Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Conroe1

Mavericks-Orakel
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also das cuban und avery "reportedly" nicht vernünftig miteinander zurecht kommen ist mir völlig neu.
würde mich mal interessieren wo das reported wurde. finde ich nämlich echt schön sowas zu hören. wenns denn dann auch noch der wahrheit entspricht wäre ich sehr glücklich.
und ganz ehrlich, man kann nen coach mitten in der saison feuern. das machen die im fussball seit jahren und da ist das meistens sogar ne gute sache weils danach besser läuft.
 

Conroe1

Mavericks-Orakel
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ich krieg mich nicht mehr ein. bei lesen dieser zeilen habe ich ein dickes fettes grinsen im gesicht gehabt:

dallasnews schrieb:
If Johnson can't do it, then he has to answer for it. He's already got one strike against him: the dubious decision to sit Kidd the last 35 seconds against San Antonio, which couldn't have been good for Kidd's psyche. These things don't die easily in a disappointing season. Now you even hear Johnson and the owner engaged in a spirited discussion after Tuesday's loss.

Of course, all is not lost. Time remains for repairs to be made. The game tonight doesn't start until 7.
http://www.dallasnews.com/sharedcon...s/stories/032008dnsposherrington.3222825.html

dallasnews schrieb:
Stressful times, these.

And not just for players.

The latest example of tension came after the Mavericks' 102-100 loss to the Los Angeles Lakers, when owner Mark Cuban and coach Avery Johnson had a heated exchange shortly after the game, according to two sources.

The Mavericks had fallen behind by 21 at halftime and 25 in the third quarter before making a comeback. Afterward, an apparent heat-of-the-moment argument happened in Johnson's office.

Both Johnson and Cuban downplayed the incident Wednesday, saying it was nothing out of the ordinary and there were no lingering problems. Johnson dismissed the situation, saying: "Everything's good."

Nevertheless, the Mavericks clearly are reeling after the humbling loss to the Lakers.
http://www.dallasnews.com/sharedcon...mavs/stories/032008dnspomavslede.2ec3d9f.html

demnach scheint das was darki aus dem forum gepostet hat wirklich zu stimmen.
ich finds einfach nur geil :jubel:
 

ne1

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demnach scheint das was darki aus dem forum gepostet hat wirklich zu stimmen.
ich finds einfach nur geil :jubel:

also deine schadenfreude geht mir ehrlich gesagt ein bisschen zu weit. ich bin absolut kein fan von avery, aber wenn sich jetzt die offiziellen noch in die haare kriegen, dann könnten fast die playoffs noch in gefahr geraten...

darki schrieb:
Watching Gina Miller on TXA21's news, her reaction said it all when asked about if Avery is starting to lose control over this team. She said that because of her job as the pre/post game host she can't say much about this on the news, but it doesn't look too good. Even went on to say that the 3rd quarter run in the Lakers game wasn't Avery, it was the players getting together and taking it over.

Cuban and Avery are reportedly not getting along well. You can see that Dirk and Terry look frustrated and Kidd, who was gushing about coming to the Mavs, now always wears the look of a man stuck in a helpless situation watching games from the bench.

Avery's days as the HC are numbered.

avery steht auf sowas von dünnem eis. jetzt müssen zwei siege her, gegen boston und sas, sonst vermute ich fast, dass irgendwas unvorgehesehenes passiert (und ich meine nicht mich wie ich nackt, laut schreiend mit nem "fire avery" schild richtung american airlines schalter im frankfurter flughafen renne).
 

Conroe1

Mavericks-Orakel
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also deine schadenfreude geht mir ehrlich gesagt ein bisschen zu weit. ich bin absolut kein fan von avery, aber wenn sich jetzt die offiziellen noch in die haare kriegen, dann könnten fast die playoffs noch in gefahr geraten...

versteh mich nicht falsch. mir gehts nicht darum, dass sich die offiziellen in die haare bekommen sollen. denn da hat prinzipiell niemand was von. mir gehts darum, dass die anscheinend langsam auch mal die augen aufmachen und merken, dass es vielleicht doch nicht so perfekt läuft mit avery. denn darüber war bisher nie auch nur die kleinste sache zu bemerken. und da kommt das jetzt schon sehr unerwartet, dass dort ein disput im gange war. und einzig das finde ich geil, dass anscheinend der druck jetzt auch intern mal etwas höher wird und avery vielleicht nicht mehr als der heilsbringer angesehen wird. denn das (und dort sind wir uns einig) ist er ja nunmal einfach nicht.
 

