Davis Cup 2018

[Hans Meyer]

Marcel Granollers war eindeutig der Schwachpunkt im heutigen Doppel gegen Mahut/Benneteau. Aber auch Feli Lopez hat nicht besonders brilliert. Irgendwie fehlte ihm das innere Feuer und der Fokus, was ganz offensichtlich mit seinem bevorstehenden Karriereende zu tun hat. Ob ihm an der Seite von Marc Lopez ein besseres Resultat gelungen wäre, wage ich zu bezweifeln. Im Gegensatz dazu war die französische Paarung voll auf Sieg fokussiert. Die Unterstützung der französischen Zuschauer spielte dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle, wobei diese im Grossen und Ganzen fair geblieben sind.

Pierre-Hugues Herbert hat sich übrigens eine Auszeit ausbedungen, sass aber trotzdem, wie auch Adrian Mannarino, auf der Spielerbank.

Um noch auf die beiden Einzel zurückzukommen. Bautista Agut hatte das Pech mit Paire auf einen Spieler zu stossen, der als DC-Neuling ausnahmsweise mal sein volles Potenzial ausgeschöpft und wahrscheinlich eines der besten Spiele seiner Karriere gezeigt hat. Ich frage mich ernsthaft, ob Nadal, wenn er denn angetreten wäre, eine Chance gegen dieses Feuerwerk gehabt hätte. Carreño Busta hätte eigentlich das Match gegen Pouille gewinnen müssen. Wieweit seine Verletzung an der Niederlage eine Rolle gespielt hat, ist schwer zu beurteilen.

Nun, es ist wie es ist. Frankreich steht verdient im Finale und ist auf bestem Weg, die hässlichste Salatschüssel der Welt zum letzten Mal im alten Format zu gewinnen.

Du hast die Paarungen durcheinander gebracht, Paire spielte gg PCB und Pouille gg RBA

 

[QueridoRafa]

"Das war das beste Tennis, das ich von meinem Team in den letzten drei Jahren gesehen habe. Ich habe in der ganzen Woche kein Bier getrunken, jetzt habe ich eines verdient."
(Yannik Noah, französischer Captain, nach dem Erreichen des Finals)

Könnte es sein, dass Noah die ganze Woche nur Wein getrunken hat?

 

[goal_123]

richtig reife leistungen von thiem beim daviscup. selten hat er so souverän diese pflichtaufgaben gemeistert besonders de minaur hat im grunde genau das spiel was einem thiem früher überhaupt nicht gelegen hat, weil er sehr viel zurück bringt und gut kontern kann. mittlerweile scheint er aber die konstanz zu haben um auch gegen diese leute souveräner drüber zu kommen. ich denke die u.s. open die beiden spiele gegen anderson und nadal haben ihn hier einen richtig boost in seiner karriere verpasst. die form hat er jedenfalls gut konservieren können.

 

[gentleman]

richtig reife leistungen von thiem beim daviscup. selten hat er so souverän diese pflichtaufgaben gemeistert besonders de minaur hat im grunde genau das spiel was einem thiem früher überhaupt nicht gelegen hat, weil er sehr viel zurück bringt und gut kontern kann. mittlerweile scheint er aber die konstanz zu haben um auch gegen diese leute souveräner drüber zu kommen. ich denke die u.s. open die beiden spiele gegen anderson und nadal haben ihn hier einen richtig boost in seiner karriere verpasst. die form hat er jedenfalls gut konservieren können.

kaum schreibst du es, schon geht Satz 3 dank einem Break an de Minaur war natürlich ein sehr guter Satz des Australiers und hat viel reingelegt und am Ende auch riskiert, aber er hats durchgezogen. Thiem muss sein Level wieder erhöhen, da war er schon etwas in der Comfort-Zone und vl schon halb am feiern.

