Neueste Trendsportart ostdeutscher Vereine ist wohl Gruppenrumheulen
In Halle bekommt man als Viertligist eine nagelneue Hütte und heult bereits zwei Jahre später rum man hätte dadurch einen Wettbewerbsnachteil, da es einem nicht gehört und beliehen werden kann um (auf Pump) den Kader aufzumöbeln.
In Erfurt bietet die Landesregierung 10 Mio Zuschuss für eine Renovierung an, aber der Präsident feuert gleich richtig entrüstet zurück von wegen reicht nicht aus und pocht schön auf den 29 Mio Neubau mit der fragwürdigen Nummer aus EU-Mitteln. Gleichzeitig werden in der "Mission 2016" schonmal Dauerkarteneinnahmen der Zukunft ausgegeben...zweite Liga im neuen Stadion.
Chemnitz erkauft sich den Aufstieg in die dritte Liga und anstelle sich erstmal wieder zu konsolidieren und die Schulden runterzufahren wird der Kader "extern finanziert" aufgemöbelt um aufzusteigen...dritte Liga ist doof und Schulden abbauen kann man dann ja auch in Liga 2 mit dem neuen Stadion. Sobald das Stadion steht wird die Stadt eh einspringen falls es doch mal eng werden sollte.
Und eine Liga tiefer verhurt sich Jena für 2+4 Mio an einen Investor - "wir werden nun das Geld klug investieren, um unser Ziel, die 2. Liga, zu erreichen" - die sollten evt mal in Heidenheim anrufen und fragen wie teuer so ein geplanter Zweitligaaufstieg ist
Aber erstmal raus aus der RL, also im Winter 3 neue Spieler und mit der Chemnitzer auf Pump Nummer Platz 1 sichern. Und dann klappt das sicher auch in der Relegation...
Sehr solide alles :thumb: