Detroit Pistons - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


mc.speech

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Jeder hat individuelle Grenzen. Auch wenn es manchmal sehr schwer zu akzeptieren ist, da der Freiwurf ja nun wirklich ein lächerlich "einfacher" Wurf ist, so wird es sicherlich auch wenige Handvoll Spieler geben, die es eben einfach nie gebacken bekommen. Ich denke, die jeweiligen Teams von solchen "Problemspielern" haben doch alle Mittel, personell und finanziell, alles zu investieren, dass die Quote auf 50-60% klettert. Aber scheinbar ist es eben nicht so einfach.

Wobei es schon kurios ist. Technik kann man tranieren, Übung festigt die Abläufe. Da wird man als Profi doch mal jeden zweiten Wurf treffen können.

Regeländerungen sind hier aber wahrlich nicht diskutierfähig. Wie Jalen Rose und Chauncy Billups schon sagten gestern - Warum das Regelwerk wegen 3 Leuten ändern, die einfach unfähig für solch simple Basics sind?
 

Joe Berry

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Jeder hat individuelle Grenzen. Auch wenn es manchmal sehr schwer zu akzeptieren ist, da der Freiwurf ja nun wirklich ein lächerlich "einfacher" Wurf ist, so wird es sicherlich auch wenige Handvoll Spieler geben, die es eben einfach nie gebacken bekommen. Ich denke, die jeweiligen Teams von solchen "Problemspielern" haben doch alle Mittel, personell und finanziell, alles zu investieren, dass die Quote auf 50-60% klettert. Aber scheinbar ist es eben nicht so einfach.

Wobei es schon kurios ist. Technik kann man tranieren, Übung festigt die Abläufe. Da wird man als Profi doch mal jeden zweiten Wurf treffen können.

Regeländerungen sind hier aber wahrlich nicht diskutierfähig. Wie Jalen Rose und Chauncy Billups schon sagten gestern - Warum das Regelwerk wegen 3 Leuten ändern, die einfach unfähig für solch simple Basics sind?

Laut SVG macht Drummond in etwa 70% seiner Freiwürfe im Training. Dazu haben die Pistons in Dave Hopla einen der besten Shooting Coaches die es in der NBA gibt vor der Saison engagiert. Bei Drummond ist das eher eine mentale Sache meiner Meinung nach.
Er hat ja auch den Touch für Hookshots am Korb, ich glaube nicht das das auf Unvermögen oder individuelle Grenze zurückzuführen ist. Er muss sicherlich an seiner Technik was ändern, aus den Beinen kommt quasi gar nichts.
Auch wenn Hack a Drummond ärgerlich ist, ich stelle hier mal die These auf das Drummond nicht mehr lange so ein schlechter Freiwurfschütze sein wird, die 50% sind absolut drin und zu knacken, vielleicht aber nicht mehr unbedingt diese Saison.


Aus einem Interview mit Sam Mitchell:

The only guy we had to help work on his shooting was Jose Calderon. And we hired a guy named Dave Hopla. Ever heard of him? He’s in Detroit now. To me there are two guys — him and the guy in San Antonio [Chip Engelland] — who are the best. They teach shooting the best I have ever seen. Hopla could come out here right now and hit 97 of 98 threes, just getting out of his car. And the thing about it, he doesn’t want to coach, all he wants to do is teach shooting. That’s it. He doesn’t come to your coaches meeting. Just teach shooting.

We are trying to find somebody. Because it is more than just taking them. It is footwork. It is leg strength. It is understanding that when your shot is short, do you get more arm or do you get more leg? I am telling you it is more leg. You shoot a basketball with your legs.

SamMitchellGrimace250.jpg

MinnPost photo by Craig Lassig
Timberwolves coach Sam Mitchell
See, I never changed my shot, from a free throw to an 18-footer to a 25-footer. The only thing I did differently was how much leg I put in my shot. Roger Clemens taught me that. When I was in Toronto, I saw Roger Clemens and he was just throwing and I asked him where he generates his power. And he said that when a pitcher gets tired, it is not his arm. His velocity goes down because his legs are tired.

So what they [Wolves players] don’t understand, they think shooting is here [taps elbow]. Shooting is here [springs up and down in his seat], your base.

