Detroit Pistons 23-24 Saison Thread - Monty's Madness


STAT

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Ist halt bitter wenn man überlegt wie lang das Team auch schon im rebuild steckt. Warum wird da der GM nicht in frage gestellt?
Der Kader ist katastrophal um Cade aufgestellt und der ist bisher auch noch enttäuschend. Die 2 spiele Serie gegen die Sixers war schon hart anzusehen. Hab beides mal die All posessions Zusammenfassung zur Halbzeit abgebrochen. Hat einfach keinen Spaß gemacht anzuschauen obwohl „mein“ Team ja gewonnen hat. Was mir einfach fehlt ist auch der Einsatz. Es wird vom Team auch null gekämpft.

Alle Symptome kommen mir so bekannt vor. Sicher benötigt man Spieler die immer Einsatz, Leidenschaft und Mentalität mitbringen, aber ich glaube ab einem bestimmten Punkt checken die Spieler geistig einfach aus. Ich kann euch tagelang Geschichten von Tyson Chandler, Ryan Anderson, Trevor Ariza, Eric Bledsoe, Brandon Knight und Co. erzählen.

Anfangs war wirklich erkennbar das die Vets sich Mühe gaben und nach ein paar Spielen zogen sich die Spieler dann gegenseitig runter. Stellt euch vor als Vet musst du mit Bender, Chriss und Josh Jackson spielen. :crazy:

Bei den Pistons sind natürlich so Perlen wie Wiseman, Bagley usw. am Start. Das ruft fast nach Verzweiflung.

Als Rebuilding Team ist es irgendwie verständlich potenzielle Talente auszuprobieren, die bei einem anderen Team nicht funktionierten. Die Suns machten ebenfalls so Zeug mit Spielern wie Anthony Bennett und holten Nichtskönner wie Monroe nach dem Motto: "vielleicht klappt es ja bei uns"

Meine These ist das man so kein Team zusammenstellt und das wurde hier schon mehrfach angesprochen.

1. Spacing
2. genügend Veteranen, die sich zum Rebuilding bekennen
3. eine klare Philosophie, angepasst an das vorhandene Spielermaterial
4. Spieler in allen drei Altersgruppen (18+ / 25 + / 30 +)

In Phoenix hatte man nur rohe Talente, eine nicht vorhandenen Kultur und die Vets waren schon fast alle Rentner, die lediglich ihren Zahltag noch mitnehmen wollten. Chandler, Len, Chriss, Bender, Jackson, Ulis, Okobo und wie sie alle heißen trafen von Downtown kein Scheunentor.

Das Umfeld für die Jungen war bezüglich einer positiven Entwicklung eine Katastrophe. Detroit muss das High End Talent bestmöglich unterstützen und nicht irgendwelche "gescheiterte Talente" anhäufen. Ich glaube man ist den Rebuild wie in Phoenix komplett falsch angegangen. Die jungen Spieler müssen einfach stark gefördert und gefordert werden. Chriss bekam aus dem Nichts einen Starterplatz und war mit Abstand der schlechteste Starter der Liga. Da war nichts mit seinen Platz verdienen. Daneben Vorbild Tyson Chandler, dem alles egal war. Nicht zu vergessen TJ Warren, der damals auch noch nicht werfen konnte. Von 15 Spielern waren locker 75% Nonshooter und natürlich gab es viel zu wenig Playmaking. Ein halbwegs kompetenter Point Guard bringt Stabilität, Ordnung und hilft den Jungen.

Nichts gegen Hayes, wirklich nicht. Aber da stellen sich mir die Fußnägel hoch. Es ist zwar besser geworden, allerdings reicht das doch hinten und vorne nicht wenn wir von Stabilität sprechen.

Booker hat früher gesagt, man nimmt sich vor dem Spiel viel vor und liegt dann nach 12 Minuten mit 15 hinten. Danach ist geistig Feierabend. Man geht dadurch automatisch den einen Schritt weniger, was sich extrem negativ auf die Defense und die Teamchemie auswirkt.

Bezeichnend das auch Josh Jackson bei den Pistons ein zu Hause fand. Das ist für mich ein Symbol dafür wie man es nicht machen sollte. Wenn das Fundament gelegt ist, kann man einen Wiseman bestimmt testen. Regiert allerdings noch das Chaos wird dadurch alles nur noch weiter verschlimmert.
 

