Dinge die keinen eigenen Thread verdienen


D-One

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Wer allerdings (laut ESPN) die Nummer 3 der NBA UND (!) die Nummer 24 der NBA als Sidekick (!!!!!!!) hat sollte doch den Anspruch haben Meister zu werden, wenn er der angeblich beste Spieler der Liga ist, oder etwa nicht?

Natürlich. Den Anspruch hatte LeBron sicherlich auch.
Es gibt ja auch Teams, die die Nummer 7, 11 und 30 in dem Ranking haben und gesweept wurden. Die hatten auch den Anspruch gehabt, das Ding zu gewinnen. Trotzdem fordert niemand, dass Derrick Rose über Kobe gehört - oder dass Pau Gasol irgendwo um Platz 50 eingeordnet gehört, so wie er sich in den POs präsentiert hat.

Ich finde, dass hier einfach mit zweierlei Maß gemessen wird. Ist ja schön, dass man seine LBJ-Antipathie nochmal ausleben kann. Dann aber bitte übertragen auf alle Spieler und alle Teams. Das bedeutet auch, dass Versager wie Duncan oder Ginobili keinesfalls in den Top 50 auftauchen sollten - überspitzt formuliert natürlich. Die wurden Erster im Westen, die hätten ebenfalls Ansprüche auf den Titel stellen (sollen). Und die bringen es nicht mal über Runde 1 hinaus.
Wo beginnt also die Gewichtung der Playoffs und wo endet sie? Und wie viel wert ist sie letztlich? Die Frage, die ESPN gestellt hat, war: Wer war der beste Spieler in der NBA 10/11. Und nicht: Wer war der größte Clutchperformer in den Finals.
 

Giftpilz

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Nö, es ging hierum: We asked 91 experts to rate each player on a 0-to-10 scale, in terms of "the current quality of each player."

Und was genau die ESPN-Jury unter "current quality" verstand, ist ja alles andere als klar.
LeBron ist wohl ziemlich unbestritten der individuell fähigste, aber - so wie er sich in den Finals eingebracht hat - sicher nicht der beste und erst recht nicht wertvollste Spieler der Liga.
Im Zusammenspiel mit seinem perfekt auf ihn abgestimmten Team war (und das zeigen auch einige Statistiken ganz gut, denn er brachte die Mavs zum Gewinnen, während es ohne ihn kaum lief) Dirk sicher im Rückblick der wertvollste Spieler der letzten Saison.
Wie weit das in eine Liste der "current quality"-players hineinspielt, ist dann die Frage, über die man wohl ewig ohne tatsächliches Fazit diskutieren kann, denn so eindeutig kann man das in einem Teamsport oft nicht beantworten.
 
H

Homer

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Natürlich. Den Anspruch hatte LeBron sicherlich auch.
Es gibt ja auch Teams, die die Nummer 7, 11 und 30 in dem Ranking haben und gesweept wurden. Die hatten auch den Anspruch gehabt, das Ding zu gewinnen. Trotzdem fordert niemand, dass Derrick Rose über Kobe gehört - oder dass Pau Gasol irgendwo um Platz 50 eingeordnet gehört, so wie er sich in den POs präsentiert hat

Ich finde, dass hier einfach mit zweierlei Maß gemessen wird. Ist ja schön, dass man seine LBJ-Antipathie nochmal ausleben kann. Dann aber bitte übertragen auf alle Spieler und alle Teams. Das bedeutet auch, dass Versager wie Duncan oder Ginobili keinesfalls in den Top 50 auftauchen sollten - überspitzt formuliert natürlich. Die wurden Erster im Westen, die hätten ebenfalls Ansprüche auf den Titel stellen (sollen). Und die bringen es nicht mal über Runde 1 hinaus.
Wo beginnt also die Gewichtung der Playoffs und wo endet sie? Und wie viel wert ist sie letztlich? Die Frage, die ESPN gestellt hat, war: Wer war der beste Spieler in der NBA 10/11. Und nicht: Wer war der größte Clutchperformer in den Finals.

Man kann natuerlich eine Diskussion auch einfach mit polemischen Unsinn kaputtmachen, kein Problem.

@ Giftpilz: :thumb:, so sehe ich das auch, keiner war wertvoller als Dirk.
 

D-One

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Man kann natuerlich eine Diskussion auch einfach mit polemischen Unsinn kaputtmachen, kein Problem.

@ Giftpilz: :thumb:, so sehe ich das auch, keiner war wertvoller als Dirk.

Klar war das polemisch. Die Polemik sollte einfach nur darstellen, dass ich sagte: Es wird mit zweierlei Maß gemessen. Es gab - auch in den Playoffs - viele Spieler, die underperformed haben. Wieso wird also Pau Gasol nicht hinterfragt?

