Der große Sportforen-GP Nr. 25 : Eine Frage der Ehre!


theGegen

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Naja. Knopfler hat auch eine Menge gepflegte Langeweile komponiert und so einen Unfug, wie "Money for nothing". :weghier:
 

Kinski

total entspannt
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Dylan ist als Singwriter natürlich mindestens eine, eher noch 2 klassen über deinen beiden Guitar Heroes. Gilmour hat ohne Roger Waters genau nichts herausragendes mehr zustande gebracht. Knopfler hat nach Dire Straits auch nichts weltbewegendes mehr gerissen. Gehen ja auch beide noch auf Tour, und die großen Songs sind immer die PF bzw. DS Songs.
Weißt du, manchmal kann man auch einfach mal eingestehen das jemand gut ist, auch wenn man ihn nicht mag. Ich finde die Stones auch total beschissen, aber wenn ich nicht gerade @Bombe ärgern will, würde ich nie abstreiten das das eine große Band ist.
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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Dylan ist als Singwriter natürlich mindestens eine, eher noch 2 klassen über deinen beiden Guitar Heroes. Gilmour hat ohne Roger Waters genau nichts herausragendes mehr zustande gebracht. Knopfler hat nach Dire Straits auch nichts weltbewegendes mehr gerissen. Gehen ja auch beide noch auf Tour, und die großen Songs sind immer die PF bzw. DS Songs.
Weißt du, manchmal kann man auch einfach mal eingestehen das jemand gut ist, auch wenn man ihn nicht mag. Ich finde die Stones auch total beschissen, aber wenn ich nicht gerade @Bombe ärgern will, würde ich nie abstreiten das das eine große Band ist.
yep, songwriter würde ich dylan auch klarstens vorne sehe. wär für mich n no brainer :saint:(y)
 

theGegen

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Diese "supertoll ein Instrument beherrschen" ist kein Ersatz für Kreativität.
Sting zum Beispiel ist ein hervorragender Musiker, aber nach Police ist ihm nur noch ambitionierte Grütze eingefallen.
Nach dem Split fehlte ihm die Kontrollinstanz der ehem. Mitmusiker.
Ich finde es sogar manchmal besonders ärgerlich, wenn gute Instrumentalisten ihr Talent in höchst mittelmäßige Songs verschwenden.
Mussten die Cracks von Toto unbedingt so ein Geplätscher herausbringen, anstatt was Vernünftiges zu spielen? :weghier:
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Weißt du, manchmal kann man auch einfach mal eingestehen das jemand gut ist, auch wenn man ihn nicht mag.
Sagt derjenige, der hier ständig gegen U2/Bono austeilt. LOL. Du scheust und ignorierst doch auch gerne die Objektivität, wenn es eben geht. ;)
Das ist dann eben Deine Meinung, aber Du stellst es jedesmal als "Fakt hin". So, als könne es keine zwei Meinungen geben.
Letztens auch mit "Mercedes-bestes Auto der Welt" und Deinem "Japaner-Plastikschrott" Gehate im Auto Thread.

Oder mit dem ach so "gefühlvollen" Geschrammel von Deinem "Buckethead". Sage ich, der könne (meiner Meinung nach) nicht gefühlvoll spielen, stellst Du es als "Unwissenheit" und Quatsch hin.
Was ist denn da die "Wahrheit"?
Du kannst Meinungen, die nicht Deiner entsprechen, genau so wenig abhaben, wie ich, mien Jung. ;)
 

Roadrunner

Red Runner
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So, als 48. eingereicht und damit nicht auf die Gnade der GP- Chefs angewiesen. ;) Fürchte, beim Platz wird es auch so in dem Bereich landen. Aber egal, mit gefällt es. :)
 

Chac

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Dylan ist als Singwriter natürlich mindestens eine, eher noch 2 klassen über deinen beiden Guitar Heroes. Gilmour hat ohne Roger Waters genau nichts herausragendes mehr zustande gebracht. Knopfler hat nach Dire Straits auch nichts weltbewegendes mehr gerissen. Gehen ja auch beide noch auf Tour, und die großen Songs sind immer die PF bzw. DS Songs.
Weißt du, manchmal kann man auch einfach mal eingestehen das jemand gut ist, auch wenn man ihn nicht mag. Ich finde die Stones auch total beschissen, aber wenn ich nicht gerade @Bombe ärgern will, würde ich nie abstreiten das das eine große Band ist.

Gilmour hat ohne Waters schon noch paar gute Songs raus gebracht aber es stimmt schon, dass es ihm ohne Waters nicht mehr gelungen ist nur ansatzweise an die Qualität zur Prime Time von Pink Floyd heranzukommen. Waters hat wiederum ohne Gilmour rein gar nichts Gescheites mehr raus gebracht.

Als großen Musiker würde ich Steven Wilson bezeichnen. Sicherlich bin ich da auch voreingenommen aber der Mann beherrscht mehrere Instrumente, schreibt großartige bewegende Songs und bewegt sich nicht nur in starren Genre Grenzen.

