Dinge die keinen eigenen Thread verdienen


Miguelito

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Ich finde gerade das hat er relativ gut erklärt: Das Point Differential der Mavs ist ziemlich schlecht seit dem Trade, und das obwohl man einen extrem einfachen Schedule hatte. Hollinger gewichtet doch schon die letzten 25 % der Spiele höher, dass heißt die höhere Gewichtung kommt am Ende der Saison auch komplett für die Zeit nach der Deadline zum Tragen.
Seit dem Trade liegt die Differenz bei ziemlich genau 5,0 Punkten. Bei einem 13:1 Lauf sicher nicht berauschend - über die Saison gesehen aber immerhin immer noch Platz 6. In den letzten 13 Spielen wären die dann 6,0 Punkte Differenz immerhin Platz 4. Und so extrem einfach war der Schedule nun auch nicht. Immerhin waren in den letzten 14 Spielen 9 Gegner mit einer Siegquote über 50%.

Ich habe weder die Zeit noch die Lust das zu tun, aber ich bin mir recht sicher, dass die Mavericks selbst Post-Trade-Deadline wesentlich schlechter in den Power Rankings stehen würden als man denken könnte. Außerdem ist es nunmal ebenso merkwürdig zu fordern nur auf den aktuellen Hot-Streak zu schauen ohne die gesamte Saison zu betrachten.
Es geht auch nicht darum, dass nur der aktuelle Lauf berücksichtigt wird. Aber vielleicht ist die Gewichtung der gesamten Saison einfach zu groß? Zumindest sind die Mavs nach dem Trade stärker und erfolgreicher unterwegs, als das Team vor dem Trade. Und das spiegelt das Ranking nun mal nicht wieder.
Finde das aber auch nicht weiter schlimm, weil sowas nicht in einer Formel wiederzugeben ist. Daneben finde ich nur Hollingers Versuch trotzdem sein Ranking auf Biegen und Brechen zu verteidigen, anstatt einfach kurz und knapp zu sagen, dass es da eine Schwäche hat. Bei den Spurs fiel es ihm bspw. doch auch nicht schwer festzustellen, dass die Formel die Spurs wohl zu hoch einschätzt.
 

sefant77

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Und wie schwer ist es selbst Scrub-Teams zu schlagen wenn der FC Dirk/Marion/Najera heißt und man an den Boards zerstört wird? ;)

Vorallem eben die 3 Spiele komplett ohne Center hatten einen hohen Stellenwert, denn wie man da an den Boards zerstört wurde war nicht mehr feierlich.

Trotzdem wurde nur bzgl der knappen Siege rumgekotzt...
 
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Homer

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Seit dem Trade liegt die Differenz bei ziemlich genau 5,0 Punkten. Bei einem 13:1 Lauf sicher nicht berauschend - über die Saison gesehen aber immerhin immer noch Platz 6. In den letzten 13 Spielen wären die dann 6,0 Punkte Differenz immerhin Platz 4. Und so extrem einfach war der Schedule nun auch nicht. Immerhin waren in den letzten 14 Spielen 9 Gegner mit einer Siegquote über 50%.

Rechne mal die durchschnittliche Siegquote aller 14 Gegner aus, dann ist der Schedule schon ziemlich mager ;).

Es geht auch nicht darum, dass nur der aktuelle Lauf berücksichtigt wird. Aber vielleicht ist die Gewichtung der gesamten Saison einfach zu groß? Zumindest sind die Mavs nach dem Trade stärker und erfolgreicher unterwegs, als das Team vor dem Trade. Und das spiegelt das Ranking nun mal nicht wieder.

Doch, natürlich tut es das. Man sollte jetzt nicht vergessen, dass diese 14 Spiele mal eben über 20% der Vergleichssumme betragen. Und das ohne die Gewichtung von Hollinger einzurechnen. So ist es ja nicht.

