Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Stevie Pine

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Hier tust du Carlisle unrecht. Wer hätte denn von uns gedacht, dass Barea zum Ende der Saison hin und in der Spurs-Serie entscheidend eingreifen wird? Hier im Forum hab' ich immer nur gelesen, dass man ihn nicht spielen lassen sollte.
Carlisle hat aus der Not eine Tugend gemacht und hat ihm Vertrauen geschenkt. Es hat sich ausgezahlt. Auch Singleton und Hollins hat er gut integriert --> sie haben einige gute Spiele gemacht. Oder schau dir Mal an wie Antoine Wright momentan gegen Denver spielt und vergleiche sein Spiel mit seiner letzten Season unter Avery. Er spielt selbstbewusst und spielt momentan sogar offensiv relativ solide.

Auch unser System ist zum Ende der Regular Season hin ganz akzeptabel geworden. Unsere Offensive lief ganz gut und unsere Defense war immerhin relativ konstant.
Noch einmal --> hast du Averys Iso-Offense vergessen? Das sieht nun schon sehr viel flüssiger aus.

Im Endeffekt sollte doch bei Carlisle entscheidend sein, ob er aus dem nun einmal vorhandenen Spielermaterial ansprechende Resultate herausholen konnte. Und diese Frage kann mittlerweile mit "Ja" beantwortet werden. Viel mehr ist mit diesem Kader einfach nicht möglich.

No way Carlise gewinnt den Vergleich mit Johnson. Mag sein, dass die Offense unter Carlisle "schöner" aussieht - effektiver geschweige denn effizienter ist sie bestimmt nicht.
Über die Defense müssen wir uns nicht unterhalten.
 

Bustaboxi

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Ich würde hier nicht übertreiben. Wenn man sich mal die Bank der Lakers anschaut, wird man feststellen, dass auch sie außer Odom keine allzustarke Bank haben. Und dieses Spielchen lässt sich bei vielen anderen Teams fortsetzen.
ich denke barea hat hier wirklich gemeint daß die bank ZUVIEL verantwortung auf sich nehmen musste!
grundsätzlich ist die bank der mavs mit die beste der WC, auch vor den lakers und nuggets braucht man sich nicht verstecken.
auch das prinzip mittelmäßiger sg mit guter defnese und instant scoring von der bank als sg in person von wright/terry(nicht schlechter als jones/smith)ist an sich nicht das große problem der mavs.

nur dann kommt man um eine verlässliche scoring option am brett nicht herum zumal dirk ja auch kein klassicher PF ist.
2006 wurde dass durch geballte offensivkraft von stackhouse(05-06 hatte er noch excellent den krob attakiert!) und terry kaschiert, dazu ein harris der auf beiden seiten zu finden war.dampier mußte defensiv seinen job machen und gut wars damals.
wie ich schon öfters in der saison betont hatte, der ausfalls stack´s wurde absolut unterbewertet!
jezt bleibt dirk gar nichts anderes übrig als bedingungslos zu ziehen weil es NIEMAND anderes tut und bass oder wright nicht der heilsbringer am brett ind en PO sein können.wobei wir jetzt wieder bei der bank sind.....

p.s. wir brauchen einen fähigen center unterm korb, als PF bin ich mit dirk und bass äussert zufrieden also wo sollten wir dice oder sheed hinstellen???
man könnte natürlich die option hollins/sheed(dice) versuchen?
 

Bustaboxi

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No way Carlise gewinnt den Vergleich mit Johnson. Mag sein, dass die Offense unter Carlisle "schöner" aussieht - effektiver geschweige denn effizienter ist sie bestimmt nicht.
Über die Defense müssen wir uns nicht unterhalten.
richtig, die team defense ist ihren namen nicht wert und das hat sehr wohl RC zu verantworten und offenisv konnte ich nichts besonderes innovatives von ihm erkennen.leider!
er hat mehr drauf als er bisher bei den mavs gezeigt hat.
 

Chris Gerne

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Sheed & Dice sind Free Agents, weswegen diese Gehälter keine Rolle mehr spielen in der nächsten Saison. Man bekommt sie also ohne Trade (da bleibt den Mavs wegen des zu hohen Gehaltsgefüges nur die MLE und niedrigere Exceptions oder das Veteran Minimum, zu dem beide wohl nicht unterzeichnen würden), oder in einem Sign & Trade mit den Pistons (und da müssten die Mavs schon einen sehr interessanten Spieler drauflegen, damit Detroit so etwas mitmacht, und das negiert dann die positive Wirkung der Verpflichtung von Sheed und/oder Dice). Es gab zudem letztens eine angebliche Aussage von Wallace, dass er seine Karriere beenden würde, wenn er nicht in der nächsten Saison ein Angebot über mindestens 8 Mio pro Jahr bekäme (was immer noch zu teuer ist, selbst wenn es im Vergleich zu Shaq günstig wirkt).

