Dominic Thiem

[gentleman]

Wenn man das so liest (... wurde ja schon häufiger so geschrieben), klingt es fast schon so, als wäre es für beide vorteilhaft gewesen, Zverev hätte das USO Finale 2020 gewonnen, das macht dieses Match im Nachhinein fast schon tragisch. Für Thiem wäre so ein Titel vielleicht besser ein paar Jahre später quasi im Ivanisevic-Stil zu "verkraften" gewesen, also zu einem Zeitpunkt wo keiner mehr damit gerechnet hätte und es dann auch nicht so ungewöhnlich gewesen wäre, wenn danach nicht mehr viel an weiteren Erfolgen gekommen wäre.

ja und seine jetzigen Aussagen klingen nicht gut... das mit der Sinnfrage usw... befürchte da eher ein Karriereende mit Jahresablauf

 

[gentleman]

hier noch weitere recht konkrete Aussagen von Domi zur Trennung von Ebrahimzadeh sowie einer Absage für eine Rückkehr zu Bresnik, und seine Turnierplanung und wie er sich mit seiner aktuellen Situation unwohl fühlt, wird thematisiert. (Edit: Nachfolger wird offenbar nicht durchgehend Papa Wolfgang, immerhin!):

"Hast du schon länger über das Ende der Zusammenarbeit nachgedacht", wollte LAOLA1 demnach von Thiem bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Sebastian Ofner in Schörfling wissen.
"Eigentlich nicht", so Thiem. Erst "nach dem Match gegen Auger-Aliassime" seien ihm "diese Gedanken zum ersten Mal gekommen. Es hat viele Matches und Turniere gegeben, bei denen es okay war – aber das letzte Stück hat einfach gefehlt. Ich habe ein paar Tage intensiv darüber nachgedacht und dann mit Bennie telefoniert und dann haben wir das so beschlossen."

Ein Nachfolger sei bereits in Sicht. Namen nennt Thiem noch keinen, es werde aber "kein Österreicher" sein. "Es wäre aber eine Toplösung. Wir befinden uns gerade in Verhandlungen. Ich hoffe, dass es in den nächsten Tagen oder Wochen bzw. bis zum nächsten Turnier passt."

Wobei der nächste Turnierauftritt von Thiem – ebenfalls überraschend – noch etwas auf sich warten lassen wird. Nach dem dieswöchigen Davis-Cup-Trip nach Irland wird Thiem "den Amerika-Trip dieses Jahr auslassen, zunächst ein Exhibition-Turnier in Oslo bestreiten und noch einmal zwei, drei Wochen trainieren. Dann werde ich im März mit drei Challenger auf Sand anfangen: Szekesfehervar, Zadar und Napoli."

Thiem nach Trainer-Wechsel: "Irgendwann geht mir die Geduld aus"

Dominic Thiem erklärt seinen Trainer-Wechsel und warum er von einer "letzten Chance" spricht.

www.laola1.at

Danach werde er den Amerika-Trip dieses Jahr auslassen und noch einmal zwei, drei Wochen trainieren. Und im März wolle er mit drei Challengern auf Sand beginnen: "Szekesfehervar, Zadar und Napoli", sagte Thiem. Erst danach wolle er entscheiden, wie es weitergeht. Bis Monte Carlo habe er so gut wie keine Punkte zu verteidigen. Darum will er bei den erwähnten Challengern ordentlich Punkte sammeln. "Dann kann es bald einmal in Richtung Top 70, 60 gehen – und ich kann auch besser planen, weil das Ranking, wo ich jetzt stehe, ist ein schwieriges. Jedes 250er-Turnier ist eine Zitterpartie."

Es würden bei ihm einfach die letzten Prozent fehlen, und darum habe er entschieden, "wieder zurück nach Hause" zu kommen. Viel fehle ihm nicht. "Ich sehe das so als letzte Chance. Wenn ich es schaffe, kann es auch schnell gehen." Nachgefragt, was die Aussage mit der letzten Chance genau bedeutet, meinte Thiem: "Ich bin jetzt zwei Jahre wieder dabei seit der Verletzung, und ich habe 2022 auf 100 oder so beendet und letztes Jahr auf 98. Sollte ich das Jahr wieder auf 100 beenden, muss man schon überlegen, ob sich das Ganze noch lohnt." Sein Ziel sind für dieses Jahr die Top 50.

