Nur Bochumer Eierbergrussen. Die stressen so, wenn man gemütlich inner Ritze sitzt. Ansonsten: keep the fire up, bro. Und ruf lieber Red. He's the captain!
Eine griechische Tragödie: ÖdiPOOLis Konflikt
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Nur Bochumer Eierbergrussen. Die stressen so, wenn man gemütlich inner Ritze sitzt. Ansonsten: keep the fire up, bro. Und ruf lieber Red. He's the captain!
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Die Reisen des ÖdiPOOLis
In Blanco We Trust
TraveCortex und TwoLove
TraveCortex: Sehen sie, was ich sehe, Sir?
TwoLove: Aber gewiss, Sir. Die Fakers streiten sich. Mich dünkt, da gibt es bald Ärger, Sir.
Trave: Gewaltigen Ärger, Sir.
TwoLove: Sehen sie sich nur mal Kronos an, Sir.
Trave: Sein Grinsen könnte nicht breiter sein, Sir.
TwoLove: Oh, sehet nur auf die Uhr, Sir. Es ist bereits elf, Sir. Nur ungern würde ich unseren Termin verpassen.
Trave: Lasset uns dann aufbrechen, Sir.
TwoLove öffnet die Zellentür der Sopranos.
TwoLove: Na ihnen, Sir.
Trave: Nein, nach ihnen, Sir.
TwoLove: Ich bin bereits im Stadium des Türaufhaltens, Sir. Gehen sie voraus, Sir.
Trave: Da kann ich wohl nichts mehr dagegen argumentieren, Sir. Vielen Dank, Sir.
TwoLove: Ich habe zu danken, Sir, es ist mir eine Ehre und Freude.
Trave: Mir auch, Sir.
Paulie Walnuts: Wenn ich die Beiden sehe, möchte ich mir immer eine Tüte um den Kopf kleben, damit mich ein grausamer Tod aus dieser schrecklichen Welt befreit.
TwoLove: Eine Nachricht ereilte uns, dass ihr unsere Dienste vielleicht in Anspruch nehmen wollet.
DeDreier: Wir haben gehört, dass ihr gut seid im ... Töten.
Trave: Im Eliminieren von Problemen? Ja, ich würde sagen, dass wir sehr gut sind, Sir.
TwoLove: Expliziert formuliert würde ich uns für fabulös in der Konstruktion eines Deliktes mit letalem Resultat befinden.
DeDreier: Paulie, schlag nach, was er da gerade gesagt hat und ob er uns mit irgendeinem Wort beleidigt hat.
BossHogCorleone: Ich nehme mal an, dass was ihr gesagt habt "ja" bedeutet.
TraveCortex nickt leicht.
Boss: Wir wollen, dass ihr einen Wärter umbringt.
Paulie: Xanatos.
Die Kavaliere sind sichtlich erstaunt.
Trave: Eine kuriose Wahl, Gentlemen. Wenn ich noch einmal verifizieren dürfte: Wir sollen Xanatos, den Wärter, umbringen? In ihrem Auftrag?
Paulie: Hast du Tomaten auf den Ohren? Ja, genau, das sollt ihr tun.
TwoLove: Gut, dann Toodle-Oo, Gentleman.
Boss: Toodle-Oo?
*
Essensausgabe. Alle Insassen stellen sich im Speisesaal hintereinander an, um von den Bienen, die momentan die Küche managen, bedient zu werden. Lady D gibt Al Silent nur ein kleines Schnitzel auf den Teller.
Al: Ist das alles? Ist das wirklich alles?
Kronos: Ich würde ihm mehr geben, Kleiner, sonst genießt er gleich deine Leber mit Bohnen und einem guten Chianti.
Lady D: Jeder kriegt nur ein Schnitzel.
Al: Und für mich hast du dir extra das kleinste ausgesucht, du kleine **********?
Lady D: Leck mich.
Al Silent schnappt sich Lady D am Kragen und zieht ihn über die Kantinentheke.
Al: Ich bin sehr, sehr leicht reizbar, wenn ich hungrig bin, deswegen überleg dir bitte genau, ob du mir nicht doch noch ein zweites Schnitzel geben möchtest.
Kronos: Schon aus gesundheitlichen Gründen wäre das die richtige Entscheidung, Kleiner.
Lady D: Okay, okay.
Al: Du gibst mir jetzt noch ein Stück und dann gehst du zu einer anderen Biene, am besten zu deiner gottverdammten Königin, wer auch immer das bei euch ist, und sagst ihr, dass sie sich mal mit einem Schweizer treffen soll. Kappisch?
Ein paar Minuten später schickt Lady D High-Five in die Küche, als er an der Reihe ist. Assozialkrates wartet bereits auf ihn. High-Five möchte Assozialkrates mit - Surprise - High-Five begrüssen, der ihm allerdings nur eine Faust hinhält.
High-Five: Was soll die ******e?
Assi: Derbe Ghetto-Faust, Homey.
HF: Ich gebe nur High-Fives.
Assi [rappend]: High Five? Den ****** mach ich nicht mit, da setz ich ganz klar mein Limit. Passt dir das nicht, dann verschwind, dann stehst du mir eh nur im Fahrtwind.
HF: Warum bin ich überhaupt hier? Du wolltest doch mit mir sprechen?
Assi [rappend]: Ich hab gehört, ihr Schweizer seid die neuen Mannen, wenn du mich frägst, ihr seht aus wie Gießkannen.
HF: Was geht dich das an?
Assi [rappend]: Unser Gegner ist der Selbe, von der Donau bis zur Elbe.
AK47 krabbelt unter einem Tisch hervor. High-Five und Assozialkrates wollen sich auf ihn stürzen, bevor er irgendwas von diesem Treffen an die anderen Fakers verraten kann.
