Die ATP und die Corona-Pandemie


Wer gewinnt 2020 in Indian Wells?


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TennisFed

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Die Adria Tour war vermutlich sogar ein "Glücksfall". Das hat einigen sicher die Augen geöffnet die Hygienemaßnahmen einzuhalten.
Sonst wären einige mit Beginn der Tour erst auf die Schnauze geflogen, so gabs den Knall schon.
Am Ende muss man Novak danken und das ist mein voller ernst.

@TennisFed was heulst du permanent rum? Ist doch klar dass auch Tennis bald weitergehen wird und muss. Im Fußball wird das ganz gut umgesetzt, also sollte das beim Tennis auch möglich sein. Wenn nicht, dann halt nicht, du kannst aber aus verschiedenen Gründen nicht das Jahr heute für beendet erklären.
Es starten ja immer mehr Sportarten nach und nach, warum sollte der Tennissport da anders agieren?
Ach komm, hör bitte auf:mad: Fußball bzw die Nationalen Ligen in den USA wie NBA, MLB, NHL sind überhaupt nicht vergleichbar. Das sind "Nationale Ligen", da ist jeder schon im Land, etc.

Tennis ist eine der Sportarten wo nun mal am meisten gereist wird und das reisen birgt nun mal erhöhtes Risiko. Da kannst Du Dich winden wie ein Aal, es ist mMn einfach so, wie ich es sage:D

Ich stimme da @Paulie Walnuts komplett zu!
 

Epsilon

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Der Vergleich mit dem nationalen Fussball vom Jamesi war natürlich richtiger Unsinn.
Wie wäre es mit einem Vergleich zum Golf? Kein Körperkontakt und die Spieler sind auch nur am Reisen. Läuft dort die PGA Tour nicht schon einige Zeit?
 
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Hans Meyer

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Die Adria Tour war vermutlich sogar ein "Glücksfall". Das hat einigen sicher die Augen geöffnet die Hygienemaßnahmen einzuhalten.
Sonst wären einige mit Beginn der Tour erst auf die Schnauze geflogen, so gabs den Knall schon.
Am Ende muss man Novak danken und das ist mein voller ernst.

@TennisFed was heulst du permanent rum? Ist doch klar dass auch Tennis bald weitergehen wird und muss. Im Fußball wird das ganz gut umgesetzt, also sollte das beim Tennis auch möglich sein. Wenn nicht, dann halt nicht, du kannst aber aus verschiedenen Gründen nicht das Jahr heute für beendet erklären.
Es starten ja immer mehr Sportarten nach und nach, warum sollte der Tennissport da anders agieren?

Die Internationalität ist halt wirklich ein Problem, aber ich denke schon, dass man einen Versuch starten kann
Mit dem Djokovic danken ist natürlich Humbug oder hast du direkt Tönnies auch ein Dankesschreiben geschickt?

Es wurde ja (auch von politischer Seite) gemunkelt, dass spätestens Ende Mai die Infiziertenzahlen in den USA zurückgehen werden. Wenn ich mir die Zahlen für das Land jetzt Ende Juni angucke (katastrophale Entwicklung, 0 Entspannung, täglich 30.000 Neuinfizierte + Dunkelziffer), also sorry, Turniere dort ab August mit Ach und Krach durchdrücken, Geisterspiele im Ganzkörperkondom (überspitzt formuliert) und mit Robotern (+ Isolationshaft), was soll denn das? Warum nicht gleich Tennisturniere gegen Ballwurfmaschinen? Das kanns ja nun auch nicht sein. Please no tennis tournaments anymore in 2020!

Die Australian Open 2021 sollten mMn anvisiert werden mit allem Pipapo, Hygienekonzepte usw. Das ist der Meilenstein, auf den jetzt auf der Tour und bei den Organisatoren hingearbeitet werden sollte und der auch realistisch und vertretbar ist. Man gewinnt einfach Zeit (ohne schweren Druck im Vergleich zu August) und die ist bei dieser Pandemie nun mal notwendig und wichtig.

