Dwight Howard - Dominator auf Groß??


Wird Dwight der dominanteste Big Man seit Shaq?


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Whizkid

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Hi Leute!

Nachdem in mehreren Foren darüber disktuiert wird, in vielen Medien darüber spekuliert wird, würde mich Eure Meinung zu diesem Thema interessieren:

Wird Dwight Howard ein neuer Shaw, sprich so dominant wie einst der Diesel bzw. der Inbegriff des Centers/Power Forwards? Viele sagen, er kann so sein wie Shaq früher, er braucht nur mehr Bälle, andere sagen er ist schon jetzt der beste C der Liga, andere sagen er ist zu unreif im Spiel.....

Meiner Meinung nach, auch wenn ich Magic Fan bin, glaub ich es nach derzeitgen Stand/Einschätzung der Dinge nicht das er diese Dominanz erreichen können wird. Klar er ist erst 22 und hat noch viel Zeit bzw. Talent, allerdings bin ich der Meinung nach 4 JAhren in der Liga sollte man das schon "erahnen können".

Was ihm meiner Meinung nach fehlt:

- Spielverständniss/Intelligenz: Er schafft es im 4ten Jahr immernoch nicht die Mitspieler zu finden bzw. aus dem Doppeln heraus zu passen. Klar ist es schon besser als letztes Jahr aber da fallen mir genügend große Spieler ein, die ihm diesbezüglich klar vorraus sind: Duncan, Ming, Bosh, Garnett, Camby, Kaman. Aldridge, Shaq, ......

- Jumper: Auch hier muss man erstmals Lob zollen, er hat sich verbessert. Allerdings ist der Jumper viel zu schwach, unkonstant und hat noch nicht mal eine richtig gute Flugkurve, was auch die Freiwurfschwäche erklärt. Auch hier sind ihm die oben genannten klar voraus, bzw. selbst Bynum hat schon eine bessere Flugkurve wie ich finde. Dadurch, das sein Jumper so schwach ist leidet das Spiel des TEams bzw. seines, da er nur duch Dunks, Layups, Hooks zu Punkte kommt.

- Ballhandling: Mit die größte Schwäche. also sorry mir fällt kaum ein anderer guter Big Man, außer Eddy Curry der diesbzgl. noch schlechter ist. Sein Dribbling ist nicht vorhanden, seine Moves viel zu steif, und weil er diesbezüglich so unsicher ist, versucht er es mit Krampf und der Schulter voran was leider sehr oft zu Off-Fouls führt.

- Einstellung: An der muss/wird er hoffentlich arbeiten bzw. dachte ich er hätte die richtige, allerdings zeigen immer mehr PUnkte, das es ihm daran noch mangelt. Seine lockere Art kommt im Spiel nicht gut an, Shaq war am Feld immer ein Vieh, und danach erst lustig. Dwight tanzt am Feld, lacht am Feld, scheint desöfteren nicht ganz bei der Sache zu sein, bzw. fängt heuer vermehrt an sich auf sein "ego" (was auch Stan Van Gundy feststellte) zu schauen/hören. So kümmert er sich mehr um sich selber, tritt öfters in den Medien auf, fordert auch während Timeouts mehr Bälle (wird dann zurecht gebenched),...
Ich hoffe das ihm Shaq, oder wer auch immer wieder beiseite nimmt und mit ihm spricht, das er sich diesbezüglich ändern muss. AUch Otis Smith bzw. Brian Hill die letzten Jahre haben ihn darauf hingewiesen, damals dachte ich nur sollen doch froh sein, das er so locker ist allerdings sehe ich immer mehr ein, das die beiden recht haben/hatten.

Sein Vorteile wie:

- Körperlich: der wohl größte Vorteil von ihm. Seine GHröße und seine unglaubliche Athletik sind der blanke Wahnsinn :ricardo:, allerdings hat er nicht wie Sgaq früßer den Vorteil, das sowas sehr selten ist. Mit Bynum, Oden, Okafor, Kaman, Curry, Ming hat er Leute umsich die er einfach nicht so wegschieben kann, wie es Shaq früher konnte.

- Alter: Auch das ist schwer gelten zu lassen, wenn man bedenkt das Oden, Bynum, Bosh, Ming alle im besten Alter bzw. genauso alt/jünger sind. Auch die werden alle noch einen Tick besser.

So ich bin jetzt auf eure Meinungen gespannt bzw. hoffe es entsteht eine spannende Diskussion :jubel: :wavey:

Ciao

Whizzy
 
H

Homer

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- Körperlich: der wohl größte Vorteil von ihm. Seine GHröße und seine unglaubliche Athletik sind der blanke Wahnsinn :ricardo:, allerdings hat er nicht wie Sgaq früßer den Vorteil, das sowas sehr selten ist. Mit Bynum, Oden, Okafor, Kaman, Curry, Ming hat er Leute umsich die er einfach nicht so wegschieben kann, wie es Shaq früher konnte.

:laugh2:

Bynum, Oden (der noch nie gespielt hat), Okafor, Kaman, Curry und Ming sind also besser als Olajuwon, Ewing, Robinson, Mourning....ich glaub's nicht.