You watch KG. He starts his workout with nothing but leg stuff. You look at his upper body — it hasn’t changed. But his freaking legs are strong as a bull. Because what he understands is that this [points to trunk] is where you play basketball, from here on down. All of this [raises arms], this is just for show. That’s if you want to look good in a tight shirt or something. This [points down again] is where you make your money in basketball, from your waist on down.

I can shoot enough to teach the fundamentals. But you need a Dave Hopla, who is going to start from your feet, up to your knees, to your hips, to your elbows and wrists and shoulders, to your arm position. He is going to break that shit down in phases, to where you can get it, and why you shoot it that way. And then as he gets you to shoot it that way, now he is going to speed you up. But first he has to teach you.

I can show you how I shot. And I can show you a couple of things that help. But I don’t teach it like Hopla because that is not who I am and what I do — I am a basketball coach. I am not a professional shooting coach.


Und natürlich kann und muss man Drummond kritisieren, dass er so ein schlechter Freiwurfschütze ist, aber das sind ja auch "intentional" Fouls abseits des Balls/ des Spielgeschehens. Die NBA ist hier auch äußerst inkonsequent, denn bekanntlich ist das in den letzten 2 Minuten des Spiels nicht erlaubt. Da gibt es für eine solche Aktion Freiwürfe + Ballbesitz. Entweder sollte die Regel das ganze Spiel gelten, oder ganz abgeschafft werden - das wäre das einzig sinnvolle und nicht der momentane Zustand.
Ich glaube auch hier ist es nur eine Frage der Zeit bis die Regel auf das ganze Spiel ausgeweitet wird.
 
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mc.speech

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Na dann muss der Coach Platz machen für Psychologe und Mental-Coach. Daran kann man arbeiten, wenn das wirklich das Hauptproblem ist. Denkt man sich zumindest. :saint:

Die NBA ist hier auch äußerst inkonsequent, denn bekanntlich ist das in den letzten 2 Minuten des Spiels nicht erlaubt. Da gibt es für eine solche Aktion Freiwürfe + Ballbesitz. Entweder sollte die Regel das ganze Spiel gelten, oder ganz abgeschafft werden - das wäre das einzig sinnvolle und nicht der momentane Zustand.

Wann wurde das denn mal nicht konsquent durchgezogen? Kann mich nicht erinnern. Nur an die mittlerweile fast schon legendären "Over-the-Back-Fouls" beim Rebound. ;)
 
G

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warum mal nicht eine andere technik verwenden? wie wärs mit dem rick barry wurf? ist zwar nicht schön, aber womöglich effektiver. ich mein, so kanns doch für drummond nicht weitergehen. er und deandrejordan lassen shaq wie einen filigranen freiwurfgott erscheinen.
 

Joe Berry

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Na dann muss der Coach Platz machen für Psychologe und Mental-Coach. Daran kann man arbeiten, wenn das wirklich das Hauptproblem ist. Denkt man sich zumindest. :saint:



Wann wurde das denn mal nicht konsquent durchgezogen? Kann mich nicht erinnern. Nur an die mittlerweile fast schon legendären "Over-the-Back-Fouls" beim Rebound. ;)

Ich finde die Regel nicht konsequent! Entweder ganz oder gar nicht, warum macht man eine Ausnahme für die letzten 2 Minuten? Angewendet wird das bis auf beim Rebounden schon konsequent.

Die Pistons haben auch zum ersten mal einen Sportpsychologen als "Berater" engagiert diese Offseason, aber wohl noch nicht Vollzeit. Für Basketball und die NBA scheint das auch eher ein Novum zu sein, da gibt es nicht soviele Sportpsychologen, die die Teams begleiten, beim Fussball scheint das mittlerweile z.B. glaube ich eher die Regel zu sein, kann mich aber auch irren.

warum mal nicht eine andere technik verwenden? wie wärs mit dem rick barry wurf? ist zwar nicht schön, aber womöglich effektiver. ich mein, so kanns doch für drummond nicht weitergehen. er und deandrejordan lassen shaq wie einen filigranen freiwurfgott erscheinen.

