Die neue Multifunktionsarena in Würzburg


WeAreWue

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der Telekom Dome hat damals 16 Mio gekostet. Klar wäre sie heute deutlich teurer aber bei weitem nicht das was für Würzburg geplant ist
die Tribünen müssen dann noch Teleskop-Tribünen sein, ein paar schicke abgetrennte VIP und Logen-Bereiche und Würzburg ist Happy :)

oder SNP Dome in Heidelberg - 28 Mio. - ein Videowürfel noch und dann find ich das doch schick.
 

Buzzerbeater

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Bauzeit 1 Jahr - Kosten 40 Mio (im Jahr 2021) - Fassungsvermögen 4.000 (Hallenkonstruktion aber modular aufstockbar, mit Sicherheit auf die 2032 erforderlichen 4.500).

Das würde doch völlig für Würzburg ausreichen. Neben Basketball, Handball auch für mittelgroße Veranstaltungen geeignet. Und das geilste ist doch die kurze Bauzeit dieser Konstruktion. Nürnberg hat es vorgemacht wie es geht - man muss nur WOLLEN und ENDLICH ANFANGEN. Potential für eine gute Hallenauslastung beim Basketball aber auch anderen Events hat Würzburg auf jeden Fall. Wir haben ein großes Einzugsgebiet.

Und diese Halle in Nürnberg zählt, wegen ihrer Flexibilität, zu den modernsten Hallen in Deutschland !

Ich frage mich ernsthaft warum in keinem Artikel zur dringend erforderlichen Würzburger Halle dieses vorbildliche Nürnberger Projekt erwähnt wird. Da müsste auch mal Herr Oehler in die Offensive gehen und solche Alternativen zum inzwischen viel teureren Ursprungsprojekt medienwirksam und öffentlich aufzeigen. Der Main Post Artikel zeigt mir jedenfalls, dass man zu geringeren Kosten auch von Seiten der Stadt Würzburg seine Zusagen einhalten würde. Und es wird auch Zeit endlich wieder einmal etwas von den Investoren zu hören, Herr Oehler.
Da sieht man leider wieder, was Würzburg doch für ein "Provinzkaff" ist
 

Steigerwald

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Es wird erst 2026 wieder gewählt.
Gibt im Stadtrat theoretisch eine linke Mehrheit, allerdings arbeiten bei vielen Themen Grüne/FW/FDP und noch paar andere kleinere Fraktionen zusammen, ohne SPD/CSU.

Der Bürgermeister und die Freien Wähler müssen im Stadtrat eine Mehrheit finden, und ob sie das schaffen, kann ich nicht beurteilen. Der Bürgermeister ist aber im Verhältnis zu anderen eher schwächer, da er keine wirkliche Mehrheit hat und nicht mal die stärkste Fraktion stellt.
 

Buzzerbeater

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Es wird erst 2026 wieder gewählt.
Gibt im Stadtrat theoretisch eine linke Mehrheit, allerdings arbeiten bei vielen Themen Grüne/FW/FDP und noch paar andere kleinere Fraktionen zusammen, ohne SPD/CSU.

Der Bürgermeister und die Freien Wähler müssen im Stadtrat eine Mehrheit finden, und ob sie das schaffen, kann ich nicht beurteilen. Der Bürgermeister ist aber im Verhältnis zu anderen eher schwächer, da er keine wirkliche Mehrheit hat und nicht mal die stärkste Fraktion stellt.
Danke für Deine Aufklärung über unseren Stadtrat
 

hooper

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Ach ja, in Eisenach hat man auch mit Kostensteigerungen zu rechnen, dafür ist hier die Liste der Fördergelder enorm:

Für die Finanzierung des Projektes wurden der Stadt bereits in Aussicht gestellt: Allein 12,8 Millionen Euro gibt der Bund. Der Freistaat Thüringen hat neun Millionen Euro über die Schuldendiensthilfe zugesagt. Zusätzlich sollen 4,84 Millionen Euro aus Städtebaufördermitteln, weitere 1,25 Millionen Euro aus der Sportstättenförderung sowie Fördergelder aus Mitteln des Denkmalschutzes in Höhe von 150.000 Euro in die Umsetzung fließen. Zudem beantragte die Stadt 5,9 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für die geplante Wartburgarena. Hinzu kommen die möglichen Fördermittel der BEG in Höhe von 1.800.000 Euro.

Die voraussichtlichen Gesamtkosten belaufen sich auf 42,5 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt beträgt dabei rund 6,6 Millionen Euro.

 

Herbipolis

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Interessanter Link.
Ich hoffe man kann davon ausgehen, dass die Verantwortlichen aus der Stiftung sich auch über Fördermöglichkeiten schlau gemacht haben, von mir aus auch seitens der Stadt. Gelesen von möglichen Fördergeldern zum Hallenbau in Würzburg habe ich bisher leider nichts.
6,6 Mio Eigenanteil bei 42,5 Mio Gesamtkosten ist ja fast geschenkt. Wäre interessant zu verfolgen ob das in Eisenach auch so klappt.
 

maritim

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@Steigerwald: Was soll dieser unsinnige Satz:

"Der Bürgermeister und die Freien Wähler müssen im Stadtrat eine Mehrheit finden, und ob sie das schaffen, kann ich nicht beurteilen."

Die einzigen, die sich gegen die Halle aussprechen, sind die / ist der von der ÖDP. Edelfan und Sponsor Hofmann von den Freien Wählern ist absoluter Hallenfan. Andere in seiner Fraktion offenkundig nicht. Der OB und die CSU und die SPD und die Grünen verhalten sich bezüglich der Halle ziemlich identisch zurückhaltend.
Wenn du schon meinst, hier politische Statements verbreiten zu müssen (was wir bislang geschafft haben zu vermeiden) sollten die wenigstens stimmen.
Richtig süß ist dein like für @Buzzerbeater :LOL:
 

Steigerwald

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@Steigerwald: Was soll dieser unsinnige Satz:

"Der Bürgermeister und die Freien Wähler müssen im Stadtrat eine Mehrheit finden, und ob sie das schaffen, kann ich nicht beurteilen."

Die einzigen, die sich gegen die Halle aussprechen, sind die / ist der von der ÖDP. Edelfan und Sponsor Hofmann von den Freien Wählern ist absoluter Hallenfan. Andere in seiner Fraktion offenkundig nicht. Der OB und die CSU und die SPD und die Grünen verhalten sich bezüglich der Halle ziemlich identisch zurückhaltend.
Wenn du schon meinst, hier politische Statements verbreiten zu müssen (was wir bislang geschafft haben zu vermeiden) sollten die wenigstens stimmen.
Richtig süß ist dein like für @Buzzerbeater :LOL:
Ich meinte gelesen zu haben, dass sowohl CSU als auch die FW das Projekt beschleunigen wollen. Dann mein Hinweis, dass die beiden Fraktion schlicht und einfach keine Mehrheit haben und auf andere Fraktion angewiesen sind.

Wenn das allerdings nur eine einzige Person bei den FWs sind, dann habe ich das falsch interpretiert.. halb so wild
 
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Steigerwald

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Ach ja, in Eisenach hat man auch mit Kostensteigerungen zu rechnen, dafür ist hier die Liste der Fördergelder enorm:



Eine Anmerkung:
Das Geld vom Bund stammt aus dem Fördertopf "Zuschussprogramm zum modellhaften Umbau von Industriedenkmälern". Das wurde allerdings nur auf zwei Projekte angewendet. Eines davon, die Halle in Eisenach
 

Snake

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Die große Frage bleibt auch noch , wann und wie verändert die Liga wieder Ihre Vorrausetzungen für Hallen ? das kann mal schnell gehen . wie geht die Liga dann mir Eurer jetzigen Halle um ?

Wenn man dann noch bedenkt das ein Hallenbau wohl auch mindestens 1 Jahr dauert , sollte man doch bald Nägel mit Köpfen machen.

wenn ich das richtig sehe geht das Thema ja nun schon seit 10 Jahren !!! ich gratuliere jetzt mal nicht dazu ....
 

Schmarrkopf

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Die große Frage bleibt auch noch , wann und wie verändert die Liga wieder Ihre Vorrausetzungen für Hallen ? das kann mal schnell gehen . wie geht die Liga dann mir Eurer jetzigen Halle um ?

Wenn man dann noch bedenkt das ein Hallenbau wohl auch mindestens 1 Jahr dauert , sollte man doch bald Nägel mit Köpfen machen.

wenn ich das richtig sehe geht das Thema ja nun schon seit 10 Jahren !!! ich gratuliere jetzt mal nicht dazu ....
Die Richtlinien stehen doch schon fest ….
 

xraysforever

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Die große Frage bleibt auch noch , wann und wie verändert die Liga wieder Ihre Vorrausetzungen für Hallen ? das kann mal schnell gehen . wie geht die Liga dann mir Eurer jetzigen Halle um ?

Wenn man dann noch bedenkt das ein Hallenbau wohl auch mindestens 1 Jahr dauert , sollte man doch bald Nägel mit Köpfen machen.

wenn ich das richtig sehe geht das Thema ja nun schon seit 10 Jahren !!! ich gratuliere jetzt mal nicht dazu ....


Kann mir nicht vorstellen, dass die BBL so einfach die künftigen Anforderungen zeitlich verkürzt oder anderweitig verändert. Das wäre eine Frechheit, denn die Vereine müssen gerade bei solchen Dingen wie Hallenanforderung langfristige Verlässlichkeit haben.

Stell Dir mal vor ein Standort baut eine 4.500er Halle und dann kommt die BBL "um die Ecke" und legt fest "jetzt müssen es aber mindestens 5.000 Zuschauer Kapazität sein".

Insofern verstehe ich deinen Einwand nicht, dass sich da auch wieder schnell was ändern kann. Wenn die BBL hier etwas verändern sollte, dann kann die Korrektur nur so sein, dass die Anforderungen geringer werden (z. B. 4.000 Zuschauer) und nicht höher.
 
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