 

[gentleman]

Am Ende ein dramatischer vierter Satz mit breaks auf beiden Seiten, den am Ende Thiem mit 6:4 für sich entscheidet. Österreich steht damit zum ersten Mal seit 2013 wieder in der Weltgruppe! Freut mich für die Burschen, da ist ein echt guter Teamspirit entstanden. Mit Thiem hat man einen leader im Team, Novak, Ofner, Melzer und auch in Zukunft Rodionov und Miedler werden um Rang 2 Fighten, was sicher eine positive Entwicklung auslösen kann. Unser sonst so verlässliches Doppel hat zwar ausgelassen, aber auch hier ist man mit Peya, Marach, J Melzer und Oswald gut aufgestellt.

 

[Next]

Ich bin ja durchaus verwirrt, dass im letzten Einzel nun Sandro Ehrat auf dem Platz steht. Gibt es hier eine Regelung, die mir nicht bekannt ist? Im Fünf-Mann-Kader standen ja Laaksonen, Bellier, Hüsler, Paul und Margaroli.

 

[Gordo]

Ich bin ja durchaus verwirrt, dass im letzten Einzel nun Sandro Ehrat auf dem Platz steht. Gibt es hier eine Regelung, die mir nicht bekannt ist? Im Fünf-Mann-Kader standen ja Laaksonen, Bellier, Hüsler, Paul und Margaroli.

gute frage. plötzlich ist paul nicht mehr offiziell im aufgebot, obwohl er ja nominiert war?

in jedem falle spielen also die nummer 1211 gegen die nummer 1094 gerade um den klassenerhalt...

edit: hier der artikel dazu https://www.swisstennis.ch/sandro-ehrat-stösst-zum-securitas-swiss-davis-cup-team
in dem fall ist paul wohl kurz vorher noch rausgeworfen worden, denn nominieren darf man ja nur 5.

 

[Hans Meyer]

gute frage. plötzlich ist paul nicht mehr offiziell im aufgebot, obwohl er ja nominiert war?

in jedem falle spielen also die nummer 1211 gegen die nummer 1094 gerade um den klassenerhalt...

edit: hier der artikel dazu https://www.swisstennis.ch/sandro-ehrat-stösst-zum-securitas-swiss-davis-cup-team
in dem fall ist paul wohl kurz vorher noch rausgeworfen worden, denn nominieren darf man ja nur 5.

Bleibt die Schweiz nicht sowieso drin?

 

[Next]

gute frage. plötzlich ist paul nicht mehr offiziell im aufgebot, obwohl er ja nominiert war?

in jedem falle spielen also die nummer 1211 gegen die nummer 1094 gerade um den klassenerhalt...

edit: hier der artikel dazu https://www.swisstennis.ch/sandro-ehrat-stösst-zum-securitas-swiss-davis-cup-team
in dem fall ist paul wohl kurz vorher noch rausgeworfen worden, denn nominieren darf man ja nur 5.

Danke für den Link, ist komplett an mir vorbeigegangen.

Das Ranking von Ehrat muss man schon etwas relativieren, da er den ersten Versuch der Profi-Karriere auch wegen Verletzungsproblemen, aber auch aufgrund der Tatsache, dass er gerne einmal mentale Schwankungen hat. Das Potential, um viel weiter vorbe zu stehen, hat er eigentlich, er steht nicht umsonst im nationalen Ranking hinter Federer, Wawrinka und Laaksonen auf dem vierten Rang. Er spielt bislang halt vorwiegend in der Schweiz, reiht dort allerdings Sieg an Sieg. Und beim 25k-Future vergangene Woche schaffte er es ins Finale, welches gegen den jungen Deutschen Louis Wessels verloren ging (und welcher übrigens in dieser Woche bei einem Turnier der gleichen Kategorie ebenfalls triumphieren konnte).

Schade, dass er nach dem gewonnenen dann doch etwas auseinanderzufallen scheint, vor allem die Vorhand war zwischenzeitlich komplett weg. Satz 2 und 3 gingen an Mridha, im vierten Satz scheint er sich aber allerdings wieder etwas gefangen zu haben.

 

[QueridoRafa]

Bleibt die Schweiz nicht sowieso drin?