Das ist natürlich leicht gesagt von außen. Und wer war der letzte NBA Spieler, der Rick Barrys Wurf auch längere Zeit so ausgeführt hat? Es gibt kaum Beispiele dafür das jemand sich diesen Wurf angeeignet hat und damit in der NBA erfolgreich seine FT% verbessert hat. Wenn das so wäre, hätten es bestimmt schon andere gemacht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
chris webber hat in einem spiel mal erwähnt, dass die spieler den wurf deswegen nicht anwenden, weil er zu "häßlich" ist. von außen kann man allerdings sagen, warum ein spieler wie drummond es nicht schafft, wenigstens 50 % zu werfen. man muss dann eben mal andere techniken anwenden. schlimmer als jetzt geht es ja nicht. es gibt ja stretches, da wirft drummond unter 30 %. wie kann er da ein echter franchise player werden? mit so einer ft quote wird drummond in der endphase doch immer sitzen müssen, zu seinem wohle und zum wohle des teams.
er wäre immer ein gefundenes fressen. bei den aktuellen contender gibt es doch keinen anderen franchise player, der so eine elementare schwäche besitzt.
 

C-Quense

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Naja Chris Webber hat beim Spiel der Warriors gegen die Cavs auch gesagt, dass JR Smith Rammbock-Move gegen Harrison Barnes im Training nichtmal ein Foul wäre, geschweige denn ein Flagrant Foul.

Inconsistency= Detroit Pistons. Nachdem man vermeintlich starke Teams schlägt, verliert man in aller Regelmäßigkeit gegen bilanziell schwächere Teams. Schade das man bisher noch keinen Lauf starten konnte, um sich etwas von Platz 9 abzusetzen. Als nächstes geht es gegen die Nuggets, gegen die man eigentlich ganz ordentliche Matchup-Vorteile haben kann.
 

nbatibo

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Jap, das stimmt leider - außer einer 4er oder 5er-Streak (!?) gab es in dieser Saison wenig Konstanz. Wenn man die Spiele nicht auf kuriose Art und Weise verliert (Running-Gag #1), dann holt man sich eben nach Siegen gegen vermeintlich starke Gegner, die Niederlagen gegen den "Bodensatz" der Liga ab (Running-Gag #2). Die b2b-Quote dürfte auch nicht so berauschend sein, was aber angesichts des Kaders nicht wirklich überrascht...

Aber wenn alles perfekt laufen würde, wäre man wohl #1 im Osten - bis jetzt kann man definitiv mit der bisherigen Saison und Entwicklung des Teams zufrieden sein. Man steht (auch wenn immer noch alles so dermaßen eng ist) auf einem Playoff-Platz, Reggie liefert trotz Mega-Vertrag (Grüße an mimimimimimi-Wall und den Pillenmann ;)), Drummond macht vieles (noch nicht alles) richtig, KCP dreht teilweise richtig durch und die Handschrift von SvG bleibt weiterhin allgegenwertig - man ist vielleicht wirklich nur 2-3 Deals (Trade, Signings) von einem richtig guten Team entfernt...

Denver und Utah, da müsste jetzt aber mal wieder was kommen... :saint:
 

Rim Protector

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Schwaches b2b game. Mal wieder.
Zero Energie und Defense. Das war gar nichts. 70 Punkte zur Halbzeit kassiert!

http://www.detroitbadboys.com/2016/...s-eviscerates-pistons-effort-brandon-jennings

SVG bringts auf den Punkt. Nachdem er sich knapp 2 Minuten warm geredet hat, regt er sich doch noch gewohnt auf. :laugh:
Anders als unglückliche Niederlagen wie gegen die Clippers/Grizzlies sind solche Auftritte keine Sache von mangelnder Erfahrung,
sondern schlicht von läppischer Einstellung. Es gibt Spieler/Teams, die auch in b2b Spielen regelmäßig alles geben, trotz müder Beine.
Kotzt mich an sowas. :mad:
 

C-Quense

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Denver und Utah, da müsste jetzt aber mal wieder was kommen... :saint:

Hat man gegen irgendeine Mannschaft eine miesere Auswärtsbilanz als gegen die Jazz :D?

Für mich ist das auch ein Mix aus Einstellung und dann am Ende noch zu wenig Talent um auch mal 5-8 Spiele am Stück zu gewinnen.


PS: Drummond hat es leider nicht in die Starting-5 beim ASG geschafft. Er wird zwar endlich All-Star werden, aber die S5 wäre schon eine schöne Auszeichnung gewesen.
 
