Also geht's noch? Bei manchen Kommentaren der Vorseite ist doch wirklich nur unbegründeter Hass gegen Vochte der Ghostwriter.
Es mag auch bestimmt ein paar individuell unterschiedliche Hochrechnung in Bezug auf gedopte Radler geben.
Wenn wer der Ansicht ist, dass immer noch ca. 60-80% der Profiradsportler gedopt sind, der hat natürlich keinen Grund anzunehmen, dass Voigt sauber sein könnte. Und darum ist er gleichzeitig natürlich ein Heuchler, weil er das von sich weist.
Andere könnten denken, dass - bedingt und erzwungen durch eine neue Ideologie - "nur" 20 % dopen oder mit nachgeholfen knapp unterschrittenen Grenzwerten arbeiten.
In dem Fall sollte es für Voigt auch ungedopt möglich sein, an seine absoluten Grenzen zu gehen und den Berg zu erzwingen.
Sein Mehrgewicht muss kein Indiz gegen ihn sein. Diesen Berg kann man so wie's aussah, auch meistenteils mit einer großen Tretmühle fahren.
Bruseghin, LL Sanchez sind nicht wesentlich leichter, sie konnten da auch hochstiefeln, bis sie genug getan hatten und aufgrund Teamstrategie (Cunego/Lopez Garcia) auch nicht mehr mussten.
Für die einen mag es schon für eine Dopingunterstellung reichen. Das ist jedenfalls reichlich dürftig, gegenüber den verglichenen Ullrich oder Vino - und gegen den gleichsam erwähnten Klöden sprechen auch zumindest 4 aufgefallene Astana-Kollegen, nebst eigener T-Moppel-Vergangenheit.
Voigt galt schon immer als absolute Kampfsau. Vor dem jetzigen Trend war er sogar beliebt dafür. Und jetzt ist er aufgrund eines sichtlichen Kanpfes und seines Bisses schon mehrheitlich höchstverdächtig.
Ist natürlich auch schwer trendy.