Ja, deshalb würde es mich für die Schweden freuen, wenn sie in der Vorrunde im Februar dabei wären. Wobei sie, ähnlich wie die Schweiz, keine Chance auf ein Weiterkommen hätten. Diese DC-Begegnung in Biel sah mehr oder weniger nach einer gehobenen Interclub-Runde aus, wo einzig Laaksonen etwas herausragte. Was ist bloss aus der einstigen so erfolgreichen Tennisnation Schweden geworden? Immerhin könnten die beiden Ymer-Brüder in nächster Zukunft etwas für Furore sorgen. Im Gegensatz dazu die Schweiz, wo es mit dem Nachwuchs, trotz guter Bedingungen, zappenduster aussieht.

 

[Next]

Im Gegensatz dazu die Schweiz, wo es mit dem Nachwuchs, trotz guter Bedingungen, zappenduster aussieht.

Das waren nun einige sehr magere Jahrgänge der Schweiz, da hast du recht. Der 2000er Jahrgang hat mit Damien Wenger und Henry von der Schulenburg Potential, da wird man sehen, wo die Reise bei den beiden hingeht. Wenger wird wohl die grösseren Erfolge im Doppel feiern, dort konnte er auch schon bei den Profis einen Titel gewinnen. Von der Schulenburg kenne ich eigentlich kaum, scheint sich allerdings auf Sand am wohlsten zu fühlen.
Der Jahrgang 01 ist dagegen völlig inexistent bei Swiss Tennis. Am ehesten kann man wohl noch Sami Ben Abdennibi den Durchbruch zutrauen. Eventuell darf man sich auch von Gian-Luca Tanner noch eine Leistungssteigerung erhoffen, bei Swiss Tennis setzt man grosse Hoffnung auf ihn.

Interessant werden dagegen die Jahrgänge 2002 und 2003, die potentiell stärksten Jahrgänge seit Ewigkeiten. Hier gibt es Jeff von der Schulenburg, Leandro Riedi, Jérôme Kym, Dominic Stricker, Jan Sebesta und Yarin Aebi zu beachten. Kym und Aebi wurden im vergangenen Jahr U14-Weltmeister mit dem Schweizer Team. Das alle der genannten Namen den Durchbruch schaffen, ist sicherlich nicht zu erwarten, aber auch bei Swiss Tennis ist man überrascht über die Anzahl der Talente in diesen beiden Jahrgängen. Und dieses Jahr gewann Kilian Feldbausch in Paris im Rahmen der French Open die „Longines Future Tennis Aces“, ein U13-Einladungsturnier. Hier gewann einst auch Marko Osmakcic, heisst also nicht, dass man danach in der weiteren Karriere von Erfolg gesegnet ist. Ein positives Zeichen ist es aber allemal.

 

[Hans Meyer]

Das waren nun einige sehr magere Jahrgänge der Schweiz, da hast du recht. Der 2000er Jahrgang hat mit Damien Wenger und Henry von der Schulenburg Potential, da wird man sehen, wo die Reise bei den beiden hingeht. Wenger wird wohl die grösseren Erfolge im Doppel feiern, dort konnte er auch schon bei den Profis einen Titel gewinnen. Von der Schulenburg kenne ich eigentlich kaum, scheint sich allerdings auf Sand am wohlsten zu fühlen.
Der Jahrgang 01 ist dagegen völlig inexistent bei Swiss Tennis. Am ehesten kann man wohl noch Sami Ben Abdennibi den Durchbruch zutrauen. Eventuell darf man sich auch von Gian-Luca Tanner noch eine Leistungssteigerung erhoffen, bei Swiss Tennis setzt man grosse Hoffnung auf ihn.

Interessant werden dagegen die Jahrgänge 2002 und 2003, die potentiell stärksten Jahrgänge seit Ewigkeiten. Hier gibt es Jeff von der Schulenburg, Leandro Riedi, Jérôme Kym, Dominic Stricker, Jan Sebesta und Yarin Aebi zu beachten. Kym und Aebi wurden im vergangenen Jahr U14-Weltmeister mit dem Schweizer Team. Das alle der genannten Namen den Durchbruch schaffen, ist sicherlich nicht zu erwarten, aber auch bei Swiss Tennis ist man überrascht über die Anzahl der Talente in diesen beiden Jahrgängen. Und dieses Jahr gewann Kilian Feldbausch in Paris im Rahmen der French Open die „Longines Future Tennis Aces“, ein U13-Einladungsturnier. Hier gewann einst auch Marko Osmakcic, heisst also nicht, dass man danach in der weiteren Karriere von Erfolg gesegnet ist. Ein positives Zeichen ist es aber allemal.

