PhilIvey
Bankspieler
@alter Mann
ich finde, natürlich ist das Feld riesengroß und natürlich gibt es immer wieder mal schwächere Spieler, die einen ähnlich deepen Run haben wie z.B. Bounahra, Moon, usw. usf. Aber ich denke schon, dass es für diese "Amateure" generell viel schwieriger geworden ist, sich durchzukämpfen, als es noch z.B. vor 5 Jahren möglich war, also in den Jahren wo Gold und Yang die Nase vorne hatten, aus verschiedenen Gründen.
- Verkleinerung der opening sizes und damit verbunden generell kleinere Pötte
- damit verbunden auch automatisch Struktur deeper, Gamblefaktor geringer
- Postflopspiel noch wichtiger
Ich will der alten Garde nicht ihre Fähigkeiten absprechen, aber wenn man sieht, wie jung der Schnitt des FTs geworden ist (auch schon letztes Jahr), dann muss man einfach sagen, dass die Spieler U30 sowohl mental als auch ausdauertechnisch wesentlich bessere Chancen haben.
Spoileralarm:
Hewitts Meltdown ist unglaublich. Der ist ähnlich hilarious wie Billy Kopp vs. Darvin Moon. Ich verstehe nicht, wie man es schafft, auf diese Art und Weise seine once-in-a-lifetime-oppurtunity wegzuschmeißen. Nachdem er die Keyhand gegen Heinz durch den River verloren hat, hat er zumindest nicht rumgetiltet, aber einige äußerst fragwürdige Entscheidungen getroffen. 18 Mio 4bet shove mit AJ war imho nicht gut, der Call von AT gegen Gianetti 10handed war close. A4 off ist sicherlich ein möglicher Spot zum Squeeze gewesen, den er auch genutzt hat, wobei ich da nicht so der Freund des Plays mit der Hand bin. Die größte Katastrophe war aber der Call mit KQ. Ich hatte mir auch den Livestream angeguckt gehabt im Sommer und da war Hewitt ziemlich tight, schien also nicht tilt gewesen zu sein von der Hand gegen Heinz, wie es im twoplustwo diskutiert wird. Aber den Call mit KQ wird er sich noch Jahre seines Lebens hinterfragen müssen.
ich finde, natürlich ist das Feld riesengroß und natürlich gibt es immer wieder mal schwächere Spieler, die einen ähnlich deepen Run haben wie z.B. Bounahra, Moon, usw. usf. Aber ich denke schon, dass es für diese "Amateure" generell viel schwieriger geworden ist, sich durchzukämpfen, als es noch z.B. vor 5 Jahren möglich war, also in den Jahren wo Gold und Yang die Nase vorne hatten, aus verschiedenen Gründen.
- Verkleinerung der opening sizes und damit verbunden generell kleinere Pötte
- damit verbunden auch automatisch Struktur deeper, Gamblefaktor geringer
- Postflopspiel noch wichtiger
Ich will der alten Garde nicht ihre Fähigkeiten absprechen, aber wenn man sieht, wie jung der Schnitt des FTs geworden ist (auch schon letztes Jahr), dann muss man einfach sagen, dass die Spieler U30 sowohl mental als auch ausdauertechnisch wesentlich bessere Chancen haben.
Spoileralarm:
Hewitts Meltdown ist unglaublich. Der ist ähnlich hilarious wie Billy Kopp vs. Darvin Moon. Ich verstehe nicht, wie man es schafft, auf diese Art und Weise seine once-in-a-lifetime-oppurtunity wegzuschmeißen. Nachdem er die Keyhand gegen Heinz durch den River verloren hat, hat er zumindest nicht rumgetiltet, aber einige äußerst fragwürdige Entscheidungen getroffen. 18 Mio 4bet shove mit AJ war imho nicht gut, der Call von AT gegen Gianetti 10handed war close. A4 off ist sicherlich ein möglicher Spot zum Squeeze gewesen, den er auch genutzt hat, wobei ich da nicht so der Freund des Plays mit der Hand bin. Die größte Katastrophe war aber der Call mit KQ. Ich hatte mir auch den Livestream angeguckt gehabt im Sommer und da war Hewitt ziemlich tight, schien also nicht tilt gewesen zu sein von der Hand gegen Heinz, wie es im twoplustwo diskutiert wird. Aber den Call mit KQ wird er sich noch Jahre seines Lebens hinterfragen müssen.
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