Das Fussball-Quiz


theGegen

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Schönes und interessantes Raetsel theGegen :thumb:

Oh, danke. :)

So schwer war es doch gar nicht... :saint: :laugh2: Ich habe halt versucht, den zu errätselnden Sachverhalt so zu formulieren, um ein im Thread unerwünschtes "googlen" zu erschweren. Im Einzelnen lautete die Auflösung (in Klammern) so:

1. Aufgrund einer Ausnahme für welchen Spieler (Cruyff) war welcher Teamkamerad (Geels) ungewöhnlich bekleidet?
2. Die ungewöhnliche Bekleidung fiel eigentlich bei einem noch anderen Teamkollegen (Jongbloed) auf, doch wäre dieser auch ohne diese Ausnahme ungewöhnlich bekleidet gewesen (Nr. 9 statt Nr. 8).
3. Es handelte sich um ein (alphabetisches) Prinzip, allerdings mit der einen gewährten Ausnahme (Cruyff).
4. Bei Spieler C (Torwart Jongbloed mit der Nr. 8) fiel es am ehesten auf.
5. Auch ein anderes Team (Argentinien) entschied sich damals für ungewöhnliche Bekleidung (alphabetisch sortiert), machte aber eine Ausnahme (Torwart), bei der das nicht so auffiel.
6. Nein, keiner hat sein Trikot vergessen. Die liefen mit den Trikots auf, mit denen sie gemeldet waren. (Holland, Argentinien)
7. Torwart (mit ungewöhnlichem Trikot) ist keine schlechte Fährte, aber betrifft nur Spieler C (Jongbloed).... Spieler A (die Ausnahme) war kein Torwart (Cruyff war spielender Neuner bis Zehner).
8. Es geschah in den 1970er Jahren (WM 1974). Vorher gab es das nicht und heutzutage ist so etwas auch nicht mehr möglich, da über Regeln klar definiert (Trikotnummern für die Torwart-Position).
9. Der gesuchte Spieler A (König Johan), für den die Ausnahme gemacht wurde, war natürlich der Star seines Teams. Spieler B (Geels) nur ein Ersatz, Spieler C (Jongbloed) war Stammspieler (sogar über Jahre).
10. Das Team (Niederlande), das nach diesem Prinzip vorging, wurde Vize(Welt-)meister.
11. Das andere Team (Argentinien) mit ähnlichem Prinzip (aber anderen Ausnahmen) war nicht so erfolgreich, machte beim nächsten Mal (WM 1978) gar keine Ausnahmen mehr (Torwarte ebenfalls ins Alphabet einsortiert) und gewann die (Welt-)Meisterschaft.
12. Auch ungewöhnlich, dass Spieler B (Geels) das Trikot von Spieler C (Jongbloed) bekommen hat, das diesem Prinzip zufolge (Alphabet) Spieler A (Cruyff) gehört hätte. War er doch um einiges später dran, um ein (alphabetischer) Spieler B, ein Spieler C oder gar ein Spieler A zu sein (sogar ohne Berücksichtigung der vans mit dem 7. Buchstaben G an 2. Stelle).
13. Wäre dieses Team-Prinzip ähnlich aufgeweicht gewesen, wie es beim Konkurrenten (Argentinien) der damaligen Meisterschaft (1974) der Fall war, könnte man sich heute wohl auch nicht mehr so an diese prägnanten Rückennummern von Spieler A und Spieler C erinnern (Die 14 von Cruyff und den Typen mit der Nr. 8 im Kasten, denn bei den Gauchos hatte der Torwart wenigstens eine gewohnte Nummer und sie schieden aus, bevor das alphabetische Sortieren irgendwie auffiel). Den Spieler B (Ruud Geels) verbindet mit diesem Trikot eher nichts, weil er bei dieser Meisterschaft keine Minute auf dem Feld stand.
14. Vielleicht weil man (also Holland) unter diesem Prinzip "nur" Vize(Welt-)meister geworden war, kehrte man zum nächsten Bewerb (EM 1976) wieder zur "gewöhnlichen" Praxis zurück. Da liefen alle gesuchten Spieler wieder in üblicher Arbeitskleidung auf. Auch Spieler B (Geels), der diesmal sogar mitspielen durfte und durch Tore zu einem 3. Platz beitrug. (Kader Holland 1976)
15. Als man seinerzeit (WM 1974) die (erste) Vize(Welt-)meisterschaft errang, besiegte man den mit ähnlicher "Strategie" (Alphabet) angetretenen "Gewohnheits-Revoluzzer" (Argentinien) noch mit 4:0. Doch während das Team der gesuchten Spieler wieder zur üblichen Kleidungsordnung zurückkehrte, hielt der Rivale die Fahne weiter hoch, nur eben wirklich konsequent. Sie revanchierten sich per stringenter Pedanterie [URL="http://www.weltfussball.de/teams/argentinien-team/wm-1978-in-argentinien/2/](Kader Argentinien 1978)[/URL] durch ein 3:1 beim nächsten Aufeinandertreffen (Finale WM 1978), wurden (Welt-)Meister und für das Team des einzig da noch verbliebenen gesuchten Spieler C (Jongbloed) blieb wieder nur die Vize(Welt-)meisterschaft.
16. Es gibt ungezählte Bilder von der berühmten ersten Vize(Welt-)meisterschaft (der Holländer) in den 1970ern. Die sind generationen-übergreifend bekannt, bestimmt auch den jüngeren Usern. Der Starspieler A mit diesem Trikot (Nr. 14 Cruyff) und nicht dem von Spieler C, das über Ausnahme und reinem Zufall zu Spieler B gereicht wurde. Und Spieler C mit entsprechender Rückennummer, wie er einem reingemurmelten 1:2 (von Gerd Müller) hinterher schaut.
 