Erstmal vielen Dank für den Einblick, generell lese ich immer sehr interessiert wenn du etwas über die Untiefen des Tennis erzählst
ich würde es mir wünschen das in der Schweiz wieder ein Top 20 Spieler reifen würde, im Sport bin ich auch ein heimlicher Schweizer, bei Federer ist das bekannt, aber auch Wawrinka, Cancellara oder die Fußballnationalmannschaft, hoffe auch beim DC immer das sie gewinnen, auch wenn Federer da höchstwahrscheinlich nie wieder spielen wird
Schweden mag ich auch, wäre schön wenn einer der Ymer Brüder es wirklich schafft, mochte auch Söderling sehr

Noch kein Kommentar zum DC HF?
Also die USA hätte fast die Sensation geschafft
Cilic führte mit Satz und Break, um dann auf Sand gg Querrey zu verlieren
den 2. Satz verlor er im TB, nachdem er nur knapp mit 6-1 geführt hatte, ab da machte Querrey 7 Punkte in Serie, in Satz 3 und 4 hatte Cilic keine Chance mehr
Querrey kommt 2018 nicht in Fahrt, nach seinem besten Jahr, mit 500er Titel über mehrere Top 20 Spieler inklusive Nadals, Wimbledon HF und USO VF, wo er nur ganz knapp die Top 10 verfehlt hat, ist er jetzt mittlerweile nur die Nummer 61

das letzte Einzel musste die Entscheidung bringen
Tiafoe führte mit 2-1 Sätzen, Satz 1 und 3 gewann er im TB, den 1. zu Null, den 2. dann mit 13-11, kann man mal machen, vor allem führte Coric mit 5-1 im 3. Satz, also mit Doppelbreak (nicht im TB also)
Satz 4 und 5 machte Coric dann souverän
Hätte nicht gedacht das die Amerikaner die Partie noch so spannend gestalten können

Edit: Tiafoe macht sie langsam, paar knappe Niederlagen haben verhindert das er weiter oben steht, in Wimbledon flog er im AF in 5 gg Khachanov. in Toronto flog er im Entscheidungssatz im TB gg Dimitrov (auch AF), in CIncinnati flog er knapp gg Shapovalov (R1), bei den US Open schlug er in R1 mit Mannarino einen Gesetzten, aber gg de Minaur ging er ziemlich unter die Räder (4-6 0-6 7-5 2-6)
Er ist in der WRL die 40 und im Race die 37, der Sprung auf dem ich letztes Jahr gewartet hat, kam dieses Jahr, aber es muss jetzt weitergehen, er sollte demnächst in die Top 30 kommen, das Potential hat er, auch wenn seine VH hässlich ist

 

[Gordo]

Was ist bloss aus der einstigen so erfolgreichen Tennisnation Schweden geworden?

Schweden mag ich auch, wäre schön wenn einer der Ymer Brüder es wirklich schafft, mochte auch Söderling sehr

schweden hat einfach unglaublich pech, dass ihnen zwei top-spieler durch krankheit bzw. verletzungen genommen wurden. neben söderling, dessen geschichte allgemein bekannt ist, hätte auch joachim johansson ein richtig guter werden können. leider war bei dem mit 23 quasi alles vorbei wegen der schulter, vom alter her könnte der heute noch fast spielen. wie bitter ist es, wenn man im grunde nur eine einzige saison voll durchspielen kann?

ich hoffe auch auf ein comeback der schweden, wenn man daran denkt wie viele sich in den 90ern noch in der weltspitze getummelt haben (borg sei dank vermutlich).

 

[MrStylo]

Auch Andreas Vinciguerra war ein guter, hat auch ganz früh aufhören müssen und noch oft im Davis cup eingesprungen weil es sonst keinen gab.

