da ESPN immer kommt, kommt auch das spiel...Big Shot Rob schrieb:Sagt ma zeigt StreamTV wirklich nicht das heutige Mavs-Game??? Das wird doch sogar von BSPN übertragen...
da ESPN immer kommt, kommt auch das spiel...Big Shot Rob schrieb:Sagt ma zeigt StreamTV wirklich nicht das heutige Mavs-Game??? Das wird doch sogar von BSPN übertragen...
Korn schrieb:Fun Fact of the Day: Die Mavericks Serie von 609 Spielen in Folge mit mindestens einem Dreier war praktisch zu Ende. Doch kurz vor Schluss traf Diop seinen ersten Dreier der Saison um die Serie am Leben zu halten.
Korn schrieb:Mike Tirico hat uns soeben informiert, dass die Dallas Serie SONNTAG NACHT UM 3:00 UHR BEGINNT
wie krieg ich das her?Eisdrache87 schrieb:Für alle die tvandsportstreams haben, L.A. Clippers gegen Dallas kommt auf Channel 10. :thumb:
AlmostBig schrieb:aber heut gehts doch gar noch nicht los, oder?
NBA.com/Mavs schrieb:Really the only downer to the night came when Darrell Armstrong sprained his ankle trying to chase down Corey Maggette midway through the second quarter. Given the tenuous physical condition of both Devin Harris and Marquis Daniels, it was probably the last thing the Mavericks needed to see, but he was putting some weight on the ankle soon after the injury, so there is some hope that with a few days rest before the start of the playoffs that they can have Armstrong available to play.
Korn schrieb:Fun Fact of the Day: Die Mavericks Serie von 609 Spielen in Folge mit mindestens einem Dreier war praktisch zu Ende. Doch kurz vor Schluss traf Diop seinen ersten Dreier der Saison um die Serie am Leben zu halten.
crossover playoff previews schrieb:4. Dallas Mavericks: die große Unbekannte
(Gegner in der ersten Runde: Memphis Grizzlies; Saison-Bilanz: 3-1 für Dallas)
(fk) Die Dallas Mavericks haben in der Regular Season alle überrascht, Experten und Fans gleichermaßen. Ohne große Veränderungen ging der Kader in die neue Spielzeit und beeindruckte vom ersten Spiel an. Getragen von einem überragenden Dirk Nowitzki, überstand das über die ganze Saison von Verletzungen gebeutelte Team jede schwierige Situation. Das man letztendlich nur als Vierter in die Postseason geht, hat eine interessante Symbolik: Zwar sind die Mavericks eines der drei besten Teams dieser Saison, wo sie aber nach den Verletzungen tatsächlich stehen, ist ungemein schwer einzuschätzen. Am Ende stehen daher mehrere Fragezeichen im Blick auf die Playoffs:
Wie tough sind die Mavs wirklich? Die Mannschaft, die als reines Regular-Season-Team verschrien ist, zeigte sich in etlichen vierten Vierteln dieser Saison in hervorragender Verfassung. Dirk Nowitzki, und mit Abstrichen auch Jason Terry, gehören dieses Jahr zu den besten Crunchtime-Spielern der NBA. Man erinnere sich nur an das 16-Punkte Comeback in den letzten knapp sechs Minuten gegen die Raptors im Februar, oder die 17 aufgeholten Punkte gegen Memphis im März, ebenfalls im vierten Viertel. Das bedeutendste dabei ist allerdings, dass die Mavs nun Spiele in ihrer Defensive gewinnen. Auch hier ist das Spiel gegen Toronto ein wunderbares Beispiel: Nowitzki rettet die Mavs mit einem Block in die Verlängerung und blockt in den fünf Extra-Minuten einen Wurf, der zum Ausgleich geführt hätte. Darrell Armstrongs Steals und angenommene Chargings waren ebenfalls ein entscheidender Faktor während der Aufholjagd.
