Der Ausgleich des festgestellten Vorteils wird in der Wertung sogar aus Vorsicht nur zu 50% vorgenommen.
Der Vorteil ist unerwartet extrem.
Bei Punktentscheidungen und bei Abbrüchen.
Bei Punktentscheidungen:
Liegen die Gegner vor dem Kampf im Rating etwa gleich auf, so wäre im Mittel eine Verteilung der Entscheidung mit etwa 1:1 zu erwarten.
In Wirklichkeit liegt die Rate bei 3:1 zum Vorteil des Boxers, der schon in der Vergangenheit seine Kämpfe mit dem veranstaltenden Promoter durchgeführt hat.
Bei Abbruchentscheidungen
Selbst bei Abbruchentscheidungen liegt diese Quote statt bei 1:1 bei Promotervorteil bei 2,3:1!
Im Grunde erhalten nun die Boxer nicht mehr die vorherige Punktzahl, die sehr bevorzugt oder sogar ausschliesslich bei ihrem Home-Promoter boxen.
Und andere Boxer, die bevorzugt oder ausschliesslich auf fremden Pfaden sind und damit ein sehr hohes Risiko eingehen, erhalten einen gewissen Ausgleich.