Von politischer Seite wurde auch gemunkelt, dass durch Injektion von Desinfektionsmittel man das ganze unter Kontrolle bringen kann ;)

Die Gefahr den Gegenüber beim Tennis anzustecken ist wirklich sehr gering, außer du triffst dich hinterher zu einer Hausparty
Die Lage in den USA ist ja aktuell alles andere als ideal, aber in NY haben sie es ja besser im Griff
Wenn die Spieler 1,5 Wochen vorher da sind und man sie dann direkt testet und die positiven raus nimmt, dann könnte man an sich doch spielen

und vor allem in Europa sieht das doch recht gut aus aktuell, was sich aber auch ändern kann

Ach komm, hör bitte auf:mad: Fußball bzw die Nationalen Ligen in den USA wie NBA, MLB, NHL sind überhaupt nicht vergleichbar. Das sind "Nationale Ligen", da ist jeder schon im Land, etc.

Tennis ist eine der Sportarten wo nun mal am meisten gereist wird und das reisen birgt nun mal erhöhtes Risiko. Da kannst Du Dich winden wie ein Aal, es ist mMn einfach so, wie ich es sage:D

Ich stimme da @Paulie Walnuts komplett zu!

eine nationale Liga in den USA hat trotzdem sehr weite Wege die eigentlich nur mit Flugzeugen zu überbrücken ist
 

Dorian Gray

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Die Adria-Tour war eine Farce und das bevor die Meldungen zu den Corona-Fällen durchsickerten. Da musste niemand was wagen, um zu sehen, was passiert, wenn man die Pandemie nicht mehr ernst nimmt. Das war vorher klar. Ich hätte aber nicht gedacht, dass ein Teil der Top-Spieler den Ernst der Lage nicht komplett versteht. Da ist man überfordert, ohne Entourage und ohne Publikum zu spielen.

Ich denke auch, dass ein Versuch möglich ist, die Tour zurückzubringen, obgleich ein Restrisiko bleibt. Unter den jetzigen Bedingungen ist es schwierig, eine Absage zu rechtfertigen, denn in New York gab es zuletzt täglich 600 Corona-Fälle. Wie lange will man warten, bis man wieder spielt?
Es kommt darauf an, wie sich die Situationen in den Turnierorten entwickeln, aber was fernab in anderen Bundesstaaten passiert, ist vorerst weniger von Bedeutung.

Wichtig ist, dass die Abstands- und Hygieneregeln konsequent eingehalten werden und die Zahl der Personen so weit wie möglich begrenzt wird. Dann sehe ich bei einer Freiluftveranstaltung kein großes Risiko. Man kann Fälle nicht komplett ausschließen, aber ich glaube auch nicht, dass man bei 2 oder 3 Fällen unter den Spielern irgendwas absagt. Bei jungen Sportlern ist das Virus wahrscheinlich mit einer Grippe vergleichbar. Bei den Risikogruppen verhält es sich anders, klar. Daher bleibt das Problem beim Reisen, aber ich weiß auch nicht, ob das Reisen unter den momentan Vorgaben für eine massive Verbreitung sorgt. Man wird diese sowieso nicht ganz aufhalten können.

Man sollte sich da klar machen, dass die wirtschaftlichen Schäden irgendwann so groß sind, dass es womöglich keine Turniere mehr gibt, die man zurückholen kann. Es ist auch überhaupt nicht garantiert, dass es nächstes Jahr einen Impfstoff gibt. Herdenimmunität ist auch nicht in Sicht. Will man dann 2021 auch alles absagen?

