Draft 2021


Little

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@Little aber hätte Fields nicht richtig viel Sinn gemacht? Ich meine, Drew Lock wird ja kaum die Antwort sein und Teddy ist, so gerne ich ihn mag, ein Bridge-QB aus dem Bilderbuch. Wenn dir Fields dann so in den Schoß fällt ... man hat ja tolle Waffen in der Offense, da hätte ich das spannend gefunden.

Ist Fields denn die Lösung? Ich bin kein Fan von Fields und das wäre dann das dritte Fragezeichen auf der selben Position. Comparison bei Fields ist oft Dak Prescott, ich seh da aber eher noch Lamar Jackson, den ich auch nicht mag bzw. nicht als Franchise QB haben wollen würde. Mir gefällt da, wie erwähnt, der Ansatz von Paton besser, dass man die Stärken die man hatte noch ausbaut. Auf dem Papier hat man neben QB noch eine Schwachstelle und das ist RT. Alles andere ist zumindest so besetzt, dass man keine Stoßgebete Richtung Himmel schicken muss. Lock-Sutton sah in der zweiten Hälfte 2019 auch gut aus, vielleicht läuft es, wenn der nun zurück kommt auch bei Lock besser oder man probiert Teddy aus, der nun auch noch keine solche Waffen um sich hatte. Optimal ist das keinesfalls, aber mit Fields wäre das nun auch erstmal nicht besser geworden und wer weiß, wie viel Feuer da bei der Sache mit Rodgers drin ist. Das kann bis Juni nochmal Fahrt aufnehmen und man hat genug Draftmunition um sowas zu stemmen ohne Angst um die Zukunft haben zu müssen.
 

Max Power

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gut, wenn Rodgers kommt, will ich nix gesagt haben ;) ich denke schon, dass Fields die Lösung sein hätte können, aber halt vielleicht nicht von Tag 1 an. Deshalb hätte mir die Lösung Bridgewater/Fields eigentlich ganz gut gefallen für ihn, da hätte er nicht vom ersten Tag an der Heilsbringer sein müssen. Ich kann den Ansatz von Paton auch verstehen und dem einiges abgewinnen, aber immer mit halbgaren QB-Lösungen rumzugurken hat auch dem letzten GM nicht sonderlich viel gebracht ;) irgendwann müsste man da halt "the guy" finden.
 

Max Power

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noch ein kleiner Nachtrag zu zwei Spielern: bei Browns 2nd rounder Jeremiah Owusu-Koramoah wurde laut Schefter bei den Pre Draft-Tests ein kleines Herzproblem festgestellt. Die Ärzte haben ihm zwar grünes Licht gegeben, aber das war trotzdem ein Faktor, warum er doch etwas gerutscht ist.

Und Titans 4th rounder Rashad Weaver wurde heute wegen Körperverletzung angeklagt, weil er angeblich einer Frau ins Gesicht geschlagen und ihr so eine Gehirnerschütterung zugefügt haben soll.


Sympathischer Kerl offenbar. Die Titans wussten davon jedenfalls nix und sind heute aus allen Wolken gefallen ... die sollten wohl auch mal ein bisschen an ihren Charakter-Evaluierungen in der Draftvorbereitung schrauben (siehe Isaiah Wilson).
 

Sm0kE

The Magic Man
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Ach, dann traden die Titans ihn einfach zu irgendeiner Franchise mit besonders niedrigem Charaktermaßstab. Browns oder sowas. :rolleyes:
 
G

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Guest
Danke für die Tabelle Giko. Danach habe ich gestern vergeblich gesucht.
Kurios finde ich die riesigen Unterschiede in den Experten Bewertungen von Green Bay, Las Vegas und Houston.
Bei Green Bay ein A, ein A- und zweimal F.
Bei Las Vegas bewerten die Experten einmal mit A- und einmal mit F.
Und Houston schafft einmal ein B+, aber auch einmal ein F-.

Draft Grades nach paar Tagen kann man einfach getrost in die Tonne treten. Gridiron Kaffeesatzleserei ist das mehr, mehr nicht.
 

L-james

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Draft Grades nach paar Tagen kann man einfach getrost in die Tonne treten. Gridiron Kaffeesatzleserei ist das mehr, mehr nicht.