Ich weiss das schon mit den Free Agents, ich hab die Gehälter nur mal so in die Runde geworfen, damit man Pi mal Daumen sehen kann was für die Leute so anfallen könnte. Ich denke Dice würde mehr kosten, Sheed eher weniger.
Meiner Meinung nach ist Dice sowieso der interessantere Spieler von beiden : er ist ein Arbeitstier, er hat keinen Ring, er sammelt weniger Ts, er spielt solide auch wenn er keinen Bock hat (was sowieso nie der Fall ist) und er kann sich unterordnen.

@ Bustaboxi : sowohl Dice als auch Sheed kann man auf die 5 stellen. Beide haben das ja bei den Pistons auch gespielt.
 

Bustaboxi

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@ Bustaboxi : sowohl Dice als auch Sheed kann man auf die 5 stellen. Beide haben das ja bei den Pistons auch gespielt.
aber nicht als starter auf der 5 mit einem PF der wie ein SF spielt!das hat auch nach big ben in detroit nicht mehr wirklich funktioniert weil dazu auf PF ein mosnter am brett notwendig wäre.
 

Mello

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aber nicht als starter auf der 5 mit einem PF der wie ein SF spielt!das hat auch nach big ben in detroit nicht mehr wirklich funktioniert weil dazu auf PF ein mosnter am brett notwendig wäre.

Wenn man bedenkt, dass immer mehr PF als Center auflaufen, dann wäre das durchaus eine Möglichkeit. Man sieht doch gerade in dieser Serie was wir für Probleme mit kleineren, wendigeren Centern haben. Und dieses Problem besteht nicht erst seit Nene. Mit Damp und einem kleineren Center/PF wären wir flexibel und ganz gut aufgestellt. Bass auf Center will ich nicht sehen. Bis er seine Arme oben hat und abgesprungen ist, da hat ein Chandler den Ball schon wieder rausgeschlagen.

Ansonsten frag ich mich gerade wie weit wir denn mit einem guten Trainer eurer Ansicht nach kommen würden. Eine 60-Siege-Saison, oder...?

Alles in allem haben wir erreicht, was mit dieser Mannschaft möglich ist. Unsere Defense in den Playoffs ist ok. Wir haben nun einmal kein anderes Spielermaterial. Damp ist gegen manche Gegner einfach zu langsam. Dirk ist sowieso nur durchschnittlich und muss sich vor allem aus Foultroubles heraushalten. Kidd ist als PG-Verteidiger sowieso nicht zu gebrauchen. Wer bleibt als großartiger Verteidiger? Howard noch am ehesten, obwohl er mit zwei lädierten Knöcheln spielt.

Wir können mit diesem Team keine großartige Defense erwarten. Die Teams, die vor uns stehen, haben allesamt besseres Material dafür.
 

De Dreier

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richtig, die team defense ist ihren namen nicht wert und das hat sehr wohl RC zu verantworten und offenisv konnte ich nichts besonderes innovatives von ihm erkennen.leider!
er hat mehr drauf als er bisher bei den mavs gezeigt hat.

Ansonsten frag ich mich gerade wie weit wir denn mit einem guten Trainer eurer Ansicht nach kommen würden. Eine 60-Siege-Saison, oder...?

Alles in allem haben wir erreicht, was mit dieser Mannschaft möglich ist. Unsere Defense in den Playoffs ist ok. Wir haben nun einmal kein anderes Spielermaterial. Damp ist gegen manche Gegner einfach zu langsam. Dirk ist sowieso nur durchschnittlich und muss sich vor allem aus Foultroubles heraushalten. Kidd ist als PG-Verteidiger sowieso nicht zu gebrauchen. Wer bleibt als großartiger Verteidiger? Howard noch am ehesten, obwohl er mit zwei lädierten Knöcheln spielt.

Wir können mit diesem Team keine großartige Defense erwarten. Die Teams, die vor uns stehen, haben allesamt besseres Material dafür.

Genau! :thumb:

Durchaus diskutabel finde ich aber Simmons Einwurf, dass man als eindeutig unterlegenes Team nicht einfach das Spiel des Gegners spielen kann. Zumindest nicht, wenn man die Serie gewinnen will. Da muss auch mal was anderes kommen (und sei es Dirk auf der 5) und nicht ständig mit dem absolut lahmen Klotz Dampier in der Mitte.

Was anderes: Ich liebe Kidd wirklich, aber inzwischen kann ich dieses armseelige ziehen in die Zone nicht mehr sehen. Das ist so dermaßen traurig, ich halte das nicht mehr aus.panik:

edit: Mmmh, das hätte eigentlich in den anderen Thread gehört....
 

Stevie Pine

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Was genau bracht Dirk-Dallas eigentlich, um wieder was reißen zu können?

