Der FC Bayern München-Thread 2023/24 – Thomas Tuchel und der Traum vom Triple


LeZ

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Nachdem man rechts neben Kimmich noch Stanisic, Mazraoui, Boey und Laimer hat, ist Frimpong da nicht sinnvoll, zumindest nicht 24/25. So überragend ist der nicht, bzw. das sollte ein Alonso beurteilen nachdem er die anderen gesehen hat. Wie gut kann Frimpong nicht nur rennen sondern auch flanken? Ich möchte auf den Außenpositionen endlich jemanden haben, der das technische Niveau eines *drumroll* Cancelo hat. Man hat DEN Sturmtank vorne drin, kann ihn aber nur aus der Mitte heraus anspielen weil die Außen es nicht packen auf unter 2m genau zu spielen.

Da halte ich Grimaldo schon für besser, auf der Seite gibt es auch keine richtige Konkurrenz. Der ist nicht nur ein guter Offensivvorbereiter, sondern nebenher auch ein guter Verteidiger. Wirtz ist natürlich ein Muss, wobei das nicht einfach wird. Der hat scheinbar eher so einen Karriereplan ala später die Position von de Bruyne übernehmen, und bis dahin bei Leverkusen bleiben.

P.S.: Nachdem ich mir Frimpong's Highlights von '23 angesehen habe, korrigiere ich: er ist gut und stärker als alles was Bayern auf der Position hat, er hat nur scheinbar in den letzten Spielen die ich gesehen habe nicht so stark gespielt. Eventuell überspielt.
 

Zapator

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Ist Alonso nicht vielleicht auch nur ein One-Hit Wonder?
Trainer, die aus ihrem Team deutlich mehr machen, als man ihnen zutrauen würde, gibt es jede Saison.
Der einzige Unterschied zu all den Trainern die einen Abstiegskandidaten in die Europaleague gebracht haben, ist dass Leverkusen Meister wird weil das Potential halt von Haus aus schon höher war.
Und Alonso ist natürlich lässig und hat Austrahlung und hat mal bei Bayern gespielt.
Aber ob er wirklich so gut ist, halte ich noch gar nicht für bewiesen.
 

Solomo

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Ist Alonso nicht vielleicht auch nur ein One-Hit Wonder?
Das wird man nicht wissen, bevor er wo anders gearbeitet hat. Ich glaube es nicht, aber den Gedanken habe ich schon auch im Kopf, wenn ich sage, dass ich ihn nicht für eine hohe Ablöse holen würde. Er ist nicht der Messias und hat in Leverkusen ganz andere Bedingungen als bei Bayern. Nach dieser Saison mit Leverkusen wird doch jeder erwarten, dass er mit Bayern 102 Punkte holt, übertrieben ausgedrückt.
 

LeZ

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Alonso hat ein klasse System implementiert, mit überschaubarem Aufwand. Bei Bayern hätte er die Möglichkeit, einmal pro Saison starke Leute zu holen, die passen. Ich halte das Risiko, wenn ein paar Granden mal im Alter lernen die Fr... zu halten, für gering. Frankfurt in der Hochzeit kam z.B. über die Körperlichkeit, ohne die vielen Bullen in der Mannschaft ging nix mehr. Leverkusen hat ein Spielsystem, das kann man beliebig wiederholen. Wenn man jemanden sucht der Wunder wirken und über Wasser gehen kann, Franziskus ist bald ablösefrei zu haben.
 

Brummsel

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LOL, die Fans des hyperventilierenden Trainer-Karussells FC Bayern fantasieren mal wieder.
Die Chance, dass Alonso diesen Sommer zu den Bayern geht, liegt vielleicht bei gefühlten 5%.

Wenn überhaupt wechselt er diesen Sommer zu Liverpool.
Dort würde man ihm auch mehr Zeit geben, die Mannschaft zu entwickeln als in München, wo man ja uuunbedingt das Finale dahoam gewinnen will.

Viel wahrscheinlicher ist aber, dass er noch ein Jahr in Leverkusen bleibt, weil er mit der Mannschaft die CL rocken will, um dann im Anschluss Ancelotti bei Real zu beerben.
 

Savi

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LOL, die Fans des hyperventilierenden Trainer-Karussells FC Bayern fantasieren mal wieder.
Die Chance, dass Alonso diesen Sommer zu den Bayern geht, liegt vielleicht bei gefühlten 5%.

Wenn überhaupt wechselt er diesen Sommer zu Liverpool.
Dort würde man ihm auch mehr Zeit geben, die Mannschaft zu entwickeln als in München, wo man ja uuunbedingt das Finale dahoam gewinnen will.

Viel wahrscheinlicher ist aber, dass er noch ein Jahr in Leverkusen bleibt, weil er mit der Mannschaft die CL rocken will, um dann im Anschluss Ancelotti bei Real zu beerben.
Oder er ersetzt Edin
 

LeZ

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Ich vermute auch, dass Alonso als erste Lösung ein Jahr CL mit Leverkusen präferieren würde. Ob er unbedingt danach Real trainieren wollen würde, hängt ganz stark von den Verhältnissen dort ab. In ein Haifischbecken mit lauter Brüllaffen wird er nicht unbedingt gehen wollen.

