so einfach ist es ja auch nicht. Griffin hat ja auch mit Deandre ganz gut funktioniert über Jahre. Drummond war auch gestern wieder gut. Wie gesagt, nur beim Hedge ist er noch schlecht. Batum/Howi haben das wunderbar gespielt. Der Gegner doppelt ja Griffin sofort und Smith ist auch nicht in der Lage den Ball dort hinzuspielen, wo Griffin ihn braucht. Bzw. haben wir ja auch kaum jemanden der das Doppeln bestraft.
Griffin steht aber auch oft genau da wo die Motion (also die Handoffs aus den alten Systemen mit Harris gespielt worden sind) die funktionieren natürlich jetzt auch nicht mehr. Aber das liegt ja nicht an den Spielern.
Habt ihr mal die Fresse von SVG vor dem Spiel schon gesehen. Der kann es einfach nicht. Galloway hat richtig gut gespielt... was macht er... der hat erstmal gar nicht mehr gespielt. Kennard ist einer der wenigen die hochprozentig von aussen treffen. auch nicht mehr.
Nelson hab ich mich auch geirrt. Der ist gar nicht mehr in der Lage auf NBA niveau zu spielen. Aber ich schau auch nur 1-2 spiele die Woche. Warum sehe ich das und die nicht... unfassbar.
Stanley braucht den Ball.. mit der Second Unit hat das doch ganz gut geklappt. Also zumindest mal der Wechsel würde ja Sinn machen in der STarting Five einen Shooter gegen Stanley. Die Bank war allerdings auch gestern ungewöhnlich schlecht.
Wie auch immer. Stan schafft es nicht. Egal welche Spieler er hat.
Naja Jordan & Griffin haben in L.A. funktioniert wegen Chris Paul, den mit Abstand besten PG in der NBA, der kann jeden gut aussehen lassen. Und Jordan & Drummond sind nicht 100% der gleiche Spielertyp. Jordan war zufrieden als low-Usage Alley-Oop Partner die Vorlagen von Paul abzuschließen, Drummond kann deutlich mehr mit dem Ball wie man diese Saison gesehen hat, er braucht halt aber auch (leider) diese Involvierung ins Spielgeschehen um 100% zu geben.
Vor dem Pistons Engagement habe ich VanGundy für einen Top5 Coach der Liga gehalten, das Bild ist aber so langsam zerbröckelt, einfach schade und ernüchternd.
Viel schlimmer sind aber letztlich die GM/Executive Entscheidungen: Mitchell nicht zu draften und für Griffins Monster-Vertrag zu traden hat nachhaltige Folgen für viele, lange Jahre wenn Coach VanGundy lange weg ist und wieder irgendwo als TV-Analyst arbeitet.
Jemanden die volle Kontrolle zu geben, also Präsident & Coach in einer Person, ist grandios gescheitert. (Das scheint nur in Ausnahmefällen wie San Antonio zu funktionieren, und da auch nur weil Pop 15+ Jahre einen Duncan als MVP Grundpfeiler hatte)
In Sachen Draft, Spielerentwicklung, Free Agency war das ganze auch sehr mau - das kommt eben neben der desaströsen Coaching-Leistung noch hinzu.