Die neue Multifunktionsarena in Würzburg


Schmarrkopf

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Hier mal wieder offizielle News zur Halle.
Grundstückskauf ist in der notariellen Phase. Kaufpreis niedriger zweistelliger Millionenbetrag - wird von der Stadt gekauft.
Bauantrag kann unabhängig davon, ob Grundstückkauf vollzogen ist oder nicht, gestellt werden. Der Bauantrag soll laut Oehler noch in diesem Jahr eingereicht werden. Die Stadt Würzburg ist sich bewusst, dass ab 2028 die BBL 3,500 Kapazität fordert, tectake arena aber nur 3.140 hat. Ab 2029 dann 4.500 Zuschauer Kapazität erforderlich.

Mal meine bescheidene Einschätzung. Die Halle kommt, aber um im Sommer 2028, zum Saisonauftakt 28/29 darin zu spielen, muss jetzt deutlich mehr Geschwindigkeit in die Abläufe.
Vielleicht denke ich entwas naiv, aber müsste der Bauantrag nicht eigentlich schon so ausgearbeitet sein das man den innerhalb weniger tage einreichen kann?
Weil wenn ich lese „soll noch dieses Jahr“ bleibt mir grad ohne viel Ahnung davon nur Kopfschütteln
 

you_never_walk_alone

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Das ist für einen Außenstehenden nicht mehr nachvollziehbar. Die Pläne und damit auch der Antrag müßten doch schon ewig und drei Tage fertig sein, so lange wie das schon auf dem Tisch ist. Und es hat sich ja auch durch den verzögerten Grundstückskauf nichts am Grundstück selber geändert. Wollen die die nächsten Monate nochmal alle Linien im Antrag mit Federhalter nachziehen ? Leute, Leute ......
 

RalfW

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Lt. Mainpost hat Herr Binder von der ÖDP den Stadtratsbeschluss zum Grundstückskauf bei der Regierung von Unterfranken reklamiert.
Desweiteren will er vom Stadtrat wissen, inwieweit 2025 schon direkte bzw. indirekte Zahlungen fur das Projektumfeld geleistet wurden oder noch werden und wie der Stand Bauantrag sei. Die Antworten hierzu sollen lt.
Anfrage öffentlich erfolgen
 

maritim

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Das ist nicht das Problem. Wenn Binder nicht begreift, dass sich eine Stadt wie Würzburg weiterentwickeln muss und eben NICHT agieren darf wie die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau, dann wird er trotz Freigabe des Haushalts durch die Regierung vermutlich klagen.
Hoffentlich sind die Juristen der Stadt da so gut vorbereitet, dass die Klage gar nicht erst angenommen, sondern als unbegründet verworfen wird. Sonst kann das tatsächlich alles elend verzögern.
 

Steigerwald

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Das ist nicht das Problem. Wenn Binder nicht begreift, dass sich eine Stadt wie Würzburg weiterentwickeln muss und eben NICHT agieren darf wie die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau, dann wird er trotz Freigabe des Haushalts durch die Regierung vermutlich klagen.
Hoffentlich sind die Juristen der Stadt da so gut vorbereitet, dass die Klage gar nicht erst angenommen, sondern als unbegründet verworfen wird. Sonst kann das tatsächlich alles elend verzögern.
Ein Ratsmitglied kann nicht einfach deshalb klagen, weil es mit dem Inhalt des Haushalts nicht einverstanden ist. Dafür gibt es das politische Instrument der Abstimmung im Rat, nicht die gerichtliche Kontrolle.

Ebenso kann kein Bürger direkt gegen einen genehmigten Haushalt klagen, es sei denn, er ist selbst konkret, individuell und gegenwärtig betroffen – was in der Regel nicht zutrifft.
 

redcarpet

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Ein Ratsmitglied kann nicht einfach deshalb klagen, weil es mit dem Inhalt des Haushalts nicht einverstanden ist. Dafür gibt es das politische Instrument der Abstimmung im Rat, nicht die gerichtliche Kontrolle.

Ebenso kann kein Bürger direkt gegen einen genehmigten Haushalt klagen, es sei denn, er ist selbst konkret, individuell und gegenwärtig betroffen – was in der Regel nicht zutrifft.
Hoffentlich hast du recht! Wenn ich heute den Zeitungsartikel lese, kommt mir das kalte Grausen…Es darf jetzt keine Verzögerungen geben!
Nachdem Binder explizit darauf hinweist, dass bei seiner Veranstaltung am Montag, den 30. Juni auch Befürworter gerne gesehen sind, fände ich eine Teilnahme von uns Baskets-Anhängern sinnvoll und wichtig! Also alle in rot hin!
 

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Lt. Mainpost hat Herr Binder von der ÖDP den Stadtratsbeschluss zum Grundstückskauf bei der Regierung von Unterfranken reklamiert.
Desweiteren will er vom Stadtrat wissen, inwieweit 2025 schon direkte bzw. indirekte Zahlungen fur das Projektumfeld geleistet wurden oder noch werden und wie der Stand Bauantrag sei. Die Antworten hierzu sollen lt.
Anfrage öffentlich erfolgen

In erster Linie ist das: Wahlkampf.
Im Frühjahr nächstes Jahr ist Kommunalwahl. Binder hat erkannt, dass er ein Alleinstellungsmerkmal hat, wenn er gegen die Halle ist, wenn alle anderen dafür sind.
 

Anna 2000

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Ich bin kein Jurist und kenne mich auch nicht in der Lokalpolitik aus - es erscheint mir jedoch durchaus möglich, dass ein Einzelner, aus welchen Motiven heraus auch immer, solch einen Bau zeitlich blockieren kann. Da ist unsere Demokratie leider sehr anfällig für solche "Störenfriede".
Was mir zusätzlich Sorgen mach. In Nürnberg kann beispielsweise aufgrund von Fachkräftemangel an Schweißern, die Fertigstellung einer Brücke nicht rechtzeitig fertiggestellt werden. Das Ende der Bauarbeiten wurde so um mindestens 12 Monate nach hinten verschoben, da nicht genügend Arbeiter für den Bau zur Verfügung stehen.:kopfpatsch::wallbash:
 

xraysforever

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Es war ja eigentlich zu befürchten, dass es Initiativen geben wird um die Halle zu verhindern.
Als ich das gelesen habe was dieser Herr Binder vor hat ist mir sofort der "Hals geschwollen".
Kann man in diesem Land nicht einfach mal eine höchst demokratisch und wirklich lange überlegte getroffene Entscheidung gut sein lassen, ohne dann im Nachgang das Fass erneut auf zu machen? Warum?
 
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