Der richtige Zeitpunkt zum Aufhören


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Schmitt hat den Status als absoluten Weltstar kaputt gemacht. Viele Leute können sich an Schmitts Erfolgen nicht mehr erinnern sondern an seine Misserfolge, weil die dicken Jahr einfach zig Jahre zurück sind.

Meine erste Saison war 2001/02. Das war die vorletzte Topsaison von Maddin. Bei mir persönlich hat z.B. ein Uhrmann einen höheren Status als Maddin, obwohl Maddin natürlich mehr Erfolge gefeiert hat, weil ich seine Topzeit nicht erlebt habe.

Zu einen Weltklasssportler gehört auch dazu, dass man den perfekten Absprung trifft, wie z.B. einen Neuner oder eben bald eine Dahlmeier. Björndalen ist ja immernoch Weltklasse, also wieso sollte der aufhören?:ueberleg: Janne hat eig. keinen Grunf weiterzuspringen, also sportlich gesehen:ueberleg:

Für dich war vllt. Uhrmann der mit höheren Status, aber bei anderen vielleicht nicht. Wellinger ist im gleichen Alter und hat ja z.B. wegen Schmitt in Milka Bettwäsche geschlafen:hihi:
Erfolge bleiben doch weiter bestehen und ich bin mir sicher, dass einige nur wegen Schmitt mit dem Skispringen begonnen haben, andere junge Springer von ihm lernen konnten.


Ne das ist für mich einfach Quatsch... der perfekte Absprung ist Individuell. Für Rosberg ist es der perfekte Absprung, weil er sich als Vater mehr um seine Familie kümmern möchte, sich deshalb auch nicht solcher Gefahren aussetzen will und weil ihn der Zweikampf mit Hamilton zermürbt hat.
Für Neuner war der Zeitpunkt richtig, weil sie ein Familienmensch ist, Kinder wollte und diese permanente mediale Beschattung ihr über die Jahre hinweg zugesetzt hat.
Die haben halt etwas gefunden, was ihnen wichtiger ist und Gründe dafür dem "alten Leben" den Rücken zu kehren.
Für andere ist der Sport eben nach wie vor das, was sie am meisten reizt. Schließlich würden sie aufhören wenn sie keinen Bock mehr hätten, aber scheinbar ist das Feuer immer noch irgendwo vorhanden.
 
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Für dich war vllt. Uhrmann der mit höheren Status, aber bei anderen vielleicht nicht. Wellinger hat ja z.B. wegen Schmitt in Milka Bettwäsche geschlafen:hihi:
Erfolge bleiben doch weiter bestehen und ich bin mir sicher, dass einige nur wegen Schmitt mit dem Skispringen begonnen haben, andere junge Springer von ihm lernen konnten.


Ne das ist für mich einfach Quatsch... der perfekte Absprung ist Individuell. Für Rosberg ist es der perfekte Absprung, weil er sich als Vater mehr um seine Familie kümmern möchte, sich deshalb auch nicht solcher Gefahren aussetzen will und weil ihn der Zweikampf mit Hamilton zermürbt hat.
Für Neuner war der Zeitpunkt richtig, weil sie ein Familienmensch ist, Kinder wollte und diese permanente mediale Beschattung ihr über die Jahre hinweg zugesetzt hat.
Die haben halt etwas gefunden, was ihnen wichtiger ist und Gründe dafür dem "alten Leben" den Rücken zu kehren.
Für andere ist der Sport eben nach wie vor das, was sie am meisten reizt. Schließlich würden sie aufhören wenn sie keinen Bock mehr hätten, aber scheinbar ist das Feuer immer noch irgendwo vorhanden.

Und Werner hat in RB-Bettwäsche geschlafen ;)

Ja, klar haben viele wegen Hannawald und Schmit mit Skispringen angefangen, sowas würde ich nie leugnen. Das er ein Star der Szene war ist auch logisch.

Mir geht es nicht darum was Schmitt erreicht hat, weil er hat eig. fast alles erreicht und gewonnen.

Mir geht es nur darum, dass viele Schmitt in schlechter Erinnerung haben (Die Erfolge mal ausgeklammert)
 
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yeti

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Fängt das schon wieder an hier?