Ich hab so das Gefühl, alle sind sich einig und doch reden alle aneinander vorbei.
Der eine will nen Slasher, der andere nen Center. Wieder andere würden sich mit nem neuen Coach zufrieden geben, während so mancher überhaupt keinen Rettungsanker mehr sieht.
Ich für meinen Teil bin dagegen nach wie vor auf dem (einsamen?! ;) ) Standpunkt, dass die Mavs schon einen großen Schritt zu alter Stärke machen würden, wenn sie sich für ihr Go-To-Play - so Leid es mir tut: die Iso um Dirk - mal um etatmäßige Shooter bemühen würden.

Bevor also die Lösungen - sprich Sign- und Tradeszenarien - präsentiert werden, sollte mal ne ordentliche Fehler- oder Systemanalyse stattfinden.
 

Mello

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Was genau bracht Dirk-Dallas eigentlich, um wieder was reißen zu können?

Ich hab so das Gefühl, alle sind sich einig und doch reden alle aneinander vorbei.
Der eine will nen Slasher, der andere nen Center. Wieder andere würden sich mit nem neuen Coach zufrieden geben, während so mancher überhaupt keinen Rettungsanker mehr sieht.
Ich für meinen Teil bin dagegen nach wie vor auf dem (einsamen?! ;) ) Standpunkt, dass die Mavs schon einen großen Schritt zu alter Stärke machen würden, wenn sie sich für ihr Go-To-Play - so Leid es mir tut: die Iso um Dirk - mal um etatmäßige Shooter bemühen würden.

Bevor also die Lösungen - sprich Sign- und Tradeszenarien - präsentiert werden, sollte mal ne ordentliche Fehler- oder Systemanalyse stattfinden.

Also ich finde, dass du die Mängelliste ganz gut hinbekommen hast; ) Ich denke, dass diejenigen von uns, die keinen Rebuild wollen, allesamt ähnliche Schwachstellen sehen.
Wir machen auf jedenfall zu wenige points in the paint. Deshalb würde uns ein guter athletischer Slasher auf der 2 ganz gut tun. Wenn er auch noch werfen könnte --> umso besser; ). Oder aber wir verpflichten jemanden wie O'Neal, der unter dem Korb aufräumt und einfach mal ein paar einfache Punkte einstreut.

Jetzt können wir natürlich darüber diskutieren, was denn genau am wichtigsten ist und welchem Problem man Priorität einräumen sollte.

Ich selbst denke dabei vor allem an profilierte Scorer wie Carter oder Redd, die Nowitzki auch einmal entlasten können, und die eventuell (wie im Fall Carter) auch für ihre Mitspieler kreiieren können.
Terry und Josh können offensiv sicher gut spielen. Aber im Endeffekt spielt Terry nun schon die dritten schwächeren Playoffs hintereinander, und ist eher streaky als wirklich konstant. Und wie wir alle wissen ist auch Josh niemand, der ab Hälfte II übernehmen kann.

Bleibt natürlich die Frage, ob solche Trades realistisch sind. Prinzipiell würde ich ja eher verneinen; allerdings scheinen viele Teams wirtschaftlich angekratzt zu sein und werden sicherlich notgedrungen handeln müssen. Insofern besteht mit einem Mann wie Cuban sicherlich eine ganz gute Chance.
 

Giftpilz

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Bevor also die Lösungen - sprich Sign- und Tradeszenarien - präsentiert werden, sollte mal ne ordentliche Fehler- oder Systemanalyse stattfinden.
Shooter haben sie eigentlich genug, selbst wenn einige nicht so gut treffen wie sie es könnten (Howard), nicht so viel werfen wie möglich (Terry) oder offene Würfe brauchen (Kidd) - ich denke, dass es unter Berücksichtigung von Dirks Fähigkeiten kaum deutlich bessere Jumpshooting-Teams in der Liga gibt. Wie die Würfe herausgespielt werden, steht allerdings auf einem anderen Blatt, denn eins ist schon mal klar: Nowitzki wird nicht mehr der überragende Spieler im Low Post werden, der Dampiers Defizite dort ausgleicht und gleichzeitig den Shootern noch mehr Platz verschafft als es ihm derzeit schon gelingt, denn damit wären die Mavs schon sehr gut ausgerüstet.

Man hat also nicht die außergewöhnlich flexible Offense, und Dampiers Foulanfälligkeit führt leider allzuoft dazu, dass man keine gute Defense aufziehen kann. Ich wiederhole mich hier gerne noch einmal: Kidd ist nicht das größte Problem, denn selbst gegen Harris würde man Screens laufen, dass dieser am Block hängenbleibt, so dass ein Guard von jemand anderem übernommen werden müsste, und das findet oft sehr schlecht statt. Wenn dann auch noch Dampier ständig ausfällt, steht man mit dem zu kleinen Bass, dem rohen Hollins oder mit Nowitzki (der sich nicht zu viele Fouls erlauben darf, weil die Offense an ihm hängt) jetzt in den Playoffs gegen die guten gegnerischen Bigs und ziehende Guards da: Keine gute Perspektive.