Adrian Franke hat dazu eine super Erklärung abgegeben, was man bewerten sollte und was daran doch sinnvoll ist.
Zu Beginn ein kleiner Disclaimer zu der Frage, wie sinnvoll Draft Grades unmittelbar nach dem Draft sind. Sollte man nicht erst abwarten, wie sich die Spieler entwickeln? Ist eine Bewertung nicht erst nach drei, vier Jahren möglich? Ja und Nein.

Bei Draft Grades geht es nicht darum, jede Klasse im Detail auf die nächsten vier Jahre zu prognostizieren. Es geht nicht darum, sich festzulegen, welcher Sechstrunden-Sleeper explodieren und der nächste Superstar oder welcher Top-10-Pick in drei Jahren ein Draft-Bust sein wird - leider kann niemand in die Zukunft schauen.

Es geht auch nicht darum, stupide die Picks mit seinem eigenen Pre-Draft-Board abzugleichen und dann eine Note daraus zu basteln - das hätte keinerlei Mehrwert. Vielmehr geht es darum, den Prozess im Hier und Jetzt zu bewerten; und das wiederum ist ausschließlich jetzt möglich, bevor sich das Bild unweigerlich verschiebt, wenn die Spieler ihre ersten NFL-Erfahrungen gesammelt haben, Verletzungen eine Rolle spielen, ungeahnte Gelegenheiten oder Hindernisse ins Spiel kommen.

Es geht darum, den Prozess und die Herangehensweise der 32 Teams über die drei Draft-Tage anzuschauen, zu beurteilen und zu versuchen, die Überlegungen nachzuvollziehen. Natürlich fließen zusätzlich die eigenen Analysen der individuellen Prospects - sonst könnte man sich diese auch sparen -, sowie Dinge wie Positional Value und in wie weit sich der mit dem Value des investierten Draft-Picks deckt, mit rein.

Draft Grades haben durchaus ihre Daseinsberechtigung, auch wenn die Spieler noch keinen Snap in der NFL gespielt haben - so lange man sie als das auffasst, was sie sind.

Quelle: Spox
 
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L-james

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Wenn wir schon dabei sind, hier mal die sehr zutreffende Bewertung von Franke zu den Steelers, @Max Power

Die Analyse: Das war für mich einer der schlechtesten Drafts, sowohl von den Spielern, die ausgewählt wurden, als auch aus Value-, Process- und Need-Sicht.

Die Steelers hatten relativ klare Baustellen vor diesem Draft: Tackle, Center, Linebacker, Corner, Running Back. Und es ist natürlich komplett in Ordnung, nicht für Needs zu reachen oder Baustellen unterschiedlich zu priorisieren - aber das erklärt nicht das, was die Steelers in diesem Draft gemacht haben.

Sowohl von der Idee her, dass ein schwaches Run Game mit einem hohen Investment in einen Running Back zu reparieren ist, als auch was den Positional Value in Runde 1 angeht und was das Self-Scouting des eigenen Kaders angeht, war der Harris-Pick ein gewaltiges Minus in der Bewertung.

Die Steelers sind nicht kurz davor, nochmal um den Titel zu spielen, der Harris-Pick als Prio 1 würde das aber nahelegen. Unabhängig davon, dass ich Harris Pre-Draft etwas überschätzt fand, weil er eben gerade als Runner nicht allzu viel selbst kreiert. Freiermuth, ein "echter" In-Line-Tight-End, war vom Value her in Ordnung, aber auch eine kuriose Priorisierung angesichts der Baustellen. Green war vermutlich mein Lieblingspick, ein sehr mobiler Guard, der vielleicht auch Center spielen kann.

Ansonsten aber war es einfach auch nach Harris wenig Value, Needs blieben unerfüllt, Pittsburgh opferte einen 2022er Viertrunden-Pick, um Loudermilk in Runde 5 zu bekommen und der Harris-Pick selbst zieht die Bewertung für mich drastisch runter.
 

Giko

ELIL
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Draft Grades nach paar Tagen kann man einfach getrost in die Tonne treten. Gridiron Kaffeesatzleserei ist das mehr, mehr nicht.

