Ihn zu loben, ist ja auch nicht verwerflich und völlig normal.Habe ich zumindest in den letzten Jahren bei vier Wechsel meines Vorgesetzten immer gemacht. Erst steht er im Mittelpunkt.
Hier geht es aber um eine Aussage, die zumindest suggeriert, dass er sich Gedanken macht, wie es ohne seinen Chef weitergeht und er niemanden sieht, der diese Rolle übernehmen könnte.
Und das spricht für mich nicht gerade von "Stärke" in seinem Selbstverständnis als Nationaltrainer nach dem Motto: "Egal, was kommt, wir werden wieder Titel gewinnen".
Im Gegenteil, diese folgende Aussage ist sogar schon ein kleiner Seitenhieb auf den Nachfolger Bierhoffs.
"Meinem Trainerteam und mir fällt im Moment die Vorstellung schwer, wie die durch Olivers Ausscheiden entstehende Lücke fachlich und menschlich geschlossen werden kann",
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