Joe Berry

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Ist halt bitter wenn man überlegt wie lang das Team auch schon im rebuild steckt. Warum wird da der GM nicht in frage gestellt?
Der Kader ist katastrophal um Cade aufgestellt und der ist bisher auch noch enttäuschend. Die 2 spiele Serie gegen die Sixers war schon hart anzusehen. Hab beides mal die All posessions Zusammenfassung zur Halbzeit abgebrochen. Hat einfach keinen Spaß gemacht anzuschauen obwohl „mein“ Team ja gewonnen hat. Was mir einfach fehlt ist auch der Einsatz. Es wird vom Team auch null gekämpft.

Doch Troy Weaver wird von den Pistons Fans in Frage gestellt. Als ehemalige rechte Hand von Sam Presti ist er mit viel Vorschusslorbeeren hier her gekommen, vor allem beim Scouting und beim Draft wurde ihm Expertise unterstellt.

Nach dem SVG Fiasko inkl. Trade für Blake Griffin und Monster Vertrag für Andre Drummond war ein Hard Rebuild alternativlos, vorher hatten die Pistons für eine Dekade versucht "schnell" wieder ein erfolgreiches Team auf die Beine zu stellen und haben doch fast nie die Playoffs erreicht. Seit dem Billups Trade 2008 bis zum Griffin Buyout 2021 ging das so.

Weaver ist seit Juni 2020 GM, das ist also noch keine Ewigkeit für einen Rebuild, auch wenn die Pistons schon viel länger schlecht sind. Assets waren keinerlei da, andere Franchises hatten den Luxus gute Spieler für Picks zu traden um ihren Rebuild einzuleiten, das war in der Detroit nicht der Fall. Für Andre Drummond gab es einen 2nd Rounder.

In seiner Gesamtheit betrachtet finde ich Weavers Job nicht so schlecht, wie es die momentane Situation erscheinen lässt. Dazu muss aus Cade, Ivey, Ausar oder Duren aber was werden. Stewart ist OK, Bey wurde verschenkt, Hayes ein Bust. Für einen OKC Draft Guru eine verhaltene Bilanz in seinem Kerngebiet.

Houston hat diese Offseason investiert, FVV, Brooks und paar Vets geholt. Die Pistons haben stattdessen ihren Capspace für Joe Harris und Monte Morris (beide Expiring) getraded. Der Plan war zu sehen was man hat und dann nächsten Offseason mit fast 70 Mio Capspace zu investieren.

Die Erwartungen bei allen vor der Saison war so in etwa: Cade ist zurück, unsere Franchise Nr.1, wir haben endlich ein junges, talentiertes Team mit paar vernünftigen Vets, ein neuer erfolgreicher Coach, vielleicht geht was Richtung Play-ins. Es geht aufwärts mit den Pistons. Das dann zu Saisonbeginn direkt wieder eine Handvoll Spieler verletzt ausfielen, Schwamm drüber. Die Pistons sind 2-1 in die Saison gestartet und ein Buzzerbeater im Opener davon entfernt gewesen 3-0 in die Saison zu starten!! Und dann kam diese elende Losing Streak...
 

pappel

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Die Kacke fällt immer auf den größten Haufen....
Irgendeiner muss ja verlieren, wenn der andere gewinnt.
In einer harten Liga, wie der NBA, wird so etwas natürlich gnadenlos bestraft.

Detroit bleibt nichts weiter übrig, als so weiter zu machen und darauf zu hoffen, einen wirklichen Anführer zu draften.

Ausar Thomson hätte vielleicht Potenzial und kann in die Richtung Edwards gehen, mal abwarten.

Mal abwarten...

Das wichtigste Spiel diese Saison ist jetzt gegen die Spurs, denn die sind ähnlich schlecht. Da könnte man den Streak dann beenden, welches am 11.01.24 wäre:crazy:
 

Joe Berry

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Alle Symptome kommen mir so bekannt vor. Sicher benötigt man Spieler die immer Einsatz, Leidenschaft und Mentalität mitbringen, aber ich glaube ab einem bestimmten Punkt checken die Spieler geistig einfach aus. Ich kann euch tagelang Geschichten von Tyson Chandler, Ryan Anderson, Trevor Ariza, Eric Bledsoe, Brandon Knight und Co. erzählen.

Anfangs war wirklich erkennbar das die Vets sich Mühe gaben und nach ein paar Spielen zogen sich die Spieler dann gegenseitig runter. Stellt euch vor als Vet musst du mit Bender, Chriss und Josh Jackson spielen. :crazy:

Bei den Pistons sind natürlich so Perlen wie Wiseman, Bagley usw. am Start. Das ruft fast nach Verzweiflung.

