Die Wahrnehmung beim FC Bayern Basketball und dem DBB ist schon sehr vernebelt. Der kleine Pesic nervt nur noch, weil er sich permanent als was besonderes sieht und gerne im Mittelpunkt steht. Soviel undezidierte Einflussnahme habe ich von Baldi und Heyder in diesem Maße nicht vernommen, wahrscheinlich auch deshalb, weil sich weder ALBA noch Bamberg als Nabel der deutschen Basketballwelt verstehen und Erfolg als Momentaufnahme betrachten, für die sie auf ein neues hart arbeiten müssen.
Ohlbrecht hat es ohne protegiert zu werden, in die NBA geschafft. Das zeugt von seinem Willen und seinem Einsatz. Er war zuvor auch an keinem College, wo er sich schon einmal hätte in den Fokus spielen können, wie beispielsweise ein Elias Harris.
Außerdem sollte gerade Mutapcic Interesse daran haben, dass sich die deutschen Spieler sowohl sportlich weiterentwickeln als auch als Persönlichkeit reifen. Anscheinend hat er Probleme, mit selbstbewussten Spielern umzugehen. Wenn ich die Auszeiten mit ihm so beobachtet haben, wirkte es auf mich ohnehin immer so, dass er die Spieler nicht erreicht, sondern viel mehr Arne Woltmann das Zepter übernommen hatte.
Die lockere Regelung im Basketball gilt doch für alle, einschließlich der Amerikaner. Es ist doch genauso ein Risiko, sich bei den Try-Outs für die NBA oder der Summer League zu verletzen und dann am Ende ohne Vertrag dazustehen. Außerdem schmücken sich doch die deutschen Clubs auch gerne damit, dass Spieler XY schon mal NBA gespielt hat, weil es ebenso auch Zuschauerinteresse generiert. Das nicht jeder, der dort mal eine Hand voll Einsätze absolviert hat, auch das sportliche Niveau hat einem Team in Deutschland weiterzuhelfen, ist auch klar.