Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


KingCrunch

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was meint ihr eigentlich jetzt: hätten die mavs auf flip saunders warten sollen? Oder ist er auch nicht besser als Carlisle? Unterscheidet die beiden so viel? Glaub, die sind ziemlich ähnliche Trainertypen, oder?
 

Bustaboxi

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@ Bustaboxi,

also vor 2 Jahren wäre mit dem Kader nächste Saison was drin gewesen, aber glaubst du, dass in der aktuellen WC dieses Roster ne echte Chance hat?

Selbst beim optimalsten Matchupplan glaub ich höchstens an die Conference-Finals.

Und nochmal zu Artest,.. ich finds schwer zu sagen, wie gut er zu den Mavs passen würde, es gibt da irgendwie zuviele Fragezeichen.
Würdest du eig. ihn gern gegen Howard abgeben, konnt ich nicht ganz raushören.
ich würde ihn natürlich tauschen, denn bei howard sehe ich derzeit um einiges mehr fragezeichen als bei artest!

ich bleib dabei dass das roster an sich(mit gutem back up C) das zeug dazu hätte ganz oben zu sein, die fehler mache ich größtenteils am coacing und dem leistungsabfall 2 spieler fest(howard,stack).
natürlich war man letztendlich gegen die top teams einfach schlechter und dennoch sind 6 siege hinter dem ersten LA nicht die welt!
 

Climbfall

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WENN sich zeigt, dass Kidd noch mehr im Tank hat, als er zeigen konnte und wir noch nen guten Backup C verpflichten, bin ich immer noch nicht sicher obs reicht.

Die Mavs sind relativ alt, nicht hart und athletisch und so gute Schützen haben sie eigentlich auch nicht mehr. Eigentlich sind nur noch Dirk und Jet richtig gute Shooter.

Vielleicht macht sich Antoine Wright ganz gut, mal sehen wie viel Spielzeit er bekommt, da ich nicht glaube, dass Stackhouse wieder 24 mins pro Spiel bekommt, er hat seinen "6th man Zenit" auch irgendwie überschritten.

Für mich sind es zu viele Fragezeichen was die neue Saison angeht, auch weil ein neuer Trainer da ist...
Vielleicht passiert was im sommer...
 

Bustaboxi

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netter artikel von db.com:
NAMING NAMES: You’ve heard some of the usual suspects. A quickie review of the Mavs’ latest thoughts on them:

Ron Artest: One official is aware of DB.com’s quote of an NBA source on the Kings’ troubled, talented star, and echoes it. “No, no, no, no,’’ he says. “That was a pretty good quote.’’

That quote also contained the phrase “poison in the locker room.’’ That’s a pretty good quote, too.

New coach Rick Carlisle’s publicly-stated position on Artest deserves clarification, by the way. Carlisle answered a meet-the-press-day question about his willingness to reunite with the player who triggered the infamous Pacers-Pistons brawl when both were in Indy. Carlisle said nice things. … things that were more politically correct than accurate.

What has been omitted from all the “Carlisle-likes-Artest’’ stories is that the coach went on to say in ensuing conversations that he’d have no problem coaching other controversial ex-students like Stephen Jackson and Jamaal Tinsley. In other words, what he’s saying is that he’d have no problem coaching anybody. That’s the right thing to say – but it’s been misinterpreted as a sign of Dallas’ interest in Artest.

Jermaine O’Neal: O’Neal has made it clear that he does not want to be part of Indiana’s rebuilding process. That puts him on the block, but the Mavs are concerned that injuries have stripped him of the gifts that made him special. They do, however, think highly of him as a person. That goes not only for new coach Carlisle, but also for other staffers who’ve done their homework on J.O.

One question to which we don’t have the answer: Does Jermaine O’Neal still fill the “hunger’’ part of Dallas’ desire?

Gilbert Arenas: The Mavs don’t have a feel for what’s going on with the Wizards’ zany star. Maybe Sally Jenkins in the Washington Post says it best: “Gilbert Arenas is a shoot-first point guard with a juvenile streak and two surgical cuts on his knee, and the Washington Wizards are just as good without him. Statement 2: Gilbert Arenas is a score-at-will player and an irreplaceable crowd pleaser, and losing him would be a major blow to franchise's fortunes, and popularity. The tension between those two declarations will make for drama all summer, as Arenas explores his value in free agency. Determining his worth won't be a simple exercise, but he is not a simple person. ... Arenas is not a traditional point guard, and clearly, this won't be a traditional negotiation. The person who can accurately define Arenas's value wins a free prize.’’

