Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Aldis

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Was ist denn für Dich ein tiefer PO-Run? Runde 2.? :saint:

Ja, sicherlich interessiere ich mich auch noch für den Sport, aber mir würde es da ähnlich wie vielen anderen (und Dirk?) gehen: Jedes Jahr sieht man sich nah an den Contendern und ist im Endeffekt aber doch weit davon entfernt. Da würde es doch fast mehr Spaß machen bei den Mavs ein neues, hungriges Team aufzubauen und diese dann (knapp) scheitern zu sehen (als das alte in runde 1-2) und Dirk bei einem echten Contender um den Titel spielen zu sehen, als das momentane Endresultat. Jedem seine Meinung, aber mir würde das mehr Spaß bereiten.
 

sowtschik

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Was ist denn für Dich ein tiefer PO-Run? Runde 2.? :saint:

Ja, sicherlich interessiere ich mich auch noch für den Sport, aber mir würde es da ähnlich wie vielen anderen (und Dirk?) gehen: Jedes Jahr sieht man sich nah an den Contendern und ist im Endeffekt aber doch weit davon entfernt. Da würde es doch fast mehr Spaß machen bei den Mavs ein neues, hungriges Team aufzubauen und diese dann (knapp) scheitern zu sehen (als das alte in runde 1-2) und Dirk bei einem echten Contender um den Titel spielen zu sehen, als das momentane Endresultat. Jedem seine Meinung, aber mir würde das mehr Spaß bereiten.

Na ja, um nach einem Rebuild ein junges,hungriges Team zu haben, das überhaupt in die Position kommt, knapp an irgendetwas anderem zu scheitern als daran, den Top-Pick zu bekommen, muss man halt uU ein paar Jahre üble Suckerei in Kauf nehmen. Und wechseln kann Dirk immer noch in ein, zwei Jahren.
 

Irenicus

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Ja, sicherlich interessiere ich mich auch noch für den Sport, aber mir würde es da ähnlich wie vielen anderen (und Dirk?) gehen: Jedes Jahr sieht man sich nah an den Contendern und ist im Endeffekt aber doch weit davon entfernt. Da würde es doch fast mehr Spaß machen bei den Mavs ein neues, hungriges Team aufzubauen und diese dann (knapp) scheitern zu sehen (als das alte in runde 1-2) und Dirk bei einem echten Contender um den Titel spielen zu sehen, als das momentane Endresultat. Jedem seine Meinung, aber mir würde das mehr Spaß bereiten.

Bist du sicher? Als ich vor drei Jahren begann mich für die OKC Thunder, ehemals Sonics zu interessieren, legte man eine 60+ Niederlagen Saison hin. Das hat sicherlich kein Spaß gemacht (Durant und Green als Rookies hin oder her). Danach verbesserte man sich auf 59 Niederlagen und erst in der dritten Saison seit Durants Ankunft schaffte man es mehr Siege als Niederlagen einzufahren. Ein Rebuild kann eine sehr langwierige und frustrierende Sache werden; manche Franchises kommen trotz hoher Picks praktisch nie heraus (Golden State lange Jahre, ebenso die Clippers und weitere unzählige Beispiele). Es gibt kein Gesetz was besagt, dass eine Franchise, die ein Rebuild einleitet, in drei Jahren ein junges, unverbrauchtes und talentiertes Team hat, was wieder um die Playoffs kämpft und sich bald Contender nennen kann (wie heute möglicherweise mit den Thunder oder Blazers, das sind Ausnahmen!). Und selbst wenn man es schafft relativ schnell ein junges Team auf die Beine zu stellen, was sich für die Playoffs qualifiziert; wer sagt dir eigentlich, dass es dann auch reicht sich einen Status wie die heutigen Dallas Mavericks zu erarbeiten, geschweigedenn diese zu übertrumpfen und Contender zu werden? Franchiseplayer vom Kaliber eines Dirk Nowitzki wachsen nicht auf Bäumen. Einen solchen Spieler bekommt ein Team in der Regel nur einmal in 20 Jahren, ist aber zwingende Voraussetzung für einen Titelrun.