Zur Frage: Howard wird kein Shaq. Shaq war in Howards Alter schon wesentlich dominanter als Howard. Warum? Shaq ist nicht nur groß und athletisch, sondern hatte, wie du schon richtig festgestellt hattest, auch noch ein für einen Big Man unglaubliches Auge für den freien Spieler. Außerdem hat er, im Gegensatz zu Howard, sehr kontinuierlich an seinen Low-Post-Moves gearbeitet (bei Howard kann sich das auch noch ändern, aber bisher hat es sich halt nicht geändert). Außerdem war Shaq körperlich sogar noch überlegener als Howard. Die Masse gepaart mit dieser Athletik ist absolut einmalig. Howard kann seine Gegenspieler nicht wegdrücken, das ist richtig, aber das liegt an der Masse, und bestimmt nicht an den Gegenspielern.

Howard wird in seiner Prime wahrscheinlich der beste oder zweitbeste (kommt auf Greg Oden an) Center der Liga sein. Aber ich traue ihm nicht zu, zu den Top 10-Alltime zu zählen, bei denen Shaq durchaus seine Berechtigung hat.
 

TraveCortex

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Homer schrieb:
Howard wird in seiner Prime wahrscheinlich der beste oder zweitbeste (kommt auf Greg Oden an) Center der Liga sein.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass noch mehr Center gedraftet werden.:D
Ich meine, D.Howard galt ein Jahr vor seinem Draft als Prototyp eines PF´s und schau, was aus ihm geworden ist...!;)
 

rÖsHti

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- Spielverständniss/Intelligenz: Er schafft es im 4ten Jahr immernoch nicht die Mitspieler zu finden bzw. aus dem Doppeln heraus zu passen. Klar ist es schon besser als letztes Jahr aber da fallen mir genügend große Spieler ein, die ihm diesbezüglich klar vorraus sind: Duncan, Ming, Bosh, Garnett, Camby, Kaman. Aldridge, Shaq, ......

Seit wann werden Bosh, Camby, Kaman oder Aldridge gedoppelt ?
Aber es stimmt, ein guter Passer wie Duncan, Ming oder Shaq ist er noch lange nicht.

- Jumper: Auch hier muss man erstmals Lob zollen, er hat sich verbessert. Allerdings ist der Jumper viel zu schwach, unkonstant und hat noch nicht mal eine richtig gute Flugkurve, was auch die Freiwurfschwäche erklärt. Auch hier sind ihm die oben genannten klar voraus, bzw. selbst Bynum hat schon eine bessere Flugkurve wie ich finde. Dadurch, das sein Jumper so schwach ist leidet das Spiel des TEams bzw. seines, da er nur duch Dunks, Layups, Hooks zu Punkte kommt.

Also ich finde die Flugkurve schon ganz ok.
http://fr.youtube.com/watch?v=ACdHeDSnrps
Er benützt nur die Knie zu wenig finde ich.
Man muss aber auch sehen dass er ungefähr 11 oder 12 pro Spiel nimmt. Wenn er einmal eine schlechte Nacht hat, wie jeder sie haben kann, sinkt der % schneller als bei einem Spieler der nur 4 oder 5 pro Nacht nimmt.

- Einstellung: An der muss/wird er hoffentlich arbeiten bzw. dachte ich er hätte die richtige, allerdings zeigen immer mehr PUnkte, das es ihm daran noch mangelt. Seine lockere Art kommt im Spiel nicht gut an, Shaq war am Feld immer ein Vieh, und danach erst lustig. Dwight tanzt am Feld, lacht am Feld, scheint desöfteren nicht ganz bei der Sache zu sein, bzw. fängt heuer vermehrt an sich auf sein "ego" (was auch Stan Van Gundy feststellte) zu schauen/hören. So kümmert er sich mehr um sich selber, tritt öfters in den Medien auf, fordert auch während Timeouts mehr Bälle (wird dann zurecht gebenched),...
Ich hoffe das ihm Shaq, oder wer auch immer wieder beiseite nimmt und mit ihm spricht, das er sich diesbezüglich ändern muss. AUch Otis Smith bzw. Brian Hill die letzten Jahre haben ihn darauf hingewiesen, damals dachte ich nur sollen doch froh sein, das er so locker ist allerdings sehe ich immer mehr ein, das die beiden recht haben/hatten.

Sprichst du hier von Gilbert Arenas oder Dwight Howard ? :crazy:
Nur weil es in den letzten paar Spiele nicht so toll war heisst es nicht das es immer so war.

- Körperlich: der wohl größte Vorteil von ihm. Seine GHröße und seine unglaubliche Athletik sind der blanke Wahnsinn :ricardo:, allerdings hat er nicht wie Sgaq früßer den Vorteil, das sowas sehr selten ist. Mit Bynum, Oden, Okafor, Kaman, Curry, Ming hat er Leute umsich die er einfach nicht so wegschieben kann, wie es Shaq früher konnte.

Yao kann er nicht einfach so wegschieben das stimmt aber mit den anderen macht er im Moment Hackfleisch.

- Alter: Auch das ist schwer gelten zu lassen, wenn man bedenkt das Oden, Bynum, Bosh, Ming alle im besten Alter bzw. genauso alt/jünger sind. Auch die werden alle noch einen Tick besser.

Yao wird im September 28, Howard wird im Dezember 23. 5 Jahre jünger ist schon ein grosser Unterschied. Wenn Yao am Ende seine Karriere sein wird, sagen wir ungefähr 35/36 wie fast alle grossen Center vor her, wird Dwight 31 sein, im gleichen Alter gewann Shaq seine Titel.
Bynum wird die grösste Konkurrenz sein denke ich obwohl auch er noch viel zu beweisen hat, Oden hat noch 0 NBA Spiele gemacht ihn hier zu erwähnen bringt nichts, genauso wie Bosh.
 