Finde das aber auch nicht weiter schlimm, weil sowas nicht in einer Formel wiederzugeben ist. Daneben finde ich nur Hollingers Versuch trotzdem sein Ranking auf Biegen und Brechen zu verteidigen, anstatt einfach kurz und knapp zu sagen, dass es da eine Schwäche hat. Bei den Spurs fiel es ihm bspw. doch auch nicht schwer festzustellen, dass die Formel die Spurs wohl zu hoch einschätzt.

Daran kann ich mich garnicht erinnern, aber ich bin auch kein Insider ;). Es überrascht mich aber, dass Hollinger das zugegeben hat, damit tat er sich aus meiner Sicht (wie bereits geschrieben) schon immer mehr als schwer ;).

sefant: Selbst Dirk allein dürfte besser sein als das komplette Wolves-Lineup ;).

Aber ernsthaft, natürlich hast du recht, und es ist natürlich auch Unsinn, dass Hollinger diesen Umstand nirgends erwähnt (wie schon mehrfach geschrieben, sein Artikel war teilweise tatsächlich lächerlich). In automatisierten Rankings kann man das trotzdem nicht einbauen.
 

sefant77

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Hollinger könnte einfach sein Gesicht wahren in dem er sagt "Jedes Jahr kann es ein Ausreißer-Team geben". Oder er führt die Post-Trade Mavs als 31. Team auf etc.

Aber auch das kann oder will er nicht ;)
 
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Homer

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Hollinger könnte einfach sein Gesicht wahren in dem er sagt "Jedes Jahr kann es ein Ausreißer-Team geben". Oder er führt die Post-Trade Mavs als 31. Team auf etc.

Aber auch das kann oder will er nicht ;)

Es würde eigentlich reichen wenn er bei seiner Point-Differential-Argumentation bleiben würde, wie ich bereits sagte, diese wäre zumindest durchgängig. Oder aber wenn er mal das aktuelle Power Ranking der "Post-Trade-Mavs" exemplarisch berechnen würde (sollte das seine Meinung bestätigen ;)). Das tut er nicht, daher ist sein Artikel (phasenweise) Blödsinn. Naja, vielleicht war er besoffen oder so :D.
 

Miguelito

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Rechne mal die durchschnittliche Siegquote aller 14 Gegner aus, dann ist der Schedule schon ziemlich mager ;).
Die wird in der Tat nicht zu hoch sein. Was aber auch eben daran liegt, dass man in der Zeitspanne eben auch 4 Spiele gegen den Bodensatz hatte, der dieses Jahr kaum einen Blumentopf gewinnt.

Daran kann ich mich garnicht erinnern, aber ich bin auch kein Insider ;). Es überrascht mich aber, dass Hollinger das zugegeben hat, damit tat er sich aus meiner Sicht (wie bereits geschrieben) schon immer mehr als schwer ;).
Steht doch in besagtem Artikel:
As a result, they have a solid scoring margin (plus-4.4) despite a strong schedule overall (.506). Subjectively, though, I think the Power Rankings have overrated San Antonio for a while thanks to some early-season blowouts.
 

Rainmaker07

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Mal ne andere Sache:

Washington wird am Samstag gegen Orlando ihr drittes Spiel in 3 Tagen machen, ein back2back2back sozusagen.^^

Gabs sowas schonmal?

Zur Erklärung:

Das gestrige Wizards-Hawks Spiel war ein Nachholspiel, deshalb ist das überhaupt erst möglich.
 

bartek

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nehmt euch doch einen eigenen Thread ?? :D
Das Thema könnte sich bis zu den Playoffs ziehen ;)

Joe Johnson dementiert einen Wechsel im Sommer nach New York und Derrick Rose glaubt fest daran das die Bulls im Sommer einen dicken Fisch angeln. :thumb:
 

Gast00

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Vorallem eben die 3 Spiele komplett ohne Center hatten einen hohen Stellenwert, denn wie man da an den Boards zerstört wurde war nicht mehr feierlich.
Drei Spiele? Im Ernst? :rolleyes: Oden fehlt seit Anfang Dezember, Przybilla seit kurz vor Weihnachten - Camby gab sein Blazers-Debüt Anfang März. Dazwischen liegen etwas mehr als drei Center-lose Spiele. Die Mavericks haben im Vergleich ja wohl keinen Grund zur Klage. Hätten sie Portlands Verletzungsprobleme, würden sie um John Wall spielen.