Ich glaube manche Anhänger der Dallas Mavericks wissen gar nicht, wie glücklich sie sich schätzen können, ein Team zu haben, dass jedes Jahr 50 Siege gewinnt, immer gewisse Chancen auf die CFs hat, und dazu noch einen deutschen (!) Weltklassespieler in ihren Reihen hat. Ich prophezeie: Wenn die Mavs Dirk abgeben und ein Rebuild eingeleitet wird (egal wann das genau sein wird), wird es Minimum 15 Jahre dauern wieder ein Team zu haben, was mindestens so stark ist wie die heutigen Dallas Mavericks.
 

fathi81

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Ich verfolge nun seit 1992 die NBA. Ich bin zwar riesiger Dirk-Fan, auch weil ich ihn hier in Unterfranken schon mit 16 hab spielen sehen und nie an die NBA bei so einem Spargel gedacht habe.

Hab jetzt schon eine Zeitlang mitgelesen und möchte auch mal meinen Senf abgeben:

Ich denke dem Team der Mavs fehlt es nicht an dem sportlichen Talent für einen CS-Run. Und aus meiner Sicht ist das schon seit etlichen Jahren vorhanden. Vielmehr fehlt dem Team einfach die Siegermentalität. Es gibt genügend Beispiele in den letzten Jahren in denen die Mavs vom Talent her das bessere Team waren (auch dieses Jahr aus meiner Sicht), allerdings an den nervlich stärkeren Gegner scheitern.

Ein Teamleader zeichnet sich u.a. durch den bedingungslosen Glauben an sich und sein Team aus. Leider ist dies nicht Nowes größte Stärke. Ich finde das sehr sympathisch und menschlich (mir gehts da oft auch nicht anders), dass er oft grübelt und nicht wie andere Superstars der Szene so komplett von sich überzeugt ist. Aber damit kann er sein Team aus meiner Sicht nicht nach vorne treiben.

Die Gründe im schwachen Defenseverhalten der Mavs zu suchen, ist zu einseitig. Auch wenn das natürlich auch ein Grund ist, dass man in der Offense einfach oft unter Druck steht. Aber genau da stellt sich für mich der Knackpunkt bei den Mavs. In den knappen Spielen werden am Ende oft auch freie (so frei wie is in den POs nur geht) Würfe vergeben. Man schaue sich nur die letzten 6 Minuten im Spiel 6 und ich glaube Spiel 4 an. Aber genau in diesen letzten 6 Minuten entscheiden sich einfach enge Serien. Und es ist kein Wunder, dass die Mavs-Siege in der Serie die klarsten Spielverlaufe hatten. In beiden lagen die Mavs deutlich in Front und konnten es am Ende retten.

In den knappen kamen aber gerade am Ende keine wichtigen Würfe von Dirk, Terry, Butler und Kidd. Wer solche Würfe trifft wird nicht zu unrecht als Leader bezeichnet. Dirk kann das in einzelnen Spielen, aber mit Ausnahme der 2006er Spurs-Serie hab ich ihn noch nie in den allerwichtigsten Momenten die TReffer setzen sehen. Bestes Beispiel die 2006er-Final-Serie gegen ein aus meiner Sicht trotz D-Wade deutlich weniger talentierten Gegner.

Trotzdem hoffe ich weiter auf die Mavs. Ich finde nur dort kann Dirk wirklich und wahrhaftig einen Titel genießen. Ich oute mich aber auch gleich als Träumer, denn wirklich überzeugt, dass das klappen wird bin ich nicht. Ich denke nur einer der wirklichen Siegertypen könnte das Mavs-Team in dieser Sicht beleben. Aber leider werden weder Wade noch James oder Bryant in absehbarer Zeit an Dirks Seite in Texas auflaufen. Alle anderen Kandidaten versprühen aus meiner Sicht nicht diese Siegermentalität.