Ein slashender Guard ist natürlich auch wertvoll, um mit der Brechstange Punkte zu erzielen und bestenfalls noch die gegnerische Rotation etwas durcheinander zu bringen, indem man dem Gegner Fouls anhängt, gerade wenn mal nicht viel zusammenläuft. Es ist in der Offense für Center eher in der Natur, ihre Punkte im Low Post zu erzielen, aber auch Slasher können dies erledigen. Hier zeigt sich Howard leider derzeit als zu verletzungsanfällig / beeinträchtigt, Terry zeigt diese Facette einfach nicht, Kidd kann "nur" aufposten (wobei man sagen muss, dass die Mavs schon besser aussehen, wenn er dies mal zeigt), und so hängt wieder zu viel an Nowitzki, der dies recht ordentlich erledigt (9 herausgeholte Freiwürfe sind nicht schlecht!), aber dessen Natur dieses Spiel auf Dauer auch nicht ist. Vom Rest ist da nicht extrem viel zu erwarten: Barea ist viel zu klein, Bass nicht gerade der Typ für große Spielanteile (selbst wenn ich ihn als Offenseoption von der Bank schätze).

Im Idealfall hätte man natürlich alles gleichzeitig: Einen defensivstarken Center ohne Foulprobleme, der in der Offense mehr als Second-Chance-Punkte macht, den guten Slasher, einen schnelleren PG als Kidd etc., aber ein gesünderer Howard und ein Dampier, der regelmäßig 30 Minuten auf dem Platz stehen kann, würden schon viel helfen. Leider ist dies nicht der Fall (so wenig wie ein über seine Möglichkeiten spielender Terry, denn viel mehr ist da wohl doch einfach nicht bei ihm drin), und der Rest kann wohl nicht ausreichend in die Bresche springen.

Mit Sheed beseitigt man diese Probleme allerdings auch nur teilweise, denn er spielt in der Offense noch guardmäßiger als es Nowitzki je tat, und er hätte nur in der Defense einen Impact, und McDyess ist nach all seinen Verletzungen auch "nur" ein (guter) Jumpshooter, der wenigstens Einsatz zeigt. Kleines Herumdoktern am derzeitigen Roster nützt sowieso nicht, wenn man nicht auf das Glück vertrauen will, dass mal alle Zylinder gleichzeitig auf Hochtouren laufen (und selbst dann ist es fraglich, ob man die Spitzenteams in einer Serie schlagen wird). Wenn man wirkliche Chancen haben will, muss man schon tiefere Schnitte vornehmen. Vielleicht bringen dazu die Wirtschaftskrise und Cubans gleichzeitige Bereitschaft, weiter zu investieren, einige Möglichkeiten schon in diesem Sommer.
 

Mello

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Nur kurz: Ist euch eigentlich mal aufgefallen, wie oft Nowitzki momentan aufpostet? Das hab ich ja noch nie bei ihm gesehen. Gestern sogar mal mit einem up-and-under.
 

Mello

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Du guckst nicht oft Mavs Spiele, oder? :laugh2:

Mit dieser Häufigkeit hat er das praktisch noch nie gemacht. Normalerweise wirft er über kleinere Defender einfach weg. Liegt aber auch daran, dass Denver wenig doppelt. Normalerweise kommt eben ein zweiter Verteidiger. Da kann er dann nicht nach innen durch.
Auch seine Einbein-Fadeaway sind in den Playoffs seltener geworden. Komischerweise zeigt er sie nur in den letzten Spielminuten (bisher aber mit eher weniger Erfolg).
 

Bustaboxi

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Shooter haben sie eigentlich genug, selbst wenn einige nicht so gut treffen wie sie es könnten (Howard), nicht so viel werfen wie möglich (Terry) oder offene Würfe brauchen (Kidd) - ich denke, dass es unter Berücksichtigung von Dirks Fähigkeiten kaum deutlich bessere Jumpshooting-Teams in der Liga gibt.
der meinung bin ich nicht, gerade mit dem abgang von harris und dem abfall von stack wird hier ein ECHTER shooter benötigt.

-terry ist zwar generell ein shooter trifft den 3er aber nicht konstant, als bsp:
den 3er aus dem lauf gegen einenn mann trifft er aber den freien 3er brickt er!
ich mag terry sehr sehr gerne denn er identifiziert sich mit den mavs wie nur dirk es tut, aber hier ist einer nötig der zuverlässig die freien dinger macht.
und nicht zu vergessen, er hat jetzt gerade durch den awardgewinn einen relativ hoheen wert, also leider traden:(

-dampier ist done, er wird immer langsamer und somit foulanfälliger, zudem hat er probleme den ball zu fangen.mittlerweile nur noch bein "off reb im sinne von ball an die 3er linie schleudern" effektiv.
auch dampier nag ich generell, ich bin/war der festen meinung daß erick in 2006 nicht einer der gründe für die verpasste meisterschaft war sondern daß er sogar ein wichtiger baustein war.das teamscoring hat damals gereicht, die mavs haben nicht DEN top center benötigt, allerdings auch begünstigt durch die tatsache dass die gegner keine center zu bieten hatte(suns ohne amare,spurs).
allerdings bringt ein shaq nur etwas mit KIDD der ihm die dinger genial auflegt, und shaq ist auch die einzige schnelle option die schnellen erfolg bringen könnte!
 