Nö, es ging hierum: We asked 91 experts to rate each player on a 0-to-10 scale, in terms of "the current quality of each player."

Und was genau die ESPN-Jury unter "current quality" verstand, ist ja alles andere als klar.

Zustimmung. Das ist dieselbe schwammige Aussage wie in der MVP-Diskussion, was Valuable bedeutet. Dort hat ja dann auch wieder jeder eine andere Vorstellung davon.

LeBron ist wohl ziemlich unbestritten der individuell fähigste, aber - so wie er sich in den Finals eingebracht hat - sicher nicht der beste und erst recht nicht wertvollste Spieler der Liga.
Im Zusammenspiel mit seinem perfekt auf ihn abgestimmten Team war (und das zeigen auch einige Statistiken ganz gut, denn er brachte die Mavs zum Gewinnen, während es ohne ihn kaum lief) Dirk sicher im Rückblick der wertvollste Spieler der letzten Saison.

Ich habe LeBrons Perfomance bis zum dritten Spiel in den Finals nun nicht abweichend von seiner RS-Perfomance gesehen. Wir reden also über drei von 106 Spielen in der Saison. Ja, es ware die wichtigsten.

Dass Dirk am Ende immer da war, ist doch auch absolut nicht wegzudiskutieren. Dass die drei Viertel davor (die gehören ebenfalls zum Spiel) nun auch nicht überragend waren, schlagen sich ja dann auch in den Zahlen nieder.

Wie weit das in eine Liste der "current quality"-players hineinspielt, ist dann die Frage, über die man wohl ewig ohne tatsächliches Fazit diskutieren kann, denn so eindeutig kann man das in einem Teamsport oft nicht beantworten.
Exakt.
 

Giftpilz

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Ganz ähnlich ist es ja auch bei der Diskussion (Yahoo-Link) um die Spielerbewertungen bei NBA 2K12, bei denen Dirk mit einer 85er-Wertung im Ranking nur auf Platz 14 kommt, gleichauf mit Iguodala, Griffin, Rondo und Ginobili.

Das macht per se so keinen großen Sinn, denn Dirk gehört ohne Zweifel impactmäßig in die Top 5. Aber bei NBA 2K12 geht es ja eher darum, welche Fähigkeiten ein Spieler hat, und da fällt Dirk natürlich etwas ab: Individuell kein sonderlich guter Verteidiger, ein mäßiger Shotblocker, offensiv greift er wenig Rebounds ab, und so weiter. Klar ist dadurch seine Durchschnittspunktezahl relativ gering.
Und bei einer Frage nach der derzeitigen Qualität eines Spielers, ist es klar, dass auch bei der ESPN-Jury einige dies so bewertet haben. Dirk kommt auf einen Schnitt von 9,67/10, also haben ihm logischerweise einige Wähler nur 9/10 gegeben, während LeBron bei seiner 9,91/10 haufenweise die volle Punktzahl bekommen hat. Das ist ja auch insofern verdient, dass er gezeigt hat, dass er alles beherrscht.
Nur heißt das eben noch lange nicht, dass er es auch immer zeigt. Und es heißt auch nicht, dass ein Team dadurch besonders verbessert wird. So einfach ist es eben nicht, Spieler zu bewerten und in einem Ranking zu vergleichen.
 
H

Homer

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Klar war das polemisch. Die Polemik sollte einfach nur darstellen, dass ich sagte: Es wird mit zweierlei Maß gemessen. Es gab - auch in den Playoffs - viele Spieler, die underperformed haben. Wieso wird also Pau Gasol nicht hinterfragt?

Das meinte ich nicht. Aber ich lasse mir ungern vorwerfen, hier meine "Antipathie" auszuleben. Wenn du ernsthaft meinst dies waere der einzig moegliche Grund LeBron nicht an 1 zu sehen macht eine Diskussion schlicht keinen Sinn.

Gasol kann man gerne auch hinterfragen, der Ausgangspunkt der Diskussion war allerdings die Position von Dirk und LeBron, nicht die von Pau Gasol.
 

D-One

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Ganz ähnlich ist es ja auch bei der Diskussion (Yahoo-Link) um die Spielerbewertungen bei NBA 2K12, bei denen Dirk mit einer 85er-Wertung im Ranking nur auf Platz 14 kommt, gleichauf mit Iguodala, Griffin, Rondo und Ginobili.

Das macht per se so keinen großen Sinn, denn Dirk gehört ohne Zweifel impactmäßig in die Top 5. Aber bei NBA 2K12 geht es ja eher darum, welche Fähigkeiten ein Spieler hat, und da fällt Dirk natürlich etwas ab: Individuell kein sonderlich guter Verteidiger, ein mäßiger Shotblocker, offensiv greift er wenig Rebounds ab, und so weiter. Klar ist dadurch seine Durchschnittspunktezahl relativ gering.

Dirk spielt sich im Spiel aber eben auch wie ein Spieler mit einer 99er Wertung, wenn man so spielt, wie Dirk eben auch selbst spielt.

Generell sind deine Anmerkungen zum Ranking richtig. Ich halte es auch für anzweifelbar, a) positionsunabhängig zu bewerten und b) eine Skala von 1-10 anzulegen. Vielleicht hätten hier breitere Skalen (0-100) oder eben alternativ Kommastellen noch ganz andere Ergebnisse ergeben. Wer gibt auf die Rankings irgendwas?
 

D-One

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Das meinte ich nicht. Aber ich lasse mir ungern vorwerfen, hier meine "Antipathie" auszuleben. Wenn du ernsthaft meinst dies waere der einzig moegliche Grund LeBron nicht an 1 zu sehen macht eine Diskussion schlicht keinen Sinn.

Gasol kann man gerne auch hinterfragen, der Ausgangspunkt der Diskussion war allerdings die Position von Dirk und LeBron, nicht die von Pau Gasol.

Das war allgemein gemeint. Wenn ich dich damit angegriffen haben sollte: Das war keine Absicht.

Es ist auch nicht der einzige Grund. Das hatte ich doch nun mehrfach dargelegt: 103 Spiele vs. 3 Spiele. Überbewertung der Finals. Überbewertung der Crunchtime vs. die anderen drei Viertel.

Du findest also, dass Pau Gasol nicht (mindestens) an 11 gehört?
 
H

Homer

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Gasol ist komplizierter, fuer mich wird das Ranking im Prinzip ab Platz 7-8 relativ eng. So wie eben meistens im Sport: Die paar absoluten Superstars ragen heraus, danach kommen ein Haufen Spieler auf einem aehnlichen Niveau.

Ein einfacheres Beispiel ist fuer mich Kobe Bryant. Der waere fuer mich persoenlich vor den Playoffs hoeher in der Liste gewesen als Platz 7. Nach den Playoffs hat er fuer mich allerdings keinen Anspruch mehr hoeher als 7 oder 8 gerankt zu werden, dafuer waren seine Leistungen nicht gut genug im Vergleich zu den Top 6 der Liga.

LeBron hat schlicht etwas ziemlich einzigartiges "geschafft":
Ich habe Anfang letzter Saison gesagt das LeBron mit diesen Mitspielern fuer mich den Titel gewinnen MUSS, wenn er seinen Status behalten will. Dazu stehe ich. Kein "Bester Spieler der NBA" in der modernen NBA Geschichte hatte zwei Spieler vom Kaliber Wade/Bosh in ihrer Prime neben sich. Und die Trios, die nah dran kamen (Jordan/Pippen/Rodman, Magic/Kareem/Worthy, Bird/McHale/Parish, Shaq/Kobe/X) sind alle Meister geworden oder haben gegen ein Team mit einem aehnlich starken Toptrio verloren. Keines verlor gegen ein Team mit einem einzigen All-Star. Absolut keines. Und sowas spielt aus meiner persoenlichen Sicht eine grosse Rolle bei der Bewertung von Spielern.

Und ja, fuer mich sind nun mal die letzten paar Spiele wesentlich wichtiger als die ersten 85-90. Warum? Die Heat gewinnen genug Spiele um die Playoffs zu erreichen mit einem schwachen LeBron. Die Heat ueberstehen auch Runde 1 mit einem schwachen LeBron. Es ist zwar nett mehr RS Spiele zu gewinnen aber am Ende interessiert das keine Sau, ebenso wenig interessiert es irgend jemand ob du in Runde 1 und Runde 2 0 oder 6 Spiele verlierst. In den Finals hingegen brauchst du den "besten Spieler der Liga" um zu gewinnen.
 

Giftpilz

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Dirk spielt sich im Spiel aber eben auch wie ein Spieler mit einer 99er Wertung, wenn man so spielt, wie Dirk eben auch selbst spielt.