Besonders interessant ist, dass einige vor einigen Monaten noch die French Open für ihren Alleingang massiv bestrafen wollten. Jetzt sollen die US Open sogar zugunsten der French Open weichen. So schnell geht das.
Der Turnierplan macht für mich so auch Sinn. Mir gefällt nicht, dass in New York keine Qualifikiation gespielt wird. Für die Juniors aus Jahrgang 2002 auch Mist, dass sie ihre letzten Junior Grand Slams verpassen. Immerhin soll die Challenger-Tour ab Mitte August wieder starten.
 

gentleman

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Dimitrovs Manager wehrt sich gegen die dreisten Anschuldigungen von Vater Djokovic und hält fest, dass Dimitrov nie ein Covid-Test angeboten oder dieser gar angeordnet wurde... wenn man sich dann die "regelkonformen" Hygienemaßnahmen in Serbien ansieht, dann wäre es wirklich spannend zu hören, inwiefern sich diese von prä-Coronazeiten unterscheiden?
"Grigor ist nach drei Monaten der Isolation direkt in Belgrad gelandet. Weder dort noch später in Zadar (Kroatien) ist ihm angeboten oder er aufgefordert worden, sich auf Corona testen zu lassen", schrieb Georgi Stoimenov in den sozialen Medien. Die Organisatoren des Events seien für die Sicherheit verantwortlich dafür gewesen und dafür, die Regeln zu beachten. "Grigor hat alle Vorschriften eingehalten, die von den Organisatoren aufgelegt worden sind. Ebenso die Gesetzte, als es darum ging, die Grenzen zwischen Bulgarien, Serbien und Kroatien zu überschreiten."
/


Dimitrovs Manager hatte nach der Erkrankung seines Schützlings Fehler zugegeben. "Jeder von uns hat welche gemacht. Wir waren nicht so diszipliniert, wie wir es hätten sein sollen. Wir hatten ständig Kontakt mit anderen Menschen. Die Emotionen haben die existierenden Regelungen in Serbien überlagert."

Grigor Dimitrov selbst gehe es indes besser. Er habe habe keine Symptome gehabt und sich müde gefühlt. "Ich denke, er wird okay sein."
 

Hans Meyer

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Dimitrovs Manager wehrt sich gegen die dreisten Anschuldigungen von Vater Djokovic und hält fest, dass Dimitrov nie ein Covid-Test angeboten oder dieser gar angeordnet wurde... wenn man sich dann die "regelkonformen" Hygienemaßnahmen in Serbien ansieht, dann wäre es wirklich spannend zu hören, inwiefern sich diese von prä-Coronazeiten unterscheiden?

Die Aussagen von Djokovic's Vater zu Federer sind die eine Sache, aber die zu Dimitrov sind an Frechheit und Dreistigkeit nicht zu überbieten
Öffentlich solche Anschuldigungen zu verbreiten, das ist aller unterste Kanone, wenn da keine klare Entschuldigung kommt, ist das Kapitel Djokovic und Dimitrov vermutlich durch

inwiefern sich diese von prä-Coronazeiten unterscheiden?
Hier bekam jeder Teilnehmer ein Liter heiliges Wasser zur Verfügung gestellt :saint:
 
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TennisFed

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Der Vergleich mit dem nationalen Fussball vom Jamesi war natürlich richtiger Unsinn.
Wie wäre es mit einem Vergleich zum Golf? Kein Körperkontakt und die Spieler sind auch nur am Reisen. Läuft dort die PGA Tour nicht schon einige Zeit?
Die PGA Tour läuft, ja allerdings ohne große Reisen (innerhalb der USA). Ist schon ein Unterschied als wenn man von allen Hergottsländern anreißt wie beim Tennis.
Ist alles ohne Gewähr aber was ich mitbekommen habe dürften z. B. Profi-Golfer aus den USA bzw Golfer die dort leben nicht an der European Tour teilnehmen oder nur ganz, ganz wenige.

In der Golf-Hochzeit hat man auch immer viele Golfer an der EU-Tour teilnehmen sehen.