 

[Big d]

schweden hat einfach unglaublich pech, dass ihnen zwei top-spieler durch krankheit bzw. verletzungen genommen wurden. neben söderling, dessen geschichte allgemein bekannt ist, hätte auch joachim johansson ein richtig guter werden können. leider war bei dem mit 23 quasi alles vorbei wegen der schulter, vom alter her könnte der heute noch fast spielen. wie bitter ist es, wenn man im grunde nur eine einzige saison voll durchspielen kann?

ich hoffe auch auf ein comeback der schweden, wenn man daran denkt wie viele sich in den 90ern noch in der weltspitze getummelt haben (borg sei dank vermutlich).

Trotzdem ist die breite natürlich dünn für schweden. Johansson und söderling zu verlieren war extrem bitter, allerdings sind die auch schon mitte 30 und seit dem kam nichts mehr.

Top10 spieler kann man nicht planen, aber nur einen in den top200 ist einfach schwach, das erinnert an england mitte der 90er wo henman top 10 war und dann der nächste (nachdem rudedski aufgehört hatte) um 200 rum.

Zum Vergleich dazu hatte schweden vor 20 jahren 8 leute in den top100, das ist schon ein verfall.

 

[Dorian Gray]

Wäre schön, wenn die Engländer auch für England starten würden.

Mikael Ymer hätte schon das Potential für das erweiterte Weltspitze, aber wurde leider von Verletzungen zurückgeworfen. Seinem Bruder traue ich das eher nicht zu. Die Hoffnungen ruhen mittlerweile auch auf dem Sohn von Borg, obwohl der noch sehr jung Ist.

 

[BavarianChris]

Ja, deshalb würde es mich für die Schweden freuen, wenn sie in der Vorrunde im Februar dabei wären. Wobei sie, ähnlich wie die Schweiz, keine Chance auf ein Weiterkommen hätten. Diese DC-Begegnung in Biel sah mehr oder weniger nach einer gehobenen Interclub-Runde aus, wo einzig Laaksonen etwas herausragte. Was ist bloss aus der einstigen so erfolgreichen Tennisnation Schweden geworden? Immerhin könnten die beiden Ymer-Brüder in nächster Zukunft etwas für Furore sorgen. Im Gegensatz dazu die Schweiz, wo es mit dem Nachwuchs, trotz guter Bedingungen, zappenduster aussieht.

Ja, ist mir auch ein Rätsel!
Früher ein Füllhorn an herausragenden Spielern, man hätte drei konkurrenzfähige Davis-Cup-Mannschaften aufstellen können.
Hinter den Topstars gab's auch noch Kent Carlsson, Gustafsson, Larsson später Engqvist, Johansson etc.
Nr, 1 in Schweden ist natürlich Eishockey, danach wohl Ski alpin u. nordisch, dann Fussball, wo früher Tennis folgte.
War immer schön, wenn eine ganze blau-gelbe Armada (in Australien) "Stefan Edberg" oder "Mats Wilander" skandierte!

 

[Big d]

Blau war die schwedische armada auch immer

 

[QueridoRafa]

https://twitter.com/i/web/status/1041436106347175939

 

[Tuomas]

Ja, ist mir auch ein Rätsel!
Früher ein Füllhorn an herausragenden Spielern, man hätte drei konkurrenzfähige Davis-Cup-Mannschaften aufstellen können.
Hinter den Topstars gab's auch noch Kent Carlsson, Gustafsson, Larsson später Engqvist, Johansson etc.
Nr, 1 in Schweden ist natürlich Eishockey, danach wohl Ski alpin u. nordisch, dann Fussball, wo früher Tennis folgte.
War immer schön, wenn eine ganze blau-gelbe Armada (in Australien) "Stefan Edberg" oder "Mats Wilander" skandierte!

Für das etc. nenne ich noch Joakim Nyström, härtester Widersacher von Boris auf dem Weg zu seinem 1.Wimbledonsieg. Als ehemaliger Trainer von Jack Sock sind seine Meriten allerdings überschaubar