Als Rebuilding Team ist es irgendwie verständlich potenzielle Talente auszuprobieren, die bei einem anderen Team nicht funktionierten. Die Suns machten ebenfalls so Zeug mit Spielern wie Anthony Bennett und holten Nichtskönner wie Monroe nach dem Motto: "vielleicht klappt es ja bei uns"

Meine These ist das man so kein Team zusammenstellt und das wurde hier schon mehrfach angesprochen.

1. Spacing
2. genügend Veteranen, die sich zum Rebuilding bekennen
3. eine klare Philosophie, angepasst an das vorhandene Spielermaterial
4. Spieler in allen drei Altersgruppen (18+ / 25 + / 30 +)

In Phoenix hatte man nur rohe Talente, eine nicht vorhandenen Kultur und die Vets waren schon fast alle Rentner, die lediglich ihren Zahltag noch mitnehmen wollten. Chandler, Len, Chriss, Bender, Jackson, Ulis, Okobo und wie sie alle heißen trafen von Downtown kein Scheunentor.

Das Umfeld für die Jungen war bezüglich einer positiven Entwicklung eine Katastrophe. Detroit muss das High End Talent bestmöglich unterstützen und nicht irgendwelche "gescheiterte Talente" anhäufen. Ich glaube man ist den Rebuild wie in Phoenix komplett falsch angegangen. Die jungen Spieler müssen einfach stark gefördert und gefordert werden. Chriss bekam aus dem Nichts einen Starterplatz und war mit Abstand der schlechteste Starter der Liga. Da war nichts mit seinen Platz verdienen. Daneben Vorbild Tyson Chandler, dem alles egal war. Nicht zu vergessen TJ Warren, der damals auch noch nicht werfen konnte. Von 15 Spielern waren locker 75% Nonshooter und natürlich gab es viel zu wenig Playmaking. Ein halbwegs kompetenter Point Guard bringt Stabilität, Ordnung und hilft den Jungen.

Nichts gegen Hayes, wirklich nicht. Aber da stellen sich mir die Fußnägel hoch. Es ist zwar besser geworden, allerdings reicht das doch hinten und vorne nicht wenn wir von Stabilität sprechen.

Booker hat früher gesagt, man nimmt sich vor dem Spiel viel vor und liegt dann nach 12 Minuten mit 15 hinten. Danach ist geistig Feierabend. Man geht dadurch automatisch den einen Schritt weniger, was sich extrem negativ auf die Defense und die Teamchemie auswirkt.

Bezeichnend das auch Josh Jackson bei den Pistons ein zu Hause fand. Das ist für mich ein Symbol dafür wie man es nicht machen sollte. Wenn das Fundament gelegt ist, kann man einen Wiseman bestimmt testen. Regiert allerdings noch das Chaos wird dadurch alles nur noch weiter verschlimmert.

Momentan glaube ich sind die Spieler am meisten mental blockiert und gefordert. Bis auf Bojan ist aber auch kein wirklicher Vet da, der da viel Verwortung auf dem Feld übernehmen könnte.
Und bis auf Bojan kann niemand in diesem Kader einen 3er reinmachen, das ist einfach haarsträubend und eine Fehlkonstruktion. In 2012 wäre das vielleicht noch gut gegangen aber wir haben bald 2024, die Hälfte der Liga scort regelmäßig 130 Punkte und mehr.
3P% - 33,4% - Vorletzter
3PA - 29,7 pro Spiel - Vorletzter
3PM - 9,9 pro Spiel- Letzter

Dazu 16,3 Turnover pro Spiel, knapp Vorletzter hinter Utah mit 16,4 TO pro Spiel.
 

enjulio

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Entscheidungen gehören immer im Kontext betrachtet, am wichtigsten waren die im draft.

2020: Kilian Hayes, Pick 7. Klar, nach wie vor ein Flop gemessen an seiner draftposition. Bedenkt man, dass direkt davor Patrick Williams, I Okoro und Okongwu weg gingen und direkt danach Toppin, Avidia und J. Smith wird klar, dass es einfach ein schwacher Top10 Jahrgang war. Vassell und Haliburton schmerzen aber natürlich.

2021: Cade, Pick 1. auch wenn er noch nicht 100%ig überzeugt, er war consensus 1st, bis auf ein paar wenige die Mobley bevorzugt haben. Hätten die meisten hier sicherlich genauso gewählt.

2022: J Ivey, Pick 5. J. Duren, Pick 13 im Trade. Natürlich hätte man hier sagen können, Ivey passt nicht wenn man schon zwei non Shooter im backcourt hat die den Ball brauchen. Aber die alte Weisheit, „draft for Stars“ galt hier eindeutig, Ivey galt als Steal, alle dachten dass er an 4 zu Sacramento geht oder die ihn weiter traden. und du lässt nicht einen vermeintlichen Star Guard aus weil du Kilian Hayes im Kader hast. Duren galt als Roh, aber sehr talentiert. Und ein klassischer Center und Empfänger von cade Lobs fehlte. Machte durchaus Sinn für ihn zu trade.