Kirsten hat doch wohl lang und breit erklärt was Daniel wirklich gesagt hat!

Mit keinem Wort hat er behauptet, dass Janne seine Karriere beenden sollte!

:donk::donk::donk::donk:
 

Sprungbärchen1

Skisprung - Moderator
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Mir geht es nur darum, dass viele Schmitt in schlechter Erinnerung haben (Die Erfolge mal ausgeklammert)

Wirklich viele, oder doch eher nur du?

Wer sich mit dem Skispringen zu 100% beschäftigt, wird Martin in guter Erinnerung behalten, selbst ohne ihn je selber gesehen zu haben, weil er einfach einer der erfolgreichsten deutschen Skispringer war. Und für den Rest kann Martin Schmitt nun wirklich nichts.

Aber eigentlich geht es ja hier um die Norweger. Nur noch mal an alle zur Erinnerung.
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Mir fällt eigentlich außer dir kaum jemand hier ein, der Schmitt in schlechter Erinnerung hat. Im Gegenteil: Gerade dadurch, dass er in seinen späteren Karrierejahren nicht mehr der große Dominator von einst war, und sich dennoch problemlos ins deutsche Team eingefügt hat, ist er doch für manche erst richtig menschlich geworden.
Das gleiche gilt für Janne Ahonen. Der galt früher doch als absoluter Eisblock, doch mittlerweile gibt es doch immer häufiger Situationen, wo man ihn auch mal lachen sieht oder in denen er auch etwas auskunftsfreudiger ist als früher.

Ich sehe das so wie Adler: So richtig mitfiebern kann man doch mit einem Sportler doch erst, wenn er auch mal einige Tiefen erlebt hat. Für Neuner mag es der richtige Zeitpunkt zum Aufhören gewesen sein - auch das will ich nicht kritisieren. Aber sie wird für mich eher eine kleine Episode gewesen sein. Und nie eine Legende. Dazu muss man einfach auch eine gewisse Zeit dabei gewesen sein.

Und um noch meinerseits eine etwas provokante These aufzustellen: Frank Wörndl hat einmal gesagt: Man kann nie zu spät aufhören, sondern nur zu früh. Ein bisschen was ist das schon dran. ;)
 
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tibonius

Bankspieler
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Mir fällt eigentlich außer dir kaum jemand hier ein, der Schmitt in schlechter Erinnerung hat.

Ich sehe das so wie Adler: So richtig mitfiebern kann man doch mit einem Sportler doch erst, wenn er auch mal einige Tiefen erlebt hat. Für Neuner mag es der richtige Zeitpunkt zum Aufhören gewesen sein - auch das will ich nicht kritisieren. Aber sie wird für mich eher eine kleine Episode gewesen sein. Und nie eine Legende. Dazu muss man einfach auch eine gewisse Zeit dabei gewesen sein.

Aber wenn Professor Dr. Dr. Nico Allwissend es doch sagt, so steht uns nicht zu, jemals an der 100 %igen Richtigkeit seiner Aussagen zu zweifeln :topsecret:

Und doch bin ich so kühn und schließe mich dir und Adler an (außer bei Neuner, die ist für mich auch eine Legende).
Es war ein riesiges Gefühl, als Martin Schmitt gegen Ende der Saison 07/08 langsam wieder in Schuss kam und 08/09 plötzlich wieder ganz vorne mitgesprungen ist. Insbesondere Innsbruck und Liberec waren absolute Highlights. Ich habe immer daran geglaubt, dass er es nochmal allen zeigen wird und das hat er ohne Zweifel getan. Und mir damit und mit seinem Durchhaltevermögen in einer bei mir nicht so positiven Zeit sehr geholfen.
Für mich ist und bleibt er daher ein absolutes Vorbild, denn er hat nichts auf die Meinung Unbeteiligter gegeben und so lange weitergemacht, wie es ihm Spaß bereitet hat. So verdient man sich höchsten Respekt :jap:
Und das gilt eben auch für Ahonen, der seine Ziele verfolgt, so lange es irgendwie möglich ist und er noch Spaß daran hat :up:
 