Giftpilz

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der meinung bin ich nicht, gerade mit dem abgang von harris und dem abfall von stack wird hier ein ECHTER shooter benötigt.

-terry ist zwar generell ein shooter trifft den 3er aber nicht konstant, als bsp:
den 3er aus dem lauf gegen einenn mann trifft er aber den freien 3er brickt er!
Gerade dass er gegen die Gegner trifft, spricht doch für ihn als Shooter, denn das heißt, dass er weniger Zeit zum Zielen braucht (im Gegensatz zu Kidd, der trotz der hohen Wurfquote eben kein guter Schütze ist, wie man an den Jahren bei den Nets sehen konnte, als er den Wurf nur mittelmäßig versenken konnte) und eigentlich ein besseres Gefühl für die Entfernung hat.

Warum Terry freistehend Probleme hat, mag eine Kopfsache sein, aber ich würde immer als Schützen einen Spieler bevorzugen, der seine 38-40% am Mann bei einem hohen Wurfvolumen trifft, gegen einen Bowen, der meinetwegen 42% nur freistehend von immer dem gleichen Sweetspot aus versenkt.
 

Stevie Pine

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Shooter haben sie eigentlich genug, selbst wenn einige nicht so gut treffen wie sie es könnten (Howard), nicht so viel werfen wie möglich (Terry) oder offene Würfe brauchen (Kidd)
Genau das ist der Kardinalfehler der letzten Jahre.
Josh Howard, Jerry Stackhouse, Devean George, Austin Croshere, die Leiche von Eddie Jones und Konsorten sind und waren eben *keine* Shooter. Allesamt mögen sie den Dreier hier und da mal treffen - als *Shooter* aber muss der offene Dreier sitzen wie ein Layup.
Man stelle sich vor, Dirk hätte in den vergangenen Spielzeiten aus seinen Doubleteams nicht ständig auf einen der oben genannten, sondern auf nen völlig frei am Perimeter stehenden Kapono, Jones, Vujacic, Bibby oder Korver passen müssen - das wäre das perpetuum mobile der Offense gewesen. Simpel wie unstoppbar. Wie effektiv das ist, zeigt sich ja nach wie vor, wenn Jet denn mal der freie Mann am Bogen ist - der nach wie vor einzige echte Shooter im Team.

Alle Teams, die um einen herausragenden Topscorer gebaut sind, setzen auf dieses Inside-Outside-Prizip. Egal, ob der Defense-Magnet im Low Post (Howard, Duncan, Yao) oder eher vom Perimeter (James, Wade, Bryant) agiert. Die jeweiligen Verantwortlichen sind/waren jedenfalls stets bemüht, diese Top-Individualisten mit einer Schar von richtigen Scharfschützen zu umgeben.
Nur in Dallas fand man das nie so wirklich wichtig. So hing und ging der Erfolg mit der Dreierquote vom Dirk-Cast. Traf der nicht, was ja eben nicht selten vorkam (Heat, Warriors, Hornets), konnte man Dirk auch drei oder vier Leute auf die Stiefel stellen, ohne dass es hätte bestraft werden können.
 

Milchbart

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Man hat sich mit Carroll doch einen der besten 3er-Schützen der Liga(immerhin +40% über seine bisherige Karriere) geholt und wieviel Spielzeit er jetzt bekommt, weiß hier wohl jeder.

Ich denke, dass das Problem bei den Mavs einfach ein ganz anderes ist. Wir haben die letzten Jahre immer wieder versucht unsere Schwächen auszubügeln, indem wir Spezialisten geholt haben. All diese Spezialisten waren in ihrer jeweiligen Spezialität stark, hatten aber in vielen anderen Bereichen Schwächen, die die anderen dann wiederum nicht kompensieren konnten.

- Wir haben Kidd geholt, weil wir einen Spielmacher wollten. Beim Blick auf unsere Assist-Zahlen vor der Kidd-Era fragte man sich schon, wie diesesTeam so erfolgreich sein konnte. Wir bekamen einen immer noch sehr guten Spielmacher, der uns vor allem im fastbreak extrem weitergeholfen hat. Seine Verteidigung ist gegen normale Guards immer noch weltstark, aber gegen schnellere und athletischere Guards wird es dann schon schwerer. Sein Zug zum Korb ist mittlerweile auch nur noch unterer Durchschnitt. Den offenen 3er trifft er zwar relativ gut, aber er verweigert auch viele Mitteldistanzwürfe und punktet in vielen Spielen wirklich nur durch die offenen 3er. Terry und Barea konnten das fehlende scoring einigermaßen kompensieren, aber das macht uns doch sehr ausrechenbar.