Wie eingespielt sind die Mavs? Im Gegensatz zu den anderen beiden Topfavoriten, Detroit und San Antonio, hatte Dallas erhebliches Verletzungspech. Wochenlang mussten sie im März und April ohne vier ihrer besten acht Spieler auskommen. Detroit hingegen konnte in 80 von 82 Saisonspielen auf eine komplette erste Fünf zurückgreifen. Bei den Spurs fiel die Verletzung von Beinahe-Finals-MVP-Ginobili aufgrund des unglaublich tiefen Kaders kaum ins Gewicht. Die Fussprobleme von Tim Duncan zogen sich zwar durch die ganze Saison, zwangen ihn aber nicht zu einer längeren Pause. Die Frage ist also, ob es die Mavs schaffen können, mit einem kompletten Kader erneut ihre Februar-Form zu erreichen.
Wie wird Dirk in den Playoffs auftreten? Die letztjährige Serie gegen die Phoenix Suns sitzt den Mavs noch immer im Nacken. Dirk, weil er nicht der Faktor war, für den ihn viele gehalten hatten. Zudem kratzte sein überraschend energisches verbales Auftreten nach der entscheidenden Niederlage an seinem Leader-Image. Dampier, weil er einfach einen konstant schlechten Ball gespielt hat und somit heftiger Kritik von allen Seiten ausgesetzt war. Terry, weil sein Fehler im entscheidenden Moment Nash den offenen Dreier und damit letztendlich den Sieg für Phoenix ermöglicht hat. Die Mavericks haben also etwas zu beweisen. Nicht nur den Fans und Experten, vor allem sich selbst. Und das gilt auch für Dirk Nowitzki, der in der Saison seines Lebens die Führungsrolle im Team bislang perfekt umzusetzen scheint (auch wenn Avery Johnson angeblich "internal leadership" vermisst). Es scheint, als habe die legendäre EM im Sommer einen Schalter bei ihm umgelegt. Wird Dirk auch in den Playoffs zum Diggler, ist alles drin.
Wie gesund sind die Mavs? Alles steht und fällt mit einem gesunden Kader. In einer Sieben-Spiele-Serie gegen den Titelverteidiger wird man Ausfälle wie in der regulären Saison nicht verkraften können. Unklar ist derzeit der Gesundheitszustand von Harris und Daniels, während Van Horns Saison definitv beendet ist. Harris wird möglicherweise die erste Playoff-Runde aussetzen. Derzeit ist er, nach eigenen Angaben, bei 90%. Reichen ihm also die wenigen Tage, seine alte Form zu erreichen? Es wird schwierig. Im letzten Saisonspiel hat sich nun auch noch Darrell Armstrong leicht den Knöchel verstaucht. Bereits nach dem Spiel konnte er den Fuss allerdings wieder leicht belasten.
Genau wie die Offiziellen der Mavericks, können auch die Fans der Mavericks mit einem relativ reibungslosen Erfolg über die Memphis Grizzlies rechnen. Sicher, die Grizzlies sind mit ihrer verbesserten Defensive ein relativ undankbarer Erstrunden-Gegner, aber nachdem die Saison bereits 3-1 für die Mavs endete, ist ein 4-1 oder 4-2 in den Playoffs realistisch. Langweilig wird diese Serie dennoch nie werden, denn man darf sich schon jetzt nicht nur auf recht enge Spiele, sondern auch auf erneute Niglichkeiten zwischen so einigen Mavs und Grizzlies freuen, die in der Saison bereits für Ansätze einer kleinen Rivalität gesorgt haben. Dass Dirk Nowitzki im übrigen nicht der "softeste Spieler in dieser Industrie" ist, hat inzwischen hoffentlich nicht nur Bobby Jackson verstanden, andernfalls droht der Sweep.
Die zu erwartende Serie gegen die Spurs allerdings hängt von vielen unsicheren Faktoren ab. Da wäre zunächst natürlich der Franchise-Player der Mavs, Dirk Nowitzki. Im letzten Saisonspiel in San Antonio zeigte er mit 30/10, warum eine MVP-Stimme für ihn eine berechtigte Stimme ist. Im ersten und letzten Spiel punktete er gegen jede Spore nach belieben, während er vor allem im zweiten Saisonspiel von Bruce Bowen über weite Strecken kaltgestellt wurde (14 Punkte). Läuft Dirk heiß, können die Mavs von Spurs bis Pistons jede Mannschaft schlagen - auch über sieben Spiele.
Ist Devin Harris fit, wird er im Conference-Halbfinale gegen den Titelverteidiger eine entscheidende Rolle spielen, offensiv wie defensiv. Vor allem im ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften wurde das deutlich. Harris ist weit und breit der einzige Mav, der mit seiner Schnelligkeit Tony Parker in Schach halten und die Spurs-Defense vor erhebliche Probleme stellen kann. Ist er angeschlagen oder fällt sogar aus, fehlt seine Spritzigkeit an allen Enden, was für das ganze Team Konsequenzen hat. Einerseits, weil offene Würfe, die durch seine Penetration entstehen, fehlen werden, andererseits, weil mit der Einsatzzeit von Harris der Joker-Einsatz von Darrell Armstrong steht und fällt und die Mavericks extreme Probleme mit schnellen Guards haben. Armstrong nützt den Mavericks am meisten, wenn er kurze Einsätze in entscheidenden Phasen erhält. Mit seinem Hustle und defensiven Cleverness kann er Spiele entscheiden. Spielt er über zehn Minuten, verpufft dieser Effekt.
In Kombination mit Dirk Nowitzki stellt Josh Howard zudem ein kaum zu stoppendes Mismatch-Problem, da Howard eine gegnerische Vier in der Regel (mittlerweile) souverän ausspielt. Bester Beweis dafür waren seine 20+ Punkte in der ersten Halbzeit gegen die Spurs. Die Mavericks sind 19-0 wenn Howard über 20 Punkte erzielt. Interessant wird außerdem zu beobachten sein, ob er ausreichend oft den Pass nach Downton spielen wird.
Große Sorgen könnte den Mavericks weiterhin ihre Quote machen. In den letzten Wochen der regulären Saison präsentierten sich mehrere Spieler in erheblichen Shooting-Slumps, allen voran Stackhouse, Daniels – und Jason Terry. Fallen seine offenen Dreier nicht sicher, haben die Mavs einen schweren Stand gegen jeden Gegner. Terry ist einer der besten Schützen der Liga, vor allem aus dem Dribbling heraus, und genau das macht ihn so wichtig für Dallas, genau das kompensiert seine fehlenden Point-Guard-Qualitäten. Ist seine Quote von Downtown schlecht, fehlen erstens die Punkte und zweitens werden als Folgeerscheinung die Probleme im Spielaufbau gnadenlos offen gelegt.
Dennoch: Die Mavericks könnten unter Avery Johnson den entscheidenden Schritt vom reinen Regular-Season-Offense-Wins-Games-We-Don’t-Care-What-Defense-Wins-Team hin zum echten Contender geschafft haben. Ärgerlich ist dabei nur, dass die vollkommen sinnfreie Postseason-Platzierung durch die einzelnen Division-Sieger die Mavs schon in der zweiten Runde vor eine Schicksalsbegegnung stellt. Da bleibt wenig Raum für Wiedergutmachung – denn gegen die Spurs kann jeder ausscheiden, ohne sich Vorwürfe gefallen lassen zu müssen.
Sollte man den Einzug ins Conference-Finale schaffen, könnten vor allem die Phoenix Suns die Mavericks vor Probleme stellen. Denn gegen athletische, im Post sehr engagierte Teams haben Dampier und Diop gravierende Probleme.
Prognose: Die Mavericks scheitern im siebten Spiel der Conference Semifinals gegen eine erfahrenere, eingespieltere Mannschaft aus San Antonio knapp und greifen im nächsten Jahr, noch einmal verbessert, erneut nach den Sternen. Tritt jedoch der "Best Case" mit einem gesunden Harris und einem Ende des Shooting-Slumps ein, dann gilt: "sky's the limit".
mystic schrieb:Der Artikel liest sich ganz gut, vor allem kann man ihm inhaltlich zustimmen. Ein paar Sachen solltest Du dann aber noch korrigieren.
Nickeligkeit statt Niglichkeit
im Übrigen statt im übrigen
Downtown statt Downton
Fuß statt Fuss (einfach auf die Phonetik achten)