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Joe Berry

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Back-to-Back Kröte, naja was anderes ist auch kaum zu erwarten. Ohne Energie und ohne Defense können die Pistons gegen jedes Team verlieren. Dafür ist das Team auch einfach noch nicht gut genug, aber klar das das SVG auf den Sack geht. Jennings hat hier auch von einem Fehlen von Leadership gesprochen, da könnte was dran sein. Mittlerweile haben aber auch paar Teams im Osten nachgelassen, solange es für die Playoffs reicht werde ich mich nicht beschweren. :p

Zach Lowe Tradevorschlag in seinem Podcast (Min 26): KCP, Ilyasova, Tolliver + 1st round Pick für Kevin Love

KCP macht sich ja top in den letzten Wochen, aber für einen Love der die nächsten 4 Seasons unter Vertrag ist würde ich ihn traden, buy low bei Love könnte sich richtig auszählen.
 

Rim Protector

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Dass wir ein Leadership-Vakuum haben ist offensichtlich. Ist doch klar, dass ein relativ junges Team
ohne klar besten Spieler noch keine entwickelte Hierarchie hat. Wie es im lockeroom aussieht, weiß man
natürlich nicht. Auf dem Platz fehlt definitiv ein emotionaler Leader, der auch mal laut werden kann und
das Team mitreißen kann, wenn es nicht so läuft und der Einsatz nicht stimmt.

Reggie hat dieses Standing noch nicht, weil noch nicht lange genug dabei. Weiß aber nicht, ob er das Potential hierzu hat.
Drummond eher nicht. Mental zu labil und mit zu vielen Auszeiten. Ihm fehlt einfach das Feuer und der Wille um als Anführer durchzugehen.
KCP auch eher ein introvertierter Typ. Am ehesten traue ich dies langfristig Stanley Johnson zu. Bei ihm muss mal aber
erstmal schauen wo die Reise hingeht in der NBA.

Angesichts von 23-20 sicher Jammern auf hohem Niveau. Aber nur so kommt man weiter.
 

nbatibo

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Love? Ob der wirklich so ein grandioser Fit für Drummond wäre? Abgesehen vom Spacing... Ersan ist sicherlich kein Elite-Defender, aber er hustlet ohne Ende und zieht O-Fouls wie kein zweiter. Drummond/Love, dazu Morris und eben kein KCP mehr - das erscheint mir auf den ersten Blick noch löchriger als die aktuelle Konstellation. Auch wenn ich Love den "LeBron-Effekt" zutraue (Klare Leistungssteigerung ohne den King), aber ein absoluter No-Brainer wäre das für mich nicht direkt - ne schwere Entscheidung, wenn so etwas reinflattern würde...

Die Konkurrenz hat gestern Nacht nahezu ausnahmslos (Celtics) mitgespielt - jetzt wäre ein W heute Nacht doppelt wichtig... Mal schauen ob ich es bis 3:30 Uhr aushalte, ich hasse Westküsten-Spiele...
:sleep:
 

Rim Protector

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Was ist denn der "Lebron-Effekt" ?
Das Phänomen, dass Spieler klar besser werden, wenn sich der King verpisst?
Habe ich in der Häufigkeit und Regelmäßigkeit noch nicht beobachtet. Vielleicht ja auch nur ein
kleiner (überflüssiger) Seitenhieb gegen den King. Im Fall von Love ist das aber durchaus wahrscheinlich,
weil Love schon unter seinen Möglichkeiten spielt. Aber auch nicht wegen Lebron als Spieler an sich
(der mich von einem Effekt sprechen liesse), sondern weil Lebron und Love im Grunde dieselbe Position spielen
und sich die Fähigkeiten der beiden nicht wirklich optimal ergänzen.

Insofern würde ich auch von einer Leistungssteigerung ausgehen. Vor 2 Jahren wäre Love
noch ein feuchter Traum als Frontcourt-Partner von Drummond gewesen. Mittlerweile bin
ich da auch eher skeptisch. Love ist defensiv nämlich schon eine mittlere Katastrophe und
offensiv imo auch nicht gut genug, um als klare 1. Option die Pistons auf das nächste Level zu bringen.
Mehr noch als der defensiv schlechte fit mit Drummond sehe ich aber die Kombination mit unserem
PG Reggie Jackson als problematisch an, da beide eine hohe Usage% benötigen, um produktiv zu sein.

