Doping beim Team Telekom


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Ja, sicher, dummerweise transportiert C.E.R.A. gar keinen Sauerstoff, sondern stimmuliert nur die Bildung roter Blutkörperchen indem es an die entsprechenden Rezeptoren bindet. Und diese Bindung ist eben anders geartet wie beim Epo, welches offensichtlich ne wesentlich höhere Affinität zu den Rezeptoren hat...dadurch dass dieses CERA vermutlich langsamer bindet, geht die Bildung kontinuierlicher von statten und man muss weniger häufig applizieren...dies ähnelt dann der körpereigenen Produktion eher, als die Epo Stimulierung. So würde ich das jetzt mal beschreiben, ohne die genauen Studiendaten zu kennen.

CC

Naja ich spreche ja nicht von CERA Alleine in dem Artikel sind auch andere Produkte beschrieben, wir sind halt Alle keine Mediziner, vielleicht werden wir eines Tages wissen ob CERA tatsächlich im Leistungssport eingestzt wurde;)
 

campos

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Zu Telekom: es stimmt halt, daß alle Neuverpflichtungen gescheitert sind, siehe Botero, Savoldelli, Rogers, Sevilla usw., scheint so zu sein, daß das Doping-System bei Telekom nicht so dolle war.

Ich erinnere auch mal an K. Livingston, von Postal geholt und versagt bei Telekom, bei Postal ein Jahr vorher noch an jedem Berg mit Armstrong vorne.


Rogers hat mit Platz 10 bei der letzten Tour im magenta-Trkiot seine vorherige Bestleistung um 12 Plätze getoppt. Und erst mit seinem Wechsel zu magenta hat er es kurzzeitig mit Cecchini (oder doch Ferrari?) als Trainer versucht.

Sevilla ist mit zB Platz 7 bei der Vuelta in magenta erfolgreicher gewesen als zu Phonak Zeiten. Von seiner absoluten Topform war er schon lange vor seinem Wechsel nach Bonn entfernt und eher wieder auf dem Weg nach oben. Und als ausgewiesener Fuentes-Kunde hat er sicherlich mit keinen Doping-Defiziten zu Moppel-Zeiten zu kämpfen gehabt.

Savoldelli, Evans lagen als Moppels wie oft mit gebrochenen Knochen am Strassenrand ?

Livingston - seine 2 Jahre bei USP 99 und 2000 hab ich leider etwas verpasst, aber zum einen waren das ja wohl noch die Jahre in den auch LA noch mit EPO gekocht hat. Aus seinem Palamares kann ich auch nicht ablesen das er ein Edelhelfer mit den Ergebnissen eines Azevedo war und bei Ulles Sturz war er doch auch gleich als erster zur Stelle. Und dann beendet er mit 29 Jahren seine Karriere - kann man so oder so interpretieren.


Wenn ich mir anschaue das die Moppels in den Neunzigern organsiert mit einer Uni-Klinik gedopt haben brauch mir keiner was von Standortnachteilen erzählen. Vielleicht gabs ein paar Umstellungsprobleme beim out-sourcen zu Funetes&co. Aber wir wissen ja wer da am Ende seinen Weg zu welchem Spezialisten gefunden hat.

BTW Die Amis von USP arbeiteten mit nem Italienischen Dr. Ferrari und nem belgischen Betreuerteam. Die vertrauen da auch auf die Euopäischen Kenntnisse. Das die Amerikaner sicher keine Vorbilder in Sachen Anti-Doping Kampf sind ist klar - nur ist der harte Anti-Doping Kampf in Deutschland auch nur eine größe Lüge.


Edit:
Wer erinnert sich noch dran wie die Moppels drei Wochen jeden Tag für Ete und Ulle gefahren sind ? Die Posties haben da schon auf Sprinter + Anfahrer verzichtet.

Es gab Zeiten in den Telekom Marktführer war und es gab Zeiten in den andere ihnen eine Nasenspitze vorraus waren. Aber die Telekom ist dann sicher nicht deswegen hintergehinkt weil sie so von Grund auf gute Menschen waren.
 
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Psycho Dad

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Nachher gibt es im ASS wieder eine Gesprächsrunde zu Doping.
Nicht speziell übers Radfahren.
Aber ich denke die Radlerszene wird auch erwähnt.

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Frau Müller-Lüdenscheid :clown:
 

theGegen

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Rogers hat mit Platz 10 bei der letzten Tour im magenta-Trkiot seine vorherige Bestleistung um 12 Plätze getoppt. Und erst mit seinem Wechsel zu magenta hat er es kurzzeitig mit Cecchini (oder doch Ferrari?) als Trainer versucht.