Wenn er den privaten Wunsch hat in Madrid zu leben und zu arbeiten, und die Verhältnisse akzeptabel bis gut sind, wird er das aber machen wollen. Alonso hat sowohl in Liverpool, Madrid als auch München lange gespielt. Wie er welche Station ins Herz geschlossen hat, wissen wir nicht. In Liverpool und Madrid hat er mehr finanziellen Spielraum.

Für München besteht aber kein Grund, die Bank und das Haus auf Alonso zu setzen, solange der nicht per Handschlag zugesagt hat (daran würde er sich immer halten). So ein Ding kann schwer nach hinten losgehen.
 

KOH76

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Ich vermute auch, dass Alonso als erste Lösung ein Jahr CL mit Leverkusen präferieren würde. Ob er unbedingt danach Real trainieren wollen würde, hängt ganz stark von den Verhältnissen dort ab. In ein Haifischbecken mit lauter Brüllaffen wird er nicht unbedingt gehen wollen.

Die Frage stellt sich wohl eher bzgl einer Beschäftigung in München. Real wirkt doch deutlich professioneller was den (besonders öffentlichen) Umgang mit Trainern umgeht.

In Liverpool und Madrid hat er mehr finanziellen Spielraum.

Nicht wirklich.
 

VvJ-Ente

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Wenn man berücksichtigt, dass ihm in München die prominenten Neuzugänge vom Vorstand diktiert werden, dann ist der Spielraum für die Verpflichtung von seinen Wunschspielern doch wesentlich geringer als in Liverpool oder Madrid.
 

Francois

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Wenn man berücksichtigt, dass ihm in München die prominenten Neuzugänge vom Vorstand diktiert werden, dann ist der Spielraum für die Verpflichtung von seinen Wunschspielern doch wesentlich geringer als in Liverpool oder Madrid.
Das ist in Madrid nicht anders und in Liverpool hat sich Klopp den Einfluss über viele Jahre erarbeitet. Es ist eher die Ausnahme das Transfers vom Trainer bestimmt werden und das hat auch gute Gründe aufgrund der in der Regel längerfristigen Strategie der sportlichen Leitung / DNA des Vereins. Wir wollen das oft nicht wahrhaben aber Trainer sind in dem Bereich oft bescheiden . kompetent
 

le freaque

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Die Frage stellt sich wohl eher bzgl einer Beschäftigung in München. Real wirkt doch deutlich professioneller was den (besonders öffentlichen) Umgang mit Trainern umgeht.



Nicht wirklich.
Beim Umgang mit Trainern gebe ich dir Recht, bei den Mitteln nicht. Seit die Pandemie voll auf den Fußball durchschlug, hat Bayern bei Transfers plus/minus 0 ausgegeben. Liverpool ca 250 Mio netto. Real nur so um die 50 Mio, aber es ist doch völlig klar, dass so etwas wie der bevorstehende Mbappe Transfer in München niemals möglich wäre. In der BL hat sich das gesamte Ausgabeverhalten ab Corona massiv verändert, in der PL schlichtweg gar nicht.
 

Solomo

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Das ist in Madrid nicht anders und in Liverpool hat sich Klopp den Einfluss über viele Jahre erarbeitet. Es ist eher die Ausnahme das Transfers vom Trainer bestimmt werden und das hat auch gute Gründe aufgrund der in der Regel längerfristigen Strategie der sportlichen Leitung / DNA des Vereins. Wir wollen das oft nicht wahrhaben aber Trainer sind in dem Bereich oft bescheiden . kompetent
In England hat der Trainer glaube ich generell mehr Kompetenzen.

Ich bin da völlig bei Dir, allerdings bräuchte der Verein dann eine klare DNA und sollte den Trainer und die Spieler danach auswählen. Sonst passiert das, was bei Bayern in den letzten Jahren zu oft passiert ist: Man holt Spieler an den Bedürfnissen des Trainers vorbei und steht mit einem Kader da, der den Namen nach sehr stark, aber nicht ausbalanciert ist.
 

Savi

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Real hat mit Sicherheit die größte Strahlkraft im Weltfußball, was bei der Verpföichtung und dem Anlocken von Topstars ein gewichtiger Grund ist. Ähnlich wie bei Haaland dürfte zu der verhältnismäßig "überschaubaren" Ablöse noch ein mehrjähriges Mondgehalt (plus Handgeld?) hinzukommen. Das wird Jude ohne Verwunderung zur Kenntnis nehmen und zeitnah aufrücken wollen.
Im Vergleich dazu war Kane dann vermutlich ein kik Transfer :clowns:
Die Tatsache, dass sich Alonso noch nicht zu Bayer in der nächsten Saison bekannt hat, lässt zumindest vermuten, dass seine Entscheidung noch nicht gefallen ist, er aber auch nicht den Fokus in der Mannschaft verlieren will. Auch hier gibt gesamt Duselkusen ein herausragendes Bild ab.
Bayern arbeitet wie gesagt mit Hochdruck an der Trainersuche und ich hoffe man wird in absehbarer Zeit eine Entscheidung treffen können, nach der man auch die Transfers ein stückweit ausrichten kann.
Natürlich wäre allein die Tatsache, wie sehr einige der "Bayernsympatisanten" hier abkotzen würden, wenn Xabi doch zum heißgeliebten aushängeschild des deutschen Fußballs wechselt, ein wünschenswertes Szenario :love:
 