Für den richtigen Gegenwert wäre es den Versuch aber wert. Verschenken werden die Cavs Love halt nicht, so
dass die obige Kombination schon das Minimum wäre, was die Cavs fordern würden. Wenn überhaupt.
 

nbatibo

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War eigentlich nichts anderes als eine Anspielung bzw. ein Vergleich auf/mit Chris Bosh - also weder ein Seitenhieb auf James noch auf Love oder sonst jemanden.
Finde aber die Parallelen zwischen Love und Bosh schon sehr auffällig - beide als Franchise-Player an die Seite des Kings und dann als 2./3.Geige logischerweise abgebaut. Nachdem James die Heat verlassen hat, war bei Bosh mMn schon ein gewisser Push zu erkennen und gleiches dürfte auch bei Love der Fall sein = "LeBron-Effekt"...

Alles also halb so wild, wollte es das "Phänomen" nur in ein Wort packen...
;)

Sowas wie Prime-Garnett wäre wohl der optimale FC-Partner für Drummond... Das dürfte aber relativ schwierig werden heutzutage...
:saint:

Bei Love bräuchte es wohl einen komplett neuen Supporting-Cast...
 
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Rim Protector

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Dachte mir schon, dass der Vergleich auf Bosh abzielte. ;)
Der ist nur nicht passend, weil Bosh nämlich an der Seite von James insgesamt sehr gut funktioniert hat. Love bislang nicht so.
Natürlich waren Boshs Zahlen mit James (und mit Wade) im Vergleich zur Raptors-Zeit nicht dieselben, genau wie seine Usg%
ohne James wieder hochgeht. Das war aber auch schlicht nicht anders möglich, wenn sich drei legitime 1. Optionen zusammen finden.
Für Bosh als Spieler war das ein schmerzhafter Anpassungsprozess. Aber insgesamt hat das Heat-Team davon profitiert, dass man mit
Bosh eine elitäre 3.Option hatte.

Bosh kann verteidigen, braucht anders als Love den Ball seltener in der Hand um effizient zu sein,
hat einen hochprozentigen Midrange-Jumper. Vor allem aber kann Bosh auf C spielen, was dem Heat-Team ganz andere
lineups und spacing ermöglich hat, als es die Cavs jetzt mit Love haben, wo von wenigen Minuten abgesehen, immer noch Mozgov/Thompson auflaufen müssen, weil Love unterm Korb wirklich schwach verteidigt. Bosh ist ein guter two-way player,
Love nicht. Auch wenn Loves Prime-Offensive einen Ticken stärker einzuschätzen ist als die von Bosh, würde ich Bosh immer
den Vorzug geben. Auch für die Pistons. ;)

Bei Love bräuchte es wohl einen komplett neuen Supporting-Cast...
Genau das sehe ich als das Problem. Love braucht, um maximal produktiv zu sein, ein auf ihn ausgerichtetes Team
mit Spezialisten, die seine Schwächen kompensieren. Hätten wir jetzt einen Defensiv-Anker unterm Korb und einen pass-first PG,
sähe das auch schon anders aus. Leider haben wir beides nicht. :(
 

SmoothAnd1

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Ich verfolge unser D-League Team immer wieder über YouTube und ich würde gerne mal Devin Ebanks bei den Profis sehen. In der Garbage Time könnte man ihn doch mal testen. 6'10" und sein Wurf scheint zu sitzen. Er könnte vielleicht den teilweise Totalausfall von Tolliver ausgleichen. Man könnte es ja mal versuchen ;)
 

C-Quense

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Das Phänomen, dass Spieler klar besser werden, wenn sich der King verpisst?
Habe ich in der Häufigkeit und Regelmäßigkeit noch nicht beobachtet. Vielleicht ja auch nur ein
kleiner (überflüssiger) Seitenhieb gegen den King.




Die Niederlage gegen die Nuggets ärgert mich ziemlich. Viele unnötige TOs, bei Rebounds gepennt, kaum Energie... Davon ausgenommen Morris, Jennings, Baynes und Stanley. Drummond in einem absoluten Lethargie-Loch und Reggie mit 2 fragwürdigen Aktionen kurz vor Ende.

Die Bank hat nach dem desaströsen 3/4 das Team mit guter Defense und noch besserer Transition-O wieder in Führung gebracht. Als die Starter nach und nach wieder aufs Feld kamen um zu closen, haben sie genau das nicht geschafft. Ich muss hier speziell an Drummond denken, der bspw. bei Freiwürfen der Nuggets nicht mehr ausboxen wollte. So gewinnst du halt kein Spiel in der Liga.
 

Joe Berry

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Wegen solcher Niederlagen könnte man am Ende die Playoffs ganz knapp verpasssen. :mad:
 
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