Es gewinnt halt meistens der, der es am meisten will und am meisten davon überzeugt ist.
 

sowtschik

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Also, Erklärungen, die sich ausschließlich auf unsichtbare, subjektive Kategorien wie "Nervenstärke", "Willen", "Leadership" berufen sind für mich eher nicht so überzeugend, vor allem wenn man doch sehen kann, was in der Defense und Offense und in den Rotationen jeweils falsch läuft.

Zudem sehe ich auch nicht, dass Dallas das eindeutig talentiertere Team hätte als die Spurs.
 

fathi81

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Natürlich sind das nicht die einzigen Gründe. Hab ich ja auch nicht geschrieben. Ich bin aber schon der Meinung, dass im Spitzensport oft der Kopf das entscheidende ist. Sofern man in den anderen Vorraussetzungen (Taktik, Technik, Atlethik) einigermaßen auf einem Niveau ist.

Und meiner Meinung nach wurden einige Spiele in der Serie einfach durch den Willen entschieden. Vor allem Spiel 2. Wieviele Rebounds SA da in der Offensive durch den größeren Einsatz geholt hat...
Und das wurde eben von TD vorgelebt und dann von den anderen (McDyess, Blair aber auch Bonner) mitgezogen. Teilweise sah das so aus, als ob die Mavs die Dinger freiwillig abgeben, damit sie sich nicht wehtun.

Trotzdem geb ich Dir recht, dass es natürlich auch andere Faktoren waren. U.a. das Coaching. Hab noch nie gesehen, dass ein NBA-Team 24 Minuten mit einem Backcourt durchspielt. War ja klar, dass das am Ende nicht gut gehen kann.
 

sefant77

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Roddy ist kein Heilsbringer, aber er hat das Potential die Backcourt-Probleme der Mavs auch ohne Dustchip-Kandidat erheblich zu verringern.

In dem er einen Sprung nach vorne macht (und sei es nur ähnliche Leistungen bei mehr Minuten) und Minuten von Barea und Terry übernimmt.

Nicht mehr und nicht weniger.

Und wie wertvoll man dann doch den Dustchip sehen kann, daß kann wohl gerade niemand einschätzen, da niemand komplett in die $$$-Köpfe der Spieler gucken kann, deshalb würde ich mir die Häme (Hallo Craw) erst für den Tag aufheben in dem man Damp ohne Trade released.
 

Bustaboxi

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Roddy ist kein Heilsbringer, aber er hat das Potential die Backcourt-Probleme der Mavs auch ohne Dustchip-Kandidat erheblich zu verringern.

In dem er einen Sprung nach vorne macht (und sei es nur ähnliche Leistungen bei mehr Minuten) und Minuten von Barea und Terry übernimmt.

Nicht mehr und nicht weniger.

Und wie wertvoll man dann doch den Dustchip sehen kann, daß kann wohl gerade niemand einschätzen, da niemand komplett in die $$$-Köpfe der Spieler gucken kann, deshalb würde ich mir die Häme (Hallo Craw) erst für den Tag aufheben in dem man Damp ohne Trade released.

:thumb::thumb:
 

Craw1

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Roddy ist kein Heilsbringer, aber er hat das Potential die Backcourt-Probleme der Mavs auch ohne Dustchip-Kandidat erheblich zu verringern.

In dem er einen Sprung nach vorne macht (und sei es nur ähnliche Leistungen bei mehr Minuten) und Minuten von Barea und Terry übernimmt.

Nicht mehr und nicht weniger.

Und wie wertvoll man dann doch den Dustchip sehen kann, daß kann wohl gerade niemand einschätzen, da niemand komplett in die $$$-Köpfe der Spieler gucken kann, deshalb würde ich mir die Häme (Hallo Craw) erst für den Tag aufheben in dem man Damp ohne Trade released.

