Die neue Multifunktionsarena in Würzburg


hooper

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Eine aktuelle Bestandsaufnahme zu einer möglichen neuen Arena, allerdings auch wenig Neues:
Es fehlt an Geld sowohl bei den Stiftern der Projektgesellschaft als auch bei der Stadt.
Ausgang nach wie vor völlig offen :panik:

Ja die Halle wird teurer je länger man wartet, das war und ist hoffentlich allen Beteiligten klar. Wieviel Geld fehlt und ob die Finanzierungslücke realistisch schließbar ist wird leider wieder trotz konkreter Nachfragen nicht genannt.
Für mich lese ich jedenfalls heraus, dass es jetzt an der Stadt liegt, zusätzliche Mittel bekanntzugeben und den klaren Willen zu äußern, diese Halle haben und bauen zu wollen. Dass "daran gearbeitet" und ständig Gespräche geführt würden hören wir schon seit Jahren und es nutzt sich immer mehr ab.
Jetzt müssen konkrete Beschlüsse her wenn man den Hallenneubau wirklich WILL!
 

Talla

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Dieses ganze Gerede und diskutieren hilft niemanden.
Wie schon geschrieben, je länger man wartet umso teurer wird es.
Wenn die Herren der Stiftung gewollt hätten, wäre die Halle schon längst gestanden.
Woher will den die Stadt das Geld nehmen? Ok das Theater ist bald fertig :) dann bleibt vielleicht was übrig.
Wenn man dieses Jahr nicht endlich anfängt, wird es knapp werden mit den neuen Anforderungen der BBL.
Und am Ende will wieder niemand "schuld" gewesen sein.
 

rumsteher

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Woher will den die Stadt das Geld nehmen? Ok das Theater ist bald fertig :) dann bleibt vielleicht was übrig.
Man kanns nicht oft genug schreiben. Die Baukosten des Theaters sind nicht das Problem! Mit dem Übergang zum "Staatstheater" hat sich die Stadt verpflichtet, die Betriebskostenzuschüsse in mindestens gleicher Höhe beizubehalten. Der Freistaat wirft dann nochmal den gleichen Betrag Steuergelder hinterher. Im Haushalt der Stadt sind das in diesem Jahr alles in allem über 13Mio€! Nach Fertigstellung des dann ja viel größeren Theaters fließen da also mal mindestens 25Mio/anno an Steuergeldern rein, realistisch wohl eher 30 Mio. Da erscheinen doch 100 Mio Baukosten auf 30 Jahre gerechnet eher mickrig. So ne Veranstaltungshalle wäre da auch gleich bezahlt. Für energetische Sanierung von Schulen blieb übrigens nichts mehr übrig, ein paar neue Fenster hat man dann noch nachverhandelt.
 

Herbipolis

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Wenn man nun liest, wie mies es s.Oliver geht und dass dort schon wieder Leute gehen müssen, kann man sicher nicht davon ausgehen, dass Herr Freier als Initiator der Stifung hier besonders viel Geld fließen lassen wird, wenn überhaupt.

Sorry, wenn ich Milliardär (oder auch nur ein halber) wäre, stünde hier bereits ein Basketballtempel der Luxusklasse, weil ich Basketball liebe und den Sport in Würzburg voranbringen will. Die 50 Mios hätte ich locker bezahlt, ohne dass sich das amortisieren soll oder andere finanzielle Überlegungen. Das Commitment dieser Stifung (bzw. der Leute dahinter) muss man schon langsam hinterfragen.
Fakt ist aber auch, dass Stadrat und Co. mit den Kosten fürs Theater der übrigen Infrastruktur der Stadt einen Bärendienst erwiesen haben. Und darunter verstehe ich eine moderne Multifunktionsarena erst als letztes, weit hinter Schulen, Kitas, Straßen, Radwege, Straba usw.
 

pick-and-roll

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[...]
Für mich lese ich jedenfalls heraus, dass es jetzt an der Stadt liegt, zusätzliche Mittel bekanntzugeben und den klaren Willen zu äußern, diese Halle haben und bauen zu wollen. Dass "daran gearbeitet" und ständig Gespräche geführt würden hören wir schon seit Jahren und es nutzt sich immer mehr ab.
Jetzt müssen konkrete Beschlüsse her wenn man den Hallenneubau wirklich WILL!

Das sehe ich anders: Wenn die Projektgesellschaft gerade noch nicht sagen kann, wie viel die Halle kosten wird, und die Zukunftsstiftung nicht weiß, wie viel Geld sie letztendlich zur Verfügung hat, dann kann die Stadt doch keinen Blankoscheck ausstellen und sagen: "Egal wie viel es kostet - wir zahlen den Rest!"
 

Herbipolis

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Das sehe ich anders: Wenn die Projektgesellschaft gerade noch nicht sagen kann, wie viel die Halle kosten wird, und die Zukunftsstiftung nicht weiß, wie viel Geld sie letztendlich zur Verfügung hat, dann kann die Stadt doch keinen Blankoscheck ausstellen und sagen: "Egal wie viel es kostet - wir zahlen den Rest!"
Richtig.
Beim Theater war das allerdings so ungefähr genau das Vorgehen, oder ? :weghier:
 

rumsteher

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redcarpet

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Das Hallenprojekt sei “noch nicht endgültig gestorben” (OB Würzburg) klingt aber leider nicht sehr optimistisch. Wenn ich den Zeitungsartikel von heute lese, glaube ich nicht mehr daran.
Das kann doch alles nicht wahr sein!!!
 

xraysforever

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Der ursprüngliche zugesagte Zuschuss der Stadt wird sogar vom Kritiker Binder nicht in Frage gestellt. Beim angedachten (nun wesentlich teurer gewordenen Projekt) müssten die Investoren finanziell nachbessern.

Mir stellt sich die Frage ob man nicht für die ursprünglich veranschlagten ca. 50 Mio. eine andere einfachere Hallenversion hinbekommt?
 

xraysforever

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Bauzeit 1 Jahr - Kosten 40 Mio (im Jahr 2021) - Fassungsvermögen 4.000 (Hallenkonstruktion aber modular aufstockbar, mit Sicherheit auf die 2032 erforderlichen 4.500).

Das würde doch völlig für Würzburg ausreichen. Neben Basketball, Handball auch für mittelgroße Veranstaltungen geeignet. Und das geilste ist doch die kurze Bauzeit dieser Konstruktion. Nürnberg hat es vorgemacht wie es geht - man muss nur WOLLEN und ENDLICH ANFANGEN. Potential für eine gute Hallenauslastung beim Basketball aber auch anderen Events hat Würzburg auf jeden Fall. Wir haben ein großes Einzugsgebiet.

Und diese Halle in Nürnberg zählt, wegen ihrer Flexibilität, zu den modernsten Hallen in Deutschland !

Ich frage mich ernsthaft warum in keinem Artikel zur dringend erforderlichen Würzburger Halle dieses vorbildliche Nürnberger Projekt erwähnt wird. Da müsste auch mal Herr Oehler in die Offensive gehen und solche Alternativen zum inzwischen viel teureren Ursprungsprojekt medienwirksam und öffentlich aufzeigen. Der Main Post Artikel zeigt mir jedenfalls, dass man zu geringeren Kosten auch von Seiten der Stadt Würzburg seine Zusagen einhalten würde. Und es wird auch Zeit endlich wieder einmal etwas von den Investoren zu hören, Herr Oehler.
 
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WeAreWue

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S

In Bonn haben damals doch auch die Fans mitgeholfen. Ich fände es eine geile Sache, für LKWs mit ABS und einem Kaltgetränk wäre ich dabei ;)

ich wäre dabei und wäre bereit meine private Zeit dafür zu opfern :) bisschen handwerk kann ich

zu der Nürnberger Halle: genau so mit 6.000 Zuschauern, ein Oberrang ist natürlich sehr sexy und bietet mehr Platz für Sponsoren-Werbung... kostet allerdings auch wahrscheinlich gleich mal mehr.
 

BasketsFan1

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Ludwigsburg und Bonn waren auch eher „billigere“ Hallen man muss ja nicht gleich den kompletten Luxus haben.. aber um eine neue Halle kommen wir nicht drum rum. Die Posthalle wird bald abgerissen und die TecTake wird sich auch bald von selbst verabschieden oder es benötigt sehr teure Sanierungsarbeiten
 

BasketsFan1

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der Telekom Dome hat damals 16 Mio gekostet. Klar wäre sie heute deutlich teurer aber bei weitem nicht das was für Würzburg geplant ist
 
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