KingCrunch

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Das beste Szenario wäre aus meinen Augen: Cuban halt Avery mal die Meinung gesagt und ihn dazu verdonnert, die Kritik mal ernst zu nehmen. Avery wird daraufhin die nächsten Spiele Magloire mehr spielen, Juwan Howard aus der Rotation raus lassen, weniger Isos laufen lassen und Kidd stärken, dazu Josh mal hart in den Hintern treten und einfach ein besserer Coach sein.

Wär das nicht fabelhaft? *träum*
 

Stevie Pine

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Ist der Isolation-Dämon wieder auferstanden?

Wenn mich nicht alles täuscht, läuft es bei Howard in letzter Zeit offensiv erst wieder etwas besser, seitdem er wieder nen großen Anteil Isos bekommt.
Gestern hatte Kidd in ersten Spielabschnitt weitgehend freie Hand, während erst in der zweiten Hälfte wieder brutal auf Iso umgestellt wurde. Und die ging bekanntermaßen mit +19 an die Mavs.
 

KingCrunch

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Ok, dann halt Avery ganz weg... ;)

Ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht daran erinnern, dass wir in der zweiten Hälfte superviele Isos gelaufen sind. Eher kann ich mich an gute Drives von Howard zum Korb (nicht aus Isos) und einen heißen Terry und einen heißen Dirk erinnern, die aber auch nicht isoliert wurden. Dazu natürlich noch ne aktivere Defense.
Eher lief der Ball in der ersten Hälfte nicht gut und es wurde uninspiriert geballert im zweiten Viertel.

edit: find die englische Sprache sooo lustig:
Or as Avery Johnson put it, "We cannot let a team come in here and outhustle and outenergy us."
Und zack wird aus energy ein Verb...
 

Stevie Pine

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Das Problem ist, dass wenn es Spitz auf Knopf steht, die Iso meiner Meinung nach eher zu stoppen ist als nen solides System. Wenn sich der Gegner darauf einstellt (*hust* Playoffs *hust*) kann man einen individuellen Spieler und dessen Go-to-Move eher stoppen als Team-Ball.

Kann man doch genauso andersrum sehen: Schaltet man in einem Floor-General-System den PG aus, läuft vermutlich noch weniger.
BtW.: 99 von 100 Clutch-Plays bzw Buzzerbeater sind doch wohl 1on1's.

Warum ziehen für die Playoff-Niederlagen anderer ambitionierter Playoffteams, die in den letzten Jahren *nicht* Meister geworden sind (Houston, Cleveland, Detroit, LA) auch anderere Entschuldigungen (unzureichende Kaderzusammenstellung, vorhandenes Material nicht bei 100% usw.), während dem Erstrundenaus der Mavs unbedingt ein Systemscheitern zugrunde liegen muss?
 

KingCrunch

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BtW.: 99 von 100 Clutch-Plays bzw Buzzerbeater sind doch wohl 1on1's.

1. Weil meist nur weniger Sekunden auf der Uhr sind.
2. Man muss erstmal in so eine Situation kommen!
3. Wenn genug Sekunden auf der Uhr sind, weiß ich auch nicht, wieso die Teams nicht nen guten Spielzug durchziehen, sondern lieber nen 1-on-1 Jumper wollen...


Zum Rest: Weil das Material definitiv da ist! Es ist ja nicht so, dass nur an den Isos genörgelt wird, auch ist ja die Frage, wieso Mags z.B. nicht eingebunden wird. Wer kann mit einem Center und einem Fastrookie (Bass) durch die PO's marschieren? Wieso schafft es Avery nicht, die Spieler ihre Stärken ausspielen zu lassen (jetzt vor allem Kidd, was ja mit den Isos zusammen hängt)? Das sind aber nicht nur die Isos...
 

Solomo

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Kann man doch genauso andersrum sehen: Schaltet man in einem Floor-General-System den PG aus, läuft vermutlich noch weniger.
BtW.: 99 von 100 Clutch-Plays bzw Buzzerbeater sind doch wohl 1on1's.
Das ist aber ein blöder Vergleich. Sicherlich lebt Basketball auch von 1on1-Situationen, aber ein Clutch-Play ist eine alles-oder-nichts-Aktion und keine Marschroute über 48 Minuten.

Warum ziehen für die Playoff-Niederlagen anderer ambitionierter Playoffteams, die in den letzten Jahren *nicht* Meister geworden sind (Houston, Cleveland, Detroit, LA) auch anderere Entschuldigungen (unzureichende Kaderzusammenstellung, vorhandenes Material nicht bei 100% usw.), während dem Erstrundenaus der Mavs unbedingt ein Systemscheitern zugrunde liegen muss?
Bei Houston wurde der Coach gekippt. Die Lakers haben sich nie als Favorit gesehen, haben 2005/2006 durch geniales Teamplay aber fast die Suns rausgeworfen. Cleveland ist weitgehend durch James so weit gekommen und hat Zeit, Detroit hatte 2005/2006 keinen Grund zum klagen und hatte 2006/2007 Big Ben verloren, der ein wichtiges Puzzleteil war. Außerdem haben sie mit diesem Team schon einen Ring geholt.

Im Gegensatz dazu sind die Mavs ein Team in der Prime, das jetzt oder nie den Ring holen will/muss. Findest Du nicht, dass die Fälle leicht anders liegen?
 
H

Homer

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Kann man doch genauso andersrum sehen: Schaltet man in einem Floor-General-System den PG aus, läuft vermutlich noch weniger.
BtW.: 99 von 100 Clutch-Plays bzw Buzzerbeater sind doch wohl 1on1's.

Also für mich als Nicht-Mavs-Fan ist es nichtmal die (leider unsäglich hässliche) Iso-Offense, die Avery so angreifbar machen, sondern seine merkwürdigen Entscheidungen. Z.B. kann es doch nicht sein das Jeff van Gundy besser weiß, das Brandon Bass keine Chance gegen Kobe beim Rebounding hat als Avery Johnson :ricardo: . Ebenso die Entscheidungen sich ständig an die anderen Teams anzupassen (zuletzt gegen Center-lose Lakers, was denkt der sich dabei?).

Für meine Begriffe war das Spielsystem "Iso-Offense" letzte Saison sehr erfolgreich, weil man die Spieler dazu hat. Sie ist zwar wirklich unglaublich hässlich anzusehen, aber wenn man damit 67 Spiele gewinnt kann sie generell nicht komplett falsch sein. Und das Johnson eine gute bis sehr gute Teamdefense installiert hat ohne "die" überragenden Individualverteidiger muss man ihm auch zu Gute halten.

Der absolut Kritikipunkt sind für mich seine Entscheidungen während des Spiels. Er lässt sich wirklich dauernd auscoachen und ist nicht in der Lage einen heißgelaufenen gegnerischen Spieler, heißt der nun Wade, Davis oder Bryant, auch nur annähernd zu stoppen.

Rauswerfen würde ich ihn aber an Dallas' Stelle JETZT auch nicht mehr, dann könnt ihr diese Saison doch fast vergessen. Ich würde Johnson noch bis nach den Playoffs Zeit geben und dann seine Leistung bewerten. Falls er sich aber schon wieder so verarschen lässt, oder solche Sperezchen macht wie "Ach, der Gegner spielt ja ohne Center, da würde Dampier wahrscheinlich 20/20 auflegen...aber nein, das wäre ja unfair", dann MUSS er gehen, mMn.

Die Integration von Kidd sehe ich übrigens nicht so problematisch wie ihr. Das was ich bisher von den Mavs gesehen habe seit dem Trade sah für mich ok aus. Kidd hat oft genug den Ball in den Händen, und eine Mischung aus "Floor General-" und "Isolation-" Offense passt mMn ganz gut zu den Spielern der Mavs.
 

darki

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Ich sehe das genauso wie ne1, mit Kidd werden die Schwächen Avery's gnadenlos offenbart.

Could something be lost in the translation between coach and point guard?

"No communication problems," Kidd said. "The door's open and the phone lines are open. We're all on the same page.

"I'm trying my best to do what he wants me to do on the floor."