Die Entscheidung zum Trainerwechsel sei nach der Fünfsatzniederlage bei den Australian Open gereift. "Ich stehe jetzt seit zwei Jahren in Rankingsphären, in denen ich nicht stehen will. Natürlich belastet mich das", gestand Thiem. "Da kommen viele Dinge dazu, die ich so jahrelang nicht gekannt habe, wie zum Beispiel ewig lang drum zittern, dass ich in Hauptbewerbe von Turnieren reinkomme."

Unkenrufern im Netz, er würde nur noch wegen des Geldes spielen, erteilt der US-Open-Sieger 2020 und insgesamt vierfache Major-Finalist aber eine Absage. "Des Geldes wegen habe ich es auch nie gemacht. Ich bin kein Mensch, dem Geld sehr viel bedeutet. So ehrlich bin ich auch, das ganze Thema ist mir ziemlich egal. Ich laufe schon länger dem Gefühl nach, wirklich wieder so in einem Match Tennis zu spielen, wie ich es kann. Und wie ich das auch von mir verlange."

Der neue Touringcoach werde jedenfalls kein großer Name oder gar ein Starcoach sein. "Nein, es wird nicht so eine Sensation sein, das auf keinen Fall. Ich will wen, der meinen Weg auch kennt. Ich bin mit einer gewissen Art und Weise so erfolgreich geworden." Die Zwischenfrage nach einer Rückkehr zu Günter Bresnik, der ihn schließlich lange zum Topspieler geformt hatte, verneinte Thiem schnell. "Nein. Es wird einer, der mich als Spieler kennt – seit jung auf quasi. Das sehe ich als einzige Chance auch, wie ich mir den letzten Schliff hole."

Das Finale von Kitzbühel im Vorjahr sei zwar eine gute Woche gewesen. "Aber die ersten Runden in Kitz waren nur übers Fighten, da habe ich mich irgendwie drübergerettet, so ehrlich muss man sein. So werde ich nachhaltig keinen großen Erfolg haben." Zwar sei es bei ihm danach auch in den USA schon besser gelaufen. "Dann ist aber leider die Magengeschichte dazwischengekommen." Diesbezüglich gab Thiem endgültig Entwarnung, mit dem Magen ist alles wieder in Ordnung.

Thiem trennt sich von Coach Ebrahimzadeh und denkt auch an ein Karriereende

Dominic Thiem spricht von der "letzten Chance" und will zurück in die Top 50. Bei neuerlicher Stagnation will er überlegen, "ob es sich noch lohnt" – die US-Tour lässt er aus

www.derstandard.at

 

[gentleman]

und um den Thiem-content auch digital und per Video abzurunden, hier das ORF-Interview von Thiem zur Trennung von seinem Coach usw:

Dominic Thiem trennt sich von Trainer - Tennis Upper Austria Ladies Linz 2024: Tag 1 vom 30.01.2024 um 15:55 Uhr

Der 30-jährige Niederösterreicher teilte am Dienstag die Trennung von seinem Coach Benjamin Ebrahimzadeh mit. Den Namen des Nachfolgers gab Thiem noch nicht bekannt, sehr wohl aber, dass er seine Saisonplanung komplett umkrempelt.

tvthek.orf.at

 

[gentleman]

Offenbar habemus Touring-Coach - es soll Mate Delic werden, der zuvor Borna Coric betreute:

Dominic Thiem hat neuen Coach gefunden - Manager dementiert

Ein Kroate soll SN-Informationen zufolge künftig mit Österreichs Tennisstar arbeiten. Während Thiem erst Mitte März wieder Challenger-Turniere spielt, startet Sebastian Ofner diese Wochen in Argentinien ein Mammutprogramm auf der ATP-Tour.

www.sn.at

 

[L-james]

Der experimentiert da rum als wäre er 18 Jahre alt.

