williams und Nowitzki in ihrer Prime hätten Dallas sicher in die Play-Offs geführt bzw. hätte man dann ein Team mit Parsons, Matthews, Harris, Pachulia etc. sogar als Außenseiter im Titelkampf sehen können. So muss man sagen, dass es trotzdem sehr schwer wird, im starken Westen in die Play-Offs zu kommen - wenn denn der Wechsel von Williams überhaupt klappt.
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.710
Punkte
113
Pachulia ist eher ein klassischer Ostblock-Center ala Sabonis. Steht immer richtig, kann werfen, insbesondere Freiwürfe, passt raus nach Balleroberung, ist kein Freakathlet (und erscheint mir auch kleiner als 6'11" ?), aber macht halt seine Arbeit richtig. Dunkt fast nie, nicht sprungstark, sondern erschubst sich immer gut die Position für den Rebound und steht an der richtigen Stelle für nen Tip-in.
 

nbatibo

NBA Mockdraft-Champ 2022
Beiträge
60.900
Punkte
113
Und wäre wohl kaum realistisch möglich gewesen. Dallas ist doch für Williams jetzt nur wirklich interessant, weil sie mehr als die MLE bieten können. Diesen Capspace hätten sie mit Jordan nicht gehabt.

Mit Jordan wäre er vielleicht mit weniger zufrieden gewesen... ;)

Topic: Mit Pachulia ist den Mavs im Anbetracht der Umstände immerhin noch eine günstige und solide Lösung in den Schoß gefallen und man hat dadurch sogar noch ein bisschen Spielraum. Vielleicht gibt es ja noch ein paar Dumping-Aktionen von OKC etc. bei denen man noch ein paar interessante Jungs abgreifen kann...
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.710
Punkte
113
Ich denke auch dass man da ein bischen länger überlegen muss, aber man kann es sich auch eben nicht mehr so einfach machen wie mit "Handschlag aber der gilt eigentlich dann doch nicht". Man könnte z.B. Vorverträge schliessen die irgendwelche Klauseln enthalten, z.B. einen voraussichtlichen Cap annehmen, und prozentuale Anpassungen des tatsächlichen Gehalts nach oben oder unten enthalten je nachdem wie der konkrete ausfällt. Das sind ja nur ein paar Prozent die sich da verändern, und keine gewaltigen Summen im Vergleich zum Gesamtpaket. Den Vorvertrag dann aber aufzukündigen wird dann teuer und gerichtlich anfechtbar.

Jedenfalls ist das deutlich geringer in der Problematik als das was potentiell passieren kann, wenn ein LeBron mit dem Ablauf der Frist mitteilt dass er jetzt bei den Spurs unterschrieben hat und nicht zu den Cavs geht wie angekündigt. Da steht ein Finalist dann auf einmal mit nem Trümmerhaufen da und spielt um Platz 12 mit. Für ein Wirtschaftsunternehmen was die Teams ja sind ist sowas eigentlich untragbar, eine Aktiengesellschaft dürfte man so nie führen.

Und man muss das auch mal im Umkehrschluss sehen. Man nehme einen Spieler wie Aldridge, der ebenfalls per Handschlag "unterschrieben" hat. Stattdessen signen die Spurs dann LeBron, und geben Aldrige keinen Vertrag. Wenn die Cavs ihn dann nicht wollen, steht er plötzlich ohne Verein da, und muss entweder für kleines Geld irgendwo unterschreiben oder nach Europa gehen. Nur weil es jetzt Cuban getroffen hat, und es offenbar 99% dem "gönnen", heisst das nicht dass es in Zukunft nicht das eigene Supidupi-Lieblingsteam treffen kann. Oder eben grundsätzlich jeden, mit den entsprechenden wirtschaftlichen Folgen für den Verein und den Spieler der draussen sitzt.
 

Schlonski

Bankspieler
Beiträge
13.013
Punkte
113
Also was das juristische hinsichtlich der DJ-Aktion betrifft, ist es nicht ganz so einfach, da nur zu meinen, ein Handschlag hätte keinerlei rechtliche Konsequenzen und damit ist die Sache durch. Ich weiß jetzt nicht wie es im amerikanischen Recht ist, aber es dürfte ähnlich wie im deutschen sein, dass Verträge grundsätzlich formfrei geschlossen werden, d.h. sehr wohl auch mündlich. Absichtserklärungen im Moratorium sind Vorverträge und dass daran seitens des künftigen Arbeitgebers eine Menge anderweitige rechtliche Dinge hängen, weiß jeder NBA-Profi. Da wird schon ein großer Vertrauenstatbestand begründet, der durchaus rechtliche Relevanz hat.

