Rogers hat mit Platz 10 bei der letzten Tour im magenta-Trkiot seine vorherige Bestleistung um 12 Plätze getoppt. Und erst mit seinem Wechsel zu magenta hat er es kurzzeitig mit Cecchini (oder doch Ferrari?) als Trainer versucht.
Sevilla ist mit zB Platz 7 bei der Vuelta in magenta erfolgreicher gewesen als zu Phonak Zeiten. Von seiner absoluten Topform war er schon lange vor seinem Wechsel nach Bonn entfernt und eher wieder auf dem Weg nach oben. Und als ausgewiesener Fuentes-Kunde hat er sicherlich mit keinen Doping-Defiziten zu Moppel-Zeiten zu kämpfen gehabt.
Savoldelli, Evans lagen als Moppels wie oft mit gebrochenen Knochen am Strassenrand ?
Livingston - seine 2 Jahre bei USP 99 und 2000 hab ich leider etwas verpasst, aber zum einen waren das ja wohl noch die Jahre in den auch LA noch mit EPO gekocht hat. Aus seinem Palamares kann ich auch nicht ablesen das er ein Edelhelfer mit den Ergebnissen eines Azevedo war und bei Ulles Sturz war er doch auch gleich als erster zur Stelle. Und dann beendet er mit 29 Jahren seine Karriere - kann man so oder so interpretieren.
Wenn ich mir anschaue das die Moppels in den Neunzigern organsiert mit einer Uni-Klinik gedopt haben brauch mir keiner was von Standortnachteilen erzählen. Vielleicht gabs ein paar Umstellungsprobleme beim out-sourcen zu Funetes&co. Aber wir wissen ja wer da am Ende seinen Weg zu welchem Spezialisten gefunden hat.
BTW Die Amis von USP arbeiteten mit nem Italienischen Dr. Ferrari und nem belgischen Betreuerteam. Die vertrauen da auch auf die Euopäischen Kenntnisse. Das die Amerikaner sicher keine Vorbilder in Sachen Anti-Doping Kampf sind ist klar - nur ist der harte Anti-Doping Kampf in Deutschland auch nur eine größe Lüge.
Edit:
Wer erinnert sich noch dran wie die Moppels drei Wochen jeden Tag für Ete und Ulle gefahren sind ? Die Posties haben da schon auf Sprinter + Anfahrer verzichtet.
Es gab Zeiten in den Telekom Marktführer war und es gab Zeiten in den andere ihnen eine Nasenspitze vorraus waren. Aber die Telekom ist dann sicher nicht deswegen hintergehinkt weil sie so von Grund auf gute Menschen waren.
Klasse Beitrag! :thumb:
Ich kann diese Mär ncht mehr lesen, dass Ullrich nur deshalb das Nachsehen hatte, weil Armstrong gemeiner gedopt hat.
Natürlich hat der sich alles reingefiffen, was auf dem Markt war. Ich schrieb auch früher schonmal, dass er als Krebspatient wahrscheinlich auch die wenigsten Skrupel hatte.
Aber auch den größten Willen und die eisernste Disziplin.
Was wiederum hypothetisch rechnerisch eine ca. ausgewogene Ausgangsstellung ergibt.
Gerne werden ja die dubiosesten Berechnungen angestellt, um Ulles 1- 7 Bilanz bei der Tour zu korrigieren:
1. Ulle plus Talent plus Hebel mal DDR- und Moppeldoping ( = 1 ).
2. Dopestrong plus Talent plus Trittfrequenz mal Balco und CERA und Krebsdoping ( = 2 )
Ergebnis: 1 < 2
Analyse der Ullrich-Fans: Wenn beide gleiche Doping-Voraussetzungen gehabt hätten, wäre Ulle besser gewesen.
Ich stelle da mal folgende grobe Gegenrechnung:
1. Ulle plus Talent plus Hebel minus Kuchen mal DDR- und Moppeldoping ( = 1 ).
2. Dopestrong plus Talent plus Trittfrequenz + Training mal Balco und CERA und Krebsdoping ( = 1,5 )
Ergebnis 1 = 2
Analyse: Bleiben noch 7 Toursiege von Armstrong gegenüber 1 von Ullrich, um zu klären, wer besser war.