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Stefan821

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Ich denke auch, dass jeder selbst entscheiden muss, wann für ihn oder sie der richtige Zeitpunkt ist aufzuhören. Ich schaue seit der Saison 1992/93 Skispringen und hab damit Jannes gesamte Karriere mit verfolgen dürfen. Für mich bleibt er und auch Martin sowohl als große Sportler als auch Persönlichkeiten in Erinnerung. Gleiches gilt für Nori. Sie haben dem Skispringen viel gegeben und waren prägend für den Sport und auf Grund ihrer Persönlichkeit sind sie es auch jetzt noch, ob nun auf oder neben der Schanze. Ich freu mich Nori und Janne immer noch springen zu sehen. Und so lange sie noch Freude an ihrem Sport haben, sollen sie ihn auch ausüben. Auch wenn sie nicht mehr erfolgreich sind, sind sie immer noch Vorbilder für jüngere. Selbst, wenn die Nachwuchs Springer die große Zeit von Janne nicht bewusst miterlebt haben, möchte ich behaupten, dass jeder junge finnische Skispringer einen Janne Ahonen kennt und weiß, was er geleistet hat.
Gut, dass Benjamin Frank Wörndl zitiert. Frank Wörndls Aussage kann ich nur zustimmen. Sport definiert sich eben nicht nur durch den Erfolg, sondern vor allem durch die positiven Emotionen, die man damit verbindet.
 

Lazergirl

EFF #3
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Krasse Einstellung Nico. Fuer dich zaehlen offensichtlich die Sportler nur solange sie Titel holen. Machen sie das nicht mehr oder springen sie "nur" im Mittelfeld koennen die gleich aufhoeren. Martin hat sich seinen Ruf kaputt gemacht, weil er nicht mehr um.Siege gesprungen ist und trotzdem weiter gemacht hat?! Wtf. Der hat uns soviel gewonnen...solange die Fahne hocjgehalten. Er war das Schutzschild fuers Team. Es war nicht wichtig, wie gut er noch ist. Seine Praesenz allein war wichtig fuer den DSV! Die Diskussion wann hoert er denn auf....einfach zum Kotzen!!!!

Scheinbar gehts bei Janne gerade in die gleiche Richtung. Ich finde das respektlos gegenueber Sportlern die mit Leidenschaft und Freude dabei sind.
 
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Anne

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Die wahre Größe eines Sportlers zeigt sich meiner Meinung nach nicht daran wie er mit Siegen (oder deren Anzahl) umgeht, sondern wie er mit Niederlagen umgeht.

Martin Schmitt ist für mich ein verdammt großer Sportler, und ich hoffe, dass er nicht nur Kinder zum Skispringen gebracht hat, sondern dass sie sich auch an seinem Verhalten gerade auch in holprigen Zeiten ein Beispiel zu nehmen. Klar hab ich mich über die Medaille von Liberec riesig für ihn gefreut, aber ich ziehe genauso den Hut davor, dass er 2007 in Japan mit gebrochenem Kiefergelenk angetreten ist und bis zum Ende durchgezogen hat, wohl wissend, dass auch mit dem Team nach Uhrmanns schwerem Sturz nichts mehr zu holen war - bis auf die verbalen Prügel der Boulevardpresse.

Wenn in Finnland der Nachwuchs gut dabei wäre, dann säße Ahonen auch lieber zuhause könnte ich mir vorstellen.... Aber wenn man seinen Sport über Jahrzehnte so gelebt hat, dann fällt es sicher schwer, einfach auf dem Sofa zu sitzen während das finnische Team komplett in der Quali rausfliegt. Auch für die Organisatoren ist es wichtig, dass wenn schon nicht ein heimischer Medaillenaspirant, dann doch wenigstens ein heimischer Sympathieträger antritt, daran auch schonmal gedacht?
 

Kirsten

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Fan von denen sein, die Erfolge feiern, ist leicht. Leistung von denen anzuerkennen, die nicht ganz vorne sind, fällt eben so manchem schwer. Bzw gibt es Leute, für die nur Erfolge zählen, sonst nichts.

