"Wir verkaufen alles bis auf 11 Mann, dann muss Kompany aufstellen, wen wir wollen"Wow der FCB hat echt Paul Wanner verkauft. Welche Strategie verfolgen die die Bayern diese Transferperiode eigentlich
Kann mich ein Insider bitte aufklären. Danke im Voraus.
"Wir verkaufen alles bis auf 11 Mann, dann muss Kompany aufstellen, wen wir wollen"
Wanner hat halt in der Vorbereitung sehr wenig gezeigt, trotz recht vieler Minuten. Bei Heidenheim hat er auch nicht eben die Sterne vom Himmel gespielt.
Da dachtest du falsch. Ihm fehlt da nicht nur das Talent sondern die Einstellung was in dem Alter weit fataler ist. 15Mio ist exzellent verhandelt und man bekommt ihn ja "günstig" zurück sollte er durchstarten: Aber Wanner als Weltklassekicker sehe ich bei unter 5%. Die besseren Spieler behält der FCB. Alles richtig gemacht.Ich dachte immer der Wanner wäre ein Supertalent dem man die Zeit geben will. Nun gut. Dann wollen wir mal hoffen das der FCB keinen Fall Malik Tillmann erschafft, oder wie einst der BVB einen Fall Isak. Der jetzt wohl tatsächlich für 150 Mio zum LFC wechseln wird.
Na ja der "Anschein" wird halt maßgeblich von hysterischen medien aufgebaut die jetzt in der Sommerpause jede Winzigkeit absurd aufblasen bzw bewusst aus dem Kontext reißen für ne knallige Überschrift. So bekommst halt klicks. Wird Zeit das die Liga beginnt.Es macht aber eher den Anschein, dass man sich beim verhandeln (inkl. Gerüchtestreuung und Außendarstellung) als Verein nicht einheitlich und besonders glücklich präsentiert.
Hysterische Medien? Man kann doch direkt bei dem Verein bleiben: der Stürmerstar redet von einem dünnen Kader, der von Uli persönlich umgarnte Super-Star zieht nach England, der Typ mit dem komischen Namen beschäftigt zwei Vereine und einen spaßigen Berater über Monate im direkten Austausch. Dieser Uli "empfiehlt" nun noch ohne mediale Not eine Leihe zum Auffüllen des dünnen Kaders.Na ja der "Anschein" wird halt maßgeblich von hysterischen medien aufgebaut die jetzt in der Sommerpause jede Winzigkeit absurd aufblasen bzw bewusst aus dem Kontext reißen für ne knallige Überschrift. So bekommst halt klicks. Wird Zeit das die Liga beginnt.
Ja, wird Zeit, aber ohne weitere Transfers ist der Kader trotzdem zu dünn.Na ja der "Anschein" wird halt maßgeblich von hysterischen medien aufgebaut die jetzt in der Sommerpause jede Winzigkeit absurd aufblasen bzw bewusst aus dem Kontext reißen für ne knallige Überschrift. So bekommst halt klicks. Wird Zeit das die Liga beginnt.
Glaube ich gar nicht. Der fühlt sich pudelwohl in München, wird seinen hochdotierten Vertrag dort erfüllen und sich dann bei einer Verlängerung mit deutlich reduzierten Bezügen zufrieden geben. Vermute ich jedenfalls, glaube nicht dass er nächstes Jahr gehen will.Von denen geht absehbar nur Goretzka.
Plus: es gibt auch kaum BL-Spieler, die Bayern auf den gesuchten Positionen weiterhelfen können. Wirtz ist halt zu Liverpool, Etikite hatte nicht das gewünschte Profil. Frimpong auch nicht. Da sind noch Xavi, Woltemade und für mich auch Paul Nebel. Das war es dann aber auch.Was eventuell noch eine Rolle spielen könnte ist, dass der Automatismus, dass die Bayern die besten Spieler aus der Bundesliga eher früher als später bekommen, ziemlich kaputt ist. Zum einen hat die Bundesliga in den letzten Jahren immer mehr an Strahlkraft verloren. Wenn du nicht zum FC Bayern gehst, hast du vielleicht einmal in 5 oder 6 Jahren die Chance Meister zu werden (und da sind Saisons wie die, wo Dortmund es nicht schafft, zu Hause gegen Mainz zu gewinnen, schon mitgezählt). Und wenn du zu den Bayern wechselst, ist der Titel nichts besonderes, sondern erwartete Normalität. Dann guckst du auf den Spielplan und siehst, dass deine Auswärtsspiele in Sinsheim, Wolfsburg, Heidenheim, Leverkusen, Köpenick, Sankt Pauli, Leipzig, Freiburg, Mainz und Augsburg stattfinden. Welcher Spieler, der gut genug ist, sich seine Vereine in den besten Ligen aussuchen zu können, hat denn davon geträumt, in solchen Stadien zu spielen? Erst recht, wenn sie aus dem Ausland kommen? Und ja, es gibt immer noch Knallerspiele gegen Bayern oder in Dortmund, und ja, jetzt sind mit Hamburg und Köln zwei große Stadien zurück, aber sind es die paar Highlights es wert, den Rest "auf dem Dorf" zu spielen?
Und der zweite Aspekt könnte sein, dass Spieler, die unbedingt in Deutschland bleiben wollen, viel seltener geworden sind. Ich sehe das an meinen Fußball-Kiddies, wenn die zu Jugendlichen werden. Die gucken nicht nur ihre Filme und Serien auf Englisch, sondern chatten und quatschen auch ziemlich problemlos, wenn sie mit Leuten kommunizieren, die kein Deutsch können. Dazu kann ich mir gut vorstellen, dass auch in den meisten Profivereinen Englisch mindestens gleichwertig zu Deutsch auf dem Platz und in der Kabine ist. Da ist also die Hürde für einen Wechsel ins Ausland geringer geworden.