DFB Pokal 2.Runde: VfL Bochum - Bayern München


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Solomo

Hundsbua
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Oberbayern
Für mich ist eines jetzt definitiv klar, es stimmt nicht in der Mannschaft und es stimmt vor allem nicht mehr zwischen Trainer und Mannschaft. Man kann jetzt warten, bis die große Ohrfeige kommt, oder man beendet das ganze zeitnah.

Wie hätte Udo Lattek gesagt: Ich weiß es nicht, ich kann es nicht beurteilen, ich bin zu weit weg, aber irgendwas MUSS da vorgefallen sein...
 

LeZ

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Solche Pokalspiele hatte man in der Vergangenheit aber auch schon. Aber diese vielen und oft einfachen Fehlpässe und die schlechte Positionierung, das sieht schon komisch aus. Erst nachdem Coman und Gnabry die Position getauscht haben fing man überhaupt an Fussball zu spielen.

Ich würde über das Training ansetzen, und mit Flick und den Spielern sprechen. Wenn es da sachlichen Grund gibt, an der Qualität von Kovac zu zweifeln, dann sollte man handeln. Sonst eher nicht, nur einen möglichen Wechsel im Sommer vorbereiten.
 

Lena

Lange Guste
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Ehrlich? :eek:;)

sie hätten es sich wirklich verdient gehabt. Waren aber nach 75 Minuten fast stehend KO

Aber das zeichnet Bayern eben auch aus; selbst wenn sie kein gutes Spiel zeigen, schaffen sie es mit hängen und würgen doch noch zu gewinnen. Der BVB zum Beispiel ist selbst dafür zu blöd. :wallbash:
 

Kalle6861

Regentänzer - Klares Rot!
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Das ist auch ein Zeichen von Qualität.

Eher von fehlender beim Gegner der Bayern heute.
Die haben nicht umsonst erst einen sieg von 11 SPielen in Liga 2 und haben fast immer geführt das zeigt eben wo es da fehlt.
Das wäre so ziemlich der SUpergau gewesen gegen den eigenen und einzigen Fanclub aussem Pott zu verlieren für BAyern.
 

Sports Almanac

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Hätte, wäre, Delanay.

Das wird auf jeden Fall lustig für einen Bundesligarookie wie ten Hag. Wie lange es wohl dauert bis die Spieler den dann auch über die Klippe springen lassen. Im Grunde hätten sich Vorstand, Spieler und Fans nach diesem Armutszeugniss Kovac einen Favre verdient.
 

thedoctor46

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Aber das zeichnet Bayern eben auch aus; selbst wenn sie kein gutes Spiel zeigen, schaffen sie es mit hängen und würgen doch noch zu gewinnen. Der BVB zum Beispiel ist selbst dafür zu blöd. :wallbash:
Naja wenn man uns eine Sache unter Favre nicht vorwerfen kann, dann ist es dass man sich nicht zu Siegen rumpelt. Klar klappt in letzter Zeit auch nicht mehr so gut, aber so ist das nunmal wenn man dauerhaft Mist spielt.

Und auch auf den Pokal bezogen. Ich kann mich sogar an einige errumpelte Pokalsiege in letzter Zeit erinnern. 2x Union Berlin z.B.. Also da unterscheidet die Bayern nichts von uns.
 

Snipes

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Ich bleib dabei... es liegt nur bedingt am Trainer. Würde gerne mal Hansi Flick dazu hören... da hat ja bisher gefühlt null Impact auf das Spiel gehabt, was ich mir in so einer Dimension eigentlich schwer vorstellen kann. Die Mannschaft ist im Spiel nicht bereit zu leiden... und da müssen die Verantwortlichen wie Rummenigge und Hoeneß auch mal die Spieler in die Verantwortung oder Selbstkritik bzgl der Transferpolitik üben. Der Kader ist einfach nicht mehr so gut wie in den letzten Jahren, wurden nach dem CL Team sukzessive ja auch immer schwächer. Der Umbruch wird weitere Zeit brauchen und der eine oder andere Spieler hat meines Erachtens (noch) nicht die Qualität, die man/ er/ der Fan sich erhofft (gestern Kimmich, Coman, Parvard, Tolisso).
 

MRB

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Am Meisten ärgert mich an allem, dass es nach dem 1:1 plötzlich ging. Danach hat man so Fußball gespielt, wie man sich das gegen einen unterklassigen Gegner vorstellt. Aber was war die 82 Minuten vorher? Und wieso braucht man ein eigenes Tor um diesen Knoten zu lösen? Dass genau diese Entwicklung direkt nach dem 7:2 in London ansetzt macht es noch kurioser.