Mit 2 und mit 4 Punkten, das muß doch gerade bei Hollinger nichts bedeuten :saint: Dazu beide Spiele pre-Trade.
Stimmt, "pre-Trade": Camby war noch nicht da. Stattdessen spielte der fast 37-jährige Juwan Howard Center (ohne Back-up), und trotzdem gewannen die Blazers - ohne Fernandez im ersten Spiel, ohne Roy (!) im zweiten. Und wenn du die wirklich ungewöhnlichen 52 Punkte von Miller abziehen willst, können wir das gern tun: Ersetzen wir sie durch zehn Assists; dazu kommen dann 30 Punkte von Roy, 20 von Batum/Fernandez und 15 Rebounds von Camby.

__________

Ich behaupte nicht, dass die Blazers Dallas in einem Playoff-Duell besiegen würden, aber sich so aufzuführen, als wäre schon die Ansetzung einer solchen Serie eine Beleidigung für die Mavs, ist der Gipfel der Arroganz. Vielleicht sollten sie Portlands Rumpfteam erst einmal in der regular season schlagen, bevor aus ihrer Fan-Ecke noch mal derart rumgetönt wird.
 
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w0oT

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Drei Spiele? Im Ernst? :rolleyes: Oden fehlt seit Anfang Dezember, Przybilla seit kurz vor Weihnachten - Camby gab sein Blazers-Debüt Anfang März. Dazwischen liegen etwas mehr als drei Center-lose Spiele. Die Mavericks haben im Vergleich ja wohl keinen Grund zur Klage. Hätten sie Portlands Verletzungsprobleme, würden sie um John Wall spielen.

Ja ne ist kla :gitche:
 

Gast00

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Wie gut Dallas den Ausfall seiner Leistungsträger verkraftet, sieht man ja sehr gut am Beispiel Jason Terrys.

Jetzt nehmen wir ihnen Terry mal nicht nur für ein paar Spiele weg, sondern für mehr als die Hälfte der Saison, dazu noch Kidd für drei Viertel der Saison, und beide natürlich gleichzeitig, um die Guard-Positionen so richtig leerzuräumen. Einzig verbliebener guter Backcourt-Spieler ist nun Butler, der den Spielaufbau mitübernehmen muss, obwohl ihm das nicht liegt, weil er eigentlich eher ein Forward ist. (So wie Aldridge absolut kein Center ist, trotzdem unterm Korb aushelfen muss und ausgerechnet Rebounds holen und den Lowpost verteidigen soll, weil er beides so "gut" kann.) Jetzt nehmen wir noch Nowitzki für 15 Spiele raus und lassen ihn ansonsten im unfitten, nicht auskurierten Zustand auflaufen, sodass er nie einen Rhythmus entwickeln kann; ein weiterer Spieler - von mir aus Dampier - fehlt die erste Saisonhälfte mit einer Schulterverletzung und muss erst wieder Konstanz entwickeln, und ein anderer - meinetwegen Beaubois - verpasste die letzte Saison mit einem gebrochenen Fuß, was ihm jegliche Spielpraxis genommen hat.

Was bleibt, ist ein halbfitter Nowitzki, Marion und Haywood als Go-to-guys und Barea als Spielmacher für 60 Partien. Das klingt für mich nicht nach einem Playoff-Team.
 
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8BALLINASOCK

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Wie gut Dallas den Ausfall seiner Leistungsträger verkraftet, sieht man ja sehr gut am Beispiel Jason Terrys.