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theGegen

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Oh, danke. :)

So schwer war es doch gar nicht... :saint: :laugh2: Ich habe halt versucht, den zu errätselnden Sachverhalt so zu formulieren, um ein im Thread unerwünschtes "googlen" zu erschweren. Im Einzelnen lautete die Auflösung (in Klammern) so:

1. Aufgrund einer Ausnahme für welchen Spieler (Cruyff) war welcher Teamkamerad (Geels) ungewöhnlich bekleidet?
2. Die ungewöhnliche Bekleidung fiel eigentlich bei einem noch anderen Teamkollegen (Jongbloed) auf, doch wäre dieser auch ohne diese Ausnahme ungewöhnlich bekleidet gewesen (Nr. 9 statt Nr. 8).
3. Es handelte sich um ein (alphabetisches) Prinzip, allerdings mit der einen gewährten Ausnahme (Cruyff).
4. Bei Spieler C (Torwart Jongbloed mit der Nr. 8) fiel es am ehesten auf.
5. Auch ein anderes Team (Argentinien) entschied sich damals für ungewöhnliche Bekleidung (alphabetisch sortiert), machte aber eine Ausnahme (Torwart), bei der das nicht so auffiel.
6. Nein, keiner hat sein Trikot vergessen. Die liefen mit den Trikots auf, mit denen sie gemeldet waren. (Holland, Argentinien)
7. Torwart (mit ungewöhnlichem Trikot) ist keine schlechte Fährte, aber betrifft nur Spieler C (Jongbloed).... Spieler A (die Ausnahme) war kein Torwart (Cruyff war spielender Neuner bis Zehner).
8. Es geschah in den 1970er Jahren (WM 1974). Vorher gab es das nicht und heutzutage ist so etwas auch nicht mehr möglich, da über Regeln klar definiert (Trikotnummern für die Torwart-Position).
9. Der gesuchte Spieler A (König Johan), für den die Ausnahme gemacht wurde, war natürlich der Star seines Teams. Spieler B (Geels) nur ein Ersatz, Spieler C (Jongbloed) war Stammspieler (sogar über Jahre).
10. Das Team (Niederlande), das nach diesem Prinzip vorging, wurde Vize(Welt-)meister.
11. Das andere Team (Argentinien) mit ähnlichem Prinzip (aber anderen Ausnahmen) war nicht so erfolgreich, machte beim nächsten Mal (1978) gar keine Ausnahmen mehr (Torwarte ebenfalls ins Alphabet einsortiert) und gewann die (Welt-)Meisterschaft.
12. Auch ungewöhnlich, dass Spieler B (Geels) das Trikot von Spieler C (Jongbloed) bekommen hat, das diesem Prinzip zufolge (Alphabet) Spieler A (Cruyff) gehört hätte. War er doch um einiges später dran, um ein Spieler B, ein Spieler C oder gar ein Spieler A zu sein (sogar ohne Berücksichzigung der vans mit dem 7. Buchstaben G an 2. Stelle).
13. Wäre dieses Team-Prinzip ähnlich aufgeweicht gewesen, wie es beim Konkurrenten (Argentinien) der damaligen Meisterschaft (1974) der Fall war, könnte man sich heute wohl auch nicht mehr so an diese prägnanten Rückennummern von Spieler A und Spieler C erinnern (Die 14 von Cruyff und den Typen mit der Nr. 8 im Kasten, denn bei den Gauchos hatte der Torwart wenigstens eine gewohnte Nummer und sie schieden aus, bevor das alphabetische Sortieren irgendwie auffiel). Den Spieler B (Ruud Geels) verbindet mit diesem Trikot eher nichts, weil er bei dieser Meisterschaft keine Minute auf dem Feld stand.