2023: A Thompson, Pick 5. der undankbare fünfte Pick trotz schlechtester Bilanz in einem drei Spieler draft. Die thompsons waren einfach im Sinne des upsides zu weit vor den folgenden Spielern. Oder glaubt hier jemand, dass es einen Unterschied gemacht hätte wenn stattdessen Black, Coulibaly, Walker oder Hendricks gezogen worden wäre?

klar wäre das Roster ausgewogener, hätte man einen der picks auf einen weniger talentierten, dafür ausgereifteren Spieler mit Wurf und Defense verwendet. Vielleicht dieses Jahr einen J. Hawkins oder J. Jaquez. Aber jeder GM wäre gegrillt worden für so ein reach im oberen Draft Bereich. Wenn, dann höchstens als trade down für mehr Assets. Aber zum Tango braucht es halt immer auch zwei.

Die Draft Entscheidungen waren alle nachvollziehbar, wenn dann sind es die Trade und FA Entscheidungen die man kritisieren kann.
 

Cicero

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Ich bin jetzt bei den Pistons nicht so drin, aber mein problem beim rebuild der pistons ist nicht, wer gedraftet wurde, sondern wie wenig gute picks man über die jahre erhalten hat. Die Thunder haben immer wieder schlechte verträge aufgenommen und sich das mit 1sts bezahlen lassen. Beispiel: man bekam solide picks für das aufnehmen von Al Horford. Der spielte sogar so gut, dass man für ihn wieder picks bekommen hat. Und Horford war kein einzelfall. Haben die Pistons auch (angeblich) schlechte verträge aufgenommen, um sich das bezahlen zu lassen?
 

Joe Berry

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Ich bin jetzt bei den Pistons nicht so drin, aber mein problem beim rebuild der pistons ist nicht, wer gedraftet wurde, sondern wie wenig gute picks man über die jahre erhalten hat. Die Thunder haben immer wieder schlechte verträge aufgenommen und sich das mit 1sts bezahlen lassen. Beispiel: man bekam solide picks für das aufnehmen von Al Horford. Der spielte sogar so gut, dass man für ihn wieder picks bekommen hat. Und Horford war kein einzelfall. Haben die Pistons auch (angeblich) schlechte verträge aufgenommen, um sich das bezahlen zu lassen?
Doch das haben die Pistons auch gemacht, aber sie haben aber nur semi- schlechte Verträge aufgenommen, die schnell ausliefen und dafür auch nur 2nd Round Picks bekommen, für Noel & Burks von den Knicks, Kemba Walker von den Knicks (Teil des Duren Draft Pick Deals) und für Joe Harris von den Nets.
 

G-SUS

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2021: Cade, Pick 1. auch wenn er noch nicht 100%ig überzeugt, er war consensus 1st, bis auf ein paar wenige die Mobley bevorzugt haben. Hätten die meisten hier sicherlich genauso gewählt.

2022: J Ivey, Pick 5. J. Duren, Pick 13 im Trade. Natürlich hätte man hier sagen können, Ivey passt nicht wenn man schon zwei non Shooter im backcourt hat die den Ball brauchen. Aber die alte Weisheit, „draft for Stars“ galt hier eindeutig, Ivey galt als Steal, alle dachten dass er an 4 zu Sacramento geht oder die ihn weiter traden. und du lässt nicht einen vermeintlichen Star Guard aus weil du Kilian Hayes im Kader hast. Duren galt als Roh, aber sehr talentiert. Und ein klassischer Center und Empfänger von cade Lobs fehlte. Machte durchaus Sinn für ihn zu trade.

Ich war super enttäuscht, als die Magic nicht den 1. Pick 2021 bekommen haben. Stattdessen draften wir Suggs und Wagner, den viele garnicht so hoch in der Draft gesehen haben. 2022 bekommen wir dann den ersten Pick und ich hab Jabari Smith schon bei uns gesehen.
Jetzt haben wir mit Paolo und Franz zwei Allstar-Kandidaten und einen Suggs, der in seiner Rolle langsam aufblüht.
Wäre es so gekommen wie ich es gehofft hatte, wir wären wohl immer noch im Keller des Ostens. Sind am Ende doch nur Kleinigkeiten, die zwischen einer 20-Game-Losing Streak und einem Playoff-Platz liegen.