Jetzt nehmen wir ihnen Terry mal nicht nur für ein paar Spiele weg, sondern für mehr als die Hälfte der Saison, dazu noch Kidd für drei Viertel der Saison, und beide natürlich gleichzeitig, um die Guard-Positionen so richtig leerzuräumen. Einzig verbliebener guter Backcourt-Spieler ist nun Butler, der den Spielaufbau mitübernehmen muss, obwohl ihm das nicht liegt, weil er eigentlich eher ein Forward ist. (So wie Aldridge absolut kein Center ist, trotzdem unterm Korb aushelfen muss und ausgerechnet Rebounds holen und den Lowpost verteidigen soll, weil er beides so "gut" kann.) Jetzt nehmen wir noch Nowitzki für 15 Spiele raus und lassen ihn ansonsten im unfitten, nicht auskurierten Zustand auflaufen, sodass er nie einen Rhythmus entwickeln kann; ein weiterer Spieler - von mir aus Dampier - fehlt die erste Saisonhälfte mit einer Schulterverletzung und muss erst wieder Konstanz entwickeln, und ein anderer - meinetwegen Beaubois - verpasste die letzte Saison mit einem gebrochenen Fuß, was ihm jegliche Spielpraxis genommen hat.

Was bleibt, ist ein halbfitter Nowitzki, Marion und Haywood als Go-to-guys und Barea als Spielmacher für 60 Partien. Das klingt für mich nicht nach einem Playoff-Team.

ja, oder stell dir vor bryant, bynum, gasol und artest sitzen alle im selben auto und haben damit einen so schweren unfall der allen vieren beide beine bricht...
:rolleyes:
 

w0oT

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Wie gut Dallas den Ausfall seiner Leistungsträger verkraftet, sieht man ja sehr gut am Beispiel Jason Terrys.

Jetzt nehmen wir ihnen Terry mal nicht nur für ein paar Spiele weg, sondern für mehr als die Hälfte der Saison, dazu noch Kidd für drei Viertel der Saison, und beide natürlich gleichzeitig, um die Guard-Positionen so richtig leerzuräumen. Einzig verbliebener guter Backcourt-Spieler ist nun Butler, der den Spielaufbau mitübernehmen muss, obwohl ihm das nicht liegt, weil er eigentlich eher ein Forward ist. (So wie Aldridge absolut kein Center ist, trotzdem unterm Korb aushelfen muss und ausgerechnet Rebounds holen und den Lowpost verteidigen soll, weil er beides so "gut" kann.) Jetzt nehmen wir noch Nowitzki für 15 Spiele raus und lassen ihn ansonsten im unfitten, nicht auskurierten Zustand auflaufen, sodass er nie einen Rhythmus entwickeln kann; ein weiterer Spieler - von mir aus Dampier - fehlt die erste Saisonhälfte mit einer Schulterverletzung und muss erst wieder Konstanz entwickeln, und ein anderer - meinetwegen Beaubois - verpasste die letzte Saison mit einem gebrochenen Fuß, was ihm jegliche Spielpraxis genommen hat.

Was bleibt, ist ein halbfitter Nowitzki, Marion und Haywood als Go-to-guys und Barea als Spielmacher für 60 Partien. Das klingt für mich nicht nach einem Playoff-Team.

Heißt also Portland is viel besser als Dallas, weil sie ja mit Verlezungsproblemen in die Playoffs kommen, Dallas aber um John Wall spielen würde
 

w0oT

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Is mir auch klar, habs nur mal übertrieben dargestellt ;) Sein Text mit den Verletzungen ergibt allerdings keinen Sinn ;)
 

rÖsHti

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Doch, hätte Dallas die gleichen Probleme wie Portland gehabt würden sie heute nicht um die Playoffs spielen...
 

w0oT

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Ja hätte, hätte Bryant sich letzte Saison ein Bein gebrochen vor den Playoffs wären die Lakers nicht meister geworden. Solche Spielereien sind unsinnig, aber ok
 

t0rchy

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Unsinnig ist das nicht. Die Leistungen der Blazers trotz ihrer Verletzungsmisere sind beachtlich, was ihre Tiefe beweist. Andere Teams verkraften da Ausfälle weitaus schlechter.
 
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