 

[Hans Meyer]

UTS Oslo: Thiem unterliegt zweimal nach kämpferischer Leistung

Mit einer 0:2-Bilanz ist Dominic Thiem beim UTS-Showturnier in Oslo gestartet und hat nach den Niederlagen gegen Holger Rune und Alexander Bublik nur noch geringe Chancen auf den Aufstieg ins Halbfinale

www.tennisnet.com

 

[zick]

Das ist null stichelnd, sondern nett gemeint, vielleicht erlangt 20 bis 30 Jahre später Thiems Karriere noch größeren Ruhm. als ohnehin schon, und zwar als letzter Einhänder, der einen GS gewann.
Außer es taucht ein einhändiger Victor Wembanyama des Tennis auf. Aber wahrscheinlich würde auch der beidhändig spielen.

 

[gentleman]

Das ist null stichelnd, sondern nett gemeint, vielleicht erlangt 20 bis 30 Jahre später Thiems Karriere noch größeren Ruhm. als ohnehin schon, und zwar als letzter Einhänder, der einen GS gewann.
Außer es taucht ein einhändiger Victor Wembanyama des Tennis auf. Aber wahrscheinlich würde auch der beidhändig spielen.

Es ist halt generell schade wenn ein Spieler, der den Großteil seiner Karriere wirklich starkes spektakuläres Tennis gespielt hat und in einer Phase, als die Big 3 wirklich noch "big" und nicht im kompletten Rentenalter waren, so toll in der Weltspitze mitgespielt hat, dann in ein mentales Motivationsloch fällt und zusätzlich wegen einer schweren/hartnäckigen Handgelenksverletzung seinen früheren Glanz und Fähigkeiten komplett verliert. Es ist leider echt ein wenig so, als hätten die Monsters Thiem vor 2-3 Jahren sein "Talent" gestohlen und er hat es seither (trotz Versuchen und Hoffnungen seinerseits) nie mehr wiedergefunden. Tragisch, wenn so ein Spieler dann vielleicht mit 30/31 Jahren (wäre er Ende der Saison) seine Karriere beendet... aber man wird ja sehen, was dieser letzte (?) Versuch mit Änderungen in seinem Team nun bringen wird.

 

[zick]

Es ist halt generell schade wenn ein Spieler, der den Großteil seiner Karriere wirklich starkes spektakuläres Tennis gespielt hat und in einer Phase, als die Big 3 wirklich noch "big" und nicht im kompletten Rentenalter waren, so toll in der Weltspitze mitgespielt hat, dann in ein mentales Motivationsloch fällt und zusätzlich wegen einer schweren/hartnäckigen Handgelenksverletzung seinen früheren Glanz und Fähigkeiten komplett verliert. Es ist leider echt ein wenig so, als hätten die Monsters Thiem vor 2-3 Jahren sein "Talent" gestohlen und er hat es seither (trotz Versuchen und Hoffnungen seinerseits) nie mehr wiedergefunden. Tragisch, wenn so ein Spieler dann vielleicht mit 30/31 Jahren (wäre er Ende der Saison) seine Karriere beendet... aber man wird ja sehen, was dieser letzte (?) Versuch mit Änderungen in seinem Team nun bringen wird.

Thiems GS Sieg bei den UO ist vor allem wegen seiner Karrieregesamtleistung bei diesen Big Events hochverdient. Ich würde behaupten, er hätte eher 2 als keinen GS Sieg verdient. Oder zumindest noch eine WM.
Schade, dass die Monster nicht irgendeinen Fussballverein beklaut haben, den ich nicht mag, sondern Thiem.
Edit: Ich bin da den Monstern nicht dankbar genug; sie piesaken doch drei Klubs recht instensiv, von denen sie jedoch von dem Klub aus´m hohen Norden dann doch bald Abstand nehmen könnten.

