Ich bin da in der Grundüberlegung 100% bei Dir, bin aber schon der Meinung, dass man Richtung c unterwegs ist aktuell. Zumindest auf dem Niveau, das bei Bayern möglich ist.
Man hat einen jungen Trainer mit 5-Jahres-Vertrag geholt. Kimmich, Davies, vielleicht auch Gnabry und Coman sind als junge Leute gekommen, bei denen es nicht die Garantie gab, dass sie es schaffen. Musiala hat mit 17 debütiert, ist jetzt Stammspieler. Man hat Tel und Gravenberch geholt, junge Leute, Ibrahimovic hat debütiert, Stanisic gehört fest zum Kader. Eigentlich passt nur der Transfer von Mané nicht da rein, Sommer, Cancelo und Blind waren Notkäufe, bzw. eine Leihe, bei der sich die Gelegenheit geboten hat, als der Bedarf da war.
Natürlich sind da jetzt nicht 10 Leute aus dem NLZ dabei, aber das kann man auch nicht erwarten. Ich finde trotzdem, dass man dabei ist, etwas aufzubauen, und ich hoffe, man zieht es weiter durch und lässt sich nicht medial treiben, auch wenn man nicht Meister werden sollte.
Das Posting von
@Schlonski finde ich auf jeden Fall nachdenkenswert. Es wird natürlich so nicht kommen (aus diversen Gründen, für die mir gerade die Zeit fehlt - man würde z.B. eine Menge Erfolgsfans verlieren, die aber eine Menge Umsatz bringen, außerdem würden die Leistungsträger den Weg nicht mitgehen), aber zumindest wäre ein Mittelweg aus meiner Sicht wünschenswert und ich finde schon, dass man den aktuell geht. Wie gesagt, immer auf dem Niveau von Bayern, da ist immer noch genug Geld im Spiel.
@Savi Ich hätte kein Problem, wenn Bayern dieses Jahr keinen Titel holt. Beim Amtsantritt von Nagelsmann habe ich gesagt, ich werde ihn daran messen, ob Musiala nach den 5 Jahren unumstrittener Stammspieler ist und sein Potenzial ausreizt. Da schaut es gut aus. Jetzt noch mehr Minuten für Gravenberch und Tel, dann ist für mich vieles ok. Sollte der BVB in einem engen Rennen Meister werden - Glückwunsch!
Natürlich würde der Druck immens werden, wenn Nagelsmann als erster Trainer seit Heynckes mal nicht Meister wird, aber ich erwarte von "meinem" Verein, wie oben erwähnt, dass man sich nicht medial treiben lässt.