Ich weiß nicht wie die Stimmung in der Mannschaft bezüglich Kovac ist, zumindest Neuer hat ja ihn ja gestern sogar mehr oder weniger in Schutz genommen bei seinem "Rundumschlag". Sollte das wirklich ein Spiel "gegen den Trainer" sein, dann macht es natürlich keinen Sinn mehr. Aber ob es so ist? Ich weiß es nicht. Und wenn nicht - was ist die Ursache dieser erneuten Blockade und vor allem wie wird sie behoben?
 

NcsHawk

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Am Meisten ärgert mich an allem, dass es nach dem 1:1 plötzlich ging. Danach hat man so Fußball gespielt, wie man sich das gegen einen unterklassigen Gegner vorstellt. Aber was war die 82 Minuten vorher? Und wieso braucht man ein eigenes Tor um diesen Knoten zu lösen? Dass genau diese Entwicklung direkt nach dem 7:2 in London ansetzt macht es noch kurioser.
Was du hier beobachtest hast war die Erschöpfung des Gegners...
Schon vor dem 1:1 wurden die Lücken bei den Bochumern immer größer und die Bayern bekamen immer größere Chancen.
Für die Bochumer war das nur die Frage ob man das 1:0 über die Zeit bekommt. Für die war nach dem 1:1 klar, dass das Spiel verloren ist.
Die waren stehend K.O.
 

MRB

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Was du hier beobachtest hast war die Erschöpfung des Gegners...
Schon vor dem 1:1 wurden die Lücken bei den Bochumern immer größer und die Bayern bekamen immer größere Chancen.
Für die Bochumer war das nur die Frage ob man das 1:0 über die Zeit bekommt. Für die war nach dem 1:1 klar, dass das Spiel verloren ist.
Die waren stehend K.O.

Die Erschöpfung war wie du sagst auch vor dem 1:1 schon da, dennoch war es auch da noch ein elendes Rumgewurschtel, was sich erst schlagartig mit dem Ausgleich änderte. Danach war eine vorher nie dagewesene Zielstrebigkeit vorhanden. Die Erschöpfung war also da, ja, aber sie war nicht der Grund für diese Veränderung innerhalb einer Minute.

Paradebeispiel: Serge Gnabry. Wirkte vorher total verunsichert, rennt von rechts fast alleine auf's Tor zu und will dann komischerweise zu Lewandowski querlegen, was in einem völlig bescheuerten Ballverlust endet. Nach seinem Treffer der "alte" Gnabry, der auch aus größerer Entfernung mal draufhält und fast den Dopelpack schnürt.
 

Solomo

Hundsbua
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Ich bleib dabei... es liegt nur bedingt am Trainer. Würde gerne mal Hansi Flick dazu hören... da hat ja bisher gefühlt null Impact auf das Spiel gehabt, was ich mir in so einer Dimension eigentlich schwer vorstellen kann. Die Mannschaft ist im Spiel nicht bereit zu leiden... und da müssen die Verantwortlichen wie Rummenigge und Hoeneß auch mal die Spieler in die Verantwortung oder Selbstkritik bzgl der Transferpolitik üben. Der Kader ist einfach nicht mehr so gut wie in den letzten Jahren, wurden nach dem CL Team sukzessive ja auch immer schwächer. Der Umbruch wird weitere Zeit brauchen und der eine oder andere Spieler hat meines Erachtens (noch) nicht die Qualität, die man/ er/ der Fan sich erhofft (gestern Kimmich, Coman, Parvard, Tolisso).
Da stimme ich Dir durchaus zu. Dieses ganze "Kovac kann nix" ist für die Tonne, ich fand diesbezüglich den Thread gestern teilweise schlimmer als das Spiel. Kein Profitrainer "kann nix". Aber:
Wir können ja nur nach Indizien gehen. Mir fällt auf, dass das Geschehen auf dem Rasen in den letzten Wochen immer schlimmer wird. Fehlendes Positionsspiel, fehlende Zweikampfhärte, viele Fehlpässe, Abstände zu groß, insgesamt tritt Bayern nicht als Team auf. Das war aber zu Beginn der Saison schon alles deutlich besser. Hinzu kommt, dass Kovac, der letzte Saison in der Außenwirkung sehr souverän war, zunehmend dünnhäutig wird und Spitzen verteilt. Nimmt man jetzt noch die Aussage von Neuer dazu, dass jetzt jeder mal selbst in den Spiegel schauen müsse, ergibt es für mich deutliche Hinweise, dass es zwischen Mannschaft und Trainer und auch innerhalb des Teams nicht mehr stimmt. Dass die Spieler das nicht umsetzen, was Kovac fordert und dass nicht jeder Spieler an die Grenze geht.