AK47: Ganz ruhig, Leute. Ich bin auch eurer Seite.
HF: Warum sollten wir dir glauben?
AK47: Ihr wollt RED ausschalten. Ich auch. Das ist mein Plan. Blanco, D-One und ich werden...
High-Five und Assozialkrates beginnen zu grinsen, während AK47 ihnen seinen Plan erklärt.
*
Red: Jeder schaut mich an als wäre ich bald tot.
D-One: Das bildest du dir nur ein.
Red: Ja? Tu ich das? Tu ich das wirklich?
RED starrt D-One an, der versucht den Blick standzuhalten, aber bereits nach wenigen Sekunden unsicher wegsieht.
Red: Ich bin nicht tot, habt ihr das verstanden? Ich bin immer noch der Boss der größten Gang in SP-City und wenn irgendeiner ein Problem damit hat, dann soll er es mir ins Gesicht sagen.
Die Fakers starren alle auf den Boden. Nur Salomo sieht RED direkt in die Augen.
Red: Alle starren mich an, nur ihr nicht. Ihr könnt mir nicht mal mehr in die Augen schauen. Und was ist mit Kronos los? Der grinst die ganze Zeit, als würde er sich seine Zelle neuerdings mit 72 Jungfrauen teilen. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Vielleicht werde ich so langsam paranoid wie Stalin. Kann ich mit dir unter vier Augen sprechen, Blanco?
RED und Blanco ziehen sich in eine Zelle zurück.
Red: Seit wann kennen wir uns schon, Blanco?
Blanco: Seit Ewigkeiten.
Red: Seit Ewigkeiten. Ich kann dir vertrauen, Blanco. Mehr als jedem Anderen. Deswegen frage ich dich offen: Plant Salomo einen Umsturz?
Blanco: Was? Nein, niemand plant irgendetwas.
Red: Sicher? Ich habe mir nämlich schon überlegt den Trucker hier reinzubringen. Als Bodyguard.
Blanco: Den Trucker? Er würde für dich ins Gefängnis gehen?
Red: Das lass mal meine Sorge sein.
Blanco: Ich glaube nicht, dass du dir Gedanken machen musst. Wir stehen zu dir, Red. Du bist unser Anführer und wirst es für immer bleiben.
Red: Okay, wenn du das sagst, alter Freund, werde ich dir vertrauen.
In Blanco We Trust
TraveCortex und TwoLove
TraveCortex: Sehen sie, was ich sehe, Sir?
TwoLove: Aber gewiss, Sir. Die Fakers streiten sich. Mich dünkt, da gibt es bald Ärger, Sir.
Trave: Gewaltigen Ärger, Sir.
TwoLove: Sehen sie sich nur mal Kronos an, Sir.
Trave: Sein Grinsen könnte nicht breiter sein, Sir.
TwoLove: Oh, sehet nur auf die Uhr, Sir. Es ist bereits elf, Sir. Nur ungern würde ich unseren Termin verpassen.
Trave: Lasset uns dann aufbrechen, Sir.
TwoLove öffnet die Zellentür der Sopranos.
TwoLove: Na ihnen, Sir.
Trave: Nein, nach ihnen, Sir.
TwoLove: Ich bin bereits im Stadium des Türaufhaltens, Sir. Gehen sie voraus, Sir.
Trave: Da kann ich wohl nichts mehr dagegen argumentieren, Sir. Vielen Dank, Sir.
TwoLove: Ich habe zu danken, Sir, es ist mir eine Ehre und Freude.
Trave: Mir auch, Sir.
Paulie Walnuts: Wenn ich die Beiden sehe, möchte ich mir immer eine Tüte um den Kopf kleben, damit mich ein grausamer Tod aus dieser schrecklichen Welt befreit.
TwoLove: Eine Nachricht ereilte uns, dass ihr unsere Dienste vielleicht in Anspruch nehmen wollet.
DeDreier: Wir haben gehört, dass ihr gut seid im ... Töten.
Trave: Im Eliminieren von Problemen? Ja, ich würde sagen, dass wir sehr gut sind, Sir.
TwoLove: Expliziert formuliert würde ich uns für fabulös in der Konstruktion eines Deliktes mit letalem Resultat befinden.
DeDreier: Paulie, schlag nach, was er da gerade gesagt hat und ob er uns mit irgendeinem Wort beleidigt hat.
BossHogCorleone: Ich nehme mal an, dass was ihr gesagt habt "ja" bedeutet.
TraveCortex nickt leicht.
Boss: Wir wollen, dass ihr einen Wärter umbringt.
Paulie: Xanatos.
Die Kavaliere sind sichtlich erstaunt.
Trave: Eine kuriose Wahl, Gentlemen. Wenn ich noch einmal verifizieren dürfte: Wir sollen Xanatos, den Wärter, umbringen? In ihrem Auftrag?
Paulie: Hast du Tomaten auf den Ohren? Ja, genau, das sollt ihr tun.
TwoLove: Gut, dann Toodle-Oo, Gentleman.
Boss: Toodle-Oo?
*
Essensausgabe. Alle Insassen stellen sich im Speisesaal hintereinander an, um von den Bienen, die momentan die Küche managen, bedient zu werden. Lady D gibt Al Silent nur ein kleines Schnitzel auf den Teller.
Al: Ist das alles? Ist das wirklich alles?
Kronos: Ich würde ihm mehr geben, Kleiner, sonst genießt er gleich deine Leber mit Bohnen und einem guten Chianti.
Lady D: Jeder kriegt nur ein Schnitzel.
Al: Und für mich hast du dir extra das kleinste ausgesucht, du kleine **********?
Lady D: Leck mich.
Al Silent schnappt sich Lady D am Kragen und zieht ihn über die Kantinentheke.