Edit: was gefühlvoll ist, ist auch komplett subjektiv. Was der eine herzzerbrechend empfindet, löst bei einem anderen nur gähnende Langeweile aus. Da kann man endlos drüber streiten.
 

sonic00

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Muss ich eigentlich mit Repressalien rechnen, wenn mich der Ausrichter auf ignore gesetzt hat, oder wertet das alles der IBM von @spatz automatisch aus?
 
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HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Als großen Musiker würde ich Steven Wilson bezeichnen. Sicherlich bin ich da auch voreingenommen aber der Mann beherrscht mehrere Instrumente, schreibt großartige bewegende Songs und bewegt sich nicht nur in starren Genre Grenzen.

Wilson taugt nur dazu, die Alben von besseren Kollegen aufzupolieren. Bei seinen eigenen Liedern nicke ich in der Regel ein.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Gilmour hat ohne Roger Waters genau nichts herausragendes mehr zustande gebracht. [....]Knopfler hat nach Dire Straits auch nichts weltbewegendes mehr gerissen. Gehen ja auch beide noch auf Tour, und die großen Songs sind immer die PF bzw. DS Songs.
Ach komm schon,was ist das denn für ein Argument? Was hat denn Dylan ab der 90er Jahre noch gerissen? Der lebt doch auch nur noch von seinen alten Gassenhauern und die Leute gehen genau deswegen zu seinen Konzerten, weil sie noch einmal "Like a Rolling Stone" hören wollen. :D
PF waren auch ohne Waters noch extrem angesagt und hatten ausverkaufte Stadien. U.a. auch wegen den von Gilmour geschriebenen Songs. Und dass beide eben am Anfang ihrer Karriere ihre Blütezeit hatten, ist doch auch nicht verwunderlich und normal.

Dass Waters und noch viel mehr Syd Barrett wichtige Bausteine bei PF waren, ohne die es die Band vielleicht nie gegeben hätte, bestreitet ja niemand. Waters ist auch ein überragender Musiker.
Und Dire Straits waren immer schon Mark Knopfler + Gastmusiker. Der hat lediglich seinen Stil geändert, und ob man das mag, oder nicht, bleibt dann auch Geschmacksache. ;)
 

Chac

#66
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seh das eher als Definitionsfrage, was man unter "Musiker" versteht. dylan kenn ich bis ca. 1980 recht gut. ich hab mich mal ziemlich intensiv mit ihm beschäftigt. Als songwriter/composer seh ich ihn wies wohl unbestritten ist, als echte musikalische Grösse, der die Musik nachhaltig beeinflusst hat.
Zig Grössen haben seine Songs z.B. in besseren Versionen als er selber gespielt. Aber sowohl was die Kompositionen als auch was die Texte anbelangt, ist er aussergewöhnlich.
Persönlich hatte mir im übrigen auch seine Stimme ganz am Anfang ganz gut gefallen, auch wenn ich da möglicherweise allein auf weiter flur stehe. ich fand, die hatte was. the freewheelin und the times they are a changing fallen mir als die entsprechenden alben ein. Danach gings gesanglich jedenfalls für mich bergab bis hin zur nervigen krächzstimme.

Sehe ich auch so. Seine Stimme aus den Anfangsjahren gefällt mir und seinen eigenen Charme aber später wurde es schon schwerer die Stimme zu hören und heute ist es unmöglich.
 

spatz

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Weißt du, manchmal kann man auch einfach mal eingestehen das jemand gut ist, auch wenn man ihn nicht mag. Ich finde die Stones auch total beschissen, aber wenn ich nicht gerade @Bombe ärgern will, würde ich nie abstreiten das das eine große Band ist.
Ihr beiden definiert "guter Musiker" einfach anders. MMn. kann man auch ohne besondere Virtuosität an einem Instrument als guter Musiker gelten, da ich das Gesamtpaket inkl. Songwriting werte. Wenn man "guter Musiker" auf die Beherrschung von Instrumenten reduziert wäre ja z. B. Steve Vai ein besserer Musiker als die Beatles, da er wesentlich besser Gitarre spielen als die Beatles singen bzw. ein Instrument spielen konnten.
 

Boxy

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Als großen Musiker würde ich Steven Wilson bezeichnen. Sicherlich bin ich da auch voreingenommen aber der Mann beherrscht mehrere Instrumente, schreibt großartige bewegende Songs und bewegt sich nicht nur in starren Genre Grenzen.

Auf jeden Fall. :jubel:

Edit: was gefühlvoll ist, ist auch komplett subjektiv. Was der eine herzzerbrechend empfindet, löst bei einem anderen nur gähnende Langeweile aus. Da kann man endlos drüber streiten.

Denke das hängt auch damit zusammen, was man mit der Musik verbindet. Wenn man damit ein bestimmtes Ereignis oder ähnliches verbindet, kann es einen schon berühren, obwohl es unter normalen Voraussetzungen gar nicht den Geschmack treffen würde. Viele Songs die ich mag mag ich deshalb weil ich mit denen gewisse Erinnerungen verbinde.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Überragende Musiker sind für mich z.B. auch Alan Parsons oder Jeff Lynne.

Steven Wilson wusste schon, warum er Alan Parsons in sein Studio einlud, um dem "The Raven..." Album den letzten Schliff zu geben.
 
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