Häme, wo keine Spur?
War überhaupt nicht so gemeint eher belustigend war mein Kommentar. Und auch mehr an eure Freunde, die sich weit weniger mit der Matiere auseinandersetzen als ihr und überhaupt keine Ahnung von der NBA und Cap Space etc. haben, gerichtet.
Dampier ist sicherlich ein interessanter Vertrag der ausläuft und sicherlich werdet ihr da was feines bekommen aber doch kein FA Star in dem Sommer. Jeder Superstar muss einem Sign und Trade Deal erst zustimmen ob er überhaupt nach XY will. Sorry aber Dirk ist keine mitte 20 mehr und Dallas ist kein Miami, NY oder Chicago. Und selbst wenn ihr Terry, Roddy, Marion, Butler und sonst noch alles drauflegt springt doch kein Team an. Toronto, Miami und Co. traden doch ihre Stars nicht für Cap Space weg da muss schon ein Paket mit Borderline All-Stars und Draft Picks en Masse herhalten.
Ausserdem Dampier zu traden wird in der Deadline leichter für euch sein als jetzt schon.
Ihr werdet aber sicherlich ne gute Mannschaft nächste Saison am Start haben, da ihr eines habt was wenige Teams haben: Einen Owner who cares und Geld in die Hand nehmen will und deswegen werdet ihr nie solange Rebuilden wie die meisten Teams, meine Bulls ganz klar eingeschlossen.
Um einen Mark Cuban beneide ich euch total, Großartig der Typ. Wer weiß vielleicht haut er ja doch einen raus, aber realistisch habt ihr auf keinen, der großen Free Agents eine Chance.
 

fathi81

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Es muss leider schon viel Glück zusammen kommen, um eine wirkliche Verstärkung für die Mavs zu erwerben. Das liegt aber daran, dass es nur eine Handvoll (James, Wade, Stoudamire, Johnson, mit Abstrichen Bosh) Spieler gibt, die das Team auf Anhieb verstärken würden. Das Team ist nun mal schon sehr stark aufgestellt, bzw. mit den bekannten Schwächen (Defense von Kidd, Nowitzki und Terry) festgefahren. Vielleicht bedarf es einfach nur einiger kleiner Anpassungen im Backcourt, sowie einer weiter verbesserten Teamdefense. Dass sich die in den letzten Jahren schon gesteigert hat, ist ja unverkennbar. Leider genügt das halt noch nicht.

Im Westen wird es für eine Finals-Teilnahme aber selbst mit einem der og. Stars immer schwierig, weil die anderen Teams sich eben auch weiter verstärken.
 

mystic

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Dampier ist sicherlich ein interessanter Vertrag der ausläuft und sicherlich werdet ihr da was feines bekommen aber doch kein FA Star in dem Sommer.

Dampiers Vertrag läuft nicht nur aus, sondern er ist komplett ungarantiert. Das heisst, jedes Team, was ihn aufnimmt, kann ihn sofort entlassen und zahlt nichts.

Und auch mehr an eure Freunde, die sich weit weniger mit der Matiere auseinandersetzen als ihr und überhaupt keine Ahnung von der NBA und Cap Space etc. haben, gerichtet.

Der Vorteil von Dampiers Vertrag gegenüber Capspace besteht darin, dass für ihn die +25% Regel gilt. Zudem brauchen die Mavericks nicht die Rechte an Spielern aufgeben oder auf die MidLevel-Exception verzichten, um ihn zu nutzen. Das sollte dabei auch nicht unterschätzt werden.

Jeder Superstar muss einem Sign und Trade Deal erst zustimmen ob er überhaupt nach XY will. Sorry aber Dirk ist keine mitte 20 mehr und Dallas ist kein Miami, NY oder Chicago.

Richtig, der Spieler muss zu dem Team wollen. Wenn Dallas den Spieler überzeugen kann, dann haben die Mavericks aufgrund des Vertrages von Dampier die Assets, um einen S&T zu machen.

Und Du bringst hier Chicago ins Spiel. Wie Du sicherlich weißt, bin ich Fan der Bulls, aber mit einem Besitzer wie Jerry Reinsdorf und mit der doch nicht weit zurückliegenden Geschichte, wie Spieler in Chicago behandelt wurden (siehe Horace Grant, siehe Pippen, etc.), sehe da kein Argument gegen die Mavericks. Gerade ein Besitzer wie Marc Cuban, der dafür bekannt ist, den Spielern ein gutes Salär zu zahlen und auch bereit ist, in das Team zu investieren, ist da schon ein Vorteil. Zudem gibt es keine State-Income-Tax in Texas, was eben bis zu 5% mehr Geld in der Tasche bedeuten kann. Das sind 6 Mio. bei einen Max-Spieler über 6 Jahre. Damit kann man dann schon mal das neue Haus für Oma, Opa, Onkel, Tante und Cousin bezahlen.

Chicago hat nur den Vorteil, einen jüngeren Core zu haben, ansonsten sprechen alle Argumente nun mal für die Mavericks. Denn neben dem Core haben die auch noch ein Team, was nicht nur aus Minimum-Spielern besteht.

Und selbst wenn ihr Terry, Roddy, Marion, Butler und sonst noch alles drauflegt springt doch kein Team an. Toronto, Miami und Co. traden doch ihre Stars nicht für Cap Space weg da muss schon ein Paket mit Borderline All-Stars und Draft Picks en Masse herhalten.

Also bitte, was ist das denn für ein Quatsch. Miami oder Toronto traden ihren Star ja nicht freiwillig, sondern weil dieser nicht mehr für sie spielen will. Da genügend Teams mit Capspace vorhanden sind, die den jeweiligen Spieler ohne Trade verpflichten könnten, ist der Druck auf Miami und Toronto relativ groß. Einen S&T zu machen, bedeutet für den Spieler noch Assets zu bekommen, die entweder in das Team eingebaut oder später in einem Trade benutzt werden können. Orlando beispielsweise hat sich an dem Marion-Turkoglu-Deal beteiligt, obwohl das einzige, was sie dafür im Gegenzug erhielten, eine TPE und Cash war. Mit diesem Deal halfen die Magic den Raptors indirekt ihren Kader noch weiter zu verbessern. Ohne diesen S&T hätten die Raptors nämlich, um den Capspace zu nutzen, auf Rechte für einige Spieler verzichten müssen.

Wenn ein Team Assets zurückbekommt, dann werden sie auch einem S&T zustimmen. Es muss sich ein Vorteil für das jeweilige Team ergeben, die schauen nicht darauf, dass es anderen Teams dabei besonders schlecht ergeht. Eine Kooperation ist da im Sinne von allen Beteiligten. Und die Mavericks haben Assets. Sie haben 1st Rd Draftpicks für 2011 und 2013, sie haben mit Butler einen wertvollen Spieler, dessen Vertrag sogar ausläuft, Terrys Vertrag kann als Asset im Tausch gegen einen schlechteren Vertrag eingesetzt werden, wobei Terry auch noch ganz ordentlich spielen kann. Die Mavericks verfügen über weitere auslaufende oder nur teilweise garantierte Verträge, die als Filler eingesetzt werden können. Es besteht gar die Möglichkeit, Dampiers Vertrag gegen Cash in eine TPE bei einem Team mit genügend Capspace einzutauschen. All dies sind Sachen, an denen Teams wie Miami, Toronto oder Cleveland Interesse hätten. Kein Interesse hätten sie an langfristigen Verträgen für überbezahlte Spieler, das sollte klar sein.

Ausserdem Dampier zu traden wird in der Deadline leichter für euch sein als jetzt schon.

