le freaque
Bankspieler
Beim Eimsbütteler TV hat der Vorstand generös beschlossen, der Mannschaft ein neues Angebot zu machen...aber nicht den Trainern. Diese begriff das als Versuch, Team und Trainer auseinanderzudividieren und lehnte ab. Aber nicht nur die: mittlerweile ist auch die als Ersatz vorgesehene zweite Mannschaft komplett ausgetreten.
Zur besseren Einschätzung der Farce muss man wissen, dass ETV-Vorstandsvorsitzender Fechner früher Geschäftsführer beim Fc St Pauli war und dort 2005 nach massivsten Vorwürfen bezüglich Umgang mit MItarbeitern, Korruption und Wirtschaften in fremde Taschen zurücktrat, um zum ETV zu wechseln. Diesen scheint er dem Hörensagen nach ausgesprochen autoritär zu führen, gerne auch mit Verweisen auf seine Erfahrung im Profifußball.
Ebenfalls sollte man wissen:
der ETV ist einer der wenigen Vereine, die auch in der Landesliga keinerlei Prämien zahlt - obwohl der Verein 12000 Mitglieder zählt und Erwachsene einen Monatsbeitrag von 20 Euro zahlen. Nach Willem Fechners sollten die 110.000 Euro Pokalgewinn zu 50% in einen neuen Kunstrasenplatz gehen (wobei zu fragen ist, ob das ein Breitensportverein brauch) und zu 50 % in die Fußballabteilung, nicht die Mannschaft. Die Abteilung umfasst 30 Mannschaften, für die unentgeltlich kickenden Pokalhelden blieben ca 85 Euro pro Nase. Dazu sei angemerkt, dass Monatsprämien (ohne DFB-Pokal) von 100-300 Euro in der Landesliga Standard sind.
Gleichzeitig wurde seitens des ETV (also Fechner) als Saisonziel 2011/12 der Aufstieg ausgerufen, da man ja im Pokal gezeigt hätte, dass man zu mehr in der Lage ist.
Für mich klingt das nicht so wirklich nach Geldgier von Amateurkickern, eher nach Vollvera*sche durch einen selbstherrlichen Vorsitzenden. Das größte Spiel seines Lebens gibt man nicht mal so weg, dass die zweite Mannschaft komplett solidarisch agiert (und von denen spielt garantiert nie wieder einer gegen einen Zweitligisten im TV) spricht eigentlich Bände. Traurig und eher ein Sinnbild für Sonnenkönigsverhalten im Breitensport. Das kenne ich aus Jugendzeiten im Tennis, als der Becker-Wahn einsetze, das kennen wahrscheinlich die meisten hier auf verschiedensten Ebenen.
Zur besseren Einschätzung der Farce muss man wissen, dass ETV-Vorstandsvorsitzender Fechner früher Geschäftsführer beim Fc St Pauli war und dort 2005 nach massivsten Vorwürfen bezüglich Umgang mit MItarbeitern, Korruption und Wirtschaften in fremde Taschen zurücktrat, um zum ETV zu wechseln. Diesen scheint er dem Hörensagen nach ausgesprochen autoritär zu führen, gerne auch mit Verweisen auf seine Erfahrung im Profifußball.
Ebenfalls sollte man wissen:
der ETV ist einer der wenigen Vereine, die auch in der Landesliga keinerlei Prämien zahlt - obwohl der Verein 12000 Mitglieder zählt und Erwachsene einen Monatsbeitrag von 20 Euro zahlen. Nach Willem Fechners sollten die 110.000 Euro Pokalgewinn zu 50% in einen neuen Kunstrasenplatz gehen (wobei zu fragen ist, ob das ein Breitensportverein brauch) und zu 50 % in die Fußballabteilung, nicht die Mannschaft. Die Abteilung umfasst 30 Mannschaften, für die unentgeltlich kickenden Pokalhelden blieben ca 85 Euro pro Nase. Dazu sei angemerkt, dass Monatsprämien (ohne DFB-Pokal) von 100-300 Euro in der Landesliga Standard sind.
Gleichzeitig wurde seitens des ETV (also Fechner) als Saisonziel 2011/12 der Aufstieg ausgerufen, da man ja im Pokal gezeigt hätte, dass man zu mehr in der Lage ist.
Für mich klingt das nicht so wirklich nach Geldgier von Amateurkickern, eher nach Vollvera*sche durch einen selbstherrlichen Vorsitzenden. Das größte Spiel seines Lebens gibt man nicht mal so weg, dass die zweite Mannschaft komplett solidarisch agiert (und von denen spielt garantiert nie wieder einer gegen einen Zweitligisten im TV) spricht eigentlich Bände. Traurig und eher ein Sinnbild für Sonnenkönigsverhalten im Breitensport. Das kenne ich aus Jugendzeiten im Tennis, als der Becker-Wahn einsetze, das kennen wahrscheinlich die meisten hier auf verschiedensten Ebenen.