Der Schaden der Mavs wäre dann die Mehrzahlung die man Matthews geben musste, weil Jordan nicht kommt, sofern diese Abmachung nach der Zusage von Jordan und im Vertrauen, dass dieser kommt, gemacht wurde.

Allerdings kann ich mir vorstellen, dass in den NBA-Statuten irgendwas zu so einer Sache geregelt ist. Die kenne ich nicht.

An Cubans Stelle würde ich beim Anwalt 1.000.000 Dollar auf den Tisch legen und sagen, macht dem Jordan einfach mal ein paar Jahre das Schlafen schwer. :D
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.710
Punkte
113
Da Cuban inzwischen gemeldet hat dass Jordan sich erst nach einem Date mit einer Unbekannten umentschieden hat und mit dem Schweigen anfing, habe ich jetzt eher Mitleid mit dem. ;) Wobei ich nicht glaube dass er noch lange Freude an so einer Tante hat, wenn die ihn zu so einer Nummer bitcht. :clown:
 

Schlonski

Bankspieler
Beiträge
13.013
Punkte
113
Wäre wohl sinnvoll gewesen, wenn Du vorher den Thread gelesen hättest. In der Tat kann während des Moratoriums gar kein bindender Vertrag weder mündlich noch schriftlich eingegangen werden. Die Zusagen beruhen ausschliesslich darauf, dass die Leute ihr Wort halten. Bisher hatte das auch fast immer funktioniert. Einzig Turkoglu hatte mal Portland sein Wort gegeben, sich dann aber ein paar Stunden später dazu entschieden, bei den Raptors zu unterschreiben. Nur klar sollte einfach sein, dass keine rechtlich bindenden Verträge bei diesen Zusagen entstehen.


Du hast es nicht ganz verstanden was ich meine. Wäre sinnvoll, wenn du daher nicht auf den Thread verweist. Es geht nicht darum, ob ein arbeitsrechtlicher Vertrag mit Jordan zustande kommt, der sicherlich durch die Absichtserklärung nicht zustandekommt, sondern ob die Absichtserklärung rechtliche Relevanz bzgl. Schadensersatzansprüchen des geprellten Arbeitgebers hat. Und das kann sie durchaus haben. Das ist ein bißchen was anderes und da spielt es keine Rolle, ob ein Arbeitsvertrag zustande kam oder nicht. Das ist ein sog. Vertrauensschaden. Ich weiß nicht obs sowas im US-Recht gibt. In Deutschland gibt es sowas.

Der Einfachheithalber von wiki...

https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrauensschaden
 
Zuletzt bearbeitet:

Schlonski

Bankspieler
Beiträge
13.013
Punkte
113
Ich habe Dich sehr wohl verstanden, Du hast nur einfach keine Ahnung, wovon Du in dem Fall redest. ;)

Noch mal, da gibt es keine rechtlichen Konsequenzen, weil eben nicht mal eine Absichtserklärung während des Moratoriums möglich ist. Da gibt es keine auch nur irgendwie geartete rechtlich bindende Vereinbarung. In der Tat dürfen die Teams während des Moratoriums nur über mögliche Vertragsstrukturen reden, aber einen genauen Vertrag dürfen sie sowieso nicht anbieten.


Dass du mich verstehst bezweifel ich.

Gib mir einfach mal die NBA-Statuten wo das drin steht. Würde mich interessieren. Im Übrigen wer hier von was Ahnung hat lassen wir mal :p

Außerdem erklär mir dann mal den Sinn des Moratoriums. Ist das reines Kasperletheater? :clown::clown::clown:
 
Zuletzt bearbeitet:

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.710
Punkte
113
Rechtlich steht die NBA da auf tönernen Füssen, und lebt davon dass noch niemand grosses Interesse hatte diese Regularien gerichtlich anzufechten. Man gibt an nen Cap zu kalkulieren in der Zeit, nimmt also tatsächlich und faktisch diese "Absichtserklärungen" und rechnet die zusammen. Die NBA gibt diesen Zahlen also erstens Gewicht, und zweitens müssen die ja irgendwo herkommen. Gleichzeitig behaupten es gäbe solche mündlichen Absprachen gar nicht geht nicht. Im US-Recht geht der Interpretationsspielraum der Richter sehr weit, da kann niemand sagen ob ein solches Gericht da nicht doch Schadenersatz zuspricht wenn jemand damit vor Gericht geht. Es ist nur klar dass derjenige der das tut ein Problem mit der NBA bekommt.
 
Oben