Al: Ich bin sehr, sehr leicht reizbar, wenn ich hungrig bin, deswegen überleg dir bitte genau, ob du mir nicht doch noch ein zweites Schnitzel geben möchtest.
Kronos: Schon aus gesundheitlichen Gründen wäre das die richtige Entscheidung, Kleiner.
Lady D: Okay, okay.
Al: Du gibst mir jetzt noch ein Stück und dann gehst du zu einer anderen Biene, am besten zu deiner gottverdammten Königin, wer auch immer das bei euch ist, und sagst ihr, dass sie sich mal mit einem Schweizer treffen soll. Kappisch?
Ein paar Minuten später schickt Lady D High-Five in die Küche, als er an der Reihe ist. Assozialkrates wartet bereits auf ihn. High-Five möchte Assozialkrates mit - Surprise - High-Five begrüssen, der ihm allerdings nur eine Faust hinhält.
High-Five: Was soll die ******e?
Assi: Derbe Ghetto-Faust, Homey.
HF: Ich gebe nur High-Fives.
Assi [rappend]: High Five? Den ****** mach ich nicht mit, da setz ich ganz klar mein Limit. Passt dir das nicht, dann verschwind, dann stehst du mir eh nur im Fahrtwind.
HF: Warum bin ich überhaupt hier? Du wolltest doch mit mir sprechen?
Assi [rappend]: Ich hab gehört, ihr Schweizer seid die neuen Mannen, wenn du mich frägst, ihr seht aus wie Gießkannen.
HF: Was geht dich das an?
Assi [rappend]: Unser Gegner ist der Selbe, von der Donau bis zur Elbe.
AK47 krabbelt unter einem Tisch hervor. High-Five und Assozialkrates wollen sich auf ihn stürzen, bevor er irgendwas von diesem Treffen an die anderen Fakers verraten kann.
AK47: Ganz ruhig, Leute. Ich bin auch eurer Seite.
HF: Warum sollten wir dir glauben?
AK47: Ihr wollt RED ausschalten. Ich auch. Das ist mein Plan. Blanco, D-One und ich werden...
High-Five und Assozialkrates beginnen zu grinsen, während AK47 ihnen seinen Plan erklärt.
*
Red: Jeder schaut mich an als wäre ich bald tot.
D-One: Das bildest du dir nur ein.
Red: Ja? Tu ich das? Tu ich das wirklich?
RED starrt D-One an, der versucht den Blick standzuhalten, aber bereits nach wenigen Sekunden unsicher wegsieht.
Red: Ich bin nicht tot, habt ihr das verstanden? Ich bin immer noch der Boss der größten Gang in SP-City und wenn irgendeiner ein Problem damit hat, dann soll er es mir ins Gesicht sagen.
Die Fakers starren alle auf den Boden. Nur Salomo sieht RED direkt in die Augen.
Red: Alle starren mich an, nur ihr nicht. Ihr könnt mir nicht mal mehr in die Augen schauen. Und was ist mit Kronos los? Der grinst die ganze Zeit, als würde er sich seine Zelle neuerdings mit 72 Jungfrauen teilen. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Vielleicht werde ich so langsam paranoid wie Stalin. Kann ich mit dir unter vier Augen sprechen, Blanco?
RED und Blanco ziehen sich in eine Zelle zurück.
Red: Seit wann kennen wir uns schon, Blanco?
Blanco: Seit Ewigkeiten.
Red: Seit Ewigkeiten. Ich kann dir vertrauen, Blanco. Mehr als jedem Anderen. Deswegen frage ich dich offen: Plant Salomo einen Umsturz?
Blanco: Was? Nein, niemand plant irgendetwas.
Red: Sicher? Ich habe mir nämlich schon überlegt den Trucker hier reinzubringen. Als Bodyguard.
Blanco: Den Trucker? Er würde für dich ins Gefängnis gehen?
Red: Das lass mal meine Sorge sein.
Blanco: Ich glaube nicht, dass du dir Gedanken machen musst. Wir stehen zu dir, Red. Du bist unser Anführer und wirst es für immer bleiben.
Red: Okay, wenn du das sagst, alter Freund, werde ich dir vertrauen.
El Silenzio
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:laugh2:
Großartig wie immer. Muss man eigentlich nicht mehr erwähnen, Du hattest bis jetzt eh noch keinen einzigen Ausfall.
Nachbars_Lumpi
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Woher nimmst du nur immer diese genialen Ideen? Großartig und wieder mal morgens schön gelacht:thumb:
Großartig und wieder mal morgens schön gelacht:thumb:
The Great
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Die Reisen des ÖdiPOOLis
Existenzangst / Brutus
Sorberts setzt sich mit einem Sandwich in der Hand auf den Boden in seinem Büro. Er muss dort sitzen. Kein Stuhl, keine Couch, kein Tisch kann sein Gewicht lange aushalten.
Liberale: Unsere Erfolge zeigen sich von Tag zu Tag mehr. So friedlich war SP-City noch nie. Der Malkurs für Anfänger von letzter Woche macht sich langsam bezahlt. Alle sind ruhiger geworden.
Sorberts: Wollen wir nur hoffen, dass es so bleibt und die Bestien auch alle ruhig bleiben!
Liberale: Wissen sie, Sorberts, irgendwann müssen sie einsehen, dass meine Rehabilitationsmethoden Früchte tragen. Keine Morde, keine Schlägereien und auch der Drogenhandel nimmt langsam ab.
Sorberts: Können sie mir mal den Ketchup reichen?
Der Liberale wirft Sorberts die Flasche zu.
Liberale: Ich habe ein gutes Gefühl. Ich glaube, wir haben einen großen Schritt gemacht. Die Insassen verstehen, dass sie nur friedlich zusammen leben können.