- Wir haben Jahre lang versucht einen athletischen 2er zu bekommen, der Kobe und andere Superstar-Guards verteidigen kann. Wir haben Spieler wie Buckner,Hassell,Jones oder jetzt Wright ausprobiert. Keiner von denen konnte die Aufgabe zufriedenstellend lösen. Alle waren in der Defense solide, aber hatten ihre Schwächen in der Offense oder waren überbewertet.

- Wir haben versucht einen echten Center zu bekommen, der gegen Shaq oder den Spurs-Frontcourt bestehen kann. Deshalb kam Dampier ins Team und später als Ergänzung Diop. Das Tandem funktionierte gegen die meisten Teams relativ gut, besonders den Spurs konnte man endlich was entgegensetzen. Dieses Center-Tandem war aber in der Offense so gefährlich wie meine Oma. Zudem hatten sie extreme Probleme mit athletischen PFs, die immer mehr als Center in der Liga eingesetzt werden. Dirk konnte das fehlende Low-Post-Game nicht einbringen. Bass hat sich zwar in in der Offense extrem gesteigert, aber man kann ihn und Dirk in der Defense trotzdem nur schwer gleichzeitig auf dem Feld lassen.

Dazu gab es dann das Gerüst Dirk,Terry,Josh und stack, welche die Schwächen der anderen ausgleichen sollten bzw. umgekehrt. Das hat aber absolut nicht funktioniert in den letzten 2 Jahren. Vielleicht sollte man jetzt mal umdenken und besonders in Sachen Low-Post-Game und SG nicht auf Spezialisten setzen, sondern auf gute allround-Spieler. Teams wo sich Spezialisten optimal mit einem oder maximal 2 Stars ergänzen, findet man in der Nba doch eher selten. Die Rockets ohne t-mac,die cavs und zum Teil die Nuggets würde ich da z.B. in diese Kategorie setzen. Alle anderen zur Zeit dominierenden Teams (Lakers,Celtics,Magic) haben in ihrer Starting-5 mindestens 2-3 superstars und 2 überdurchschnittliche Nba-Spieler, welche sich nicht nur stumpf auf igrendwas spezialisiert haben.

Um die Mavs für die kommende Saison wieder wettbewerbsfähig zu machen, müsste man mit Sicherheit Spieler wie stack,Dampier,terry und vor allem Josh aufgeben. Aber man könnte da schon einige schöne Pakete schnüren, besonders hinsichtlich der Finanzkrise.
Man kann sicherlich nicht alle Löcher stopfen, aber wir haben in den letzten beiden Jahren eher mehr Löcher geschaffen als wir gestopft haben.
 

Giftpilz

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Genau das ist der Kardinalfehler der letzten Jahre.
Josh Howard, Jerry Stackhouse, Devean George, Austin Croshere, die Leiche von Eddie Jones und Konsorten sind und waren eben *keine* Shooter. Allesamt mögen sie den Dreier hier und da mal treffen - als *Shooter* aber muss der offene Dreier sitzen wie ein Layup.

Das war 2006/07 noch der Fall: Dreierquote der Mavs 38,1% (Platz 4 in der NBA bei einem Ligaschnitt von 35,8%) - da man vom schnellen Nellie-Stil weg war, hatte man bei einer der langsamsten Spielweisen (Pace 28. von 30) immer noch die achtmeisten Dreiertreffer bei den 15.-meisten Versuchen.

Terry 2.0 3P-FG / 4.6 3P-FGA (43,8%)
Howard 1.3/3.4 (38,5%)
Stackhouse 0.9/2.4 (38,3%)
Nowitzki 0.9/2.2 (41,6%)
George 0.9/2.5 (35,3%)
(und ja, Croshere und Eddie Jones waren schon zu weit über ihren Zenit hinaus, aber dazu später noch etwas)

Es sieht heute so aus, dass das Team damals vielleicht etwas über sein normales Vermögen spielte (auch die Pythagorean W-L-Rechnung zeigt, dass sie Overachiever waren), und so trifft Terry leider nicht mehr über 40%, Howard ist aus irgendeinem Grund kein Faktor mehr von weit draußen (<35%), Stackhouse hat natürlich erst abgebaut und ist dann komplett weggefallen (aber sein Verlust wurde durch Kidd IMO ausgeglichen), und Georges Rolle nimmt in der Offense Barea ein. Für die freistehenden Würfe beim Doppeln sind vom eigentlichen Potenzial sind die Mavs nicht so schlecht wie von dir dargestellt, und so viel mehr ist da eigentlich gar nicht mehr drin, denn Dallas war auch in der jetzigen Saison wieder ein Top5-Team, was das Offensive-Rating betrifft, und das ohne großartigen Slasher.