14. Vielleicht weil man (also Holland) unter diesem Prinzip "nur" Vize(Welt-)meister geworden war, kehrte man zum nächsten Bewerb (1976) wieder zur "gewöhnlichen" Praxis zurück. Da liefen alle gesuchten Spieler wieder in üblicher Arbeitskleidung auf. Auch Spieler B (Geels), der diesmal sogar mitspielen durfte und durch Tore zu einem 3. Platz beitrug. (Kader Holland 1976)
15. Als man seinerzeit (WM 1974) die (erste) Vize(Welt-)meisterschaft errang, besiegte man den mit ähnlicher "Strategie" (Alphabet) angetretenen "Gewohnheits-Revoluzzer" (Argentinien) noch mit 4:0. Doch während das Team der gesuchten Spieler wieder zur üblichen Kleidungsordnung zurückkehrte, hielt der Rivale die Fahne weiter hoch, nur eben wirklich konsequent. Sie revanchierten sich per stringenter Pedanterie durch ein 3:1 beim nächsten Aufeinandertreffen (Finale WM 1978), wurden (Welt-)Meister und für das Team des einzig da noch verbliebenen gesuchten Spieler C (Jongbloed) blieb wieder nur die Vize(Welt-)meisterschaft.
16. Es gibt ungezählte Bilder von der berühmten ersten Vize(Welt-)meisterschaft in den 1970ern. Die sind generationen-übergreifend bekannt, bestimmt auch den jüngeren Usern. Der Starspieler A mit diesem Trikot (Nr. 14 Cruyff) und nicht dem von Spieler C, das über Ausnahme und reinem Zufall zu Spieler B gereicht wurde. Und Spieler C mit entsprechender Rückennummer, wie er einem reingemurmelten 1:2 (von Gerd Müller) hinterher schaut.

Hätte man auch schneller drauf kommen können. :saint: :laugh2: :clown:
 

benny blanco

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Mit einer Körpergröße von unter 1.70m bin ich eigentlich zu klein für meine Position.
 

benny blanco

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steb

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:D

ist mir nach der wm94 in erinnerung geblieben, und ist der einzige kleine torwart den ich kenne...

gesucht ist ein brüderpaar, von denen beide vereinsikonen in derselben stadt sind/waren, aber nicht für denselben verein.
 

steb

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hm, sorry, darauf bin ich wiederhum nicht gekommen :D

in europa, aber der zeitraum ist ganz gut..
 

Angliru

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Zuerst kamen mir die Inzaghis in den Sinn, aber passt von der Stadt und dem Zeitraum nicht. Aber da ich gerade in Italien bin, passen die Brüder Baresi ganz gut auf die Beschreibung.
 
G

Gast_481

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Zumal Simone auch nicht gerade eine Vereinsikone ist. Wusste gar nicht dass es einen zweiten Baresi gab. Dürfte hinkommen
 

steb

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Zuerst kamen mir die Inzaghis in den Sinn, aber passt von der Stadt und dem Zeitraum nicht. Aber da ich gerade in Italien bin, passen die Brüder Baresi ganz gut auf die Beschreibung.

:thumb:

eben, die inzaghis fallen aus den genannten gründen raus.

your turn
 

Angliru

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Ich hatte mal eine ungewöhnliche Begegnung mit einem Tier.
 
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