Martin hat sich gar nichts kaputt gemacht damit, dass er noch ein paar Jahre gekämpft hat, im Gegenteil, er hat eben bewiesen, dass für ihn der SPort an erster Stelle steht und nicht der Erfolg. Das macht ihn eher noch größer. Ich kenne niemanden außer Nico, der Martin deswegen vom Superstar zum Springer im Mittelmaß erklärt. Umgekehrt könnte man ja auch bei Leuten wie Rosberg sagen, dass sind Feiglinge, die mal schnell erfolgrich zurücktreten, um boß niemals zeigen zu müssen, wie sie klarkommen, wenns nicht so läuft ;)
Aber im Endeffekt ist es doch bei jedem Sportler so, dass er ein ganz eigenes Leben hat, mit eigenen Umständen, die Dinge unterschiedlich wichtig sein lassen. Da ist die Familie, die den Sport nebensächlich erscheinen lässt. Da ist der Sport, der einem wichtig ist. Da sind Leute wie Ahonen oder Manninen, die ganz sicher als Zugpferd in der Heimat dienen, die einen Legendenstatus erreicht haben und den Status nutzen, um zum Beispiel zur WM die Zuschauer zu locken. Es gibt sicher auch Springer, die außer Sport nichts im Leben haben, die sich am Sport festklammern. Aber auch dann ist es eben so, da muss jeder für sich wissen, was ihm am besten tut.

Janne ist für mich weiterhin einer DER Springer schlechthin. Ob er sich einen Gefallen mit Ende, Comeback, Ende, doch Comeback tut, muss er selbst wissen. Da maße ich mir gar nicht an zu urteilen, ob das sein muss oder nicht. Trotzdem sitze ich bei jedem Springen da und freue mich über, wenn er mal wieder gute Sprünge zeigt. Um dem Urpsprung der Aufregung recht zu geben, auch ich finde es schade, dass es einfach nicht mehr läuft wie früher. Und ja, es zeitg auch, wie schnellebig dieser Sport ist. Aber egal, ob er bei jedem Wettkampf in den Top 30 ist oder nicht, Janne ist einfach eine Legende. Da werden all die schlechten Platzierungen nie was dran ändern.

Ganz Willingen hat übrigens bei Nori und Janne gejubelt und die beiden gefeiert wie alle Deutschen... So viel zum Thema, dass Misserfolge einem den Status nehmen^^
 

janafan

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Eher der Versuch einer Zeitung mal wieder einen richtig schönen Aufreger zu produzieren. Da knallen jetzt sicher die Sektkorken in der Redaktion.
Das Rezept ist so alt wie der Boulevard Journalismus selbst.
Man nehme ein ansich neutrales Zitat wie das von Tande, dass wahrscheinlich in einem längeren Interview auf die Frage nach Ahonnen gefallen ist. (Weiter unten im Artikel gibt es ja auch noch selbstkritische Aussagen seiner eigenen Entwicklung über den Winter) Man verziere das Ganze mit reiserischem Text, so dass das Zitat plötzlich gar nicht mehr so neutral klingt und warte die allgemeine Empörung ab.
Also aufregen über den Artikel finde ich durchaus gerechtfertigt aber dann doch bitte über das Dagbladet und nicht über Tande. Denn folgene Aussagen werden Ahonnen absolut nicht gerecht und sind unterstes Bildzeitungs-Niveau:

"Wo der Finne früher von Sieg zu Sieg ging, wandert er heute von Fiasko zu Fiasko"

"Der verzweifelte Versuch des fast 40-jährigen wieder etwas zu leisten, weckt Mitleid unter den Konkurenten"

"Eine frühere Grösse die nichts mehr beizutragen hat, heisst es überall."



Bei tandes aussagen kann ich auch nichts negatives erkennen

Bei der Zeitung schon eher

Sorry das ist nicht mehr mehr bild Niveau das geht gar nicht

Es gibt ja nen spruch, wer den Schaden hat, braucht fuer den Spott nicht zu sorgen

Vor allem der Spruch mit dem Fiasko ist unterste Schublade

Vielleicht haette Daniel bei so nem Artikel einfach sagen sollen, ich geb da keinen Kommentar ab, waere vielleicht Hessen gewesen
 

janafan

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Gute Zitate. Stimmt leider vollkommend. Ich versteh nicht was an den Aussagen falsch sein soll:ueberleg:


schon mal was von Respekt und Niveau gehoert

Die Zitate der Zeitung gehen gar nicht, das ist unterirdische Niveau


Tande nehme ich da bewusst aus

Seine Aussagen waren okay
 

janafan

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Federer war trotzdem immer in der erweiterten Weltspitze, osgar trotz Verletzungspause unter den Top 20!