Klar geht es in der Theorie besser, wenn man ein Team mit Top-Schützen vollpflastert, aber das ändert doch nicht viel daran, dass die Mavs immer noch kein ausgeglichenes Offensivschema hätten (weil ihnen immer noch verlässliche Optionen für den Low Post fehlen würden - wie schon erwähnt ist Nowitzki nicht der Spielertyp, der sich da ewig als einziger die Prügel abholen will und sicher auch nicht sollte), und zudem stellen sich zwei Fragen: Alle von dir genannten Spieler sind echte Defensivpflaumen, und das ist eh schon ein Manko von Dallas, denn in der Verteidigung sind sie wieder ins Mittelmaß abgesackt. So stark kann eine Offense kaum werden, um dies dauerhaft auszugleichen. Auch noch dazu muss man erwähnen, dass die angeblich um die Perimeterspieler aufgebauten Teams trotzdem mit Gasol/Bynum und Ilgauskas (und selbst Varejao ist Dampier noch mindestens ebenbürtig) noch ordentliche Optionen bei den Bigs haben. Bei Wade und den Heat sieht man doch nach dem Abgang von Shaq, dass ohne den verlässlichen Big selbst mit Chalmers, Cook & Quinn (allesamt ordentliche Shooter) nicht viel läuft, trotz Doppeln für Wade und noch einer weiteren Option wie Beasley (Jermaine O'Neal kam dafür zu spät und ist eh nur noch ein Schatten seiner selbst).

Milchbart hat einige wahre Dinge dazu schon gesagt, aber ich möchte es noch etwas anders darstellen: Die Spitzenteams spielen allesamt bessere Defense und gewinnen damit ihre Spiele, obwohl nicht bei allen von ihnen die Offense grundsätzlich besser ist als die der Mavs. Die Cavs sind da natürlich in diesem Jahr eine andere Klasse, aber sie haben dafür einige Jahre gebraucht, um um LeBron diesen Kader aufzubauen. Wer aber z.B. die Celtics im letzten und auch in diesem Jahr gesehen hat, erkennt, dass sie durchaus ebenfalls ihre Scoringprobleme bekommen, denn überragend ist ihr Frontcourtscoring nicht und die guten Schützen Allen, Pierce und House (plus Posey im letzten Jahr) samt dem Midrangeshooting von Garnett und dem Zug von Rondo reichen dann "nur" für die fünft- (dieses Jahr) bis neuntbeste (letztes Jahr) Offense der Liga, aber sie geraten nicht so ins Hintertreffen, weil sie den Gegner in diesen Phasen limitieren können. Das können die Mavs oft nicht.

Dazu kommt natürlich noch, dass die Mavs durch Joshs Verletzung selten genug mit ihrer ganzen Stärke auflaufen, und obwohl ich nicht die Schuld komplett auf Carlisle abschieben will, weil es Coaches im ersten Jahr eh schon schwer genug haben, hat er selbst seinen Teil dazu beigetragen, da er allzulange keine Linie gefunden hatte. Und nicht zu vergessen: Mit keiner einzigen Transaktion seit längerer Zeit hat man bedeutend ins Schwarze getroffen, und damit meine ich weniger den Harris-Kidd-Trade, sondern vor allem nutzlose Dinge wie die volle MLE für Diop, aus der ein noch roherer Center und ein nicht eingesetzter Spieler (Carroll) wurde, den Trade für einen Forward, der verletzt ausfiel (Shawne Williams, wobei ich nicht denke, dass er einen großen Unterschied ausmachen würde) und natürlich die zahlreichen Veteranen, die wenig spielten und noch weniger auf dem Platz zeigten. Der entscheidende Fehler war für mich aber die Verpflichtung von Dampier (der nur in der Doppelrolle mit Diop mal von größerem Effekt war). Leider war er durch seinen Vertrag so gut wie untradebar, was sich jetzt erst ändern könnte.
Wenn man ihn aber geschickt tauschen kann (und eigentlich hat Donnie Nelson schon so einige gute Transaktionen in der Vergangenheit geschafft, oder war das dann doch alles sein Vater, der diese eingefädelt hatte?), können die Mavs vielleicht ihr Grundgerüst deutlich verbessern. Das Augenmerk sollte hier nicht einer Myriade an Shootern, sondern mindestens einem solideren Big (schwer genug) und einem guten Slasher gelten, der möglichst defensiv keine Nulpe ist. Wie man den wohl wegfallenden Kidd ersetzen wird, wird dann nochmal spannend, denn mit Terry und Barea als Playmakern sieht es wieder nicht überragend aus (außer wenn man einen mörderisch guten Big bekommt, dem man den Ball einfach nur zuwerfen muss - die Lakers und Spurs haben schließlich auch keinen Kidd gebraucht für ihre Spielzüge).
 