 

[Marius]

Jürgen Melzer im Interview über den Davis Cup, Ofner und Thiem. Ab Minute 9 ca. geht es um Domi...

 

[gentleman]

Jürgen Melzer im Interview über den Davis Cup, Ofner und Thiem. Ab Minute 9 ca. geht es um Domi...

Jürgen ist einfach so ein smarter Typ, hatte verdammt viel Talent und ist jetzt als Daviscup-Kapitän sowie ÖTV-Sportdirektor auch für Joel Schwärzler mitverantwortlich. Der Bursche ist bei Jürgen in besten Händen! Schade dass es aus verschiedenen Gründen (wohl auch wegen Melzers vielen Aufgaben) zu keiner engeren Zusammenarbeit mit Team Thiem kam/kommen kann.

 

[L-james]

Tragisch, wenn so ein Spieler dann vielleicht mit 30/31 Jahren (wäre er Ende der Saison) seine Karriere beendet... aber man wird ja sehen, was dieser letzte (?) Versuch mit Änderungen in seinem Team nun bringen wird.

Der Sturkopf, beeinflusst vom Wolfi, hätte die Chance das noch zu kippen, aber der experimentiert sich lieber bis zum Karriereende.
Mittlerweile tut er mir auch nicht mehr leid, wenn du nicht in der Lage bist den notwendigen Schritt zu machen, dann mach doch was du willst.

 

[gentleman]

sehr interessante Zahlen zum Sportmarketing und Werbewert österreichischer Sportler. Thiem wird mit einem Werbewert von 6,3 Millionen Euro im Jahr 2023 (!) immer noch als Nr. 1 in Österreich bei den Einzelsportlern genannt.

Die männliche Dominanz schlägt sich auch in der Liste der 15 besten Einzelsportler und -sportlerinnen nieder. 2023 etwas überraschend die Nummer eins war Dominic Thiem, dessen Werbewert Focus mit 6,3 Millionen Euro erhob. 2020, im Jahr seiner größten Erfolge (u. a. Sieg bei den US Open), kam er auf mehr als neun Millionen Euro Werbewert.

Der Löwenanteil des Thiem-Ergebnisses für 2023 wird Ausstatter Adidas mit vier Millionen zugeschrieben. Der Werbewert muss also nicht zwangsläufig erfolgsabhängig sein. 2022 war Matthias Mayer die Nummer eins, trotz seines Olympiasiegs im Super-G war der Speedspezialist, der Ende 2022 zurücktrat, nur auf 4,5 Millionen Werbewert gekommen.

Nur fünf der besten 15 im Jahr 2023 sind Frauen, Mikaela Shiffrin rangiert mit 5,3 Millionen Euro Werbewert in Österreich hinter Marco Schwarz (6,1 Millionen) an dritter Stelle. Elf der besten 15 kommen aus dem alpinen Skisport. Skispringer Stefan Kraft ist Vierter, Skispringerin Eva Pinkelnig 15., übrigens nur einen Rang hinter dem serbischen Tennisstar Novak Djokovic.

Der Sportsponsormarkt ist männlich und Dominic Thiem die Nummer eins

Österreichs Sportsponsormarkt wuchs 2023 um 14 Prozent auf 1,44 Milliarden Euro. Der alpine Skisport stagniert an der Spitze, Formel 1 und Fußball holen auf

www.derstandard.at

 

[gentleman]

Gestern gab es im Hangar auf ServusTV eine interessante Experten-Runde zum Thema Druck im Leistungssport, auch Alex Antonitsch war live zu Gast und äußerte sich auch zu Thiem und den vielen Hass-Kommentaren auf SM, die er seit seinem nicht so erfolgreichen Comeback erntet. Dabei berichtet Antonitsch auch dass er nach einem längeren Gespräch mit Thiem immer noch merke, wie "sehr er sich bemüht und zu alter Form kommen will", aber es eben nicht hinkriegt...