Sehe ich überhaupt nicht so, man muss sie halt richtig einordnen können. Der Text von Adrian Franke, den @L-james gepostet hat beschreibt das ganze eigentlich ganz gut.
Der Draft ist für mich sehr gut mit Poker vergleichbar. Man hat viele Einflüsse das ganze nach seinen Wünschen, Fähigkeiten und Ideen zu gestalten.
Bessere Scouts geben mir bessere Informationen um Spieler einzuschätzen. Die ganzen Background und Psychotests nehmen dann sogar Informationen in den Prozess auf, die neben dem Feld statt finden, für den Spieler und die Franchise aber trotzdem essentiell sein können.
Dazu muss man das eigene Roster am besten genauso gut einschätzen können, wie die der Konkurrenz. Am besten jeweils sogar so, wie es möglichst nah an der Realität ist, aber auch so, wie es etwaige andere GMs einschätzen.
Es gibt unzählige Faktoren die man verändern und Rädchen an denen man drehen kann.

Die besten Teams schrauben damit dann ihre Wahrscheinlichkeiten leicht nach oben, eine Garantie gibt es aber trotzdem nicht.

Wieso sollte man nicht auch von außen diesen Prozess evaluieren können? Wird das ganze dadurch noch ungenauer, weil man selber dann gar keinen Einfluss mehr hat? Logisch.
Genau für dieses Spiel mit den Wahrscheinlichkeiten muss man das ganze dann auch sehen desto mehr Backgroundinformationen man zu den Grades hat, desto wertvoller sind sie auch. Klar gibts so Clowns wie Chad Reuter, die ihre Mockdrafts als reine Clickbait artikel rausbringen und dann bei den Grades allen in den Arsch kriechen, damit alle Fanbases irgendwie zufrieden sind. Gibt aber auch andere die das ganze ernsthafter machen und ich bin mir sicher, dass die die gut in ihrem Job sind da definitiv eine passende Tendenz in ihren Noten haben, weil ein Daniel Jeremiah oder Dane Brugler dann auch über die Jahre ihren Prozess anpassen, weil sie irgendwie vllt. mächtig ins Klo gegriffen haben.

Wer halt nur auf bunte Buchstaben glotzt und sich dann nach 5 Jahren über die jeweils am wenigsten passenden lustig macht, hat das ganze halt einfach nicht verstanden.
 

Max Power

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Die Wahrheit liegt da für mich ein bisschen in der Mitte. Es ist schon so, dass wir halt alle nicht wissen, wie sich diese Spieler entwickeln werden und wie die Draft Class dann in ein paar Jahren im Rückspiegel aussieht. Ich hab grad vor kurzem das Interview von Dan Patrick mit Chris Simms von letztem Jahr gesehen, wo man noch mal Simms' QB-Ranking vom 2018er Draft besprochen hat (Simms hatte damals Lamar auf 1 und Allen auf 2, erst dann Mayfield und Co). Da hat ihm Patrick zur Lamar-Prognose gratuliert, ihm aber auch gesagt, dass er bei Allen eben falsch lag. Das kommt jetzt ein Jahr später schon wieder witzig ;) will sagen, man kanns oft 2 Jahre nach dem Draft noch nicht endgültig bewerten ... da tue ich mich schwer damit, 5 Minuten nach dem Draft Teams zu Winnern und Losern zu machen. Zumindest nicht so, wie zB Walter Cherepinsky das gerne mal macht a la "der Need ist da, aber ich hatte den Spieler auf meinem Board 72 Plätze weiter unten, also ist das automatisch ein blöder Pick". Sowas ist für mich immer schwierig.

Was man natürlich machen kann, ist, das Ganze bezüglich der Needs zu beurteilen und da bin ich auch voll dabei. Aber auch hier hab ich schon ins Klo gegriffen (ich weiß noch, dass mich der Juju-Pick damals extrem angepisst hat, weil man keinen Safety gezogen hat ;)). Da machts vielleicht auch Sinn, das Ganze größer zu fassen und gleich die ganze Offseason in die Bewertung reinzunehmen. Wenn ein LT-needy team im Draft nix findet, aber heute Charles Leno unter Vertrag nimmt, hat es dann wirklich versagt? Nur mal so als Beispiel. Aber natürlich ists eine spaßige Angelegenheit und wenn man das ordentlich macht und begründet, so wie @Giko es hier gemacht hat, ists ne interessante Sache. Wenn mans so macht wie Chad Reuter, kann man sich das Ding aber eigentlich sparen ;)
 

Big d

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Ist es eigentlich inzwischen so das immer ein QB an 1 gedraftet wird?

