Die Saison 2025 (abseits GT und WM)


Bubitzzz

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thedoctor46

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Ich hatte noch gelesen, dass in dem Fall auch der Veranstalter des verlassenen Rennens seine Zustimmung geben muss. Hat die Tour de Suisse in dem Fall wohl gemacht.
 

theGegen

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Zum Glück für abstiegsbedrohten Teams ist Rb BORA auch kein direkter Kontrahent. ;) Bei 300 Punkten für dieses neu geschaffene Kirmesrennen ;) lohnt sich doch ein "Doppelstart". So gesehen hat Cofidis zwar mit Renard (kein Doppelstarter) 250 Punkte geholt, aber es hätten auch 50 mehr sein können. ;)
 

unicum

#22
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Aleix Espargaro (dreifacher Grand-Prix-Sieger in der MotoGP) stellt sich einer neuen Herausforderung. Der 35-jährige Spanier wird in Österreich sein erstes Profiradrennen bestreiten. Am 9. Juli startet Espargaro mit dem World-Tour-Team Lidl-Trek bei der Tour of Austria.

Etappenplan:
09.07.1. EtappeSteyr - Steyr167,8 km
10.07.2. EtappeBischofshofen - St. Johann in Salzburg142,1 km (BAK)
11.07.3. EtappeSalzburg/Schloss Hellbrunn - Salzburg/Gaisberg142,9 km (BAK)
12.07.4. EtappeInnsbruck - Kühtai117,1 km (BAK)
13.07.5. EtappeFeldkirch - Feldkirch147,8 km

Gesamtdistanz: 717,7 km
Höhenmeter: 13.779
BAK = Bergankunft

 

theGegen

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Von der TdS hab ich nur das gestrige Finish gesehen, aber Wahnsinnsleistung von Vauquelin über die gesamte Rundfahrt hinweg, klar der beste Fahrer bei Arkea, der fährt nächstes Jahr definitiv bei einem wesentlich besseren Team und mit wesentlich besserem Vertrag

Das Team Arkéa hat einfach keine Zukunft mehr, ebensowenig das Team Total Energies. Dieser Sponsor soll gerüchteweise bei INEOS einsteigen, bei Arkéa B&B Hotels gehen vielleicht ganz die Lichter aus. Sie brauchen bis Ende 2025 einen zusätzlichen Sponsor.

Dazu droht Team Cofidis aus der World Tour abzusteigen. Okay, auf Platz 19 käme man als Pro Tour Team immerhin zu fast allen wichtigen Rennen oder Rundfahrten, aber MUSS nicht alles abdecken, wenn man dafür nicht genug gute Fahrer hat. (Das belgische Lotto-Team ist damit gut zurechtgekommen und wird in die World Tour zurück kehren.)


Bedingt durch die im Artikel erwähnten höheren Steuern in Frankreich, wäre es vielleicht sinnig, dass sich mehrere Sponsoren zu einem Team verschmelzen.
Um für viele französischen Fahrer noch einen professionellen Arbeitsplatz anbieten zu können.

Bei einem Aus von Arkéa B&B sowie Total Energies wären 39 französische Profis :eek: ohne Vertrag.

Der einzige "Ausländer" und beste Fahrer bei Total Energies ist der Belgier Steff Cras (der mit Quickstep in Verbindung gebracht wird).

Arkéa hat insgesamt ein paar gute Fahrer mehr. Neben Vauquelin zum Beispiel noch den Spanier Cristián Rodríguez. Solilder Rundfahrer für Plätze zwischen 10 und 30. Oder bergige Eintagesrennen.

Der MUSS aber unbedingt zu INEOS ;), um das Chaos perfekt zu machen mit
Carlos Rodríguez, Oscár Rodríguez und Cristián Rodríguez. :jubel:
 

theGegen

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Wenn es schon ob der Dominanz von Pogacar und UAE versus Visma-Lab auf Top-Ebene relativ überschaubar ist, finde ich die Auf-und Abstiegsregelung für die World Tour durchaus ziemlich interessant.
Solange die 18 verfügbaren Lizenzen auch in radsportaffinen Nationen beheimatet sind.
Die Lizenzen für die Nationen UAE, Bahrein, Kasachstan und Israel konnten aber von zahlungskräftigen Sponsoren (bzw. Staatsfonds) gekauft oder übernommen werden.
Das geschah noch zu einer Flaute, als sich etliche nationale Teams mangels heimischer Geldgeber auflösten, diese Lizenzen übernommen werden konnten, weil die UCI froh war, genügend Teams für den gesamten Kalender in petto zu haben.

Inzwischen sind aber selbst diese 18 Plätze offensichtlich nicht mehr ausreichend und so begehrt, dass die GRAND TOURS ihre Wildcards auf 5 erweitern mussten, um den kleinen einheimischen Teams ein Startrecht zu ermöglichen.

Unser aller Freund ;) George Hincapie (die plötzliche Bergziege bei der Tour 2005 :LOL:) möchte auch noch in die World Tour (Plan bis 2030). Mit einem US-amerikanischen Team.


