sefant77
Schweineliga
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Da in Erfurt nix mehr los ist, schwaller ich den Thread mal weiter zu.
Wernze rudert heute erstaunlicherweise verbal ziemlich zurück, Antwerpen unterschreibt wohl morgen seinen Vertrag und der SCP schiebt laut reviersport rund 30000 Euro rüber. Passt wenn er der absolute Wunschkandidat war.
Gestern gab es die letzte Infoveranstaltung zur Ausgliederung (14. Januar) und das rechtliche Modell wurde vorgestellt und der Kommentar von Schulte passt wie immer:
http://www.westline.de/fussball/sc-preussen-muenster/nicht-mit-bedeutung-ueberfrachten?ref=fo
Das Highlight waren natürlich dann noch die kritischen Kommentare/Fragen aus der Kurve und auch aus dem Fanprojekt (aka Ultraprojekt). Da wurde dann angeprangert dass nach dem Modell trotzdem Investoren in den entscheidenden Positionen die Mehrheit haben könnten, wenn sie von der MV darein gewählt werden würden und man dieses per Satzung verbieten sollte...also wenn die Mehrheit nicht unserer Meinung entspricht dann muß die Möglichkeit dazu vorab verboten werden falls die Mehrheit es doch will :laugh: Und dann faseln sie noch was von Demokratie etc
Naja, Ausgliederung geht durch und dann mal weiterschauen mit dem Stadion. Sportlich sollte man doch hoffentlich wieder die Kurve kriegen
Wernze rudert heute erstaunlicherweise verbal ziemlich zurück, Antwerpen unterschreibt wohl morgen seinen Vertrag und der SCP schiebt laut reviersport rund 30000 Euro rüber. Passt wenn er der absolute Wunschkandidat war.
Gestern gab es die letzte Infoveranstaltung zur Ausgliederung (14. Januar) und das rechtliche Modell wurde vorgestellt und der Kommentar von Schulte passt wie immer:
In fast allen anderen Punkten hat der SC Preußen jetzt versucht, den kritischen Fans maximal entgegenzukommen. Er hat ein Modell entworfen, in dem eine "Heuschrecke" niemals die Macht übernehmen könnte - es sei denn, die Mitglieder würden dies ausdrücklich wünschen, also einen Investor in ein Amt wählen. Der SCP hat ein Modell entworfen, in dem die 50+1-Regel in der eigenen Satzung festgeschrieben wird. Er hat ein Modell entworfen, in dem von Mitgliedern gewählte Personen in allen relevanten Gremien die Mehrheit haben können. Er hat den Einfluss von Investoren in einem Maße begrenzt, wie es eben noch erträglich ist.
Was immer juristisch möglich war, wurde umgesetzt. Und was noch wichtiger ist: Der Schutz des Vereins, auf den die Kritiker so vehement pochen, ist in dem neuen Konstrukt ungleich stärker gegeben als in der heutigen Form. Ginge der Verein insolvent, würde der Verein aus dem Register gelöscht. Kaputt, aus, vorbei. Dann gäbe es keinen SC Preußen Münster mehr.
Ginge dagegen eine Kapitalgesellschaft pleite, könnte der Verein mit all seinen Abteilungen bestehen bleiben - bis auf die Top-Fußballteams sogar völlig unbeschadet.
Und letztlich: Der "eingetragene Verein" ist doch auch nur eine Hülle. Wie sich ein Fußballklub gibt und fühlt, liegt nur an den Menschen in ihm und um ihn herum. Nur sie machen den Verein aus, nicht eine Unternehmensstruktur. Geschichte und Geschichten werden von Menschen und Mannschaften geschrieben, nicht vom Vereinsregister. Wer sein Seelenheil vom eingetragenen Verein abhängig macht, überfrachtet ihn mit Bedeutung.
http://www.westline.de/fussball/sc-preussen-muenster/nicht-mit-bedeutung-ueberfrachten?ref=fo
Das Highlight waren natürlich dann noch die kritischen Kommentare/Fragen aus der Kurve und auch aus dem Fanprojekt (aka Ultraprojekt). Da wurde dann angeprangert dass nach dem Modell trotzdem Investoren in den entscheidenden Positionen die Mehrheit haben könnten, wenn sie von der MV darein gewählt werden würden und man dieses per Satzung verbieten sollte...also wenn die Mehrheit nicht unserer Meinung entspricht dann muß die Möglichkeit dazu vorab verboten werden falls die Mehrheit es doch will :laugh: Und dann faseln sie noch was von Demokratie etc
Naja, Ausgliederung geht durch und dann mal weiterschauen mit dem Stadion. Sportlich sollte man doch hoffentlich wieder die Kurve kriegen