The Mavs, at this early stage, have not yet “accurately defined Arenas’ value.’’ We feel comfortable predicting, though, that he won’t be leaving Washington.

Mickael Pietrus: We’re told Nellie thinks he’s a “box-of-rocks’’-type player, no compliment. And now we’re told that the Mavs have no real interest in the Warriors’ free agent, as they consider him “an athlete but a non-basketball player.’’ That’s two non-compliments, which is enough for us.

Michael Redd: Long a favorite of Mavs insiders, he’s reportedly on the Bucks’ block. His money probably wouldn’t be an issue; coming up with attractive trade pieces would be.

Gerald Wallace and Jason Richardson: The Mavs are keeping an eye on Larry Brown’s takeover of the Bobcats, believing that he may clean house. When we suggest Brown might discover he “doesn’t like a couple of Bobcats,’’ one voice responds, “He might discover he doesn’t like any of them.

Wallace and Richardson represent athleticism, toughness and hunger. They fit the profile. It is fair to guess that the Mavs’ Triangle of Trust has spent a few moments at least daydreaming up multiple-player, multiple-team swaps that could make the acquisition of one of them a reality.

There could be a fire sale in Charlotte. There could be one in Golden State. There could be one in Denver. And Joe Dumars has come right out and admitted there could be one in Detroit. The Mavs, despite a relatively weak hand, want to be dealt in.
http://www.dallasbasketball.com/fullColumn.php?id=471
 

Mr Big Shot

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Mark soll bloß die Finger von den Freaks aus Detroit lassen, Rasheed ist Gift für jede Teamchemie und Chauncey braucht man nicht. Jason Maxiell falls überhaupt einen aus Detroit.

Arenas passt auch nicht, er braucht den Ball in den Händen um erfolgreich zu sein, und bei uns soll Kidd ihn in den Händen haben.

Zu Redd ist alles gesagt, wäre der ideale Mann für die Shooting Guard position, Artest dazu als bulliger Verteidiger auf der 3 wäre ideal. Aber wohl wunschtraum.

Jermaine O Neal hat eben das Knieproblem, weshalb man besser die Finger von diesem Megavertrag lässt.

Ich kann mir nicht vorstellen dass Larry Brown Wallace UND Jason Richardson gehen lässt, Wallace ist ein guter Verteidiger, athletisch, aber keine solide Scoringoption.
 

Action

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Wallace wäre super. 1a Defense und er würde super zu der uptempo Offense passen, die Carlisle angekündigt hat. Außerdem hat Carlisle angekündigt, dass er flexibel spielen lassen will, mit Dirk evtl. auch auf 5 oder 3, auch dafür wäre Wallace super, da er 3 und 4 spielen kann.
 

mystic

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Wenn die Bobcats Wallace und Richardson für Howard und Stackhouse abgeben würden, dann wäre es mit einem gesunden Wallace genau die richtige Verstärkung für die Mavericks. Man hätte dann mit Richardson den Starter für die 2, den man dringend benötigt. Zudem hätte man dann das Upgrade für Stackhouse. Man nimmt zwar eine Verschlechterung für Josh Howard in Kauf, aber die wäre in Anbetracht seines doch relativ geringen Tradewertes erträglich.
Finanztechnisch würde der Trade im Übrigen perfekt passen, denn Howard+Stackhouse wären ab dem 1.7. dann zusammen 17,445 Mio. Dollar, man könnte also ca. 21,9 Mio. aufnehmen, wobei Wallace+Richardson zusammen auf ca. 21,7 Mio. Dollar kommen.

Weiterhin denke ich, dass man von Seiten der Mavericks schauen sollte, dass man einen hohen Zweitrundenpick von Minnesota, Seattle oder Portland kaufen kann, um damit eventuell Spieler wie Bill Walker, DeVon Hardin oder Kyle Weaver zu bekommen, um den Kader mit jungen Spielern aufzufüllen.

Dampier/FA/Hardin?
Nowitzki/Bass/Hardin?
Wallace/George
Richardson/Wright/Walker?
Kidd/Terry/

Die ersten sieben Spieler sehen schon nach einem Contender zusammen aus, nur offenbaren sich weiterhin Schwachstellen. Vor allem der Backup-Center und die Backup-Situation auf dem Flügel dürften Sorgen bereiten.
 

Bustaboxi

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Dampier/FA/Hardin?
Nowitzki/Bass/Hardin?
Wallace/George
Richardson/Wright/Walker?
Kidd/Terry/

Die ersten sieben Spieler sehen schon nach einem Contender zusammen aus, nur offenbaren sich weiterhin Schwachstellen. Vor allem der Backup-Center und die Backup-Situation auf dem Flügel dürften Sorgen bereiten.

i want gana diop!!!!

ein traum:
dampier/diop/fa
nowitzki/bass/
wallace/george
richardson/wright/(terry)
kidd/terry/?
 

sefant77

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@Mystic: Wieso ist Crash eine Verschlechterung gegenüber Josh? Sein einziger Makel ist seine Verletzungsanfälligkeit.

Der Trade wäre natürlich ein Traum. Ein ziemlich teurer Traum für Cuban, aber sportlich gesehen natürlich ein Nobrainer für die Mavs. Dazu dann Diop zurück und einen Vet-PG, Wright halten und die zweite S5 dahinter ist fertig

Halte ich allerdings für sehr unrealistisch. Aber evt wäre ein Paket Josh/Stack + Wright und mal wieder ein Firstrounder etwas interessantes. Mit dem vorhandenen Kader war das Ergebnis ja ziemlich enttäuschend.

Und Kidd + Crash und JRich wäre natürlich Showtime.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

mystic

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@Mystic: Wieso ist Crash eine Verschlechterung gegenüber Josh? Sein einziger Makel ist seine Verletzungsanfälligkeit.

Howard ist einfach der effizientere Spieler (speziell die wenigen Ballverluste) und kann besser für sich selbst kreieren. Dazu kommt, dass sie sich in der Defensive kaum etwas nehmen, der eine ist besser im 1on1, der andere der bessere Gambler. Man sollte sich bei Josh Howard nicht so sehr von der letzten Playoff-Serie täuschen lassen (ähnlich wie bei Nowitzki gegen die Warriors ein Jahr zuvor). Nach seinen Stärken eingesetzt (Verantwortung des Coaches!), ist Howard aus meiner Sicht die perfekte Nummer 2 in einem Team. Ich kann das gern mit Zahlen untermauern, wenn gewünscht.

Aufgrund der Verletzungsanfälligkeit sollte Wallace' Tradewert sogar genügend unter Howards liegen, sodass man mit dem Caprelief für die Bobcats (Stackhouse gegen Richardson) argumentieren könnte. Mitunter packt man 2nd Rounder und Cash mit dazu. Talenttechnisch hat Dallas eigentlich nichts weiter in der Hinterhand.
Abhängig wäre das natürlich auch davon, was sich Larry Brown vorstellt.

Der Trade wäre natürlich ein Traum. Ein ziemlich teurer Traum für Cuban, aber sportlich gesehen natürlich ein Nobrainer für die Mavs. Dazu dann Diop zurück und einen Vet-PG, Wright halten und die zweite S5 dahinter ist fertig

Cuban hat sich mit dem Kidd-Trade für das Geldausgeben entschieden. Entweder gibt man Kidd in der Offseason wieder ab, oder man schafft ein Team, was optimal zu Nowitzki und Kidd dann passt.
Ob Diop in diesem System dann unter Carlisle wirklich die Lösung ist, bezweifle ich doch.

Halte ich allerdings für sehr unrealistisch. Aber evt wäre ein Paket Josh/Stack + Wright und mal wieder ein Firstrounder etwas interessantes. Mit dem vorhandenen Kader war das Ergebnis ja ziemlich enttäuschend.

Man könnte das noch erweitern, wenn die Bobcats gewillt wären, Matt Carroll abzugeben. Ein Shooter dieser Kategorie wäre eigentlich optimal für die Mavericks. Anderenfalls muss man eben auch sehen, dass Richardson+Wallace nur deshalb insgesamt ein Upgrade für die Mavericks sind, da mit Richardson die SG-Position fest besetzt sein würde, und man ein Upgrade von Stackhouse erreicht ohne beim SF zu große Abstriche zu machen. So kann man Terry dann ausschliesslich als sechsten Mann auflaufen lassen, was ich als besten Schachzug Avery Johnsons der letzten Saison sehe.

Und Kidd + Crash und JRich wäre natürlich Showtime.

Beide Spieler passen gut in ein System mit Kidd, daher würden sich dann auch die Verträge für Dallas zumindest für die nächsten beiden Jahre lohnen. Fällt Wallace allerdings wieder verletzungsbedingt aus, hätte Dallas ein übles Loch auf einer Flügelposition. Deshalb denke ich, dass es hierbei noch wichtiger wäre, ein vernünftigen Backup zu haben, als der reine Backup-PG-Spot.
 

sefant77

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Wobei man auch fragen kann, ob die Bobcats sich eingestehen nach einem Jahr JRich wieder abzuschieben für Caprelief und dieses "Experiment" mit Brandan Wright bezahlt haben.
 

Bustaboxi

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Howard ist einfach der effizientere Spieler (speziell die wenigen Ballverluste) und kann besser für sich selbst kreieren. Dazu kommt, dass sie sich in der Defensive kaum etwas nehmen, der eine ist besser im 1on1, der andere der bessere Gambler. Man sollte sich bei Josh Howard nicht so sehr von der letzten Playoff-Serie täuschen lassen (ähnlich wie bei Nowitzki gegen die Warriors ein Jahr zuvor). Nach seinen Stärken eingesetzt (Verantwortung des Coaches!), ist Howard aus meiner Sicht die perfekte Nummer 2 in einem Team. Ich kann das gern mit Zahlen untermauern, wenn gewünscht..
wenn man sich entscheidet mit kidd nochmal richtig gas zu geben braucht man keine "selbst-kreirer" sonder top verwerter!und dazu wären beide optimal für die mavs und der wurf(liebling des RC) passt auch noch.

Man könnte das noch erweitern, wenn die Bobcats gewillt wären, Matt Carroll abzugeben. Ein Shooter dieser Kategorie wäre eigentlich optimal für die Mavericks. Anderenfalls muss man eben auch sehen, dass Richardson+Wallace nur deshalb insgesamt ein Upgrade für die Mavericks sind, da mit Richardson die SG-Position fest besetzt sein würde, und man ein Upgrade von Stackhouse erreicht ohne beim SF zu große Abstriche zu machen. So kann man Terry dann ausschliesslich als sechsten Mann auflaufen lassen, was ich als besten Schachzug Avery Johnsons der letzten Saison sehe..
und was dann in der crunchtime richardson zum festen bestandteil auf SF macht?!



Beide Spieler passen gut in ein System mit Kidd, daher würden sich dann auch die Verträge für Dallas zumindest für die nächsten beiden Jahre lohnen. Fällt Wallace allerdings wieder verletzungsbedingt aus, hätte Dallas ein übles Loch auf einer Flügelposition. Deshalb denke ich, dass es hierbei noch wichtiger wäre, ein vernünftigen Backup zu haben, als der reine Backup-PG-Spot.
dann müßten die mavs mit kidd/terry/rich(george) auf den "kleinen" positionen leben,sicher nicht optimal aber auch kein beinbruch.
so hohe qualitatives spielermaterial haben auch andere teams nicht auf der bank.man sollte nicht immer denken ein contender muss eine bank auftsellen könnne die auch noch die PO erreichen kann!
 

Mello

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Howard ist einfach der effizientere Spieler (speziell die wenigen Ballverluste) und kann besser für sich selbst kreieren. Dazu kommt, dass sie sich in der Defensive kaum etwas nehmen, der eine ist besser im 1on1, der andere der bessere Gambler. Man sollte sich bei Josh Howard nicht so sehr von der letzten Playoff-Serie täuschen lassen (ähnlich wie bei Nowitzki gegen die Warriors ein Jahr zuvor). Nach seinen Stärken eingesetzt (Verantwortung des Coaches!), ist Howard aus meiner Sicht die perfekte Nummer 2 in einem Team. Ich kann das gern mit Zahlen untermauern, wenn gewünscht.

Zahlen werden gewünscht: )! Nein, im ernst. Finde deine Rechenspiele immer sehr interessant!
 

mystic

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Wobei man auch fragen kann, ob die Bobcats sich eingestehen nach einem Jahr JRich wieder abzuschieben für Caprelief und dieses "Experiment" mit Brandan Wright bezahlt haben.

Gute Frage, aber darauf kenne ich natürlich die Antwort nicht. Ich denke stark, dass man das von den Ansichten Larry Browns abhängig macht, anderenfalls hätte man ihn nicht als Coach verpflichtet.

wenn man sich entscheidet mit kidd nochmal richtig gas zu geben braucht man keine "selbst-kreirer" sonder top verwerter!und dazu wären beide optimal für die mavs und der wurf(liebling des RC) passt auch noch.

Ja, das wäre für Dallas nicht schlecht, andererseits interessiert es für den direkten Vergleich Wallace-Howard nicht. Howard bleibt auch weiterhin der bessere Spieler, der in Korbnähe sogar besser verwerten kann, als Gerald Wallace. Einzig der unterschiedliche Hang zum Sprungwurf spricht in einem System mit Kidd für Wallace auf SF, wobei Howard aber auch gezeigt hat, dass er ein solider Perimeter-Schütze ist, was in einem System mit Kidd im Halfcourt wiederum positiv für die Mavericks wäre.

und was dann in der crunchtime richardson zum festen bestandteil auf SF macht?!

Da wäre dann wohl Nowitzki-Wallace-Richardson-Terry-Kidd eine Lösung, allerdings könnte man dafür auch Kidd auf die Bank setzen und mit Terry als PG agieren. Hierbei muss man dann auch wieder bedenken, dass Josh Howard gegenüber Gerald Wallace der bessere Rebounder ist, was eine solche Konstellation mit Wallace auf der 4 schon schlechter aussehen lässt, als mit Howard.

dann müßten die mavs mit kidd/terry/rich(george) auf den "kleinen" positionen leben,sicher nicht optimal aber auch kein beinbruch.

George auf SG oder PG? Mit Sicherheit nicht. Als Defender für große und kräftige SG mitunter ja, aber insgesamt ist er besser auf SF und sogar PF aufgehoben.

Das Problem liegt doch darin, dass man im Falle dessen man keinen weiteren relativ starken SF zur Verfügung hat, Terry auf der 2 starten würde, und dann eben Richardson die SF-Position übernehmen müsste. Damit würde die Instant-Offense-Option von der Bank wegfallen. In dem Fall wäre die Bank mit Sicherheit zu dünn besetzt, um gegen andere Contender mithalten zu können. Und es ist nicht so abwegig, dass Wallace eben dann auch in den Playoffs nicht zur Verfügung steht. Die RS ist insgesamt relativ egal, denn wenn Nowitzki gesund und fit ist, dürfte es für Dallas kein Problem sein, auch die Playoffs zu erreichen. Aber für einen langen Playoff-Run benötigt es auch einer vernünftigen 8er Rotation, von denen ohne weiteren SF maximal 7 Positionen ausreichend besetzt wären.

so hohe qualitatives spielermaterial haben auch andere teams nicht auf der bank.man sollte nicht immer denken ein contender muss eine bank auftsellen könnne die auch noch die PO erreichen kann!

Devean George wäre in meinem Szenario der Backup auf der drei, da ansonsten nur Terry und Bass ausreichend offensive Qualität von der Bank bringen würden, wäre das doch ein größeres Problem, als man gemeinhin annehmen möchte.

@ Mello

2008:

Name | PER | PRA | TS% | TO-R | Rb-R | Net +/- | Ast%
Wallace | 17.6 | 12.1 | 54.7 | 12.1 | 9.0 | +4.6 | 58
Howard | 18.4 | 12.7 | 53.4 | 6.7 | 11.2 | +8.4 | 50

2007:

Name | PER | PRA | TS% | TO-R | Rb-R | Net +/- | Ast%
Wallace | 19.8 | 12.6 | 56.8 | 10.7 | 11.6 | -2.1 | 54
Howard | 20.0 | 13.6 | 54.8 | 8.5 | 11.7 | +5.5 | 51

PER (Hollinger PER), PRA (mein eigenes Player Rating), TS% (True Shooting Percentage), TO-R (Turnover-Rate), Rb-R (Rebound-Rate), Net +/- (Unterschied zwischen +/- auf dem Court und auf der Bank auf Basis von 100 Possessions), Ast% (assisted FG Percentage)

Insgesamt ist das zu erkennen, was ich schrieb. Also Howard hat höhere Werte in den kumulierten Stats, wobei das in meinem Rating insgesamt deutlicher wird, als im PER. Wallace ist der effizientere Scorer, fällt aber bei den Turnover deutlich gegenüber Howard zurück, sodass Letzterer insgesamt über beide Jahre betrachtet, der effizientere Offensivspieler war. Die Ast%-Werte zeigen, dass Howard mehr für sich kreiert, wobei der Unterschied in den Zahlen nicht so deutlich ist. Bezüglich der Rebounds verfügt Howard über die besseren Werte, obwohl er mit Dampier/Nowitzki auch starke Rebounder an seiner Seite hat.
Besonders wichtig sind dann insgesamt auch die Net +/-, bei denen Howard nun mal stärker auffällt. Letztendlich besagt das, Howard kann in einem ohnehin bessere Team einen größeren Einfluss nehmen, als es Wallace in einem schlechteren Team möglich ist. Insgesamt zeigen die Zahlen, dass Wallace ein Downgrade gegenüber Howard darstellt, wobei man dieses aufgrund der Situation mit Kidd und dem Upgrade für Stackhouse problemlos eingehen kann. Ein wichtiger Punkt ist dennoch, dass Wallace verletzungsanfälliger in der Vergangenheit war. Der Unterschied ist mit im Schnitt 25 Spielen Ausfall je Saison gegenüber Howards 12 schon deutlich.
 

El_Residento

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und ich frage mich ganz ehrlich warum die bobcats das machen sollten. hier gehts natürluch um dallas aber keiner bedenkt, ob die bobcats darauf überhaupt eingehen und was sie und ob sie überhaupt einen nutzen davon haben und ich seh bislang keinen.
 

Aldis

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und ich frage mich ganz ehrlich warum die bobcats das machen sollten. hier gehts natürluch um dallas aber keiner bedenkt, ob die bobcats darauf überhaupt eingehen und was sie und ob sie überhaupt einen nutzen davon haben und ich seh bislang keinen.

...das frag ich mich auch die ganze Zeit....:saint:
 

El_Residento

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was sollen die bobcats mit einem alternden spieler, dessen leistung immer schlechter wird (stackhouse) und mit einem kiffer, der die nicht merkt, wann es ma gut ist bekloppte würfe zu nehmen und dafür sollen wir dann unseren besten 3er schützen, eine weitere alternative von der bank (carroll) und einen zwar verletzungsanfälligen, aber immer mit vollem einsatz spielenden und athletischen spieler wie wallace hergeben??
 

sefant77

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Tja, weil die Bobcats trotz allen Talents böse weiter im Keller auf der Stelle treten, ein neuer Coach kommt, Wallace verletzungsanfällig ist und einen langen Vertrag hat und Stack ein auslaufender ist.

Ich sag ja nicht der Trade in der Form ist toll für die Bobcats. Die hätten sich eher wohl den Jrich-Wright Move sparen sollen.
 

mystic

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Die Basis dieser Diskussion ist der von Bustaboxi verlinkte Artikel, in dem geschrieben steht, dass Larry Brown nicht sonderlich viel von Jason Richardson hält. Nun fragt sich allgemein, welches Team einen überzahlten SG benötigt, der maximal eine zweite Option darstellt. So viele Team sind das nicht. Ein Trade von Howard direkt gegen Richardson werden die Mavericks nicht machen, weil es ihnen überhaupt nicht weiterhilft. Daher ist die Idee mit Gerald Wallace und Jason Richardson entstanden.

Eigentlich ist der Trade auch aus Sicht der Bobcats gar nicht so schlecht, wenn man die Voraussetzungen mal anschaut. Prinzipiell tauschen sie Wallace gegen einen besseren, weniger verletzungsanfälligen Spieler und Richardson gegen Gehaltseinsparungen. Talenttechnisch sind beide Pakete nicht so weit unterschiedlich, wie man es an den Namen gern vermuten möchte.
Wenn man mal auf die Gehälter schaut, dann wird der Vorteil für die Bobcats deutlich. Insgesamt nehmen sie für die nächsten beiden Jahre garantierte Verträge in Höhe von 30,8 Mio. Dollar auf, geben aber selbst 44,5 Mio. Dollar ab. Das macht also schon mal einen Unterschied von 13,7 Mio. Dollar allein bis 2010. Wenn man nun die Team Option für Josh Howard für die Saison 2010/11 nicht zieht, dann kommen noch mal Gehaltseinsparungen von 42,9 Mio. Dollar bis 2013 hinzu. Insgesamt sind das also 56,6 Mio. weniger an garantierten Verträgen bis 2013, mit der Summe lässt sich dann auch locker Emeka Okafor bezahlen.
 
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