Nein, wird es nicht, denn zur Deadline wäre Dampiers Vertrag vollständig garantiert. Dampiers Vertrag ist von jetzt bis Anfang Januar am interessantesten, weil er bis dahin ohne Kosten für das aufnehmende Team einfach entlassen werden kann.

Das zeigt im Übrigen, dass Du Dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen solltest, wenn es um Verträge, CBA, etc. geht. ;)

@D-One

Beaubois hat in Spielen, in denen er mehr als 15 Minuten eingesetzt wurde, im Schnitt 11 Punkte je 20 Minuten mit 62 TS% erzielt, dabei habe ich das Spiel gegen die Warriors herausgenommen, da dies nun offensichtlich ein Outlier war. Das waren 21 Spiele, in denen er so viel und effizient punktete, wie im Saisonschnitt auch. Ich sehe keinen Hinweis dafür, dass Beaubois nicht in der Lage ist, die 20 Minuten je Spiel von Barea zu übernehmen, der übrigens 7.7 per 20 min bei 53 TS% erzielte. Bareas Minuten müssen reduziert werden, Terry ist insgesamt effizient genug, um seine Defizite in der Defensive offensiv wieder auszubügeln.
 
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mystic

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Ich kann es zumindest versuchen. ;)


Zuerst muss festgehalten werden, dass Trades immer aus Sicht des jeweiligen Teams durchgeführt werden. Das liegt daran, dass ein Trade für ein Team mitunter auf eine andere Art und Weise günstiger strukturiert ist, als es der Fall bei dem anderen (oder bei den anderen) Team(s) wäre.

In jedem Trade wird dem Team für die abgegebenen Spieler eine TPE gutgeschrieben. Ist der Trade als "simultaneous" deklariert und das Team ist oberhalb des Cap-Limits, wird diese TPE wie folgt berechnet:

Wert des Spieler Vertrages * 1.25 + 0.1

Bsp: Dampier im Sommer

13.1 Mio. * 1.25 + 0.1 = 16.475 Mio.


Dallas kann jetzt also im Gegenzug für 16.475 Mio. Dollar Spieler aufnehmen. Kommt im Gegenzug ein Draftpick oder sonstige sonstige "future considerations" (wie Picktausch, etc.) zurück, bedeutet das, dass für die Mavericks eine TPE in Höhe von 16.475 Mio. generiert wurde, die innerhalb eines Jahres für die Aufnahme von Spielern genutzt werden kann. Es könnte auch ein Spieler mit einem 3 Mio. Vertrag aufgenommen werden, dann reduziert sich die verbleibende TPE auf 13.475 Mio. Dollar.

Eine so generierte TPE kann allerdings nicht in Kombination mit anderen Ausnahmen oder Spielern später verwendet werden.

Ein Beispiel, wie ein S&T Deal mit Miami für Wade ablaufen könnte:

Aus Dallas-Sicht:

Dampier: 16.475 Mio.
Beaubois: 1.6 Mio.

-->

TPE: 18.075 Mio.

<--

Wade: 16.8 Mio. (bei 56 Mio. Cap startet der Max-Deal mit 16.8 Mio.)

=

Dampier + Beaubois <-> Wade + 1.275 Mio. TPE (Beaubois)


Aus Miami-Sicht (wenn Miami unterhalb des Caps, daher Gehalt + 0.1, anderenfalls gilt auch *1.25 +0.1):

Wade: 16.9 Mio

-->

TPE 16.9 Mio.

<--

Dampier: 13.1 Mio.
Beaubois: 1.2 Mio.