Pacer #33

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Howard wird, und um das zu bemerken muss man kein Genie sein, für mich aktuell ein bisschen zu sehr gehypet.
Nicht in dem Sinne, dass er er nicht die Möglichkeiten hätte, um einer der besten/besseren Center aller Zeiten zu werden, aber um ehrlich zu sein ist ein dominanter Körper bei diesen Maßstäben, die ihm aktuell von den Medien gesetzt werden, nämlich ein "zweiter Shaq" oder einer der besten Center aller Zeiten zu werden, nicht mehr wert als ein perfekter Turnaround-Jumper.
Es ist leicht zu sagen, ein Spieler arbeite nur noch an dieser Schwäche, kompensiere diese und behebe diese Lücke in seinem Game, schon sei er ein Megastar. Howard hat defenitiv das Potential ein Großer zu werden, aber es gab in der Geschichte der NBA so viele Spieler die sich mit 21 in der Offseason einen Jumper anschaffen wollten und mit 34 immernoch nur Backstein schossen. Erfreulich ist, dass Howard ein Charakter ist, der gerne lernt und besser werden will, zudem kann er ja nicht weniger dominant werden. Ich glaube kaum, dass er bis zum Ende seiner Karriere ein Off-the-Rebound Scorer bleibt und weiterhin zu massiv von seiner Physis lebt. Trotzdem sind fundamentale Offensivfähigkeiten nicht leicht erlernt, vorallem nicht für einen 7-Footer.
 

Rammler

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Zuerst mal, ich habe für „Wenn er hart an sich arbeitet“ gestimmt. Einfach aus folgenden Gründen: Er ist, und da ändert sich auch nichts daran, weil er 4 Jahre dabei ist, erst 22. Somit hat er noch immer genügend Zeit um sich weiterzuentwickeln. Eben um z.B. derzeitige Schwächen zu verbessern (Jumper, passen, Lowpostmoves).
Mit der Zeit wird er wohl auch reifer werden, wodurch er auch besser einschätzen wird können wann er es mal lockerer angehen lassen kann, und wann er es bleiben lassen sollte.
Nun aber zu diversen Punkten:


Klar er ist erst 22 und hat noch viel Zeit bzw. Talent, allerdings bin ich der Meinung nach 4 JAhren in der Liga sollte man das schon "erahnen können".

Nunja. Man hätte nach Cambys vierten Jahr wohl auch nicht erwartet dass er so eine Reboundmaschine wird?! Klar, er war immer wieder verletzt, aber das höchste waren 7.8 Rebounds, mittlerweile ist er bei der Ligaspitze dabei, und schon längere Zeit immer im zweistelligen Bereich. Auch seine Passingskills, hat er eigentlich erst im Laufe seiner Karriere stark verbessert.

Einem Ben Wallace traute man so eine starke Leistung (er dominiert(e) halt defensiv) auch nicht zu nach seinen ersten 4 Jahren. Jeder ausser wohl Dumars selbst waren über die Leistungssteigerung total überrascht.

Und auch wenn man ihn vielleciht nicht vergleichen kann, weil er kein Big Man ist, aber ein Steve Nash war auch 4 Jahre „unbekannt“, bevor er dann mal etwas besser wurde. Da hat ihm wohl auch keiner mehr so eine gewaltige Leistungssteigerung zugetraut.

Es sind natürlich andere Vorzeichen, da die erwähnten Spieler wohl nicht als Franchisespieler gedrafted und gehandelt wurden, aber es zeigt doch, dass man selbst nach 4 Jahr nicht wirklich etwas erahnen kann.

- Jumper: Auch hier muss man erstmals Lob zollen, er hat sich verbessert. Allerdings ist der Jumper viel zu schwach, unkonstant und hat noch nicht mal eine richtig gute Flugkurve, was auch die Freiwurfschwäche erklärt. Auch hier sind ihm die oben genannten klar voraus, bzw. selbst Bynum hat schon eine bessere Flugkurve wie ich finde. Dadurch, das sein Jumper so schwach ist leidet das Spiel des TEams bzw. seines, da er nur duch Dunks, Layups, Hooks zu Punkte kommt.

Camby und Jumper? Ja, jetzt die letzten Jahre ... Selbst in NY damals hat er noch alles versemmelt was mehr als 1 Meter entfernt war.
Und das Spiel des Teams muss nicht zwangsläufig darunter leiden. Zumindest nicht am mangelnden Jumper des Centers, denn den hatte Shaq noch nie. Der Unterschied ist eben das heruaspassen, bei dem Shaq klare Vorteile hat. Dass ein Jumper natürlich Vorteile mitsich bringt – vor allem für den Spieler selbst ist natürlich klar.




