Apollo Schwabing
Nachwuchsspieler
Wir leben doch noch in einem Rechtsstaat...
...wo mit Fördermitteln Doping gefördert wird...
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Freiburger Kommision: Klöden und Kessler 2006 gedopt
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Neben zahlreichen geständigen Dopingsündern wurden namentlich Andreas Klöden und Matthias Kessler erwähnt. "Sicher ist inzwischen, dass nicht nur Patrik Sinkewitz, sondern auch Andreas Klöden und Matthias Kessler bei der Tour de France 2006 in den Räumen der Abteilung Sportmedizin des Universitätsklinikums Freiburg mit Eigenblut gedopt wurden", heißt es in dem Bericht der drei Kommissionsmitglieder unter dem Vorsitz des Juristen Schäfer. Kessler, noch bis zum 26. Juli wegen Testosterondopings gesperrt, und Klöden haben bislang alle Dopingvorwürfe bestritten.
“Ein Rhein-Konvoi mit mehreren Fahrzeugen hat sich nicht erweisen lassen. Aber es war in jedem Fall ein Fahrzeug mit Sinkewitz, Klöden und Kessler“, sagte Schäfer. Die drei Fahrer sollen sich am 2. Juli 2006 während der Tour Eigenbluttransfusionen unterzogen haben. Sinkewitz` frühere Freundin habe sie im Auto von Straßburg nach Freiburg gefahren - und wieder zurück.
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Ich verstehe die Kampagne gegen Andreas Klöden nicht. Er wird dopen, wie wohl die meisten Radsportler und auch die meisten anderen Profisportler das tun. Er scheint nur auf diese Heuchelei der Medien die Anti-Doping-Statements von Sportlern verlangen, um den naiven Glauben an einen dopingfreien deutschen Sport mit Spitzenleistungen weiter aufrecht zu erhalten, einfach keine Lust mehr zu haben. Die anderen dopen und heucheln noch sie sind sauber, das ist viel schlimmer. Unsere Biathleten werden auch nicht wirklich sauberer sein, als die Radsportler.