Translation: Kidd is thinking, not reacting.


Kidd isn't the player he used to be, but he's still a brilliant, instinctive point guard – tough, selfless, capable of carrying a team.

He just can't do it from the bench, which is where he sat Tuesday for most of the Mavs' brilliant run.

Bottom line: Tyronn Lue was a nice pickup, but he's not going to lead the Mavs to a title.

Only Kidd can do that, and it's not looking so hot at the moment. The Mavs can't reinvent themselves at this point, nor should they. But as difficult as it is this late, the brain trust has to figure out how to take advantage of what Kidd brings.

If Johnson can't do it, then he has to answer for it. He's already got one strike against him: the dubious decision to sit Kidd the last 35 seconds against San Antonio, which couldn't have been good for Kidd's psyche. These things don't die easily in a disappointing season. Now you even hear Johnson and the owner engaged in a spirited discussion after Tuesday's loss.

Of course, all is not lost. Time remains for repairs to be made. The game tonight doesn't start until 7.
http://www.dallasnews.com/sharedcon...s/stories/032008dnsposherrington.3222825.html

Avery sollte langsam mal Kidd in der Offensive machen lassen, und nicht wie ein Kontrollfreak agieren. Ansonsten ist er nicht mehr lange Coach.
 

Stevie Pine

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Das ist aber ein blöder Vergleich. Sicherlich lebt Basketball auch von 1on1-Situationen, aber ein Clutch-Play ist eine alles-oder-nichts-Aktion und keine Marschroute über 48 Minuten.
2. Man muss erstmal in so eine Situation kommen!
Hmm?
67 RS-Siege, 14 Playoffsiege in einer Postseason, 18:4 mit Harris prä-Trade.
"Garnicht erst in diese Situation kommen" war ganz sicher selten bis nie Dallas' und damit ein Iso-System-Problem.


Im Gegensatz dazu sind die Mavs ein Team in der Prime, das jetzt oder nie den Ring holen will/muss. Findest Du nicht, dass die Fälle leicht anders liegen?
Siehe oben. Finals, Top-Seed, nach wie vor Top-Contender und nach dem letzten Sommer sogar mit haargenauer Weisung, wo noch Nachholbedarf liegt - upgraden wäre nicht nur naheliegender, weil erfolgsversprechender, sondern auch einfacher zu managen gewesen als "mitten in der Saison alle Zelte abreißen, von vorne beginnen".


EDIT:
Bei Houston wurde der Coach gekippt.
Ok, doofer Vergleich. Denn die haben im Gegensatz zu den Mavs bisher (immernoch vom Standpunkt von vorm Kiddtrade) ja auch wirklich noch NIX gerissen.
Die Lakers haben sich nie als Favorit gesehen, haben 2005/2006 durch geniales Teamplay aber fast die Suns rausgeworfen.
Das ist doch erstmal nebensächlich. Unterm Strich ist doch das Abschneiden in den Playoofs der letzten zwei, drei Jahre in etwa bedeutungsgleich mit dem der Mavs.
Cleveland ist weitgehend durch James so weit gekommen und hat Zeit,
Avery versucht es aber nun auch nicht schon seit 20 Jahren...
Detroit hatte 2005/2006 keinen Grund zum klagen und hatte 2006/2007 Big Ben verloren, der ein wichtiges Puzzleteil war. Außerdem haben sie mit diesem Team schon einen Ring geholt.
...und Dallas war mit einer Hand dran. Mit nem Team, dass nicht gerade mit Allstar-Niveau-Individualisten vollgenagelt ist. Da soll das System, das dieses Team so weit gebracht hat, zum Scheitern verurteilt sein?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Stevie Pine

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Also für mich als Nicht-Mavs-Fan ist es nichtmal die (leider unsäglich hässliche) Iso-Offense, die Avery so angreifbar machen, sondern seine merkwürdigen Entscheidungen. Z.B. kann es doch nicht sein das Jeff van Gundy besser weiß, das Brandon Bass keine Chance gegen Kobe beim Rebounding hat als Avery Johnson :ricardo: . Ebenso die Entscheidungen sich ständig an die anderen Teams anzupassen (zuletzt gegen Center-lose Lakers, was denkt der sich dabei?).
Zu genau diesen beiden Situationen hab ich meine Sicht der Dinge hier kundgetan. Beide für mich persönlich absolut nachvollziehbar.
 

w0oT

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....