Bustaboxi

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Um die Mavs für die kommende Saison wieder wettbewerbsfähig zu machen, müsste man mit Sicherheit Spieler wie stack,Dampier,terry und vor allem Josh aufgeben.

insgesamt ein :thumb: für deinen post aber hier stimme ich nicht mit dir überein, josh bleibt ein brainfart aber er ist sehr sehr wertvoll für die mavs.der einzige echte allrounder(defense,zug zum korb,wurf,steals) in dallas, ich denke weiterhin er und dirk können es schaffen mit dem richtigen team.

sollte man einen spieler bekommen der ein echtes upgrade darstellt oder zumindest in ALLEN teilen gleichweriger ersatz ist wird auch josh nicht unverkäuflich sein.

ich denke aber man soltle sich auf einen slasher konzentrieren, einen echten shooter und einen scoring center.

alles werden die mavs sicher nicht bekommen, aber mit einem guten shaq reicht das tanden terry,wright auch wieder oder mit einem echten slasher funktionieren auch dampier und ein weiterentwickelter hollins.

Dazu kommt natürlich noch, dass die Mavs durch Joshs Verletzung selten genug mit ihrer ganzen Stärke auflaufen, und obwohl ich nicht die Schuld komplett auf Carlisle abschieben will, weil es Coaches im ersten Jahr eh schon schwer genug haben, hat er selbst seinen Teil dazu beigetragen, da er allzulange keine Linie gefunden hatte. Und nicht zu vergessen: Mit keiner einzigen Transaktion seit längerer Zeit hat man bedeutend ins Schwarze getroffen, und damit meine ich weniger den Harris-Kidd-Trade, sondern vor allem nutzlose Dinge wie die volle MLE für Diop, aus der ein noch roherer Center und ein nicht eingesetzter Spieler (Carroll) wurde, den Trade für einen Forward, der verletzt ausfiel (Shawne Williams, wobei ich nicht denke, dass er einen großen Unterschied ausmachen würde) und natürlich die zahlreichen Veteranen, die wenig spielten und noch weniger auf dem Platz zeigten.
richtig, RC war neu und hatte keine leichte aufgabe aber er ist profi genug um das team zu analysieren(vor den ersten 10 spielen!) und die richtigen maßnahmen zu ergreifen.
offensiv mache ich ihm keine großen vorwürfe denn hier hat die qualität am scoring(inside und outside) irgendwie nachgelassen.
aber die team defense ist ihren namen nicht wert, zu sher schwankend die ganze saison lang mit der wir immer wieder gegen lottery teams verloren haben oder dirk nur knapp gewonnen haben.

Der entscheidende Fehler war für mich aber die Verpflichtung von Dampier (der nur in der Doppelrolle mit Diop mal von größerem Effekt war). Leider war er durch seinen Vertrag so gut wie untradebar, was sich jetzt erst ändern könnte.
dampier ist und war sicher überbezahlt und deswegen waren den mavs auch die hände gebunden bei trades in den letzten 2 jahren.
2006 hätte das konzept jedoch fast funktioniert und dampier wäre hier besser weggekommen, ein schmaler grat einfach.
 

BSPN

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@Mello: ja, es ist aufgefallen. Früher postete er wenn dann auf Höhe der Freiwurflinie auf, um dann - ähnlich wie Stackhouse - einen Jumper zu nehmen.

In dieser Serie isoliert man ihn am rechten Brett, und er bekommt da den Ball. Dass er dann selbst gegen einen Kenyon Martin den Körperkontakt sucht (und dem so z.B. in Spiel IV das fünfte Foul anhängt), dass gab es vorher noch nicht.

===> für mich spielt Nowitzki übrigens die individuell besten Playoffs seiner Karriere

  • gegen San Antonio permanent gedoppelt, in einer Art und Weise die ich bisher noch nicht gesehen habe in der Liga. Dennoch ist er mit 19PPG Topscorer, forciert nichts (49%FG) und hält seine Turnover mit 1,8 im Rahmen
  • gegen Denver genau das entgegengesetzte Programm mit dem von George Karl ausgegebenen Plan, nie (!) zu doppeln. Nowitzki bestraft das derart, dass man nun hin und wieder den Help Defender kommen sieht. Verständlich, legt er 35/12 auf. Inklusive 3,3 Assists. Inklusive 53,5% (!) Trefferquote und 50 herausgeholten Freiwürfen in vier Spielen

Aus der FAZ:
„Ich bin ein paar Jungs begegnet, die einen so starken Willen haben wie er“, lobte Rick Carlisle sein Team nach dem Erfolg am Montag und verglich den Deutschen mit Larry Bird, dem bisher letzten überragenden weißen Spieler, der 1992 im Dream Team bei den Spielen in Barcelona stand. Die Streicheleinheiten werden gutgetan haben. Denn sie galten einem Spieler, der schon öfter in wichtigen Begegnungen am Ende einknickte, weil die Last zu groß geworden war.

Jetzt verbreiten nicht nur Barkley und C-Web so einen Mist, sondern der Kram kommt auch in den Gehirnwindungen der dt. Journalisten an

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