Janne ist nicht mal in der Durchschnittklasse sondern irgendwo in der höheren COC-Klasse. Er würde im COC nicht mal aufs Podest kommen, ein Federer war immer in der Lage Topspieler gefährlich zu werden.

Die 2 Sportler kann ma 0 vergleichen!


so ein schmarrn

Bei den letzten springen hat er durchaus ganz gut gesprungen

Platz 21 in willingen
 

janafan

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Krasse Einstellung Nico. Fuer dich zaehlen offensichtlich die Sportler nur solange sie Titel holen. Machen sie das nicht mehr oder springen sie "nur" im Mittelfeld koennen die gleich aufhoeren. Martin hat sich seinen Ruf kaputt gemacht, weil er nicht mehr um.Siege gesprungen ist und trotzdem weiter gemacht hat?! Wtf. Der hat uns soviel gewonnen...solange die Fahne hocjgehalten. Er war das Schutzschild fuers Team. Es war nicht wichtig, wie gut er noch ist. Seine Praesenz allein war wichtig fuer den DSV! Die Diskussion wann hoert er denn auf....einfach zum Kotzen!!!!

Scheinbar gehts bei Janne gerade in die gleiche Richtung. Ich finde das respektlos gegenueber Sportlern die mit Leidenschaft und Freude dabei sind.



Super Kommentar

Wenn der Springer nichts mehr bringt, wird er entsorgt

nur schade, daß es ein mensch ist


Muss man sich schon fragen, wohin das führen soll


Muss domen sich auch einbuddeln
 

Wilhelm2704

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Am Teutoburger Wald
es ist schon wieder ne unsinnige Disskusion...
Es ist ganz alleine sein Recht das zu tun was er am liebsten möchte.
Und wenn Janne sein Leben am liebsten dem Skispringen widmet, darf er es tun ohne das er deswegen von manchen lächerlich gemacht wird.
Nur weil jemand nicht mehr so gut ist wie früher und nie wieder gewinnen wird, braucht es weder Häme noch Mitleid. Das hat mich früher bei Schmitt schon aufgeregt. Als ob es irgendjemand was angeht ob er Skispringer als Beruf haben möchte, oder was auch immer. Niemand kommt deswegen zu Schaden.

Ahonen ist halt mit Leib und Sehle Skispringer wie ein Amman, Schmitt, Kasai oder in anderen Sportarten ein Bjorndalen, Federer, Vonn oder Kostelic. Und ganz egal ob sie noch Erfolg haben oder nicht bleiben sie bei mir als großartige Sportler in Erinnerung. Siege und Niederlagen, Höhen und Tiefen gehören zu jeden Sportler. Solche sind mir jedenfalls lieber, als z.B. Golfer/Tennisspieler, die ihren Sport nur als Beruf betrachten ständig auf das finanzielle schauen und deswegen statt zu Olympia zu irgendeinen 0815 Turnier gehen, oder Fußballer die im besten Alter nach China wechseln.

Ein Freizeitsportler hört z.B. auch nicht auf mit seinen Sport nur weil er nicht sonderlich talentiert ist und öfter auf den hinteren Plätzen landet. Freude daran kann man trotzdem haben. Es kommt ganz darauf an was man selbst möchte und nicht was die anderen am liebsten sehen würden. Also lasst es doch einfach die Betroffenen selbst entscheiden, es ist nämlich ihr Leben. Das sollten sich Medien, Experten oder wer auch immer mal vor Augen halten.

Volle Zustimmung! :up::up::up:
Aber was für ein Film läuft denn jetzt wieder bitteschön hier ab auf dem Jahrmarkt der jeweiligen Eitelkeiten????:mad1:
 
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