*
Mühstick: Alle benutzen mich nur für ihre Steuererklärung. Ich will mal etwas anderes machen. Nicht immer das Gleiche.
Al Silent: Was willst du machen? Kämpfen? Haha.
Mühstick: Ich habe keine Lust mehr auf den Müll. Ist doch eh alles egal.
Kronos: Wooow, was soll das jetzt heißen?
Mühstick: Das Universum expandiert doch.
Al Silent: Und?
Mühstick: Das Universum ist alles und wenn es immer weiter expandiert, wird es irgendwann auseinander brechen und das wird das Ende von allem sein.
Kronos: Und was geht dich das an?
Mühstick: Was macht das alles schon noch für einen Sinn, wenn man sowas mal weiß?
Kronos: Was hat das Universum mit dir zu tun? Wir leben im Gefängnis! Das Universum geht dich nichts an.
Al: Das Gefängnis expandiert nicht und jetzt mach weiter mit der ******e.
Kronos und Al Silent schütteln den Kopf.
Al: Auf was für Ideen der manchmal kommt.
Kronos: Wie will er das überhaupt wissen? Hat er das Universum etwa vermessen als er noch gehen konnte? Muhaha. Der macht sich zu viele Gedanken, wegen so nem Müll.
Al: Denkst du nie über Gott und die Welt nach?
Kronos: Du etwa?
Al: Nein, aber es gibt Leute, die glauben, dass das alles nur eine Serie ist und sobald das Publikum zu klein ist oder der Autor keine Lust mehr hat, verlieren wir unsere Existenz. Wir sind wahrscheinlich nur Wörter auf einem Computerbildschirm.
Kronos: Oh, mein Gott. Ich bin umgeben von verweichlichten Schwuchteln.
TraveCortex legt seine Hand auf den Rücken von Xanatos und führt ihn in die Besenkammer.
Trave: Sie werden gleich zu Gesicht bekommen wie das Wasser ganz eindeutig in die Besenkammer tropft, Sir. Kommen sie nur mit, Sir.
Xanatos: Ich habe eigentlich etwas besseres zu tun und nimm die Hand da weg. Ich bin immer noch der Wärter und du der Gefangene, nicht andersrum.
Trave: Wie es ihnen am liebsten ist, Sir.
Sobald Xanatos die Besenkammer betritt, schlägt ihm TwoLove mit einem Essenstablett ins Gesicht. Trave schließt die Besenkammertür.
Trave: Gute Arbeit, Sir.
TwoLove: Dito, Sir.
Trave: Nun, lasset ihn uns aufhängen. Habt ihr das Seil, Sir?
TwoLove: Aber natürlich, Sir.
Einige Minuten später hängt das Seil an einem Heizungsrohr und Xanatos Genick in der Schlaufe. TwoLove und Trave halten seine Beine in die Luft.
TwoLove: Auf drei lassen wir los, Sir. Das sollte ihn auf der Stelle töten.
Trave: Un, deux, trois...
Xanatos Fallhöhe ist nicht hoch genug, um ihn sofort zu töten.
Trave: Wie ungeschickt. Wir haben ihn geweckt, Sir.
TwoLove: Traurig ihn so, um sein Leben kämpfend, zu sehen, Sir.
Trave: Auf der anderen Seite können wir die Minuten, bis er erstickt, zu etwas anderem nutzen, Sir.
TwoLove: Ich hatte soeben den gleichen Gedanken, Sir.
Blanco und RED schlendern gemütlich durch die Gänge des Gefängnisses. Vor dem Fitnessraum bleibt Blanco stehen.
Blanco: Ich habe mein Handtuch gestern hier vergessen. Ich hol's mal schnell.
Red: Gut, aber beeil dich.
Blanco: Komm einfach kurz mit rein. Ich wollte dir sowieso noch meinen neuen Sprungwurf zeigen.
RED verdreht die Augen, folgt Blanco schließlich doch. Sobald er den Raum betritt, wird die Türe zugeschmissen und verriegelt. Lady D und RoSi zücken ihre Messer.
Red: Was soll das jetzt? Wollt ihr beiden euch wirklich mit mir und Blanco anlegen?
RoSi zieht ein weiteres Messer aus seinem Schuh und wirft es Blanco zu, der es grinsend fängt und sich neben ihn stellt.
Red: Auch du, Blanco?
Die drei kreisen Red ein.
Red: Das ich das noch erleben darf. Bienen, Schweizer und Fakers kämpfen Hand in Hand.
RoSi: Wir arbeiten zusammen, weil wir das gleiche Ziel verfolgen.
Blanco: Das ist eine einmalige Sache.
Lady D: Los, machen wir ihn endlich kalt.
Red: Und jetzt willst du mich umbringen, Blanco? Du mein ältester Vertrauter? Nach allem, was wir durchgemacht haben?
Blanco: Nimm's nicht persönlich. Es ist ihm Wohle der Allgemeinheit.
Red: Wer steckt noch dahinter?
Blanco: Vielleicht erzählt es dir dein Schöpfer.
Die drei Verbündeten stürzen sich gemeinsam auf RED.
Existenzangst / Brutus
Sorberts setzt sich mit einem Sandwich in der Hand auf den Boden in seinem Büro. Er muss dort sitzen. Kein Stuhl, keine Couch, kein Tisch kann sein Gewicht lange aushalten.
Liberale: Unsere Erfolge zeigen sich von Tag zu Tag mehr. So friedlich war SP-City noch nie. Der Malkurs für Anfänger von letzter Woche macht sich langsam bezahlt. Alle sind ruhiger geworden.
Sorberts: Wollen wir nur hoffen, dass es so bleibt und die Bestien auch alle ruhig bleiben!