"Wenn du Dominic Thiem siehst, wie schwer er sich tut, positiv zu bleiben: Er kämpft mit sich und der Verletzung", so der 58-Jährige. "Das Positive, immer dran zu bleiben, ist so knallhart. Du musst jede Stiege wieder nach oben machen", führt er vor Augen, welch herausforderndem Weg sich Thiem dabei zu stellen hat.

Denn auch das ist anzuerkennen: Thiem müht sich, will wieder dahin kommen, wo er schon war.

"Ich habe zuletzt eine Dreiviertelstunde mit ihm geredet. Und du merkst: Er will sehr wohl, sonst tut er sich das ja nicht an. Es ist beinhart ihn zu sehen und auch wie hart es ist, zurückzukommen", sagt Antonitsch.

Thiem hat Sport-Österreich in der vergangenen Dekade eine Menge Freude bereitet, was nach Antonitschs Ansicht viel zu sehr in den Hintergrund gerückt ist: "Die Leute, auch Kollegen und Medienkollegen vergessen, was Dominic Thiem erreicht hat. Er ist niemandem etwas schuldig. Du wirst schnell groß gemacht und dann vergisst man schnell", mahnt der frühere ÖTV-Daviscupper, dem aber auch klar ist: "Das ist eben der Sport: So schön er ist, so brutal kann er sein."

Doch wie kann Thiem wieder an frühere Leistungen anknüpfen? Allem voran brauche er Erfolgserlebnisse, meint Antonitsch. Die Basis dafür liegt in der täglichen Arbeit. "Das Perverse ist: Es fängt mit dem Training an. Wenn ich im Training zu jammern beginne, wie kann ich dann erwarten, dass ich im dritten Satz, wenn es um die Wurst geht, voll da bin?", gibt der 58-Jährige zu verstehen.

Besagte Erfolgserlebnisse können in Folge auch dafür sorgen, dass Thiem wieder Schwung aufnimmt. Das ist freilich leichter gesagt als getan. "Der Flow, die Zone, von der wir alle so schwärmen, wo alles so leicht geht", müsse das Ziel sein, "die notwendige Anspannung für meine Tätigkeit", wie Antonitsch erklärt.

"Wenn du da drin bist, hast du das Gefühl, jetzt kann ich die Welt z’reißen. Nur: Dort hinzukommen ist halt das Schwierige. Oft bist du drunter und dann schießt du wieder drüber", gibt er einen Einblick darüber, wie schwierig dies sein kann.

Antonitsch wird deutlich: "Wir suchen ja nach Fehlern"

Der Tennis-Experte übt Kritik an der starken Leistungsorientierung. Was Druck und Hass im Netz anrichten können und warum es für Thiem "knallhart" ist.

www.laola1.at

 

[gentleman]

Der Eine oder Andere mag Crazy Dani Köllerer noch von früher kennen, bevor er letztlich gesperrt wurde und seine Tenniskarriere als Aktiver beenden musste? Er gibt sich geläutert, hat sich mittlerweile als Trainer durchaus einen Namen gemacht (wobei er auf Profi-Ebene auch lange nicht coachen darf/durfte) und teilt aber natürlich weiterhin in bester Manier gegen andere Spieler wie Domi Thiem aus...

„Ich würde sogar Dominic Thiem wieder fit machen. Und er kriegt sogar einen Spezialpreis“, kann sich Köllerer einen Seitenhieb nicht verkneifen.

Um dann zu einem Rundumschlag auszuholen. „Der Typ hat ständig irgendwas. Wenn ich jetzt gegen den motze, bin ich ja nicht mal mehr der Buhmann. Dann bin ich der Gefeierte, weil ich derjenige bin, der es endlich mal ausspricht. Thiem hätte nie einen Grand Slam gewonnen, wenn Corona nicht gewesen wäre. Sein Ranking mit Nummer drei war viel zu gut. Du siehst ja, wo der jetzt herumkrebst. Beim Davis-Cup gegen die Nummer 700 musste er einen Satzball abwehren. Der stemmt sich nicht mal mehr gegen eine Niederlage. Und von körperlicher Fitness sind wir ohnehin meilenweit entfernt. Der gewinnt doch kein Fünf-Satz-Match mehr. Den ersten verschläft er sowieso jedes Mal, keine Ahnung, wo er da noch ist“, wettert die einstige Nummer 55 der Welt.