Wenn man sich die Geschichte anschaut waren immer schon so 60-70% der first overall picks QBs aber es gab auch mal immer 1-2 Jahre mal einen anderen Spieler.

Aber in den letzten 7 Jahren gab es nur einen nicht QB an 1.

Da scheint sich schon was verschoben haben, oder? Klar ist es die wichtigste Position und wenn vorne ein Ausnahme QB steht nimmt man ihn natürlich, aber das Beispiel kyler Murray zeigt ja das man anscheinend auch dann einen QB nimmt wenn es keinen "slam dunk" gibt (Murray galt ja als zu klein).

Hätte man da nicht in früheren Jahren gesagt dieses Jahr gibt es keinen mega QB also nehme ich nen anderen Spieler anstatt einen QB mit Fragezeichen ?
 

Harald2509

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Im Normalfall, d.h. wenn nicht irgendwelche Trades etwas anders vorgeben, darf die schwächste Mannschaft bei der Draft, als erster einen Spieler wählen. In den meisten Fällen, haben die schwächsten Teams auch einen Starting QB gehabt, der unterdurchschnittlich performed hat.
Jetzt hat man in der Draft die Möglichkeit, einen QB zu bekommen, der Hoffnung auf bessere Zeiten verspricht. Einen QB, der im College, genau die Dinge gezeigt hat, die dem bisherigen Starting scheinbar abgehen.
Hier keinen QB zu draften, würde die eigenen Fans verärgern und ggf. die Chancen auf erfolgreichere Chancen schmälern. Einen QB an 1 holt man zumeist mit dem Plan, mit ihm deutlich länger als 5 Jahre zu spielen.
Drafted man den QB und er kann die Erwartungen nicht erfüllen, ist das enttäuschend, bleibt aber zumeist ohne Konsequenzen für den GM. Denn auch die vielen Analysten lagen dann daneben. Drafted man den QB nicht und dieser spielt bei einer anderen Franchise groß auf, dürfte sich der GM einigen unangenehmen Fragen aussetzen. Fragen, die sich der GM selbst dann stellen lassen muss, wenn der alternativ gedraftete Spieler jahrelang so gut spielt, dass man ihn nach seiner Karriere in die Hall of Fame aufnehmen wird.
 

SUPATIM

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Mit dem man auf keinen Fall fest planen sollte. Fuller ist ultra verletzungsanfällig. Völlig richtig dass er nicht alleiniger Plan A ist.
Naja, Parker häufig sidelined, Waddle und Williams kommen von einer schweren Verletzung zurück. Wenn es danach ginge.... müsste man 8-10 WRs im Kader haben.
Die Saison wirds zeigen.
 

L-james

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Naja, Parker häufig sidelined, Waddle und Williams kommen von einer schweren Verletzung zurück. Wenn es danach ginge.... müsste man 8-10 WRs im Kader haben.
Die Saison wirds zeigen.

Fuller ist jede Saison verletzt. Der hat in den vergangenen 4 Spielzeiten 25 RS-Spiele verpasst.
Waddle ist letzte Saison mal ausgefallen, deshalb sollte man ihn nicht mit Fuller gleichsetzen.
Parker hat 2019 14 Spiele gespielt, das hat Fuller in den letzten 4 Jahren kein einziges mal geschafft.

Hat ja einen Grund wieso Fuller nur einen 1 Jahres-Deal mit knapp 10 mio unterschrieben hat.
Für den Vertrag hätte ich den Deal aus Franchise-Sicht auch gemacht, das Risiko hält sich in Grenzen.
 

SUPATIM

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Mir ist die Historie von Will Fuller durchaus bewusst - und Waddle hat mit Knöchelbruch auch nicht nur ne Zerrung gehabt.
Auch die Details von Fullers Vertrag sind mir bekannt.
Ändert nichts an meinert Meinung, dass ich eher Smith geholt hätte. Aber auch Fuller wäre nicht mein target gewesen.
 