Der absolut Kritikipunkt sind für mich seine Entscheidungen während des Spiels. Er lässt sich wirklich dauernd auscoachen und ist nicht in der Lage einen heißgelaufenen gegnerischen Spieler, heißt der nun Wade, Davis oder Bryant, auch nur annähernd zu stoppen.

....

Rauswerfen würde ich ihn aber an Dallas' Stelle JETZT auch nicht mehr, dann könnt ihr diese Saison doch fast vergessen. Ich würde Johnson noch bis nach den Playoffs Zeit geben und dann seine Leistung bewerten. Falls er sich aber schon wieder so verarschen lässt, oder solche Sperezchen macht wie "Ach, der Gegner spielt ja ohne Center, da würde Dampier wahrscheinlich 20/20 auflegen...aber nein, das wäre ja unfair", dann MUSS er gehen, mMn.

....

Als Mavs Fan muss ich dir hier zustimmen.

Dirk zeigt doch diese Saison die ganze Saison sowas von Emotionen. Nach seinen Dreier, Ärger vor Timeouts, emotional wie noch nie, ich finds geil. Jetzt müssen nur noch Siege her!

Ich meine solche Emotionen nach dem Spiel, so wie er auch immernoch im Interview reagiert, ala "I still had a good look"


Edit: Hier wirds die Mavs geben, aber ich fürchte in schlechter Qualität
Hier dürftest du auch was finden, aber erst ab 20 Uhr
 
Zuletzt bearbeitet:

Solomo

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...und Dallas war mit einer Hand dran. Mit nem Team, dass nicht gerade mit Allstar-Niveau-Individualisten vollgenagelt ist. Da soll das System, das dieses Team so weit gebracht hat, zum Scheitern verurteilt sein?
Gegenfrage: Muss man ein System, das dieses Team so weit gebracht hat, deshalb unbedingt so lassen? Mit der Hand dran, aber es hat eben nicht gereicht. Zudem waren die Mavs dieses Jahr mit der Iso-Taktik nicht gerade auf Titel-Kurs. Klar man hat eine super RS gespielt letztes Jahr, aber in den PO war Schluss. Nun hat man sich für Kidd entschieden und ich vermute mal, nicht gegen den Willen von Avery. Wenn ich aber einen Jason Kidd hole, muss klar sein, dass er kein Spieler für die Iso-Offense ist. Ich hole einen der genialsten Playmaker aller Zeiten und spiele dann ein System, in dem er seiner Stärken beraubt ist? Klasse gemacht! :thumb:

Im Grunde kann es mir ja egal sein, bin ja kein Dallas-Fan. Ich sehe Avery nicht als das alleinige Übel, aber er macht unbestreitbar etliche Fehler, da sind sich eigentlich viele (fast alle?) einig.
 

Stevie Pine

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Gegenfrage: Muss man ein System, das dieses Team so weit gebracht hat, deshalb unbedingt so lassen? Mit der Hand dran, aber es hat eben nicht gereicht.
Also ich persönlich bau lieber auf einem Team auf, dem lediglich zwei (!) Siege zum Big Thing gefehlt haben als auf eine komplett neue Karte zu setzen und ergo alle damit zusammenhängenden Kinderkrankheiten und Kennenlernschwierigkeiten nochmal von vorne ausmerzen zu müssen.

Ich will auch nur sagen, dass man das System nicht unbedingt als "gescheitert" bezeichnen muss. Dreh mir nicht den Strick daraus, indem du die Argumentation umkehrst.

Zudem waren die Mavs dieses Jahr mit der Iso-Taktik nicht gerade auf Titel-Kurs.
Nicht auf Titel-Kurs?
Devins letzten 22 Spiele: 18-4 (darunter Wins gegen LA, NO, Utah, Phoenix, Houston, Detroit. Devins gesamte Saison bei den Mavs: 28-11. Fast immer gutaussehend gegen Konkurrenten - zumindest im Vergleich zu den aktuellen Mavs.
Klar man hat eine super RS gespielt letztes Jahr, aber in den PO war Schluss. Nun hat man sich für Kidd entschieden und ich vermute mal, nicht gegen den Willen von Avery. Wenn ich aber einen Jason Kidd hole, muss klar sein, dass er kein Spieler für die Iso-Offense ist. Ich hole einen der genialsten Playmaker aller Zeiten und spiele dann ein System, in dem er seiner Stärken beraubt ist? Klasse gemacht! :thumb:
Behauptet wer?
Ich bestimmt nicht. Ich sag doch, dass die Mavs-Organisation sich am 19.02. (?) endgültig darauf festgelegt hat, das Kartenhaus umzupusten und neu und nach Möglichkeit stabiler wieder aufzubauen. Zweifel dürfen dennoch nach wie vor angebracht sein, ob das die richtige Entscheidung war.
Die Tatsache, dass es aktuell mit den alten Isolations temporär besser funktioniert (obwohl obendrein sogar noch ein elementarer Part dieser Iso-Offense ersatzlos weggefallen ist) als mit dem eigentlich gewollten "Floorgeneral-System" entkräften diese Zweifel jedenfalls kein Stück. Im Gegenteil...
 

Joey

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Im Grunde kann es mir ja egal sein, bin ja kein Dallas-Fan. Ich sehe Avery nicht als das alleinige Übel, aber er macht unbestreitbar etliche Fehler, da sind sich eigentlich viele (fast alle?) einig.

wie heißt es immer so schön, der Fisch stinkt vom Kopf her. Und so ist es auch bei den Mavs.

AJ hat sicher auch einiges richtig gemacht, sonst wäre das die die letzten 2 Jahre auch nicht so erfolgreich gewesen. Daher ist es ja umso schlimmer, mit ansehen zu müssen, was AJ aus "unserem" Team macht.

Ich mein wer es schafft die Spurs zu schlagen und das in einer der besten Serien aller Zeiten, das siebte Spiel auswärts mit einer vom Trainer vorgegebenen, gewagten Taktik, der hat doch was drauf. Genauso die vom Coach eingeführte Defense in dieser Zeit und auch das aus die Isos ausgelegten Plays. Nur warum entwickelt sich der immer noch junge Coach nicht weiter, warum lernt er nicht aus sehen Fehlern (die man einem jungen Coach auch zugestehen muss)? Warum hat er den Mut Pop, einen der besten Trainer der Liga auszucoachen um seit dem immer den Schwanz einzuziehen und sich nach dem Gegner zu richten. Das weiß ich beim besten willen nicht.

Was mittlerweile aus unserem Coach geworden ist, grentzt schon an Paranoia. Das schlimme daran ist, dass es wohl (fast) jeder weiß, nur er selber nicht. Mich würde mal interessieren, was der restliche Coaching stuff zu ihm sagt. Stehen die noch zu 100 Prozent hinter ihm, oder gibt es da auch schon die ersten Risse.

Das Lakersspiel war doch wieder das beste Beispiel, alles sprach für die Mavs, die leicht gewonnenen Spiele, das Selbstvertrauen, Gasol verletzt, Heimspiel. Was wir dann die ersten 35 minuten zu sehen bekamen, hat mich mehr oder weniger schockiert, die Hoffnungen auf einen Run bis zu den POs bzw. in die POs schon um Ansatz ruiniert. Irgend einer hat hier geschrieben, dass das letzte Viertel sogar gut war. WTF? nen Spiel dauert immer noch 48 minuten und es ist doch klar, dass die Lakers auch mental abschalten bzw. nachlassen, wenn man so einfach so hoch führt. Dazu war Kobe noch in Foulproblemen. Ehrlich gesagt war ich nach dem Ende irgendwie froh, dass man das Ding nicht doch noch gewonnen hat. Das hätte wieder alles nur unter den Teppich gekehrt. Doch auf das Großreinemachen warte ich (wir) ja schon lange. Fragt sich nur wie lange noch bzw. ob es sich überhaupt lohnt zu warten.

Der Witz ist, die Konkurrenz spielt auch brav weiter für die Mavs, nur kann man es nicht mal nützen. Die nächsten beiden, vor allem das gegen die Spurs sind quasi Must wins, wenn man um das Heimrecht noch nen Wörtchen mitreden will.
 