=

Wade <-> Dampier + Beaubois + 2.6 Mio. TPE (Wade)


Wird Dampier jetzt zu einem dritten Team geschickt, ergibt sich dann, dass Miami nur 1.2 Mio. von Beaubois aufnimmt, sodass sich eine TPE in Höhe von 15.7 Mio. ergibt. Diese TPE kann dann, wie schon angemerkt, innerhalb eines Jahres dafür genutzt werden, Spieler aufzunehmen. Das kann auch in mehreren Trades passieren. Das Gute an der TPE ist, dass Miami so darauf verzichten kann, die Spielerrechte an anderen Spielern abzugeben. Würden sie allein mit Capspace arbeiten wollen, müssten letzteres geschehen. Das gilt im Übrigen auch für die TPE, die ebenso gegen den Cap zählt.
 

fathi81

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Auch wenn das Geld und die Möglichkeiten zum handeln da sind, dürfte es trotzdem sehr schwer werden eines der beiden Schwergewichte (Wade oder James) zu bekommen. Ich hab nicht das Gefühl als ob die nach Dallas wollen.

Und ob die anderen wirklich helfen? Bosh spielt die selbe Position wie Dirk, Stoudamire auch, wobei sein Spiel natürlich mehr innen angelegt ist. Und bei Johnson? Der hat ja in den PO bei Atlanta bisher auch nicht die Welt gerissen. Ob er der Nebenmann sein könnte, mit dem die Mavs zum wirklichen Contender werden? Wenn er denn überhaupt kommen will.
 

sefant77

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Wieso?

In Atlanta brodelt es bei den Spieler bzgl der Fans schon lange weil in der RS in Atlanta absolut tote Hose ist (mieser Schnitt und Stimmung) und halt nur zu den Playoffs die Leute ausm Busch kommen. Vorallem wenn dann diese "Playoff Event-Fans" dann meinen Spieler ausbuhen zu müssen".

Das würde mich als Spieler auch ankotzen.

Ich will JJ aber auch nicht zum Max, das ist er nicht wert. Finley 2.0 wird das...
 

D-One

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@D-One

Beaubois hat in Spielen, in denen er mehr als 15 Minuten eingesetzt wurde, im Schnitt 11 Punkte je 20 Minuten mit 62 TS% erzielt, dabei habe ich das Spiel gegen die Warriors herausgenommen, da dies nun offensichtlich ein Outlier war. Das waren 21 Spiele, in denen er so viel und effizient punktete, wie im Saisonschnitt auch. Ich sehe keinen Hinweis dafür, dass Beaubois nicht in der Lage ist, die 20 Minuten je Spiel von Barea zu übernehmen, der übrigens 7.7 per 20 min bei 53 TS% erzielte. Bareas Minuten müssen reduziert werden, Terry ist insgesamt effizient genug, um seine Defizite in der Defensive offensiv wieder auszubügeln.

Gegen die Zahlen komme ich natürlich nicht an, das sind herausragende Werte, ganz klar. Ich möchte nur anführen, dass von diesen 21 Spielen gerade ein Mal 4 (!) Spiele gegen Playoff-Teams stattgefunden haben (das sind 19% der Spiele anstatt der üblichen ~53%). Natürlich sind die Zahlen immer noch beeindruckend, es relativiert aber ein wenig deine Schlussfolgerung, dass du keinen Hinweis siehst, dass Beaubois dies in jedem Spiel auflegen kann.

"Übernahme von Bareas Minuten" und "Terry bügelt alles offensiv" aus, sehe ich genau so. Ich gebe nur zu bedenken, dass Roddy dann in der Offseason seine Spielmacherfähigkeiten so weit ausbauen muss, dass er das Spiel zuverlässig leiten kann. Es hilft ja nichts, wenn man mit Beaubois/Terry im Backcourt aufläuft und keiner anständig den Ball bringen kann und man dann gezwungen ist, Kidd als SF auflaufen zu lassen.
 

mystic

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Ich gebe nur zu bedenken, dass Roddy dann in der Offseason seine Spielmacherfähigkeiten so weit ausbauen muss, dass er das Spiel zuverlässig leiten kann. Es hilft ja nichts, wenn man mit Beaubois/Terry im Backcourt aufläuft und keiner anständig den Ball bringen kann und man dann gezwungen ist, Kidd als SF auflaufen zu lassen.