KOH76

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Beim Umgang mit Trainern gebe ich dir Recht, bei den Mitteln nicht. Seit die Pandemie voll auf den Fußball durchschlug, hat Bayern bei Transfers plus/minus 0 ausgegeben. Liverpool ca 250 Mio netto. Real nur so um die 50 Mio, aber es ist doch völlig klar, dass so etwas wie der bevorstehende Mbappe Transfer in München niemals möglich wäre. In der BL hat sich das gesamte Ausgabeverhalten ab Corona massiv verändert, in der PL schlichtweg gar nicht.

Bayern hat seit der Sommerpause 2020 ein Transfersaldo von ca. - 150 Millionen. Keine Ahnung wie man darauf kommt, dass sich das bei plus/minus 0 bewegen würde.
 

Bombe

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Bayern hat seit der Sommerpause 2020 ein Transfersaldo von ca. - 150 Millionen. Keine Ahnung wie man darauf kommt, dass sich das bei plus/minus 0 bewegen würde.
was wiederum auch falsch ist. Es

sind ca. 120 Mio

Sommer 2020: -36.000.000
Winter 2020: +/- 0
Sommer 2021: -56.500.000
Winter 2021: +4.000.000
Sommer 2022: -32.100.000
Winter 2022: -9.000.000
Sommer 2023: +18.250.000
Winter 2023: -34.000.000

Quelle

Zudem ist das sowieso eine Milchmädchenrechnung, weil man auch die Gehälter, Abschreibungen usw. mit einrechnen muss. Aber grundsätzlich haben wir ein ordentliches Transferminus. Was wir uns aber auch locker leisten können und in Anbetracht des fetten sogenannten Festgeldkontos des FC Bayern sogar mehr oder weniger ein Klacks ist. Und nicht zu vergessen -wir müssen uns dabei nicht auf einen Scheich, Eigentümer, Gönner verlassen. Alles kaufmännisch ordentlich und preussisch deutsch erwirtschaftet. Ein durch und durch seriöser Verein eben... :belehr:;)
 

KOH76

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was wiederum auch falsch ist. Es

sind ca. 120 Mio

Sommer 2020: -36.000.000
Winter 2020: +/- 0
Sommer 2021: -56.500.000
Winter 2021: +4.000.000
Sommer 2022: -32.100.000
Winter 2022: -9.000.000
Sommer 2023: +18.250.000
Winter 2023: -34.000.000

Quelle

Transfermarkt sagt es sind etwas mehr als 150. Was für mein Posting aber auch keinen Unterschied macht ;)

Zudem ist das sowieso eine Milchmädchenrechnung, weil man auch die Gehälter, Abschreibungen usw. mit einrechnen muss.

Das stimmt, ging mir um die +/- 0 Behauptung.

Aber grundsätzlich haben wir ein ordentliches Transferminus. Was wir uns aber auch locker leisten können und in Anbetracht des fetten sogenannten Festgeldkontos des FC Bayern sogar mehr oder weniger ein Klacks ist. Und nicht zu vergessen -wir müssen uns dabei nicht auf einen Scheich, Eigentümer, Gönner verlassen.

Das ist so, ja. Gilt für Real aber ebenso.

Und nicht zu vergessen -wir müssen uns dabei nicht auf einen Scheich, Eigentümer, Gönner verlassen. Alles kaufmännisch ordentlich und preussisch deutsch erwirtschaftet. Ein durch und durch seriöser Verein eben... :belehr:;)

Ohne die Smileys hätte ich herzlich gelacht :D
 

Blayde

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Ist Alonso nicht vielleicht auch nur ein One-Hit Wonder?
Trainer, die aus ihrem Team deutlich mehr machen, als man ihnen zutrauen würde, gibt es jede Saison.
Der einzige Unterschied zu all den Trainern die einen Abstiegskandidaten in die Europaleague gebracht haben, ist dass Leverkusen Meister wird weil das Potential halt von Haus aus schon höher war.
Und Alonso ist natürlich lässig und hat Austrahlung und hat mal bei Bayern gespielt.
Aber ob er wirklich so gut ist, halte ich noch gar nicht für bewiesen.

One Hit Wonder haben abgesehen vom Ergebnis meist nicht so viel vorzuweisen. One Hit Wonder wird man durch Glück, Zufälle und/oder weil einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort alles perfekt gepasst hat. (oder andersrum Pech, dass nachher gar nix mehr passt) Nichts davon trifft auf Alonso zu. Alonso hat einfach herausragend gute Arbeit als Trainer gemacht. Das ist Fakt. Das weiß man jetzt. Es gibt nullkommanull Grund anzunehmen, dass er das nicht woanders auch könnte.
 
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