Solomo

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Also ich persönlich bau lieber auf einem Team auf, dem lediglich zwei (!) Siege zum Big Thing gefehlt haben als auf eine komplett neue Karte zu setzen und ergo alle damit zusammenhängenden Kinderkrankheiten und Kennenlernschwierigkeiten nochmal von vorne ausmerzen zu müssen.
Hat auch eine Berechtigung, ganz klar. Ich frage mich halt, ob man nach dem blamablen PO-Auftritt letztes Jahr nicht einen Schnitt hätte machen müssen. Man hat sich auf die knapp verlorenen Finals 2006 berufen und auf die gute Regular Season 2006/2007 und sich damit eventuell ein wenig in die Tasche gelogen. Die Probleme der Mavs waren bekannt - nicht eben einfallsreiche Offense, Postscoring, kein wirklicher Playmaker. Ich sage ja, ich sehe nicht Avery als den Alleinschuldigen.

Ich will auch nur sagen, dass man das System nicht unbedingt als "gescheitert" bezeichnen muss. Dreh mir nicht den Strick daraus, indem du die Argumentation umkehrst.
Ich wollte nichts rumdrehen, ich habe nur eine Gegenfrage gestellt. Und vor dieser Frage steht jedes NBA-Team irgendwann. Wie lange halte ich mein recht erfolgreiches Team zusammen? Schaffe ich damit den ganz großen Wurf oder muss ich Risiko gehen und traden, mit der Gefahr, dass es auch schiefgehen kann? Ich als Außenstehender hatte eher das Gefühl, dass es mit den Mavs langsam bergab geht und nicht Richtung Titel. Scheinbar sahen das die Verantwortlichen ähnlich und da der Kern des Teams knapp vor 30 oder drüber ist, sah man mit Kidd die Chance auf den Titel größer, solange Dirk, Stack, Damp & Co noch auf der Höhe sind. Im Grunde muss man den Trade bewerten, wenn Kidd aufgehört hat. Hat Dallas den Ring, dann war es richtig, selbst wenn man dann jahrelang im Mittelmaß hängt.

Nicht auf Titel-Kurs?
Devins letzten 22 Spiele: 18-4 (darunter Wins gegen LA, NO, Utah, Phoenix, Houston, Detroit. Devins gesamte Saison bei den Mavs: 28-11. Fast immer gutaussehend gegen Konkurrenten - zumindest im Vergleich zu den aktuellen Mavs.
Das ist ein rein persönliches Gefühl, das wenig mit Zahlen zu tun hat. Mir kamen die Mavs ziemlich inkonstant vor und nicht mehr mit dem 100%-igen Feuer.
 

Stevie Pine

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Hat auch eine Berechtigung, ganz klar. Ich frage mich halt, ob man nach dem blamablen PO-Auftritt letztes Jahr nicht einen Schnitt hätte machen müssen. Man hat sich auf die knapp verlorenen Finals 2006 berufen und auf die gute Regular Season 2006/2007 und sich damit eventuell ein wenig in die Tasche gelogen. Die Probleme der Mavs waren bekannt - nicht eben einfallsreiche Offense, Postscoring, kein wirklicher Playmaker. Ich sage ja, ich sehe nicht Avery als den Alleinschuldigen.

Na und eben aus dem Grund lag Upgraden (lies: addieren) doch so nahe. Das wurde aber schon im Sommer 2006 vergessen bzw unterschlagen.

Ich verstehe die Argumentation pro Umbruch. Ich will nur deutlich machen, dass sie nicht allein dastehen. Dass es genausoviel dagegen bzw pro Beibehalten des alten Konzepts gibt/gab. Das mit deinem (Bauch-)Gefühl, der Zeitpunkt und die Umstände des Trades bestätigen doch, dass da nichts "unumgänglich" oder "eindeutig" war.


[...] Hat Dallas den Ring, dann war es richtig [...]

Hat Dallas den Ring, dann war es eine Möglichkeit.
Das mag jetzt höhnisch klingen, aber der Beweis, dass das mit Harris bzw dem alten System *nicht* - vielleicht sogar mehrere Ringe (was ich mit Kidd wiederum nahezu ausschließe) - möglich gewesen wäre, stünde weiterhin aus.
 
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