Reisen ja, aber halt innerhalb eines Landes. Mich würde mal interessieren wie die USTA das handhabt zwecks Spieler/Spielerinnen aus Südamerika. Dürfen die auch Reisen. Ich mein Argentinien, Brasilien oder Chile sind ja Corona-Hochburgen derzeit.
 

Epsilon

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Die PGA Tour läuft, ja allerdings ohne große Reisen (innerhalb der USA). Ist schon ein Unterschied als wenn man von allen Hergottsländern anreißt wie beim Tennis.
Ist alles ohne Gewähr aber was ich mitbekommen habe dürften z. B. Profi-Golfer aus den USA bzw Golfer die dort leben nicht an der European Tour teilnehmen oder nur ganz, ganz wenige.

In der Golf-Hochzeit hat man auch immer viele Golfer an der EU-Tour teilnehmen sehen.

Reisen ja, aber halt innerhalb eines Landes. Mich würde mal interessieren wie die USTA das handhabt zwecks Spieler/Spielerinnen aus Südamerika. Dürfen die auch Reisen. Ich mein Argentinien, Brasilien oder Chile sind ja Corona-Hochburgen derzeit.

Hatte nur gehört das Langer dort vor kurzem in Utah mit gespielt hat, also nicht die Senioren Tour. Aber vlt hat er seinen Wohnsitz ja auch dort weiß ich jetzt nicht. Trotzdem dürften dort doch mehrere nicht American Residents am Start sein die man auch erst einfliegen hat müssen. Also wenns beim Golf funktioniert müsste das doch beim Tennis genauso klappen. Ich würde halt die Zuschauer komplett weglassen wenn man unbedingt meint das in New York durchziehen zu müssen.
 

Tuomas

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Hatte nur gehört das Langer dort vor kurzem in Utah mit gespielt hat, also nicht die Senioren Tour. Aber vlt hat er seinen Wohnsitz ja auch dort weiß ich jetzt nicht. Trotzdem dürften dort doch mehrere nicht American Residents am Start sein die man auch erst einfliegen hat müssen. Also wenns beim Golf funktioniert müsste das doch beim Tennis genauso klappen. Ich würde halt die Zuschauer komplett weglassen wenn man unbedingt meint das in New York durchziehen zu müssen.

Könnte damit zusammenhängen, dass die Leute einfach wieder ihrem Beruf nachgehen können.
Ob Zuschauer vor Ort sind, ist dabei sekundär, via TV gibt es mehr als genug.
 

Epsilon

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Könnte damit zusammenhängen, dass die Leute einfach wieder ihrem Beruf nachgehen können.
Ob Zuschauer vor Ort sind, ist dabei sekundär, via TV gibt es mehr als genug.

Das hängt er damit zusammen das die Veranstalter die Millionen die sie sonst einnehmen halt ins schwitzen kommen. Die Caterings und Fanshop in den Bundesliga Stadien zb, die halt eh viel weniger verdienen würden auch gerne ihren Beruf nachgehen, dürfen das aber weiterhin nicht. Interessiert nur keinen Hauptsache der Ball rollt wieder. Im Endeffekt profitieren nur diejenigen die eh schon mehr als genug verdienen.
 

Jones

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Die Adria-Tour war eine Farce und das bevor die Meldungen zu den Corona-Fällen durchsickerten. Da musste niemand was wagen, um zu sehen, was passiert, wenn man die Pandemie nicht mehr ernst nimmt. Das war vorher klar. Ich hätte aber nicht gedacht, dass ein Teil der Top-Spieler den Ernst der Lage nicht komplett versteht. Da ist man überfordert, ohne Entourage und ohne Publikum zu spielen.

Ich denke auch, dass ein Versuch möglich ist, die Tour zurückzubringen, obgleich ein Restrisiko bleibt. Unter den jetzigen Bedingungen ist es schwierig, eine Absage zu rechtfertigen, denn in New York gab es zuletzt täglich 600 Corona-Fälle. Wie lange will man warten, bis man wieder spielt?
Es kommt darauf an, wie sich die Situationen in den Turnierorten entwickeln, aber was fernab in anderen Bundesstaaten passiert, ist vorerst weniger von Bedeutung.

Wichtig ist, dass die Abstands- und Hygieneregeln konsequent eingehalten werden und die Zahl der Personen so weit wie möglich begrenzt wird. Dann sehe ich bei einer Freiluftveranstaltung kein großes Risiko. Man kann Fälle nicht komplett ausschließen, aber ich glaube auch nicht, dass man bei 2 oder 3 Fällen unter den Spielern irgendwas absagt. Bei jungen Sportlern ist das Virus wahrscheinlich mit einer Grippe vergleichbar. Bei den Risikogruppen verhält es sich anders, klar. Daher bleibt das Problem beim Reisen, aber ich weiß auch nicht, ob das Reisen unter den momentan Vorgaben für eine massive Verbreitung sorgt. Man wird diese sowieso nicht ganz aufhalten können.

Man sollte sich da klar machen, dass die wirtschaftlichen Schäden irgendwann so groß sind, dass es womöglich keine Turniere mehr gibt, die man zurückholen kann. Es ist auch überhaupt nicht garantiert, dass es nächstes Jahr einen Impfstoff gibt. Herdenimmunität ist auch nicht in Sicht. Will man dann 2021 auch alles absagen?

Besonders interessant ist, dass einige vor einigen Monaten noch die French Open für ihren Alleingang massiv bestrafen wollten. Jetzt sollen die US Open sogar zugunsten der French Open weichen. So schnell geht das.
Der Turnierplan macht für mich so auch Sinn. Mir gefällt nicht, dass in New York keine Qualifikiation gespielt wird. Für die Juniors aus Jahrgang 2002 auch Mist, dass sie ihre letzten Junior Grand Slams verpassen. Immerhin soll die Challenger-Tour ab Mitte August wieder starten.

Wir sind da auf einer Linie. Nur der Fehltritt der FO wird nicht aufgewertet durch die aktuelle Entwicklung. Vielleicht wären ohne den Fehltritt schon irgendwelche Kompromisse zwischen den US Turnieren und den europäischen Turnieren möglich. Die FO haben auf jeden Fall zur Verschlechterung der Situation beigetragen. Den jetzigen Termin hätte man auch jetzt inne, ohne einen Alleingang der den Weg für vernünftige Kompromisse erschwert.

Ansonsten volle Zustimmung, viele verkennen die Dramatik für den Profisport Tennis nicht. Es wird sich mit dem Jahreswechsel nicht viel ändern. Vielleicht ist die Situation dann besser, aber vielleicht kursiert im europäischen Winter auch ne heftige 2. Welle und Australien will keine Ausländer reinlassen.
Von daher kann ich nur das gleiche wie seit Monaten schreiben. Man muss die Regelungen flexibel gestalten und das Preisgeld massiv senken. Dann können auch Turniere unter gewissen Sicherheitsauflagen stattfinden. Von der ATP organisierte Turniere mit Auflagen, sind definitiv besser als wilde Exhibition ohne Auflagen. Die Spieler reisen schon quer durch Europa und es gibt diverse Veranstaltungen. Also warum sollen Turniere mit kleinen Feldern und begrenzten Zuschauer Zugang nicht möglich sein?
 
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gentleman

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Onkel Toni scheint nicht wirklich amused über den Terminkalender der ATP zu sein und meint, Nadal sei noch unsicher, welche Turnier er nun spielen werde. Zur Adria Tour meint er, dass es "eine Schande gewesen sei, was dort passiert ist". Jedoch brachte er auch Verständnis für die Beteiligten auf und meinte, man habe sich für die gemachten Fehler entschuldigt.
 

Dorian Gray

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Wir sind da auf einer Linie. Nur der Fehltritt der FO wird nicht aufgewertet durch die aktuelle Entwicklung. Vielleicht wären ohne den Fehltritt schon irgendwelche Kompromisse zwischen den US Turnieren und den europäischen Turnieren möglich. Die FO haben auf jeden Fall zur Verschlechterung der Situation beigetragen. Den jetzigen Termin hätte man auch jetzt inne, ohne einen Alleingang der den Weg für vernünftige Kompromisse erschwert.

Ansonsten volle Zustimmung, viele verkennen die Dramatik für den Profisport Tennis nicht. Es wird sich mit dem Jahreswechsel nicht viel ändern. Vielleicht ist die Situation dann besser, aber vielleicht kursiert im europäischen Winter auch ne heftige 2. Welle und Australien will keine Ausländer reinlassen.
Von daher kann ich nur das gleiche wie seit Monaten schreiben. Man muss die Regelungen flexibel gestalten und das Preisgeld massiv senken. Dann können auch Turniere unter gewissen Sicherheitsauflagen stattfinden. Von der ATP organisierte Turniere mit Auflagen, sind definitiv besser als wilde Exhibition ohne Auflagen. Die Spieler reisen schon quer durch Europa und es gibt diverse Veranstaltungen. Also warum sollen Turniere mit kleinen Feldern und begrenzten Zuschauer Zugang nicht möglich sein?

Ich habe das so gemeint, dass die French Open von einer Absage der amerikanischen Turniere profitieren würden. Dann wäre Paris der Höhepunkt gewesen, auf dem alles ausgerichtet ist. Ich bin mir nicht sicher, ob man da Kompromisse gefunden hätte. Möglicherweise hast du recht.

Ich sehe das auch so, dass ein organisierter Turnierkalender der ATP samt Weltrangliste und Challenger Turniere mit Auflagen um Lichtjahre besser ist als Exhibition, zum Teil ohne Auflagen. Auch die ITF-Events sollen wieder an den Start gebracht werden. Es ist einfach wichtig, wieder richtigen Wettbewerb zu haben.
Es wird bereits Tennis gespielt und bei den Turnieren mit Auflagen ist von großen Corona-Ausbrüchen in diesem Zusammenhang nichts zu hören, auch wenn die Turniere eher regional sind. Bei Freiluftveranstaltungen ist die Gefahr anscheinend gering, wenn die Regeln eingehalten werden. Im Nachhinein hätte man sogar im Juli in Europa spielen können, aber das war im April nicht absehbar.


Rubin verteidigt die USO und ist froh das er zumindest durch die Durchführung Geld bekommt, auch wenn er ohne Quali wohl nicht teilnehmen kann

Ist nachvollziehbar, was er sagt. Wenn die Spieler, die eigentlich Quali gespielt hätten, Geld bekommen und ab August auf die Challenger-Tour zurückkehren können, kann man sich nicht beschweren. Wenn man die Wahl zwischen Challenger-Tour und Qualifikation US Open hat, fällt die Entscheidung nicht schwer.

Die Beschwerden über den Turnierkalender kann ich wieder nur bedingt verstehen. Der Kalender ist alles andere als gut, aber unter diesen Umständen sehe ich keine Alternativen. Es gibt viel zu viele Interessen für viel zu wenig Zeitraum. Da geht es nur darum, überhaupt die Tour zu starten. Wenn die Top-Spieler nicht alles spielen können, ist das so. Und ach ja, über den Belagwechsel wird auch wieder gejammert.
 