Liberale: Wissen sie, Sorberts, irgendwann müssen sie einsehen, dass meine Rehabilitationsmethoden Früchte tragen. Keine Morde, keine Schlägereien und auch der Drogenhandel nimmt langsam ab.
Sorberts: Können sie mir mal den Ketchup reichen?
Der Liberale wirft Sorberts die Flasche zu.
Liberale: Ich habe ein gutes Gefühl. Ich glaube, wir haben einen großen Schritt gemacht. Die Insassen verstehen, dass sie nur friedlich zusammen leben können.
*
Mühstick: Alle benutzen mich nur für ihre Steuererklärung. Ich will mal etwas anderes machen. Nicht immer das Gleiche.
Al Silent: Was willst du machen? Kämpfen? Haha.
Mühstick: Ich habe keine Lust mehr auf den Müll. Ist doch eh alles egal.
Kronos: Wooow, was soll das jetzt heißen?
Mühstick: Das Universum expandiert doch.
Al Silent: Und?
Mühstick: Das Universum ist alles und wenn es immer weiter expandiert, wird es irgendwann auseinander brechen und das wird das Ende von allem sein.
Kronos: Und was geht dich das an?
Mühstick: Was macht das alles schon noch für einen Sinn, wenn man sowas mal weiß?
Kronos: Was hat das Universum mit dir zu tun? Wir leben im Gefängnis! Das Universum geht dich nichts an.
Al: Das Gefängnis expandiert nicht und jetzt mach weiter mit der ******e.
Kronos und Al Silent schütteln den Kopf.
Al: Auf was für Ideen der manchmal kommt.
Kronos: Wie will er das überhaupt wissen? Hat er das Universum etwa vermessen als er noch gehen konnte? Muhaha. Der macht sich zu viele Gedanken, wegen so nem Müll.
Al: Denkst du nie über Gott und die Welt nach?
Kronos: Du etwa?
Al: Nein, aber es gibt Leute, die glauben, dass das alles nur eine Serie ist und sobald das Publikum zu klein ist oder der Autor keine Lust mehr hat, verlieren wir unsere Existenz. Wir sind wahrscheinlich nur Wörter auf einem Computerbildschirm.
Kronos: Oh, mein Gott. Ich bin umgeben von verweichlichten Schwuchteln.
TraveCortex legt seine Hand auf den Rücken von Xanatos und führt ihn in die Besenkammer.
Trave: Sie werden gleich zu Gesicht bekommen wie das Wasser ganz eindeutig in die Besenkammer tropft, Sir. Kommen sie nur mit, Sir.
Xanatos: Ich habe eigentlich etwas besseres zu tun und nimm die Hand da weg. Ich bin immer noch der Wärter und du der Gefangene, nicht andersrum.
Trave: Wie es ihnen am liebsten ist, Sir.
Sobald Xanatos die Besenkammer betritt, schlägt ihm TwoLove mit einem Essenstablett ins Gesicht. Trave schließt die Besenkammertür.
Trave: Gute Arbeit, Sir.
TwoLove: Dito, Sir.
Trave: Nun, lasset ihn uns aufhängen. Habt ihr das Seil, Sir?
TwoLove: Aber natürlich, Sir.
Einige Minuten später hängt das Seil an einem Heizungsrohr und Xanatos Genick in der Schlaufe. TwoLove und Trave halten seine Beine in die Luft.
TwoLove: Auf drei lassen wir los, Sir. Das sollte ihn auf der Stelle töten.
Trave: Un, deux, trois...
Xanatos Fallhöhe ist nicht hoch genug, um ihn sofort zu töten.
Trave: Wie ungeschickt. Wir haben ihn geweckt, Sir.
TwoLove: Traurig ihn so, um sein Leben kämpfend, zu sehen, Sir.
Trave: Auf der anderen Seite können wir die Minuten, bis er erstickt, zu etwas anderem nutzen, Sir.
TwoLove: Ich hatte soeben den gleichen Gedanken, Sir.
Blanco und RED schlendern gemütlich durch die Gänge des Gefängnisses. Vor dem Fitnessraum bleibt Blanco stehen.
Blanco: Ich habe mein Handtuch gestern hier vergessen. Ich hol's mal schnell.
Red: Gut, aber beeil dich.
Blanco: Komm einfach kurz mit rein. Ich wollte dir sowieso noch meinen neuen Sprungwurf zeigen.
RED verdreht die Augen, folgt Blanco schließlich doch. Sobald er den Raum betritt, wird die Türe zugeschmissen und verriegelt. Lady D und RoSi zücken ihre Messer.
Red: Was soll das jetzt? Wollt ihr beiden euch wirklich mit mir und Blanco anlegen?
RoSi zieht ein weiteres Messer aus seinem Schuh und wirft es Blanco zu, der es grinsend fängt und sich neben ihn stellt.
Red: Auch du, Blanco?
Die drei kreisen Red ein.
Red: Das ich das noch erleben darf. Bienen, Schweizer und Fakers kämpfen Hand in Hand.
RoSi: Wir arbeiten zusammen, weil wir das gleiche Ziel verfolgen.
Blanco: Das ist eine einmalige Sache.
Lady D: Los, machen wir ihn endlich kalt.
Red: Und jetzt willst du mich umbringen, Blanco? Du mein ältester Vertrauter? Nach allem, was wir durchgemacht haben?
Blanco: Nimm's nicht persönlich. Es ist ihm Wohle der Allgemeinheit.
Red: Wer steckt noch dahinter?
Blanco: Vielleicht erzählt es dir dein Schöpfer.
Die drei Verbündeten stürzen sich gemeinsam auf RED.
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brutale folge
haste heut einen schlechten tag gehabt, gr8?
haste heut einen schlechten tag gehabt, gr8?