So kümmert er sich mehr um sich selber, tritt öfters in den Medien auf, fordert auch während Timeouts mehr Bälle (wird dann zurecht gebenched),...
Sorry, aber wenn die Spieler – allen voran die PGs zu dumm sind mal den Ball in den Post zu geben und stattdessen 3er ballern, dann kann ich das verstehen. Wieso soll er nicht mehr Würfe bekommen oder zumindest öfter den Ball. Mich würde ja mal interessieren, wieviele seiner Punkte er lediglich durch off. Rebounds bekommt. Und das macht auf die Dauer (für einen Spieler der eben auch scoren will) keinen spaß.
Vor allem wenn man scoren will, und dem Team durch scoring auch helfen will, und nicht als reiner defensivspieler abgestempelt werden will, bzw. sich Spiel für Spiel in der Defense den Ar*** aufreißt, aber die Mitspieler jeder Pflaume ein Careerhigh anbieten. Ich meine ein Hughes explodiert ganzt plötzlich gegen die Magic mit 40 Punkten?!

Dass er öfter in Medien auftritt liegt wohl weniger an ihm selbst, als viel mehr am gesamten Marketing. Da kannst ja gleich auch einem James, der zu fast jedem Thema gefragt wird vorhalten er tritt mehr in den Medien auf.
Und die Magic haben letztendlcih ja acuh was von diesen Auftritte.


Körperlich: der wohl größte Vorteil von ihm. Seine GHröße und seine unglaubliche Athletik sind der blanke Wahnsinn :ricardo:, allerdings hat er nicht wie Sgaq früßer den Vorteil, das sowas sehr selten ist. Mit Bynum, Oden, Okafor, Kaman, Curry, Ming hat er Leute umsich die er einfach nicht so wegschieben kann, wie es Shaq früher konnte.

Ewing, Robinson, Mutombo, Mourning, Olajuwon gegenüber Ming (langsamer als alle anderen), Oden (der noch nie spielte), Curry (defensiv eine Flasche), und auch die anderen sind aber ganz weit hinter den 5 genannten anzustellen.

Alter: Auch das ist schwer gelten zu lassen, wenn man bedenkt das Oden, Bynum, Bosh, Ming alle im besten Alter bzw. genauso alt/jünger sind. Auch die werden alle noch einen Tick besser.

Das ist wohl richtig, nur kannst du nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Jeder Spieler entwickelt sich anders, und auch zu anderen Phasen in seinem Alter. Ein Kobe brauchte ganze 10-11 Jahre um einzusehen dass er erfolgreich sein kann (vielleciht erfolgreicher) wenn er teamorientierter spielt, ein James dominiert ebenfalls, setzte aber seine Mitspieler von Anfang an ein.
Der eine braucht länger bis die Entwicklung abgeschlossen ist, der ander verbessert sich überhaupt erst später, und manche werden sich wohl nie entwickeln und geben jedem anderen die Schuld.
 

mystic

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Wird Dwight Howard ein neuer Shaw, sprich so dominant wie einst der Diesel

Ich denke nicht, dass Dwight Howard das Niveau des Prime-Shaqs erreichen wird. Allerdings kann er diesem Nahe kommen, wenn auch nicht dadurch, dass er ihn imitiert, denn dafür fehlen ihm ein paar Sachen, die schon genannt wurden (körperliche Voraussetzung, Spielverständnis). Was das Leben für ihn unterm Korb einfacher machen würde, wäre eine bessere Freiwurfquote. Trifft er Freiwürfe besser, sagen wir mit 70%, dann muss man ihn anders verteidigen, denn das wäre schon signifikant besser, als seine Wurfquote aus dem Feld. Er könnte dann nicht mehr so physisch verteidigt werden, hätte mitunter etwas mehr Platz, woraus eine weitere Verbesserung der Turnover-Rate folgen würde, sowieso höchstwahrscheinlich eine noch bessere Feldwurfquote. Natürlich hilft ihm auch ein Jumper aus kurzer Distanz bis zur Mitteldistanz, aber der ist eigentlich nicht so wichtig, wie eine weitere Verbesserung der Postmoves, ein sicherer Bank Shot hilft sicherlich auch.
 

Barea

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Man muss aber auch sehen dass er ungefähr 11 oder 12 pro Spiel nimmt. Wenn er einmal eine schlechte Nacht hat, wie jeder sie haben kann, sinkt der % schneller als bei einem Spieler der nur 4 oder 5 pro Nacht nimmt.
sorry, aber das ist großer großer unfug! :D
 

TraveCortex

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mystic schrieb:
Trifft er Freiwürfe besser, sagen wir mit 70%, dann muss man ihn anders verteidigen, denn das wäre schon signifikant besser, als seine Wurfquote aus dem Feld. Er könnte dann nicht mehr so physisch verteidigt werden, hätte mitunter etwas mehr Platz, woraus eine weitere Verbesserung der Turnover-Rate folgen würde, sowieso höchstwahrscheinlich eine noch bessere Feldwurfquote. Natürlich hilft ihm auch ein Jumper aus kurzer Distanz bis zur Mitteldistanz, aber der ist eigentlich nicht so wichtig, wie eine weitere Verbesserung der Postmoves, ein sicherer Bank Shot hilft sicherlich auch.