Generell sind deine Anmerkungen zum Ranking richtig. Ich halte es auch für anzweifelbar, a) positionsunabhängig zu bewerten und b) eine Skala von 1-10 anzulegen. Vielleicht hätten hier breitere Skalen (0-100) oder eben alternativ Kommastellen noch ganz andere Ergebnisse ergeben. Wer gibt auf die Rankings irgendwas?
Ich habe es bisher noch nicht gespielt, sondern fand nur die Diskussion (ein perfektes Beispiel für das durch den Lockout verlängerte Sommerloch, dass überhaupt so viele Medien darauf eingegangen sind, dass Dirk mit einer 85 in einem Konsolenspiel unterbewertet wirkt) amüsant.

Ansonsten ist es im Mannschaftssport wie schon gesagt immer so, dass es nicht alleine auf die Fähigkeiten, sondern auch auf die Rollen und das Zusammenspiel ankommt. Die Mavs haben jahrelang herumgedoktert und endlich ein Konzept und die Spieler in passender Form gefunden, so dass sie letztlich gewinnen konnten. Da interessierte es eben nicht, dass Dirk kaum Offensivrebounds holt oder dass er individuell kein guter Verteidiger wäre (man stelle sich ihn in einem Frontcourt mit Stoudemire und Melo vor: Unglaubliches Offensivtalent, und rankingmäßig ein irres Upgrade zu Chandler und Marion, aber defensiv wäre es ein ziemliches Grauen, und man weiß nicht mal, ob die drei offensiv so gut ins Rollen kämen) - das Konzept stimmte, und mit ihm waren sie oft herausragend gut.

Und was würde den Heat zum Beispiel Wades Allroundpaket nutzen, das dem von LeBron sehr nahe kommt, wenn man LeBron zum ständigen Ballverteiler und hauptsächlichen Scorer macht, was Wade sehr zum Shooter degradiert, und umgekehrt, wie man es in den letzten Finals-Spielen und oft im 4. Viertel gesehen hat? Da hat sich gezeigt, dass die beiden Spieler noch nicht das optimale Zusammenspiel gefunden haben. Das ändert nichts an ihrem Talent, aber hat eben Auswirkungen auf den Impact, den sie in einem Spiel bringen können. Die theoretischen 9,91/10 und 9,72/10 (oder 98 und 96 bei NBA 2K12) kommen in der Praxis so nicht zwangsläufig zum Tragen. Es ist durchaus denkbar, dass weniger talentierte Spieler trotzdem ihrem Team das gleiche bringen (gerade wenn man bedenkt, dass es ja noch weitere 3 Spieler auf dem Court gibt, zu denen sie auch noch passen müssen).
 

D-One

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LeBron hat schlicht etwas ziemlich einzigartiges "geschafft":
Ich habe Anfang letzter Saison gesagt das LeBron mit diesen Mitspielern fuer mich den Titel gewinnen MUSS, wenn er seinen Status behalten will. Dazu stehe ich. Kein "Bester Spieler der NBA" in der modernen NBA Geschichte hatte zwei Spieler vom Kaliber Wade/Bosh in ihrer Prime neben sich. Und die Trios, die nah dran kamen (Jordan/Pippen/Rodman, Magic/Kareem/Worthy, Bird/McHale/Parish, Shaq/Kobe/X) sind alle Meister geworden oder haben gegen ein Team mit einem aehnlich starken Toptrio verloren. Keines verlor gegen ein Team mit einem einzigen All-Star. Absolut keines. Und sowas spielt aus meiner persoenlichen Sicht eine grosse Rolle bei der Bewertung von Spielern.

Und ja, fuer mich sind nun mal die letzten paar Spiele wesentlich wichtiger als die ersten 85-90. Warum? Die Heat gewinnen genug Spiele um die Playoffs zu erreichen mit einem schwachen LeBron. Die Heat ueberstehen auch Runde 1 mit einem schwachen LeBron. Es ist zwar nett mehr RS Spiele zu gewinnen aber am Ende interessiert das keine Sau, ebenso wenig interessiert es irgend jemand ob du in Runde 1 und Runde 2 0 oder 6 Spiele verlierst. In den Finals hingegen brauchst du den "besten Spieler der Liga" um zu gewinnen.

Okay, dann ist er mit zwei Siegen an deinen Erwartungen gescheitert. Das ist aus deiner Sicht dann okay. Für mich wird der Teamgedanke da ein wenig zu sehr in den Hintergrund gedrängt. Wäre Basketball ein 3-on-3 hätte ich dich nicht nur verstanden, sondern dir beigepflichtet. Ich hatte im SFL-Thread gepostet, wie sich die Rotation von Spiel 1 gegen die Sixers bis zu Finalsspiel 6 geändert hatte. Da wurde jedem Spieler außerhalb der Big Three eine neue Rolle zugewiesen. Innerhalb der Playoffs. Ich denke, dass es auch eine "einzigartige" Situation war.
Es gab auf ESPN auch einen Artikel, dass die Heat die schwächsten #4-#10 im Team haben. Das wurde immer so ein wenig unterschätzt.
 