:laugh2: :laugh2: :laugh2: Was für ein genialer Trick, um ihn reinzulocken.Atze, gib allet, hau die Schweine um wie auffem Eierberg die Russen. I believe.
AK84
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Oh mein Gott was hab ich getan:cry: :cry:
R.I.P. RED
Ich will die GrabREDe halten dürfen. Das ist alles meine Schuld.
R.I.P. RED
Ich will die GrabREDe halten dürfen. Das ist alles meine Schuld.
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brutale folge
haste heut einen schlechten tag gehabt, gr8?
Ich hab doch schon gesagt, dass es bald einen Figuren-Overkill geben wird. In den Worten der "Carpenters": We've only just begun...
Nächste Folge in einer Stunde...falls ich so schnell fertig werde (ich rechne aber fest damit, weil ich danach ins Kino muss/will).
theGegen
Linksverteidiger
Klasse Folge. Der part mit mühstick war geil.
Und ruhig weg mit ein paar Figuren. Einige könnte man alleine damit töten, dass die NBA Manu Ginobili zum MVP erklärt. Und dies aus unbestreitbaren Gründen. :laugh2:
Und ruhig weg mit ein paar Figuren. Einige könnte man alleine damit töten, dass die NBA Manu Ginobili zum MVP erklärt. Und dies aus unbestreitbaren Gründen. :laugh2:
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Die Reisen des ÖdiPOOLis
Shakey Wo?
Doppelfolge heute, dafür gibt's dann die nächste Folge erst nach dem Wochenende (denke ich)...
Der Liberale läuft an der Tür zum Fitnessraum vorbei und hört einen Schrei. Sofort ruft er Wachen. Auch die Insassen stürmen herbei.
Liberale: Ich glaube, dass da welche kämpfen! Los, sofort die Türe aufbrechen!
Die Wachen werfen sich gegen die Tür, doch sie gibt einfach nicht nach. Immer und immer wieder versuchen sie es. Bis die Schreie aus dem Fitnessraum ersterben. Alle Augen richten sich auf die Tür.
Sie öffnet sich langsam von innen. Alle weichen einen Schritt zurück und halten den Atmen an. Blanco verlässt langsam den Fitnessraum und blickt in die Gesichter, die ihn fragend ansehen.
Kronos und Al Silent klatschen sich versteckt ab. Ak47 reibt sich erfreut die Hände. Auch die Bienen und die Schweizer strahlen übers ganze Gesicht. Es hat geklappt. Sie haben es geschafft.
Dann fällt Blanco auf die Knie. Es sieht aus, als möchte er anfangen zu weinen. Doch er muss nicht weinen. Nicht mal ansatzweise. Stattdessen spuckt er Blut, viel Blut, immer mehr Blut. Er fällt vollends auf den Bauch. In seinem Rücken steckt ein Messer.
Red: Da hinten liegen noch zwei weitere Leichen.
Blutverschmiert torkelt RED aus dem Fitnessraum. Entsetzen breitet sich aus. High-Fives Mundwinkel ziehen sich nach unten. AK47 reißt die Augen auf und schluckt schwer. DJ Speech und Assozialkrates umarmen sich ängstlich.
Liberale: Schafft ihn auf die Krankenstation und danach möchte ich ein Wort mit ihm wechseln.
RED wehrt sich nicht, als die Wachen ihm Handschellen anlegen und auf die Krankenstation führen.
Kronos stellt sich grinsend neben LuigiFour, der seine zitternden Hände in seinen Hosentaschen versteckt.
Kronos: Du weißt, was das bedeutet.
Luigi: Was?
Kronos: Krieg.
Luigi: Warum bist du dann so gut gelaunt?
Kronos: Weil keiner meiner Männer ihn angegriffen hat.
Luigi: *********.
Kronos: Vorsichtig, alter Freund. Denkst du nicht, dass du schon genug Feinde hast?
*
Jackman Fred, der Trucker, steht vor einer Bank mit einer Holztür. Neben ihm steht niemand. Gar niemand. Keine Menschenseele. Nichts. Nada. Niente. Nothing. Rien.
Trucker: Halt das mal.
Er gibt der Luft seine Schrotflinte. Er lässt los, die Schrotflinte fällt herunter.
Trucker: Danke. Ist nur für einen Moment.
Mit einer Axt schlägt er ein Loch in die Tür und steckt seinen Kopf in die Öffnung.
Er greift durch den Spalt und öffnet die Tür. Er hebt die Schrotflinte auf und verzieht sein Gesicht.
Trucker: Konntest du nicht einfach die Schrotflinte halten, Shakey?
Eine Bankangestellte nähert sich ihm vorsichtig.
Frau: Aber sir, sie hätten den Türgriff auch von der anderen Seite öffnen können.
Trucker: Das ist nicht mein Stil.
Der Trucker zieht sich einen nicht vorhandenen Hut vom Kopf.
Trucker: Madam, ach, das können ruhig alle in dieser Bank hören. Aufgepasst! Ich bin Jackman Fred, aber meine Freunde nennen mich nur Trucker.
Er deutet auf den Luftraum neben ihm.
Trucker: Und das ist mein alter Kollege Shakey Wo. Und sie sind heute bei einem Banküberfall zu Gast!
Der Trucker schiesst mit seiner Schrotflinte in die Luft. Ein Aufschrei geht durch die Bank. Alle Kunden und Angestellten werfen sich vorschriftsmäßig auf den Boden.
Trucker: Was? Ja, sehr vorschriftsmäßig, da hast du recht, Shakey. Was sagst du? Hat das noch niemand? Oh, na, dann wollen wir das mal ändern.
Der Mann am Bankschalter wird nervös, als der Trucker nähertritt.
Trucker: Drücken sie endlich auf den verdammten Knopf.
Bankangestellte: Ich will nicht.
Trucker: Was heißt das, sie wollen nicht?
Bankangestellte: Sie erschiessen mich doch, wenn ich da drauf drücke.
Der Trucker greift über den Schalter hinüber und drückt den Knopf selber.
Trucker: Da hast du ein wahres Wort gesagt, Shakey. Alles muss man selber machen.
Der Bankangestellte sieht besorgt auf die Kunden.
Bankangestellte: Lassen sie doch jedenfalls die alten Frauen gehen. Die halten diese Geiselnahme nicht aus.
Trucker: Geiselnahme? Wir sind doch erst seit zwei Minuten hier. Ist doch nicht meine Schuld, wenn die Polizei noch nicht da ist.
Trucker sieht in den leeren Raum neben ihm.
Trucker: Ja, ich bin mir auch nicht sicher. Was, wenn ich nur eine Bewährungsstrafe bekomme? Das wäre ungeschickt.
Er wendet sich wieder dem Bankangestellten zu und richtet die Schrotflinte auf ihn.
Trucker: Denken sie, dass ich dafür ins Gefängnis muss?
Bankangestellte: Ähm, ähm, nein, nein, natürlich nicht.
Trucker: Nicht?
Bankangestellte: Nein, ein Mann wie sie, sicher nicht.
Trucker: Das denke ich mir eben auch. Das reicht noch nicht, um ins Gefängnis zu kommen. Ja, ich weiß, dass RED die Scofield-Pläne vorzieht, aber die klappen nie. Nein, Shakey, sie klappen nie. Ach ja? Und warum sitzt er dann noch, wenn er den Plan so perfekt kopiert hat?
Bankangestellte: Möchten sie, dass ich einen Psychiater rufe?
Trucker: Nein, aber sie können mir wirklich helfen. Dafür komme ich noch nicht sicher ins Gefängnis. Ich brauche daher ihre Unterstützung.
Bankangestellte: Gerne.
Der Trucker schießt dem Bankangestellten den Kopf ab. Entsetztes Schreien der Kunden füllt den Raum.
Trucker: Ja, das sollte reichen, Shakey Wo.
Shakey Wo?
Doppelfolge heute, dafür gibt's dann die nächste Folge erst nach dem Wochenende (denke ich)...
Der Liberale läuft an der Tür zum Fitnessraum vorbei und hört einen Schrei. Sofort ruft er Wachen. Auch die Insassen stürmen herbei.
Liberale: Ich glaube, dass da welche kämpfen! Los, sofort die Türe aufbrechen!
Die Wachen werfen sich gegen die Tür, doch sie gibt einfach nicht nach. Immer und immer wieder versuchen sie es. Bis die Schreie aus dem Fitnessraum ersterben. Alle Augen richten sich auf die Tür.
Sie öffnet sich langsam von innen. Alle weichen einen Schritt zurück und halten den Atmen an. Blanco verlässt langsam den Fitnessraum und blickt in die Gesichter, die ihn fragend ansehen.
Kronos und Al Silent klatschen sich versteckt ab. Ak47 reibt sich erfreut die Hände. Auch die Bienen und die Schweizer strahlen übers ganze Gesicht. Es hat geklappt. Sie haben es geschafft.
Dann fällt Blanco auf die Knie. Es sieht aus, als möchte er anfangen zu weinen. Doch er muss nicht weinen. Nicht mal ansatzweise. Stattdessen spuckt er Blut, viel Blut, immer mehr Blut. Er fällt vollends auf den Bauch. In seinem Rücken steckt ein Messer.
Red: Da hinten liegen noch zwei weitere Leichen.
Blutverschmiert torkelt RED aus dem Fitnessraum. Entsetzen breitet sich aus. High-Fives Mundwinkel ziehen sich nach unten. AK47 reißt die Augen auf und schluckt schwer. DJ Speech und Assozialkrates umarmen sich ängstlich.
Liberale: Schafft ihn auf die Krankenstation und danach möchte ich ein Wort mit ihm wechseln.
RED wehrt sich nicht, als die Wachen ihm Handschellen anlegen und auf die Krankenstation führen.
Kronos stellt sich grinsend neben LuigiFour, der seine zitternden Hände in seinen Hosentaschen versteckt.
Kronos: Du weißt, was das bedeutet.
Luigi: Was?
Kronos: Krieg.
Luigi: Warum bist du dann so gut gelaunt?
Kronos: Weil keiner meiner Männer ihn angegriffen hat.
Luigi: *********.
Kronos: Vorsichtig, alter Freund. Denkst du nicht, dass du schon genug Feinde hast?
*
Jackman Fred, der Trucker, steht vor einer Bank mit einer Holztür. Neben ihm steht niemand. Gar niemand. Keine Menschenseele. Nichts. Nada. Niente. Nothing. Rien.
Trucker: Halt das mal.
Er gibt der Luft seine Schrotflinte. Er lässt los, die Schrotflinte fällt herunter.
Trucker: Danke. Ist nur für einen Moment.
Mit einer Axt schlägt er ein Loch in die Tür und steckt seinen Kopf in die Öffnung.
Er greift durch den Spalt und öffnet die Tür. Er hebt die Schrotflinte auf und verzieht sein Gesicht.
Trucker: Konntest du nicht einfach die Schrotflinte halten, Shakey?
Eine Bankangestellte nähert sich ihm vorsichtig.
Frau: Aber sir, sie hätten den Türgriff auch von der anderen Seite öffnen können.
Trucker: Das ist nicht mein Stil.
Der Trucker zieht sich einen nicht vorhandenen Hut vom Kopf.