Sevilla ist mit zB Platz 7 bei der Vuelta in magenta erfolgreicher gewesen als zu Phonak Zeiten. Von seiner absoluten Topform war er schon lange vor seinem Wechsel nach Bonn entfernt und eher wieder auf dem Weg nach oben. Und als ausgewiesener Fuentes-Kunde hat er sicherlich mit keinen Doping-Defiziten zu Moppel-Zeiten zu kämpfen gehabt.

Savoldelli, Evans lagen als Moppels wie oft mit gebrochenen Knochen am Strassenrand ?

Livingston - seine 2 Jahre bei USP 99 und 2000 hab ich leider etwas verpasst, aber zum einen waren das ja wohl noch die Jahre in den auch LA noch mit EPO gekocht hat. Aus seinem Palamares kann ich auch nicht ablesen das er ein Edelhelfer mit den Ergebnissen eines Azevedo war und bei Ulles Sturz war er doch auch gleich als erster zur Stelle. Und dann beendet er mit 29 Jahren seine Karriere - kann man so oder so interpretieren.


Wenn ich mir anschaue das die Moppels in den Neunzigern organsiert mit einer Uni-Klinik gedopt haben brauch mir keiner was von Standortnachteilen erzählen. Vielleicht gabs ein paar Umstellungsprobleme beim out-sourcen zu Funetes&co. Aber wir wissen ja wer da am Ende seinen Weg zu welchem Spezialisten gefunden hat.

BTW Die Amis von USP arbeiteten mit nem Italienischen Dr. Ferrari und nem belgischen Betreuerteam. Die vertrauen da auch auf die Euopäischen Kenntnisse. Das die Amerikaner sicher keine Vorbilder in Sachen Anti-Doping Kampf sind ist klar - nur ist der harte Anti-Doping Kampf in Deutschland auch nur eine größe Lüge.


Edit:
Wer erinnert sich noch dran wie die Moppels drei Wochen jeden Tag für Ete und Ulle gefahren sind ? Die Posties haben da schon auf Sprinter + Anfahrer verzichtet.

Es gab Zeiten in den Telekom Marktführer war und es gab Zeiten in den andere ihnen eine Nasenspitze vorraus waren. Aber die Telekom ist dann sicher nicht deswegen hintergehinkt weil sie so von Grund auf gute Menschen waren.

Klasse Beitrag! :thumb:

Ich kann diese Mär ncht mehr lesen, dass Ullrich nur deshalb das Nachsehen hatte, weil Armstrong gemeiner gedopt hat.
Natürlich hat der sich alles reingefiffen, was auf dem Markt war. Ich schrieb auch früher schonmal, dass er als Krebspatient wahrscheinlich auch die wenigsten Skrupel hatte.
Aber auch den größten Willen und die eisernste Disziplin.

Was wiederum hypothetisch rechnerisch eine ca. ausgewogene Ausgangsstellung ergibt.

Gerne werden ja die dubiosesten Berechnungen angestellt, um Ulles 1- 7 Bilanz bei der Tour zu korrigieren:

1. Ulle plus Talent plus Hebel mal DDR- und Moppeldoping ( = 1 ).
2. Dopestrong plus Talent plus Trittfrequenz mal Balco und CERA und Krebsdoping ( = 2 )

Ergebnis: 1 < 2

Analyse der Ullrich-Fans: Wenn beide gleiche Doping-Voraussetzungen gehabt hätten, wäre Ulle besser gewesen.

Ich stelle da mal folgende grobe Gegenrechnung:

1. Ulle plus Talent plus Hebel minus Kuchen mal DDR- und Moppeldoping ( = 1 ).
2. Dopestrong plus Talent plus Trittfrequenz + Training mal Balco und CERA und Krebsdoping ( = 1,5 )

Ergebnis 1 = 2

Analyse: Bleiben noch 7 Toursiege von Armstrong gegenüber 1 von Ullrich, um zu klären, wer besser war.
 

Psycho Dad

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Heute im Sport im Dritten 22.45 Uhr im SWR

Sport im Dritten hat diese Woche den Themenschwerpunkt:

"Doping und die Folgen"

In den vergangenen Wochen überschlugen sich im Radsport die Ereignisse. Die Doping-Geständnisse u.a. von Rolf Aldag, Erik Zabel, Udo Bölts und Christian Henn sorgten für großes Aufsehen. Der Skandal um die Freiburger Sportmediziner, ein Schock für den Spitzensport und seine Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Vorfälle, die das Ausmaß organisierten Dopings nur erahnen lassen. Ist dies nur die Spitze eines riesigen "Doping-Eisberges"? Wie sieht die Situation heute aus? Was muss geschehen, um den Spitzensport "sauber" zu bekommen?