BavarianChris

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Onkel Toni scheint nicht wirklich amused über den Terminkalender der ATP zu sein und meint, Nadal sei noch unsicher, welche Turnier er nun spielen werde. Zur Adria Tour meint er, dass es "eine Schande gewesen sei, was dort passiert ist". Jedoch brachte er auch Verständnis für die Beteiligten auf und meinte, man habe sich für die gemachten Fehler entschuldigt.
Dann ist es halt mal nicht ganz perfekt, ich verstehe das Gejammere nicht ganz. Es ist numal eine Ausnahmesituation, die ATP erstellt hier eine Art Notfahrplan für die Turniere, da kannst du es nicht allen recht machen. Stand heute, können gerade die Topgesetzten noch zwei GS-Turniere spielen, sofern es grünes Licht bzw. Anreiseflug, Hygienekonzepte etc. , das kann man doch auch mal schätzen.
 

Fenomedal_22

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Dann ist es halt mal nicht ganz perfekt, ich verstehe das Gejammere nicht ganz. Es ist numal eine Ausnahmesituation, die ATP erstellt hier eine Art Notfahrplan für die Turniere, da kannst du es nicht allen recht machen. Stand heute, können gerade die Topgesetzten noch zwei GS-Turniere spielen, sofern es grünes Licht bzw. Anreiseflug, Hygienekonzepte etc. , das kann man doch auch mal schätzen.
Nicht ganz perfekt ist aber milde ausgedrückt. Von den Terminen her und damit bezüglich Belastung ist der Plan brutal. Er hilft alle denen, die nicht unbedingt darauf aus sind, beide Turniere (GSs) gewinnen zu wollen. Es gibt wieder viel Geld zu verdienen, die breite Masse der Top 100 profitiert davon. Aber für Rekordjäger wie Nadal und Djokovic ist das nicht gut. Ein Vorbereitungsturnier + US Open und dann bei den FO noch mal das gleiche innerhalb der kurzen Zeit, dazu der Belagwechsel ... das kann kaum gut gehen. Ich denke (und hoffe), dass Nadal alles auf Madrid/Rom und dann Paris setzt. Sand ist eben sein Belag, da macht es keinen Sinn, eine Verletzung wegen zu hoher Belastung zu riskieren.
 

Hans Meyer

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Es gibt wieder viel Geld zu verdienen, die breite Masse der Top 100 profitiert davon. Aber für Rekordjäger wie Nadal und Djokovic ist das nicht gut.

Eigentlich ist es auch für die beiden gut, es gibt 2 Chancen ein GS zu gewinnen in diesem Jahr und nicht nur eine
Zeitlich wäre ein späteres GS Turnier ja nicht wirklich durchführbar gewesen, man gibt den Spielern die Möglichkeit einige GS und Mastersturniere zu spielen, das heißt doch nicht dass man alles spielen muss
Alternativ wären die Turniere doch abgesagt worden, wenn man das lieber gehabt hätte kann man ja von sich aus absagen
 

gentleman

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Also diese tiefe Kameraperspektive beim UTS (Ultimate Tennis Showdown) gefällt mir, da bekommt man die realen Geschehnisse viel besser mit und man kann sich viel besser auf die Technik der Spieler konzentrieren.

Thiem und Berrettini geben sichs gerade richtig, Thiem führt 2:1 in den Vierteln und jetzt 9:7 im letzten Viertel. Mit diesen Joker-Karten kenne ich mich aber nicht wirklich aus :D

Oh gerade Ass Berrettini und das war offenbar 3 Punkte wert

edit: Nettes Spielchen da in Nizza, Thiem gewinnt am Ende mit 3:1 (von 4 Vierteln). So kann Tennis in Pandemie-Zeiten gerne aussehen, auch dieses Coaching ist recht witzig anzusehen.
 
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Hans Meyer

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Kosmos hat laut L'equipe letztes Jahr 50 Mio Euro Verlust gemacht und nach Meinung von Hordorff Corona als Ausrede genommen und die Ausgabe 2020 jetzt schon abgesagt
Wobei man keine gewagt Prognose abgeben würde, wenn man behauptet, dass im November 2020 keine Großveranstaltung mit Zuschauern in Madrid stattfinden kann
 
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