L-james

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Mir ist die Historie von Will Fuller durchaus bewusst - und Waddle hat mit Knöchelbruch auch nicht nur ne Zerrung gehabt.
Auch die Details von Fullers Vertrag sind mir bekannt.
Ändert nichts an meinert Meinung, dass ich eher Smith geholt hätte. Aber auch Fuller wäre nicht mein target gewesen.

Smith statt Waddle ist eine legitime Sicht, mir ging es nur um die Verletzungsanfälligkeit von Fuller und dass ich es absolut nachvollziehe und sogar befürworte, ihn als "Luxus" anzusehen und nicht als fest einplanbare Größe.
 

Ray

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Saleh hat übrigens erzählt das sie die 3rd Rounder getradet haben mit dem Gedanken keine Chance mehr auf Michael Carter zu haben. Umso glücklicher waren sie als er in der 4. Runde noch auf dem Board war.
Sieht so aus als ob sie ihre Wunschspieler bekommen haben
 

Obmann

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Carter ist auch ein Spieler, der für mich zu tief ging.

Wurde auch in diesem Artikel als einer der vier größten Draftsteals betitelt.

Freue mich auch nun auf paar Jetsspiele. Darnold, war ja nie irgendwie meins. Arroganz Wilson finde ich spannend und Carter interessiert mich natürlich total.

Andere Steals in dem Artikel übrigens:

Wallace, Cox, Brown

 

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Bei den besten Teams findet man dann mMn auch mit der Zeit eine Identität und Spieler, die dazu passen. Bei den Bills geht mir das so. Da denke ich mir bei fast jedem Pick: Jo, das passt zu McDermott, diesem Scheme und dieser Franchise. Ravens natürlich ganz extrem. Und mittlerweile auch die Panthers. Die, aus meiner Sicht, die NFC South dominieren werden, sobald Brady aufhört. Mit welchem QB muss man noch abwarten, aber Rhule ist ein überragender Program Builder. Bin großer Fan - und brutal froh, dass der (ganz knapp) nicht bei den Giants gelandet ist.

Deswegen ja, Draft Grades können Sinn machen, ohne dass sie zwingend als Projektion dienen. Aber als Analyse der Logik, von Value (unabhängig von der tatsächlichen Leistungsstärke) und Scheme Fit kann das, gut gemacht, einen Mehrwert haben.

@Little Was war eigentlich das letzte QB Prospect, das du bei den Broncos sehen wolltest? Also ich kann das grundsätzlich durchaus nachvollziehen, ich wollte Fields und Lance ja auch nicht bei den Eagles. Aber bei dir fällt mir das schon seit vielen Jahren auf. Nur Grütze auf der QB-Position, keine Franchise ist schlechter aufgestellt, aber du willst, gefühlt, nie einen QB picken. Vielleicht kommt mir das ja auch nur so vor, aber auffällig finde ich es schon. Schon klar, besser niemand als einen Daniel Jones picken, aber es könnte eben auch mal ein Josh Allen oder ein Lamar mit dabei sein. ;)

Stevenson hab ich mir nicht wirklich angeschaut, Burgler hat ihn als RB 7 in der 4. Runde von daher passt das wohl auch.

Wenn Lust und Zeit, mal nachholen. Ästhetisch sehr nettes Tape, finde ich. Bei manchen Runs kam bei mir ein Beastmode-Feeling auf.
 

Max Power

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Deswegen ja, Draft Grades können Sinn machen, ohne dass sie zwingend als Projektion dienen. Aber als Analyse der Logik, von Value (unabhängig von der tatsächlichen Leistungsstärke) und Scheme Fit kann das, gut gemacht, einen Mehrwert haben.
hab nen Steelers-Blog gesehen, der die einzelnen Picks in 6 verschiedenen Bereichen gegradet hat: team need, team fit, immediate contribution, long-term contribution, pick value und other options. Das gefällt mir ganz gut, weil man einige dieser Faktoren im ersten Moment sicher ignoriert. Der Harris-Pick bei uns ist da ein gutes Beispiel, denn bis auf "pick value" und vielleicht "other options" ist das zwangsläufig überall ein A oder B. So kann man sich dann auch das eine oder andere doch schönreden :LOL: ;)
 
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