Moderator Michael Antwerpes spricht mit dem ehemaligen Profi-Radsportler Rolf Järmann, der über seine eigenen Doping-Erfahrungen offen spricht und den renommierten Insidern und Antidoping-Experten Prof. Werner Franke (Molekularbiologe) und Ralf Meutgens (Buchautor von "Doping im Radsport") über Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft im Spitzensport.
 

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Was läuft hier eigentlich?

"Herr Scharping, „Verteidigungsminister des Radsports“, der natürlich jeden verurteilt der mit Doping auch nur in Berührung kommt, hat als „Fan“ keine Bedenken seinen „Freund“ Zabel weiterfahren zu lassen.

Ganz anders vor einigen Monaten bei Jan Ullrich, der schwer unter Beschuss geraten, prompt alle seine großen Schulterklopfer verlor, obwohl er nie gestand und bis heute weder verurteilt, noch gesperrt ist.

Erik Zabel dürften die vergangen Tage sehr gefreut haben, tritt er doch endlich aus dem überdimensionalen Schatten seines Medienrivalen Ullrich."

:jubel: :jubel: :mad:

http://www.team-astana.com/astana/index.php?option=com_content&task=view&id=403&Itemid=42
 

Drago

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Heinz Becker Land
Riis wurde übrigends als Toursieger gestrichen:gitche: :wall: :laugh2:

Sicher ist das noch nicht. Und wenn ist es Schwachsinn! Wer ist dann der Sieger? Ullrich? Nö, war auch bei Telekom und warscheinlich mit EPO voll. Virenque? Zwei Jahre später fällt sein Team auf, war warscheinlich 1996 auch randvoll damit.

Dann soll man den Sieg dem damaligen vierten oder Indurain geben, welcher fünfter war. Somit hätte Indurain nen sechsten Sieg...:laugh2:
 

mystic

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Oh je, da geht der verlogene Unsinn weiter. Riis ist also nicht mehr Sieger der TdF 1996, Ullrich natürlich auch nicht, denn dieser hat selbst Dreck am Stecken, dann also Virenque, damit haben die Franzosen dann auch mal wieder einen französischen Radfahrer als Sieger, oder doch lieber Laurent Dufaux, immerhin Vierter geworden. Festina steht doch für dopingfreien Radsport, oder?
Fünfter wurde im Übrigen Peter Luttenberger.

Von den ersten 25 Fahrer war kein einziger nicht gedopt. Die aktuelle Tourleitung macht sich mit solcherlei Aktionen nur lächerlich. Die Siegerliste der Tour de France ist geprägt von Dopern, wenn sie konsequent sind, dann schmeissen sie die aktuelle Liste einfach in den Mülleimer.
 
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theGegen

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Aus diesem Grund habe ich ja bereits in einem anderen thread Käptn Lutte zum Toursieger ernannt. :laugh2:
Natürlich war auch er nicht so wirklich sauber... ;) - aber bei den vor ihm Platzierten kann man sich recht sicher sein, dass sie voll waren, mit allem was damals ging.
 

TT#18

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Das war zwar vor meiner Zeit (als Fan), und daher kenne ich nicht so viele von den aufgeführten Fahrern, aber Dufaux, Virenque oder die "TelEPOkom"-Fahrer als ungedopt zu bezeichnen, das wäre nicht wirklich treffend....;) Von daher sollte Lutte Toursieger werden, dann hat der Sport ein weiteres Kuriosum, sozusagen einen Lou Bega oder Nils Schumann des Radsports :D
 

sefant77

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Aus diesem Grund habe ich ja bereits in einem anderen thread Käptn Lutte zum Toursieger ernannt. :laugh2:
Natürlich war auch er nicht so wirklich sauber... ;) - aber bei den vor ihm Platzierten kann man sich recht sicher sein, dass sie voll waren, mit allem was damals ging.

Nix da, Ulle ist Toursieger :D

Bis zu seiner PK :laugh2:
 

theGegen

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Die Österreicher haben doch beinehe nix, worauf sie stolz sein können, :laugh2: außer Mozart vielleicht. Darum bin ich schon aus Mitleid und nicht zuletzt wegen des Kultfaktors für einen Toursieger 1996 Käptn Lutte.

Selbst der notorische Verlierer mescalero hätte dann mal was zum Jubeln!
 

Di Michele

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Natürlich ist jetzt Ulle zweimaliger Toursieger denn das er 96 gedopt hat kann ihm niemand nachweisen.
Wir leben doch noch in einem Rechtsstaat.
 

theGegen

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Das konnte man auch Riis damals nicht nachweisen und aufgrund Verjährungsfristen wird er den Titel auch irgendwie behalten können.

Und nur weil Ullrich bestreitet, nichts vom damaligen systematischen Teamdoping abbekommen zu haben, muss man ihn nicht groteskerweise zum 2-maligen Toursieger ernennen.
 
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