Da verlangst du aber nicht unbedingt wenig.;) Aber auch ich traue Howard das Alles zu- er ist mMn einer von 3 NBA-Spielern, die regelrecht unnatürlich talentiert sind.
 

sam.m

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Ich denke nicht, dass Dwight Howard das Niveau des Prime-Shaqs erreichen wird. Allerdings kann er diesem Nahe kommen, wenn auch nicht dadurch, dass er ihn imitiert, denn dafür fehlen ihm ein paar Sachen, die schon genannt wurden (körperliche Voraussetzung, Spielverständnis). Was das Leben für ihn unterm Korb einfacher machen würde, wäre eine bessere Freiwurfquote. Trifft er Freiwürfe besser, sagen wir mit 70%, dann muss man ihn anders verteidigen, denn das wäre schon signifikant besser, als seine Wurfquote aus dem Feld. Er könnte dann nicht mehr so physisch verteidigt werden, hätte mitunter etwas mehr Platz, woraus eine weitere Verbesserung der Turnover-Rate folgen würde, sowieso höchstwahrscheinlich eine noch bessere Feldwurfquote. Natürlich hilft ihm auch ein Jumper aus kurzer Distanz bis zur Mitteldistanz, aber der ist eigentlich nicht so wichtig, wie eine weitere Verbesserung der Postmoves, ein sicherer Bank Shot hilft sicherlich auch.

Die Freiwürfe von Shaq waren meines Wissens noch bescheidener:eek:
 

mystic

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Die Freiwürfe von Shaq waren meines Wissens noch bescheidener:eek:

Ja, er war darauf auch nicht so angewiesen, da Shaq eben die bessere Spielübersicht besaß, bessere Passfähigkeiten, allgemein mit dem Ball etwas besser umgehen konnte. Zudem war Shaq körperlich noch eindrucksvoller. Wenn Howard probiert, Shaq zu imitieren, wird er nicht weit kommen, aber nutzt er den Umweg über die Freiwürfe, dürfte er dem Prime-Shaq bezüglich des Impacts zumindest nahe kommen. Das ist die Idee dabei. ;)
 

sam.m

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Ja, er war darauf auch nicht so angewiesen, da Shaq eben die bessere Spielübersicht besaß, bessere Passfähigkeiten, allgemein mit dem Ball etwas besser umgehen konnte. Zudem war Shaq körperlich noch eindrucksvoller. Wenn Howard probiert, Shaq zu imitieren, wird er nicht weit kommen, aber nutzt er den Umweg über die Freiwürfe, dürfte er dem Prime-Shaq bezüglich des Impacts zumindest nahe kommen. Das ist die Idee dabei. ;)

Der gute Shaq wurde nämlich auch ständig gefoult, wissentlich seiner überragenden Freiwürfe;)
 

rÖsHti

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sorry, aber das ist großer großer unfug! :D


Wieso ?
Wenn Dwight in einem Spiel 20 FT nimmt und nur 8 trifft, macht es 40%
Wenn er eine Nacht später 10/12 trifft, sind es immer nur 56%.

Ein Spieler der einmal nur 1 von 4 trifft kann es schnell wieder gut machen wenn er 4/4 trifft.
 

Fro

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Whizkid schrieb:
- Spielverständniss/Intelligenz: Er schafft es im 4ten Jahr immernoch nicht die Mitspieler zu finden bzw. aus dem Doppeln heraus zu passen. Klar ist es schon besser als letztes Jahr aber da fallen mir genügend große Spieler ein, die ihm diesbezüglich klar vorraus sind: Duncan, Ming, Bosh, Garnett, Camby, Kaman. Aldridge, Shaq, ......

Hier stimme ich zu. Allerdings ist das auch eine Sache des Spielsystems und der Mitspieler. Ein Shaq hatte, als er jung war, mehr oder weniger das perfekte Team um sich herum: Horace Grant als PF an seiner Seite, wodurch man Shaq kaum mit einem zweiten Big Man doppeln konnte, auf dem Flügel Dennis Scott und Nick Anderson, die unglaublich gute Schützen waren und im Fall von Nick Anderson auch ein sehr guter Verteidiger, und als PG Penny Hardaway, der es immer verstand, Shaq im Post zu finden, und die Defense mit seiner Penetration zum Korb auseinander zu reissen.
Aktuell davon haben wir eine Waffe im Team, nämlich den Shooter vom Flügel (Hedo oder Lewis). Der Horace Grant-Spielertyp fehlt, der PG, welcher ihn konsequent sucht, und auch ein Shooting Guard, welcher dem Gegner mal 30 oder 40 Punkte einstreuen kann, wenn man mit allen Mitteln versucht, Shaq aus dem Spiel zu nehmen.
Selbstverständlich war gerade Shaq ein sehr guter Passer, allerdings ist er auch erst zu diesem geworden. Gerade in seinen ersten beiden Spielzeiten war Shaq auch sehr unkontrolliert und hat enorm viele Turnover produziert. Offensiv war er natürlich weiter.

Whizkid schrieb:
- Jumper: Auch hier muss man erstmals Lob zollen, er hat sich verbessert. Allerdings ist der Jumper viel zu schwach, unkonstant und hat noch nicht mal eine richtig gute Flugkurve, was auch die Freiwurfschwäche erklärt. Auch hier sind ihm die oben genannten klar voraus, bzw. selbst Bynum hat schon eine bessere Flugkurve wie ich finde. Dadurch, das sein Jumper so schwach ist leidet das Spiel des TEams bzw. seines, da er nur duch Dunks, Layups, Hooks zu Punkte kommt.

Sein Jumper ist in der Tat noch nicht vorhanden. Der Duncan-Bankshot kommt ganz langsam zum Vorschein, aber hier ist noch deutlich Luft nach oben. Er wollte ja auch schon im vorletzten Sommer dran arbeiten, es wurde ihm vom damaligen Head Coach allerdings untersagt.
Was den Freiwurf angeht, so ist die Wurfkurve in meinen Augen absolut sauber. Wurfkurve, Körperspannung, das sieht alles sehr gut aus. Warum sieht man immernoch keine merkliche Verbesserung? Meiner Meinung nach hat das 2 Gründe:
1. Repetitions: Er hat einfach noch nicht dieses Gefühl für die Distanz. Das sollte sich allerdings beheben lassen, sofern er über den Sommer mal ein paar Monate jeden Tag einige hundert Freiwürfe nimmt. Dann knackt er auch die 70%.
2. mentaler Aspekt: Es ist auffällig, dass es Spiele gibt, wo er offensichtlich nicht komplett konzentriert ist. Dagegen gab es auch in dieser Saison schon zig Spiele, wo er in der Crunchtime, wo man 100% fokusiert sein muss, die Freiwürfe bombensicher verwandelt hat. Das Spiel in Cleveland hat er so z. B. an der Linie entschieden. Bei anderen Spielen sieht man aber, wie er nach Auszeiten tanzend auf das Spielfeld geht oder aber während seiner Spielpausen etwas rumalbernd auf der Bank sitzt. Das waren dann auch nicht selten die Spiele, wo er katastrophale Freiwurfquoten hatte.
Prinzipiell spricht nichts dagegen, wenn man auch ein wenig Spaß bei der Sache haben will, dafür muss man aber einen Killerinstinkt haben, d. h., den Schalter 100% umlegen können, sobald man wieder auf dem Parkett ist. Und das kann er noch nicht.

Whizkid schrieb:
- Ballhandling: Mit die größte Schwäche. also sorry mir fällt kaum ein anderer guter Big Man, außer Eddy Curry der diesbzgl. noch schlechter ist. Sein Dribbling ist nicht vorhanden, seine Moves viel zu steif, und weil er diesbezüglich so unsicher ist, versucht er es mit Krampf und der Schulter voran was leider sehr oft zu Off-Fouls führt.

Wenn Dwight anfängt zu dribbeln, dann endet es oftmals in einem Turnover. Generell sind aber auch nicht wenig Turnover ein Produkt davon, dass er sich aufpostet, aber niemand in der Lage ist, ihm den Ball zu servieren, wodurch er dann eine 3 in the key gepfiffen bekommt. Einige Moves sehen auch noch nicht so flüssig aus, sein Spinmove ist allerdings erste Sahne und in dieser Geschwindigkeit kann ich mich auch nicht daran erinnern, den von einem anderen Big Man in naher Vergangenheit annähernd ähnlich schnell gesehen zu haben. Den kann er allerdings auch kaum benutzen, weil die Verteidigung immer sehr nah an ihm dran ist. Zu seinen Moves muss man auch noch sagen, dass die Unsicherheit sicherlich auch daher herrührt, weil er diese Bewegungen erst seit dieser Saison im Repertoire hat.

Whizkid schrieb:
- Einstellung: An der muss/wird er hoffentlich arbeiten bzw. dachte ich er hätte die richtige, allerdings zeigen immer mehr PUnkte, das es ihm daran noch mangelt. Seine lockere Art kommt im Spiel nicht gut an, Shaq war am Feld immer ein Vieh, und danach erst lustig. Dwight tanzt am Feld, lacht am Feld, scheint desöfteren nicht ganz bei der Sache zu sein, bzw. fängt heuer vermehrt an sich auf sein "ego" (was auch Stan Van Gundy feststellte) zu schauen/hören. So kümmert er sich mehr um sich selber, tritt öfters in den Medien auf, fordert auch während Timeouts mehr Bälle (wird dann zurecht gebenched),...
Ich hoffe das ihm Shaq, oder wer auch immer wieder beiseite nimmt und mit ihm spricht, das er sich diesbezüglich ändern muss. AUch Otis Smith bzw. Brian Hill die letzten Jahre haben ihn darauf hingewiesen, damals dachte ich nur sollen doch froh sein, das er so locker ist allerdings sehe ich immer mehr ein, das die beiden recht haben/hatten.

Naja, hier ist die Sache ein wenig zweischneidig. Einstellung beinhaltet ja auch work ethic, und die ist bei ihm phänomenal. Um mal den Bogen zu deiner Umfrage zu bekommen: Wenn Shaq diese work ethic gehabt hätte, dann müsste man das NBA-Logo ändern und den Dicken da ins Logo packen.
Der Killerinstinkt ist bei ihm in der Tat noch nicht allzu stark ausgeprägt, was aber auch nicht verwunderlich ist, denn er hat ja in der Liga bisher kaum Spiele gehabt, wo es "um die Wurst" ging.
Die letzten beiden Wochen hat er sich natürlich gehen lassen, was auch überhaupt nicht zu entschuldigen ist. Das hat uns nämlich locker 2 Spiele gekostet. Man kann seine Frustration meiner Meinung nach allerdings absolut nachvollziehen.
Ich sags mal so, wie ich es in einem anderen Forum geschrieben habe: "the perimeter players get to take a chit on defense and dwight has to be there to wipe their asses for them."
Ganz einfach, er ist mehr oder weniger der einzige, der verteidigt und die zahlreichen Fehler seiner Kollegen ausbügelt, kriegt aber im Umkehrschluss in der Offensive den Ball nicht. Ich habe dieses Problem ja schon vor Wochen im Magic-Thread erwähnt. Wer gut verteidigt, der hat auch das Recht in der Offensive Würfe zu nehmen. Aber das er sich den Arsch aufreisst, und andere haben dann das Vergnügen geht mal gar nicht. Da kann ich seine Frustration absolut nachvollziehen. Die Art und Weise, wie er das gehandelt hat, geht natürlich mal gar nicht klar.