Hayes ist schon ein ziemlicher bust, aber diese Top 10 2020 schon sehr traurig. Ansonsten finde ich die jungen Spieler in Detroit sehr interessant. Duren, Ivey, Cade...hätte ich alle auch in Orlando sehen können. Das man soviele Projects wie Wiseman, Bagley, Knox aufnimmt, finde ich ja an sich keine schlechte Idee.
Aber wie schon von einem anderen Poster erwähnt, muss dafür eine solide Basis in der Franchise sein, damit solche Jungs sich doch noch positiv entwicklen können. Wir hatten ja mit Fultz ein ähnliches Projekt.

Ich drück auf jeden Fall die Daumen, dass die Pistons-Fans bald was haben, um sich zu freuen. Wir hatten letztens Jahr auch eine lange Losing-Serie. Dann gewinnt man eins und plötzlich läuft es.
 

Joe Berry

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sonic00

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Teahupoo
@Joe Berry

ich überlege fast ob ich mir das game heute gebe. :)

Ich habe mir auch mal nen paar Gedanken gemacht wie Detroit vielleicht noch ein paar kleine Schrauben gedreht bekommen kann.
Alle davon würde ich machen, aber wenn nur der ein oder andere durchgeht ok. :)

Trade 1:

1703187222136.png


Mathurin wäre ein Traum Fit für Detroit. Mit Thompson kann man denen was bieten was sie nicht haben, aber die Pistons nicht unbedingt brauchen. Quasi Talent vs. Talent nur eben fits in.

Trade 2

Jerami Grant für zwei auslaufende mit Joe Harris+Burks plus kleinen Pick. Die Blazers wollten ihn nicht und wären sicher froh ihn aus den Büchern zu bekommen. Ob das reicht muss man sehen?!


Trade 3

1703187096413.png

OG jetzt holen für kleines Geld und dann im Sommer mit neuem Vertrag ausstatten. Kann mir vorstellen die Raps machen das wenn der Preis passt. Barnes ist eigentlich die Zukunft bei Ihnen. Nen late First von OKC gegen 2 rounder aus Detroit würde schon passen.
OKC bekommt nen Veteran Shooter für die Positionen 2-4. Besser gehts nicht.

Alle Deals dürfen gern mit Second Roundern ausgeschmückt werden.


PG Cade Cunningham
SG Benedict Mathurin
SF OG Anunoby
PF Jerami Grant
C Jalen Duren


:)

ich bekomme gleich nen feuchtes Hösschen. :)
 

sxmxyxr

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Ob Detroit diese Saison überhaupt noch ein Spiel gewinnt? Hab neulich irgendwo ne Statistik gesehen, dass die Lions kombiniert in der letzten und die Saison mehr Spiele gewonnen hätten als die Pistons. Eine NBA Regular Season hat ca 5x so viele Spiele wie eine NFL RS. :crazy:
 

nbatibo

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Also wird man wohl am heiligen Abend den Losing-Rekord einstellen… wow
:(
 

Joe Berry

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Richtig bitter, was soll man dazu noch sagen?

Die Starting 5 war übrigens ganz OK (bis auf Bogey gestern, leider).
Aber die Bank...brutal. Da reicht ein Blick auf die +/- Zahlen. Und statt wie in den letzten paar Spielen Cade & Bogey zu staffeln, dass immer einer auf dem Court ist, lässt Monty eine völlig desolate All-Bench Unit mehrere Minuten auf dem Court ohne zu reagieren.

QBHoTSL.png

Ich frag mich echt ob der gefeuert werden will, das ist so langsam wirklich so offensichtlich, so blöd kann doch keiner sein. Ja, die Spieler sind in keiner guten Verfassung aber diese All-Bench Unit und 10 Mann Rotation in einem absoluten Must Win Game...das war einfach Selbst-Sabotage.

Trotz allem ein, zwei Dreier mehr - ein, zwei TOs weniger und man hätte das Spiel easy gewinnen können, stattdessen wird jetzt höchst wahrscheinlich Geschichte geschrieben. Es muss sich was ändern, so kann das nicht weitergehen.
 

sonic00

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9/31 Dreiern. Einfach kein Spacing da. Damit kannst du dann in der NBA heutzutage leider nicht viel reissen.
 

Joe Berry

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9/31 Dreiern. Einfach kein Spacing da. Damit kannst du dann in der NBA heutzutage leider nicht viel reissen.

Die Jazz haben nur zwei Dreier mehr gemacht, 20 TOs gegenüber nur 12 TOs der Jazz waren gestern der Hauptunterschied. Pistons und Jazz liegen gleichauf bei TO pro Spiel auf dem letzten Platz btw mit 16,6.
 
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