Drei US-Lizenzen sind mMn zuviel. Trek und EF halten die beiden anderen Lizenzen. Trek ist auf fremde Sponsoren (Lidl) angewiesen, um auf hohem Niveau konkurrenzfähig zu sein.

Einige Radsport-Nationen stören oder verhindern sich intern, wenn sie ihre Kräfte nicht bündeln.
 

Wurzelsepp

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Aber bei vielen Teams spielt doch die Herkunft keine grosse Rolle (mehr). Logischerweise haben weder UAE noch Bahrain einen grossartigen Bezug zum Golf, aber auch Astana (genau 3 Kasachen) oder RB-B-HG (6 Deutsche) oder EF (3 Amis) sind jetzt nicht wirklich als Teams aus den entsprechenden Ländern zu erkennen.

Bei Teams aus traditionellen Radsportländern (Belgien oder Spanien oder so...) ist das anders, aber auch da ist es bei den Teams in den unteren Klassen deutlich ausgeprägter als bei den WT-Teams, da ist einfach die Qualität wichtiger als die Nationalität.
 

Stiebonaut

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Zumal die Nationalität der Teams auch eine Sache ist, die sehr leicht geändert werden kann und eigentlich nur auf dem Papier existiert. Das heutige Post-NL Team fuhr zu Kittels Zeiten auch Zeitweise mit deutscher Lizenz und ich meine sogar zu den Anfangszeiten als Skil Shimano zeitweise unsrer französischer Flagge obwohl der Kern des Teams und Sitz klar in den Niederlanden lag.

Unibet-TdT als ProTeam ist auch unter französischer Lizenz unterwegs seit diesem Jahr, da man sich zum einen erhofft langfristig auch die Chancen für eine Tour Einladung zu erhöhen & auch weil Unibet als Wettanbieter in den BeNeLux Länder in 2-3 Jahren nicht mehr als Sponsor auftreten darf, für ein einheimisches Team.
 

unicum

#22
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Am Wochenende stehen die deutschen Straßenmeisterschaften auf dem Programm. In Linden finden am Samstag und Sonntag die Straßenrennen statt, bereits am Freitag gehen die Zeitfahren über die Bühne.

Der Zeitplan:

Freitag, 27. Juni 2025:

14:00 Uhr: Einzelzeitfahren Frauen U23 , 21,5 km
14:40 Uhr: Einzelzeitfahren Frauen Elite, 21,5 km
15:45 Uhr: Einzelzeitfahren Männer U23, 21,5 km
17:00 Uhr: Einzelzeitfahren Männer Elite, 21,5 km

Samstag, 28. Juni 2025:
9:15 Uhr: U17 männlich, 79,2 km (4 Runden)
9:17 Uhr: U17 weiblich, 59,4 km (3 Runden)
12:10 Uhr: U15 männlich, 39,6 km (2 Runden)
12:12 Uhr: U15 weiblich, 39,6 km (2 Runden)
14:35 Uhr: Frauen Elite, 118,8 km (6 Runden)
14:37 Uhr: U19 weiblich, 79,2 km (4 Runden)

Sonntag, 29. Juni 2025:
10:05 Uhr: U19 männlich, 118,8 km (6 Runden)
12:15 Uhr: Männer Elite, 198 km (10 Runden)
 

theGegen

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@Wurzelsepp und @Stiebonaut

Das ist alles richtig. (y) Dennoch haben seit jeher die Teams mit ihren nationalen Lizenzen einen genaueren Blick auf die heimischen Talente.
Und auch ein Interesse daran, der Sponsor (mit Lizenz) aus dem entsprechenden Land verspricht sich so etwas wie einen heimischen Werbewert davon.
Selbst Astana und Israel PT haben oder hatten ein paar (vermutlich die wenigen besten) Alibi-Kasachen und Israelis im Kader.

Ein Lizenztausch geht dann oft einher mit einer anderen nationalen Ausrichtung. Was auch bedeuten kann, dass Talente aus Italien, Spanien, (demnächst Frankreich) es zunehmend schwerer haben, ein gutes Profiteam zu finden und daher möglichst sofort bis zügig zu einem guten World-Tour-Team wechseln.

Mein Verweis auf ein Team Hincapie (Ziel World Tour 2030) ging in dieselbe Richtung.
DREI Teams mit US-Lizenzen in der World Tour? :skepsis: Davon bleiben doch allemal 2 übrig.
Viele ProTour-Teams möchten mittelfristig mit einer nationalen Lizenz in die World-Tour.

Zweimal Schweiz, einmal Italien, Norwegen.... dazu Hincapie

Sollten die kleineren franz. Teams ihre Kräfte nicht bündeln können, verlieren sie einen großen Bestand an Arbeitsplätzen für heimische Fahrer, sowie das Interesse eines nationalen Sponsoren.
Ist das nicht mehr gegeben, wandert die Lizenz ggf. in ein anderes Land.
 
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