o.k.
damit meine ich, dass man nicht immer highscorer braucht um punkte zu erzielen. utah hatte nie spieler die sich ihren eigenen wurf kreieren konnten, und dass haben sie bis heute nicht. doch was hat utah bislang so erfolgreich gemacht? EXECUTION!!! utah war und ist bis heute eines der besten executionteams der liga. unter sloan werden die systeme durchgespielt bis zum ende, und wer sich nicht daran hält der zieht definitiv den kürzeren, ich erwähn nur arroyo. eins gegen eins situationen sprich isolations kann man nur spielen, wenn man das entsprechende spielermaterial zur verfügung hat. die jazz hingegen verstehen es durch disziplin und teamplay zu scoren. der ball wird bewegt, die spieler sind ständig in motion und es wird solange gepasst bis der freie mann den offenen wurf hat. hört sich nicht nur einfach an, es ist auch so. bestes beispiel die vorletzte spielzeit. alle haben den utah-kader ausgelacht und was war am ende...sie haben die playoffs um nur ein spiel verfehlt.
defense hingegen ist ne reine einstellungs und fleissfrage. glaubt mir spieler die sich den arsch aufreissen und jedem ball hinterher jeten die hat utah genug. und das seh ich bei cleveland eben nicht. lebron ist ne ausnahmeerscheinung der kann und will alles das ist richtig, aber der rest des kaders ist für meinen geschmack einfach zu soft und zu eigensinnig. da kannst du vorne draufhalten wie irrer, wenn du hinten nicht in der lage bist zu leiden und dich auszukotzen nützen dir deine individuellen angriffstechniken rein garnichts.
und bitte tut mir den gefallen und haltet mir nicht noch mal die letzte jazzsaison unter die nase! die ist nun wirklich kein maßstab. warum? das müsste man eigentlich wissen?!