Das ist zwar ein guter Gedankengang, allerdings halte ich das gar nicht für so wichtig. Die Mavericks hatten die beste oder zweitbeste (hinter den Suns) Offensive der Liga mit einem Terry/Harris-Backcourt (sie waren gar #1 in der Liga in 2007/08 bis zum Trade). Solange sie nicht Smallball mit Nowitzki als Center spielen, sollte es auch mit Beaubois/Terry funktionieren. Beim Smallball braucht es natürlich einen Spieler, der mal den Pass in den Post spielen kann, wenn Nowitzki da in guter Position ist. Dass Harris/Terry damit Probleme hatten, kann man sich stellenweise in der Playoffs-Serie gegen die Warriors anschauen.

Beaubois sieht aus meiner Sicht bezüglicher der Passfähigkeiten besser als Harris aus. Die Pässe sind zumindest präziser gespielt, auch wenn Beaubois sich einige Turnover einhandelte, bei denen er einfach situationsbedingt nicht den Pass hätte spielen sollen. Da war Harris auch als Rookie weiter als Rookie Beaubois. Das könnte mitunter auch erklären, warum Carlisle Beaubois nicht viel Vertrauen in den Playoffs schenkte.
 

yesyesyes

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Die Celtics hatten viel Spaß am Spiel heute, hat man deutlich gemerkt, da war einfach Feuer drin und der Wille war vorhanden habn sich zeitweise wie Kinder gefreut nach erfolgreichen Körben. Soll soll es sein!:thumb:

Wenn ich mir da die Mavs anschaue: trostloses Gebricke, keine Tricks auf Lager, keine überraschenden Moves, kein Flow, nur reines Hoffen und Bangen, so wird das dann natürlich nix.

Das die Spurs jetzt von den Suns zeitweise vorgeführt und so wie es im Moment aussieht mit 0:4 nahezu rausgekickt werden, zeigt doch nur wie schlecht und mental schwach Dallas in den Playoffs in Wirklichkeit war. Da verliert Dallas 4 Spiele gg. alles andere als überragende Spurs in 6 Partien, oh mann:mensch:

Und wenn ich höre, dass man (die Mavs) noch einen weiteren Star für die nächste Saison holen will, um das Team so richtig aufzupeppen, da kann doch jeder Laie erahnen, was nächste Saison wieder abgehen wird.

Grundreinigung in Dallas, RC und Opi Kidd raus, wenn das nicht passiert, dann ist es für mich kaum noch möglich mit Dallas zu symphatisieren. Durch Dirk fand ich die Mavs mal gut, aber es wird sehr leicht gemacht diese Eier-Truppe von Woche zu Woche immer ätzender zu finden! Als ob durch Geld und ein neuen Spielernamen alles gut wird. Nee, nee, Mavs so nicht!

Außerdem ist der Kidd-Deal nun mal in die Hose gegangen, von nachhaltiger Team-Planung kann da doch keine Rede mehr sein. Da wäre mit Harris deutlich mehr Potenzial für die Zukunft drin gewesen. Das das manche hier immer noch nicht wahrhaben wollen, um die teils dumme Team-Politk zu überspielen, akzeptiere ich zwar, kapieren tu ichs trotzdem nicht!
 

Bustaboxi

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Wenn ich mir da die Mavs anschaue: trostloses Gebricke, keine Tricks auf Lager, keine überraschenden Moves, kein Flow, nur reines Hoffen und Bangen, so wird das dann natürlich nix.

das jetzt einfach so aufzurechnen wäre dumm und zu einfach, ebenso wenn ich sagen würde die suns hätten keine chance gegen die mavs gehabt. genauso wie die mavs keine echte teamleistung gegen die spurs abrufen konnten haben es die spurs nicht geschafft phoenix in den gtriff zu bekommen.
 
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