Das wird im Endeffekt in der Trennung von Kovac enden, was auch in Ordnung ist, wenn man einen guten Plan in der Hinterhand hat. Allerdings darf man auch mal die Frage stellen, ob mehr dahintersteckt als "Ancelotti hatte halt keinen Bock/hat die Sprache unterschätzt" und "Kovac ist nicht groß genug". Was macht es einem Trainer, der nicht Heynckes heißt (und selbst da waren im Endspurt 2016/2017 schon ähnliche Tendenzen zu sehen) so schwer bei Bayern? Da sollten wirklich mal alle ehrlich mit sich ins Gericht gehen, sonst wird es mit ten Hag ähnlich werden.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Seltsames Spiel von Bayern. Da könnte man echt fast meinen, die Diven spielen gegen irgendwas und irgendwen.

Bochum hat das aber auch extrem schlecht gemacht in der 2. Hälfte. Sowas hölzernes sieht man selbst in der 3. Liga selten. Da kann ja niemand mal den Ball halten oder verarbeiten. Ohne diese Einladungen hätte Bayern 2 h kein Tor gemacht.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Das ist auch ein Zeichen von Qualität.
Aha, wenn ein Box-Weltmeister einen Amateur erst in den letzten drei Sekunden der 12. Runde KO haut, ist das auch ein Zeichen von Qualität? :crazy:

btw. ich hab gestern einen VfL Bochum gesehen, der zwar nach vorne zahnlos und unfähig war, aber über fast die gesamte Spieldauer ziemlich gut verteidigt hat. Chapeau. Und einen FC Bayern, der für seine Verhältnisse 85 Minuten lang geschlafen hat, und erst nach dem 1:0 aufgewacht ist.
 
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MRB

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Da stimme ich Dir durchaus zu. Dieses ganze "Kovac kann nix" ist für die Tonne, ich fand diesbezüglich den Thread gestern teilweise schlimmer als das Spiel. Kein Profitrainer "kann nix". Aber:
Wir können ja nur nach Indizien gehen. Mir fällt auf, dass das Geschehen auf dem Rasen in den letzten Wochen immer schlimmer wird. Fehlendes Positionsspiel, fehlende Zweikampfhärte, viele Fehlpässe, Abstände zu groß, insgesamt tritt Bayern nicht als Team auf. Das war aber zu Beginn der Saison schon alles deutlich besser. Hinzu kommt, dass Kovac, der letzte Saison in der Außenwirkung sehr souverän war, zunehmend dünnhäutig wird und Spitzen verteilt. Nimmt man jetzt noch die Aussage von Neuer dazu, dass jetzt jeder mal selbst in den Spiegel schauen müsse, ergibt es für mich deutliche Hinweise, dass es zwischen Mannschaft und Trainer und auch innerhalb des Teams nicht mehr stimmt. Dass die Spieler das nicht umsetzen, was Kovac fordert und dass nicht jeder Spieler an die Grenze geht.

Das wird im Endeffekt in der Trennung von Kovac enden, was auch in Ordnung ist, wenn man einen guten Plan in der Hinterhand hat. Allerdings darf man auch mal die Frage stellen, ob mehr dahintersteckt als "Ancelotti hatte halt keinen Bock/hat die Sprache unterschätzt" und "Kovac ist nicht groß genug". Was macht es einem Trainer, der nicht Heynckes heißt (und selbst da waren im Endspurt 2016/2017 schon ähnliche Tendenzen zu sehen) so schwer bei Bayern? Da sollten wirklich mal alle ehrlich mit sich ins Gericht gehen, sonst wird es mit ten Hag ähnlich werden.

Die Feststellung, dass wir da einen "verwöhnten Sauhaufen" haben, ist ja nun nicht neu. Carlo lässt grüßen. Dem konnte man immerhin nicht komplett nachsagen, er "kann nix", denn der hatte ja schon mit verschiedenen Teams die CL geholt.
 

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sonst wird es mit ten Hag ähnlich werden.

Wird zwar nicht passieren aber im Grunde müsste jetzt auch der Rest der alten CL Garde weg. Müller, Boateng, Martinez etc.... sogar eventuell Neuer.

Ein richtiger Cut mit einem frischen Trainer und ohne Altlasten. Ansonsten wird ten Hag nicht viele Herbste in München erleben.
 
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