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Homer

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Und du ueberschaetzt fuer mich die Wichtigkeit von Spieler 4 - 10. Die Nazgul spielen mehr als 50 % der Gesamtminuten fuer ihr Team + der Abstand von Wade/Bosh zu jedem anderen No.2/No.3 Duo das in den Playoffs gegen die Heat ran musste ist gewaltig. Wenn jetzt auch noch der Abstand der jeweils besten Spieler pro Heat ausfaellt (das waere ja nun zweifellos der Fall wenn LeBron der beste Spieler der Liga ist) sehe ich nicht wie eine hoehere Qualitaet von No 4 - No 10 diesen Nachteil ausgleichen koennte. Wie gesagt, diese Spieler spielen weniger als 50 % aller Minuten der Heat.
 

Imsolucky

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nach dem run dieses jahr ist dirk top 3, aber schon seit jahren top 5 meiner meinung nach. erst jetzt fangen die leute an das zu realisieren.

mich hätte sein ranking mal nach den playoffs 2010 interessiert, als die mavs gegen san antonio in der 1. runde rausgeflogen sind. seine stats damals in der serie:

26,7 PPG, 54,70 FG%, 57,10 3P%, 95,20 FT%.

von diesen werten kann ein lebron nur träumen. ich denke trotzdem wäre er niemals in solch einem ranking unter den top 10-15 gelandet. lebron dagegen muss keine meisterschaft holen um an ansehen zu gewinnen, er landet trotzdem schon seit jahren auf 1 oder mindestens auf 3. dabei sind seine karriere-stats in den playoffs im vergleich zu dirk nicht besser:

dirk: 124 spiele, 41,3 mpg, 46,30 FG%, 38,40 3P%, 89,20 FT%, 10,4 RPG, 2,6 APG, 25,9 PPG

lebron: 92 spiele, 43,6 mpg, 46,00 FG%, 32,30 3P%, 74,60 FT%, 8,4 RPG, 7,0 APG, 28,0 PPG

in meinen augen ist dirk sogar der etwas effizientere von beiden, da er sowohl von der 3er linie als auch von der freiwurflinie besser trifft. lebron verteilt mehr assists, aber er übernimmt ja auch sehr oft den spielaufbau. was ich eigentlich sagen will, beide spielen seit jahren auf ähnlich hohem niveau, aber lebron wird im gegensatz zu dirk seit jahren unter den top 3 gesehen, war schon im jahr 2003 als er noch kein nba-spiel absolviert hatte der king. dirk war dagegen bis vor kurzem noch der ultimative playoff choker schlechthin, für viele der inbegriff von soft.

deswegen überrascht es mich nicht, dass dirk auch in diesem ranking nicht da steht wo er eigentlich stehen sollte, auch wenn er sich für platz 5 sicher nicht schämen muss ;)
 

iRE

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man, dallas hat doch gerade gezeigt, dass es eben nicht nur um die qualität der einzelspieler geht... die haben einfach gut zusammengepasst und dementsprechend zusammengespielt...

und wer dirk für soft und nicht clutch hält, hat sich ganz einfach nicht mit ihm beschäftigt...
 

Mkven

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... zwecks Lebron ranking.

Lebron hat sich selbst dem max. Druck ausgesetzt nach Miami zugehen vor allem eben um dort Titel zugewinnen. Wir erinnern uns http://www.youtube.com/watch?v=e9BqUBYaHlM

Folglich wischt Miami in den Playoffs mit den eastern conference Clubs den Fußboden und maschiert relativ easy in die Finals 2011. Dort in den Finals, wo es noch einmal so richtig darauf ankommt, performed Bron dann konstant under. Hätte er persönlich teils nur etwas besser gespielt oder seine vorhandenen Fähigkeiten in der Crunchtime eingebunden wäre das für Dallas richtig Eng geworden. Er tat es nicht, warum wir wissen es nicht, Fakt ist nur er hat es nicht getan. Daher sollte er in dem Ranking auch hinter der Person sein die ebenfalls Konstant Leistung gebracht hat und dann als es darauf ankam noch mal eine Schippe darauf gelegt hat ---> Dirk ...

Lebron auf 1 heißt nicht den besten Spieler 10-11 zu küren sondern einfach nur wieder einmal das beste Gesamtpaket, das die Liga in einer Persona zu bieten hat, zu glorifizieren.
 

sefant77

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http://www.insidehoops.com/forum/showthread.php?t=235294

Sind ein paar echte Kracher dabei, zb

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