Das klingt nicht nach Freundschaft. Aber vielleicht wäre ein gewisser Respekt gegenüber dem US-Open-Sieger aus dem Jahr 2020 angebracht? „Wenn er so weitermacht wie jetzt, wird er bald im Zirkus Karten verkaufen“, ätzt Köllerer bezugnehmend auf Dominics Beziehung zu Lili Paul-Roncalli. Und noch etwas zaubert dem Neo-Papa ein Schmunzeln ins Gesicht. Und zwar die Erinnerung an letztes Weihnachten ... „Ich hab mit drei Kumpels vor seinem Comeback eine Wette abgeschlossen. Die haben gemeint, dass er am Ende des Jahres wieder unter den Top 10 ist. Ich hab gesagt: Der ist nicht mal unter den Top 50. Weihnachten war dann richtig schön. Die Burschen haben drei violette Geldscheine rausrücken müssen. Weil am Ende war er dann irgendwo bei 90.“

„Thiem wird bald im Zirkus Karten verkaufen“

Die wilden Zeiten sind vorbei, Daniel Köllerer ist nach Wutausbrüchen, Beschimpfungen und lebenslanger Sperre wegen Spielmanipulation geläutert. ...

www.krone.at

 

[L-james]

Thiem ist selber Schuld, dass Leute wie Köllerer so über ihn reden und denken. Ich bin mittlerweile wirklich schockiert, wie Domi am Boden angekommen ist, ihn das so belastet und er aber trotzdem nicht Günter anruft. Entweder ich setze wirklich alles daran um noch eine Chance zu haben oder ich kann es auch gleich sein lassen. Der versucht unbequeme Wege und Entscheidungen aus dem Weg zu gehen, so wirst du verdammt noch mal aus keinem Loch rauskommen. Vielleicht kriegt es nicht mal Günter mehr hin, aber das weiß er erst wenn er es versucht hat.

Wenn der nicht in der Lage ist den notwendigen unbequemen Schritt zu gehen, dann soll er die Karriere beenden.

 

[gentleman]

Thiem ist selber Schuld, dass Leute wie Köllerer so über ihn reden und denken. Ich bin mittlerweile wirklich schockiert, wie Domi am Boden angekommen ist, ihn das so belastet und er aber trotzdem nicht Günter anruft. Entweder ich setze wirklich alles daran um noch eine Chance zu haben oder ich kann es auch gleich sein lassen. Der versucht unbequeme Wege und Entscheidungen aus dem Weg zu gehen, so wirst du verdammt noch mal aus keinem Loch rauskommen. Vielleicht kriegt es nicht mal Günter mehr hin, aber das weiß er erst wenn er es versucht hat.

Wenn der nicht in der Lage ist den notwendigen unbequemen Schritt zu gehen, dann soll er die Karriere beenden.

was mMn more and more likely ist mit Saisonende... aber gut, jetzt soll er halt mal wieder ins Turniergeschehen auf CH-Ebene eingreifen und dann bewerten wir das alles während/nach der Sandplatzsaison. Ich denke dann wird sich schon klar zeigen, wohin die Reise gehen wird.

 

[Fenomedal_22]

Thiem war in seinen Top Zeiten ein brandgefährlicher Spieler, der fast jeden vom Platz schießen konnte, wenn es lief. Seine Finals in Paris zu verlieren waren keine Schande, gerade mit einer einhändigen RH hat er Schwachpunkt gegen Nadals Top Spin. Im AO Finale 2020 gegen Djokovic war theoretisch mehr drin, auch wenn es eben Djokovic als Gegner war. Aber alleine in den 5 Satz zu kommen gegen den Serben, das hätte auch nicht jeder geschafft. Von daher war der US Open Titel insgesamt hochverdient.

Bezogen auf die US Open 2020 selber war eigentlich nur Nadal der einzige Top Spieler, der nicht dabei war. Ob das Match Djokovic - PCB so ausgegangen wäre, wenn es keine Corona gegeben hätte, keine Ahnung. Der Serbe wäre, sofern er ins Finale gekommen wäre, natürlich einmal mehr die weitaus größere Hürde geworden als Zverev. Aber daraus alleine zu schließen, dass Thiem ohne Corona keinen GS gewonnen hätte, das ist Unsinn.

Ich persönlich gebe Thiem noch die diesjährige Sandplatzsaison. Wenn da keine Ergebnisse kommen, die aus dem bisherigen Rumgedümpel herausführen, dann dürfte Thiems Karriere zu Ende gehen. Denn was soll ihn dann noch antreiben, weiterzumachen?! Platz 100 kann und wird nicht der Anspruch sein!

 

[gentleman]

Thiem war in seinen Top Zeiten ein brandgefährlicher Spieler, der fast jeden vom Platz schießen konnte, wenn es lief. Seine Finals in Paris zu verlieren waren keine Schande, gerade mit einer einhändigen RH hat er Schwachpunkt gegen Nadals Top Spin. Im AO Finale 2020 gegen Djokovic war theoretisch mehr drin, auch wenn es eben Djokovic als Gegner war. Aber alleine in den 5 Satz zu kommen gegen den Serben, das hätte auch nicht jeder geschafft. Von daher war der US Open Titel insgesamt hochverdient.

Bezogen auf die US Open 2020 selber war eigentlich nur Nadal der einzige Top Spieler, der nicht dabei war. Ob das Match Djokovic - PCB so ausgegangen wäre, wenn es keine Corona gegeben hätte, keine Ahnung. Der Serbe wäre, sofern er ins Finale gekommen wäre, natürlich einmal mehr die weitaus größere Hürde geworden als Zverev. Aber daraus alleine zu schließen, dass Thiem ohne Corona keinen GS gewonnen hätte, das ist Unsinn.

Ich persönlich gebe Thiem noch die diesjährige Sandplatzsaison. Wenn da keine Ergebnisse kommen, die aus dem bisherigen Rumgedümpel herausführen, dann dürfte Thiems Karriere zu Ende gehen. Denn was soll ihn dann noch antreiben, weiterzumachen?! Platz 100 kann und wird nicht der Anspruch sein!

was er ja unlängst auch selbst in Interviews so bestätigt hat. Wenn es bis nach den US Open nix mit Richtung Top 50 und einer signifikanten Steigerung im Spiel und Ranking wird, dann wird er mit Saisonende Schluss machen, das ist ziemlich fix.

 

[Marius]

Der Eine oder Andere mag Crazy Dani Köllerer noch von früher kennen, bevor er letztlich gesperrt wurde und seine Tenniskarriere als Aktiver beenden musste? Er gibt sich geläutert, hat sich mittlerweile als Trainer durchaus einen Namen gemacht (wobei er auf Profi-Ebene auch lange nicht coachen darf/durfte) und teilt aber natürlich weiterhin in bester Manier gegen andere Spieler wie Domi Thiem aus...

„Thiem wird bald im Zirkus Karten verkaufen“

Die wilden Zeiten sind vorbei, Daniel Köllerer ist nach Wutausbrüchen, Beschimpfungen und lebenslanger Sperre wegen Spielmanipulation geläutert. ...

www.krone.at

Was für ein Vogel. Ich finde ja auch, dass sich Domi durch die letzten paar Jahre Kritik gefallen lassen muss, aber jemand wie Köllerer sollte sich darüber wirklich nicht das Maul zerreißen. Der war schon zu Profi-Zeiten total fragwürdig (Wutausbrüche, Stress mit anderen Spielern, mehrere Sperren u.a. wegen Spielmanipulationen usw.), aber nach der Karriere noch mehr. Das ist schon lustig, wenn er davon spricht, dass Thiem nach der Karriere ja Karten im Zirkus verkaufen könne, aber selbst war er schon bei diversen dämlichen Trash-TV-Formaten dabei. Der Typ is so durch...