Whizkid schrieb:
- Sein Vorteile wie:

- Körperlich: der wohl größte Vorteil von ihm. Seine GHröße und seine unglaubliche Athletik sind der blanke Wahnsinn :ricardo:, allerdings hat er nicht wie Sgaq früßer den Vorteil, das sowas sehr selten ist. Mit Bynum, Oden, Okafor, Kaman, Curry, Ming hat er Leute umsich die er einfach nicht so wegschieben kann, wie es Shaq früher konnte.

Spieler wie Ming und Przybilla, die unglaublich massig sind und wo man nicht so einfach aufposten oder drum herum kommen kann, sind in der Tat ein Problem für ihn. Was allerdings Okafor in der Liste sucht musst du mir mal erklären. Hast du mal gesehen, wie die letzten ca. 8 Matchups ausgesehen haben?
Fazit: Ich glaube gar nicht, dass wir einen zweiten Shaq brauchen, sondern ein erster Dwight Howard wird uns auch viele Siege besorgen. Wenn man sich vorstellt, dass man auch hätte Okafor haben können, dann ist das fast ein bisschen jammern auf hohem Niveau. ;)
 

mystic

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Der gute Shaq wurde nämlich auch ständig gefoult, wissentlich seiner überragenden Freiwürfe;)

Ich glaube fast, Du verstehst nicht, worauf ich hinaus will. ;)

Der gute Shaq ist nämlich gut 2 Zoll größer und wiegt noch mal 50 Pfund mehr, zudem konnte er besser passen und verlor weniger häufig den Ball. Shaq hatte also weniger Probleme mit der physischen Verteidigung, als es Howard hat. Aus diesem Grund wird der Prime-Shaq immer besser sein, als es Howard jemals werden kann, wenn Howard versucht, einfach so weiterzumachen. Der Trick, doch auch bezüglich des Impacts an Shaqs Niveau heranzukommen, besteht darin, einen leicht anderen Weg zu gehen. Mein Vorschlag ist, dass er seine Freiwürfe verbessert, weil das den Gegner zwingt, ihn anders zu verteigen, oder eben durch die bessere Freiwurfquote gegenüber der Feldwurfquote die Effizienz Howards gesteigert wird. Beide Sachen verstärken Howards Impact.
Er kann natürlich auch probieren, sein Passspiel zu verbessern, seine Spielübersicht zu steigern, dazu sollte er Gewicht zulegen und dabei genauso agil bleiben und 5 cm dicke Einlagen in den Schuhen tragen, dann kommt er auch in die Nähe des Shaq'schen Einflusses. ;)
 

Fro

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mystic schrieb:
Ja, er war darauf auch nicht so angewiesen, da Shaq eben die bessere Spielübersicht besaß, bessere Passfähigkeiten, allgemein mit dem Ball etwas besser umgehen konnte. Zudem war Shaq körperlich noch eindrucksvoller. Wenn Howard probiert, Shaq zu imitieren, wird er nicht weit kommen, aber nutzt er den Umweg über die Freiwürfe, dürfte er dem Prime-Shaq bezüglich des Impacts zumindest nahe kommen. Das ist die Idee dabei. ;)

Sehe ich auch so, allerdings muss man hier auch noch einmal festhalten, dass er das auch nie vor hatte. Vor Brian Hill's letzter Saison wollte er z. B. mit Clifford Ray an seinem Jumper arbeiten, das wurde ihm von Hill dann allerdings untersagt, weil er ihn zu einem zweiten Shaq formen wollte. Das kam bei den Fans nicht sehr gut an, um es mal vorsichtig zu sagen, und Dwight war auch ziemlich sauer darüber.
Generell gibt es von seiner Seite aus keine Anzeichen dafür, überhaupt so zu sein zu wollen wie Shaq. Wenn er Tapes studiert, um an den Moves zu arbeiten, dann waren das bisher fast immer die von Duncan, Garnett, Malone.
Zusammenfassend - und das ist jetzt nicht auf dich gemünzt, sondern eine grundsätzliche Bemerkung - finde ich es auch reichlich unsinnig, Leute immer in Rollen stecken zu wollen. Lebron James braucht kein neuer Jordan zu werden, denn dann wäre er kein Unikat. Ein originaler Lebron James ist für mich viel interessanter, als eine Kopie eines anderen Spielers. Genauso verhält es sich mit Dwight: Er sollte (was er zum Glück auch tut) ein originaler Dwight Howard werden, und keine Shaq-Kopie.
 

mystic

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Genauso verhält es sich mit Dwight: Er sollte (was er zum Glück auch tut) ein originaler Dwight Howard werden, und keine Shaq-Kopie.

Absolut richtig. Wenn er das macht, sich an Duncan, Garnett oder Malone zu orientieren, dann ist das auch ein Weg, der diesbezüglich zum Erfolg führen kann.

P.S. Warum man Leute immer gern in Schubladen steckt, weisst Du sicherlich selbst.
 
H

Homer

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P.S. Warum man Leute immer gern in Schubladen steckt, weisst Du sicherlich selbst.

Das ist auch etwas, das vollkommen ok ist. Man muss Leute miteinander vergleichen. Und dann nimmt man halt das "nächste". Und bei Dwight fällt einem halt als erstes Shaq ein. Das die beiden nicht die gleichen Spielertypen sind ist dabei vollkommen klar. Das heißt natürlich auch, wie du richtig sagst, dass Howard an "seinen" Stärken arbeiten muss, und nicht an Shaqs Stärken.

Dennoch, eins interessiert mich: Denkst du wirklich das Howard potentiell irgendwann den Impact eines Shaquille O'Neal hat? Der war immerhin der unumstritten dominanteste Spieler seiner Generation. Und war mMn auch in Orlando (also in seinen ersten Jahren) wesentlich stärker als Dwight. Wie ich schon sagte, um Shaq's Niveau (ich betrachte weiterhin den Impact) zu erreichen, muss Howard unter die Top 10 - 20 Alltime kommen (mMn eher Top 10). Und das traue ich ihm nicht wirklich zu, dafür fehlen einfach ein paar elementare Dinge, die Shaq so unfassbar stark gemacht haben in LA (Ballhandling gemessen an seiner Masse; Die absolute Unmöglichkeit ihn auch mit 2 Leuten ernsthaft zu limitieren oder gar zu stoppen; seine für einen Center sehr gute Übersicht).

Diese Faktoren veranlassen mich zu der Aussage: Howard wird ein Großer, aber Shaq's Impact ist für ihn wahrscheinlich unerreichbar (natürlich immer davon ausgehend, das er nicht noch einen Sprung in seiner Entwicklung macht)
 

GHOSTDOG

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Wird Dwight Howard ein neuer Shaw, sprich so dominant wie einst der Diesel bzw. der Inbegriff des Centers/Power Forwards? Viele sagen, er kann so sein wie Shaq früher, er braucht nur mehr Bälle, andere sagen er ist schon jetzt der beste C der Liga, andere sagen er ist zu unreif im Spiel.....

Der beste Center der Liga ist er noch nicht,aber einer der besten.
Ich würde sagen er kann und wird es sicher schaffen der beste Center der Liga zu werden,aber ein paar Jahre brauch er noch um sein Spiel noch zu verbessern.

Meiner Meinung nach, auch wenn ich Magic Fan bin, glaub ich es nach derzeitgen Stand/Einschätzung der Dinge nicht das er diese Dominanz erreichen können wird. Klar er ist erst 22 und hat noch viel Zeit bzw. Talent, allerdings bin ich der Meinung nach 4 JAhren in der Liga sollte man das schon "erahnen können".

Ich denke jetzt kann man ihn noch nicht mit Shaq vergleichen,der in seiner Rookie Saison 13,6 Rebounds,23,4 Punkte,3,53 Blocks und eine Trefferquote von 56,2 % auflegte und sogar noch All-Star Starter wurde!
Aber in gewisser Zeit wird How,falls er an sich weiter arbeitet,das Niveu des damaligen Shaqs erreichen können (!).Ich betone können extra,da man jetzt noch nichts garantieren kann sondern nur spekulieren.

Was ihm meiner Meinung nach fehlt:

- Spielverständniss/Intelligenz: Er schafft es im 4ten Jahr immernoch nicht die Mitspieler zu finden bzw. aus dem Doppeln heraus zu passen. Klar ist es schon besser als letztes Jahr aber da fallen mir genügend große Spieler ein, die ihm diesbezüglich klar vorraus sind: Duncan, Ming, Bosh, Garnett, Camby, Kaman. Aldridge, Shaq, ......

Naja also immerhin bringt How diese Saison 1,4 Assists pro Spiel.
Andere Spieler wie Bosh und KG sind ihm da auch nur 1-2 Assists vorraus.
Und das sollte sein geringstes Problem sein.

- Jumper: Auch hier muss man erstmals Lob zollen, er hat sich verbessert. Allerdings ist der Jumper viel zu schwach, unkonstant und hat noch nicht mal eine richtig gute Flugkurve, was auch die Freiwurfschwäche erklärt. Auch hier sind ihm die oben genannten klar voraus, bzw. selbst Bynum hat schon eine bessere Flugkurve wie ich finde. Dadurch, das sein Jumper so schwach ist leidet das Spiel des TEams bzw. seines, da er nur duch Dunks, Layups, Hooks zu Punkte kommt.

Er kann und muss auch dort an sich arbeiten.

Sein Vorteile wie:

- Körperlich: der wohl größte Vorteil von ihm. Seine GHröße und seine unglaubliche Athletik sind der blanke Wahnsinn :ricardo:, allerdings hat er nicht wie Sgaq früßer den Vorteil, das sowas sehr selten ist. Mit Bynum, Oden, Okafor, Kaman, Curry, Ming hat er Leute umsich die er einfach nicht so wegschieben kann, wie es Shaq früher konnte.

- Alter: Auch das ist schwer gelten zu lassen, wenn man bedenkt das Oden, Bynum, Bosh, Ming alle im besten Alter bzw. genauso alt/jünger sind. Auch die werden alle noch einen Tick besser.

Curry ist die größte Presswurst der Liga.Er kann mit Howard in keinster Weise mithalten.
 
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