Football Urkel
Nachwuchsspieler
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Grundsätzlich ist ein Bust für mich ein Spieler, der seiner Draftposition absolut nicht gerecht wird; also der Franchise nicht genügend Value liefert. Das beschränkt sich aber auf Top 10, Rest der Runde 1, Runde 2 und Runde 3. Wer danach gepickt wird, kann nicht als Bust bezeichnet werden. Das schließt auch Verletzungen mit ein aber natürlich kann der Spieler dafür nur selten etwas und er hat auch äußerst selten eine Handhabe darüber, wer ihn draftet oder mit wem er spielt.
Positional Value ist ebenfalls relevant. Nehmen wir z. B. RB Ashton Jeanty: Grundsätzlich müsste er ein sehr guter Spieler werden, da er aber eine relativ wertlose Position spielt und schon an #6 gedraftet wurde, kann ich absolut nachvollziehen, wenn er als Bust für die Raiders eingeschätzt wird. Aber natürlich kann er nichts dafür, dass er so weit vorn gedraftet wurde.
Gute Coaches und GMs kennen die Stärken und Schwächen ihrer Spieler und Systeme sehr gut und sind immer auf der Suche nach Verbesserungen. Wichtig ist aber auch sich Fehler einzugestehen, sie schnell zu beheben und sich auch gegen Risiken abzusichern. Beispiel Eagles: Bryce Huff war letztes Jahr ein Fehlsigning, er wurde jedoch nach nur einem Jahr getradet – Fehler erkannt und schnell behoben. Zack Baun wurde verlängert, da er aber nur ein Jahr als Starter spielte und dies mit Risiken behaftet ist, wurde Campbell gedraftet – das Risiko wurde erkannt und es wurde sich dagegen abgesichert.
Folglich spielen Situation und Management meiner Meinung nach die Hauptrolle. Oftmals wurde ein Spieler einfach nur unnötig früh in eine schlechte Situation gedraftet, was mit unrealistischen Erwartungen einhergeht und das Frontoffice sich diesen Fehler nicht rechtzeitig eingestehen will, was die Situation für die Organisation und den Spieler nur verschlimmert.
Positional Value ist ebenfalls relevant. Nehmen wir z. B. RB Ashton Jeanty: Grundsätzlich müsste er ein sehr guter Spieler werden, da er aber eine relativ wertlose Position spielt und schon an #6 gedraftet wurde, kann ich absolut nachvollziehen, wenn er als Bust für die Raiders eingeschätzt wird. Aber natürlich kann er nichts dafür, dass er so weit vorn gedraftet wurde.
Gute Coaches und GMs kennen die Stärken und Schwächen ihrer Spieler und Systeme sehr gut und sind immer auf der Suche nach Verbesserungen. Wichtig ist aber auch sich Fehler einzugestehen, sie schnell zu beheben und sich auch gegen Risiken abzusichern. Beispiel Eagles: Bryce Huff war letztes Jahr ein Fehlsigning, er wurde jedoch nach nur einem Jahr getradet – Fehler erkannt und schnell behoben. Zack Baun wurde verlängert, da er aber nur ein Jahr als Starter spielte und dies mit Risiken behaftet ist, wurde Campbell gedraftet – das Risiko wurde erkannt und es wurde sich dagegen abgesichert.
Folglich spielen Situation und Management meiner Meinung nach die Hauptrolle. Oftmals wurde ein Spieler einfach nur unnötig früh in eine schlechte Situation gedraftet, was mit unrealistischen Erwartungen einhergeht und das Frontoffice sich diesen Fehler nicht rechtzeitig eingestehen will, was die Situation für die Organisation und den Spieler nur verschlimmert.