also ich finds ja schon beeindruckend wie die wuerfe 2-4 alle exakt gleich durch den ring fallen :cool4:
Und beim 4. ist das Netz direkt wie festgezurrt, nachdem der Ball durch ist.
also ich finds ja schon beeindruckend wie die wuerfe 2-4 alle exakt gleich durch den ring fallen :cool4:
der link, der die preseason games zeigt, bringt grad '93er playoffs suns vs sonics game 7
2. viertel läuft
http://sportforen.de/showpost.php?p=...postcount=2775
es sind nicht die preseason spiele, sondern die preseason mit ihren camps das ganze wird auf NBA TV gezeigt.
Ich möchte einfach mal eine Frage in den Raum werfen.
Ist Allen Iverson noch ein Spieler der den Unterschied ausmachen kann? Ich hab iwie das Gefühl das sein Status in der Öffentlichen Wahrnehmung sehr deutlich gesunken ist. Aber wie gesagt meine subjektive wahrnehmung.
"ein Spieler der den Unterschied macht" war er nie und wird er fürchte ich auch nimma.
:laugh2:Derrick Rose made his preseason debut for the Chicago Bulls against Jason Kidd and the Mavericks, and the future all of famer had some advice for the rookie out of Memphis when the game was over, the Dallas Morning News is reporting.
Trotzdem sind sie besser als zur Zeit mit Andre Miller geworden. Also muss Iverson schon irgendeinen Unterschied machen können
Aus der Sicht der Sixers könnte man den letzten Satz genauso für Andre Miller umschreiben, und ich möchte zu bedenken geben, dass die Nuggets mit Miller als PG nie das Glück hatten, dass Camby und Kenyon Martin weitgehend gesund blieben, was auch einen Teil des Erfolgsunterschieds (der sich ansonsten eh in Grenzen hält, denn in den Playoffs war man vor drei Jahren chancenlos und im letzten Jahr ebenso) ausmachen könnte.
Unterm Strich ist jedenfalls Iverson ein zu spezieller Spielertyp, um den herum es kompliziert wird, ein tatsächlich konkurrenzfähiges Team aufzubauen, was ihn von den allerbesten Spielern der Liga unterscheidet. Um einen guten Big Man wird es leicht: Die Shooter für die entstehenden Freiräume gibt es in Massen, ansonsten braucht man noch ein paar Rauhbeine, die man ebenfalls relativ einfach verpflichten kann, und prompt hat man eins der besten 6 Teams der Liga.
Ich muss dir insofern widersprechen, dass es etwas mit der Größe zu tun hat, denn andere Spieler wie Isiah Thomas und Maurice Cheeks u.a. haben die Übersicht trotz ähnlicher Größe gehabt. Sie haben nur im Unterschied zu AI eine andere Spielweise gehabt, bei der die Mitspieler besser zum Zuge kamen.
Man stelle sich nur mal vor, wie gut AI ein Team hätte leiten können, wenn er irgendwann mal richtig verstanden hätte, wann er ein Spiel übernehmen muss und wann nicht, und ansonsten ähnlich wie Kidd, Stockton, Mark Jackson und Nash zuerst für die Mitspieler gedacht hätte anstatt für sich. Um einen scorenden Guard gab es dagegen so gut wie noch nie ein Championship-Team. Ich würde als solches allenfalls die Jordan-Bulls nennen (wobei man da dem sehr gut zusammengestellten Kader mit einer für die Gegner sehr unangenehmen Strategie nicht ganz gerecht wird), aber der spielte diese Rolle mit einer kaum vergleichbaren Effizienz.
und ich finde es auch nicht in Ordnung ihn als schwarzes Loch zu bezeichnen, der vorne nicht das wettmachen kann, was er hinten zulässt. Er war in der letzten Saison oft genug der MVP der Nuggets und hat sich in Bezug auf die Effizienz beim Scoring deutlich verbessert - etwas was du ihm ja gerne und oft vorwirfst.Dafür braucht er aber den etwas anderen "Mindset"
Ich meinte jetzt aber die Spezialisten, die dabei nicht notwendigerweise sich selbst den Wurf kreieren müssen - Typen wie Kapono, Korver, Kerr, Damon Jones und noch zig andere, die den Platz gut ausnutzen können, der durch die Big Men entsteht. Die Nuggets hatten mit Camby, Kenyon Martin, Elson etc. solche doch gar nicht, ergo auch nicht die Möglichkeiten, solche relativ einseitigen Spieler optimal (also 8-10 Punkte bei sehr hoher Effizienz) nutzen zu können. J.R. Smith ist da schon eher der echte Scorer-Typ, den man tatsächlich als gute 2. bis 3. Option nutzen kann, und der möglicherweise an der Seite eines Duncan, (früher) Shaq, Yao oder jetzt auch Dwight Howard seine Scoringstärke viel besser als in Denver ausspielen könnte.Sowas ist immer leichter gesagt als getan. Die Nuggets brauchen jahrelang eben diese Shooter, die es in Massen gibt und hat seitdem eben nur J.R. Smith bekommen, einen Spieler der als Headcase galt.
Klar kann ein größerer Spieler mehr sehen und hat dadurch einen Vorteil, aber die von mir aufgezählten Spieler hatten diesen Nachteil doch auch, haben dabei aber Wege gefunden, sich dennoch als Playmaker sehr gut einzubringen. Bei Iverson ist es meistens die Art, Gegner auf sich zu ziehen und dann (leider oft genug nicht präzise und nicht in deren Comfort Zones) auf die Mitspieler abzulegen. Das klassische Playmaking auch mit dem frühen einleitenden Pass und dem Anzeigen von Systemen sieht man nicht so oft von ihm.Das war jetzt nicht die Begründung für seine schlechte Spielweise, sondern einfach nur ein physischer Nachteil, der ihm eben etwas Übersicht vom Feld nimmt und den ein oder anderen Pass nicht ankommen lässt. Ich glaube da hast du mich falsch verstanden, womöglich habe ich mich auch falsch ausgedrückt.
Dass er sich verbessert hat, leugne ich nicht, aber wieviel erreicht denn ein Spieler mit einem TS-Wert von 50,2%, was zwar angesichts seines Outputs noch bemerkenswert, aber viel zu wenig überdurchschnittlich ist? Das reicht wirklich nur für ein Fünktchen Hoffnung gegen gute Gegner, aber mehr ist nicht. Da bleibe ich bei dem, was ich schon geschrieben hatte: Für ein einzelnes Spiel würde ich auf Iverson setzen, aber in seinem Effekt über längere Zeit ist er einer der überbewertetsten Spieler überhaupt. Da ist er so wenig der Unterschiedsmacher für Contender wie Baron Davis und andere vergleichbare Spieler.und ich finde es auch nicht in Ordnung ihn als schwarzes Loch zu bezeichnen, der vorne nicht das wettmachen kann, was er hinten zulässt. Er war in der letzten Saison oft genug der MVP der Nuggets und hat sich in Bezug auf die Effizienz beim Scoring deutlich verbessert - etwas was du ihm ja gerne und oft vorwirfst.