Trucker: Madam, ach, das können ruhig alle in dieser Bank hören. Aufgepasst! Ich bin Jackman Fred, aber meine Freunde nennen mich nur Trucker.
Er deutet auf den Luftraum neben ihm.
Trucker: Und das ist mein alter Kollege Shakey Wo. Und sie sind heute bei einem Banküberfall zu Gast!
Der Trucker schiesst mit seiner Schrotflinte in die Luft. Ein Aufschrei geht durch die Bank. Alle Kunden und Angestellten werfen sich vorschriftsmäßig auf den Boden.
Trucker: Was? Ja, sehr vorschriftsmäßig, da hast du recht, Shakey. Was sagst du? Hat das noch niemand? Oh, na, dann wollen wir das mal ändern.
Der Mann am Bankschalter wird nervös, als der Trucker nähertritt.
Trucker: Drücken sie endlich auf den verdammten Knopf.
Bankangestellte: Ich will nicht.
Trucker: Was heißt das, sie wollen nicht?
Bankangestellte: Sie erschiessen mich doch, wenn ich da drauf drücke.
Der Trucker greift über den Schalter hinüber und drückt den Knopf selber.
Trucker: Da hast du ein wahres Wort gesagt, Shakey. Alles muss man selber machen.
Der Bankangestellte sieht besorgt auf die Kunden.
Bankangestellte: Lassen sie doch jedenfalls die alten Frauen gehen. Die halten diese Geiselnahme nicht aus.
Trucker: Geiselnahme? Wir sind doch erst seit zwei Minuten hier. Ist doch nicht meine Schuld, wenn die Polizei noch nicht da ist.
Trucker sieht in den leeren Raum neben ihm.
Trucker: Ja, ich bin mir auch nicht sicher. Was, wenn ich nur eine Bewährungsstrafe bekomme? Das wäre ungeschickt.
Er wendet sich wieder dem Bankangestellten zu und richtet die Schrotflinte auf ihn.
Trucker: Denken sie, dass ich dafür ins Gefängnis muss?
Bankangestellte: Ähm, ähm, nein, nein, natürlich nicht.
Trucker: Nicht?
Bankangestellte: Nein, ein Mann wie sie, sicher nicht.
Trucker: Das denke ich mir eben auch. Das reicht noch nicht, um ins Gefängnis zu kommen. Ja, ich weiß, dass RED die Scofield-Pläne vorzieht, aber die klappen nie. Nein, Shakey, sie klappen nie. Ach ja? Und warum sitzt er dann noch, wenn er den Plan so perfekt kopiert hat?
Bankangestellte: Möchten sie, dass ich einen Psychiater rufe?
Trucker: Nein, aber sie können mir wirklich helfen. Dafür komme ich noch nicht sicher ins Gefängnis. Ich brauche daher ihre Unterstützung.
Bankangestellte: Gerne.
Der Trucker schießt dem Bankangestellten den Kopf ab. Entsetztes Schreien der Kunden füllt den Raum.
Trucker: Ja, das sollte reichen, Shakey Wo.
AK84
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Verdammte Kacke, jetzt muss ich mich wohl auch noch in ne Badwanne legen und mir die Puls-Adern aufschneiden. Andererseits bin ich ja Russe und nicht Italiener. Bin schon gespannt, was der gute G8test sich da einfallen lässt.
Jedenfalls ein netter Turn of Events. Ein Glück muss ich keine GrabREDe halten. Und außerdem hoffe ich, dass Salomon die Lage wieder irgendwie ins Gleichgewicht bringt.
Ansonsten hab ich halt die Waffen, das bleibt mir als letzte Hoffnung
G8test sich da einfallen lässt.Jedenfalls ein netter Turn of Events. Ein Glück muss ich keine GrabREDe halten. Und außerdem hoffe ich, dass Salomon die Lage wieder irgendwie ins Gleichgewicht bringt.
Ansonsten hab ich halt die Waffen, das bleibt mir als letzte Hoffnung
Redemption
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Hoffentlich ist das allen im Knast eine Lehre! :cool:
So gefällt mir die Story. Was ist schon Prison Break im Vergleich?!
Um auch mal ein Film-Zitat einzustreuen: "King Kong ain't got shit on me!" *brüll*
So gefällt mir die Story. Was ist schon Prison Break im Vergleich?!
Um auch mal ein Film-Zitat einzustreuen: "King Kong ain't got shit on me!" *brüll*
The Great
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Verdammte Kacke, jetzt muss ich mich wohl auch noch in ne Badwanne legen und mir die Puls-Adern aufschneiden. Andererseits bin ich ja Russe und nicht Italiener. Bin schon gespannt, was der gute
Pass nur auf, Freundchen. Sonst wirst du so lange schlechte Erfahrungen machen, dass du dir wünscht in der Badewanne zu liegen.
The Great
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Ich mag "Shakey Wo".
Übrigens: Alles Gute zum Geburtstag, D-One.
Als Geschenk lass ich dich vielleicht ein wenig länger leben. 
Unglaublich. Zwar kannte ich diesen Thread, hatte ihn aber etwas aus den Augen verloren und erst jetzt, eben gerade, die Knastgeschichte entdeckt. Wahnsinn! Ganz ehrlich. Toller Humor, fein in die Handlung eingebettete Charaktere und verdammt, das wird zunehmend spannender und nimmt merklich Fahrt auf.
10/10 nach Erstsichtung
Mit gesteigertem Interesse verfolge ich natürlich, die mit wunderbaren Details gespickten Szenen mit Al und/oder Kronos, aber auch alles Andere hat mir vor Lachen schon die Tränen in die Augen getrieben :thumb:
Ich hoffe es dauert noch ein wenig bis die Orangen rollen, aber darauf freue ich mich dann ganz besonders
Lange Rede, kurzer Sinn: Großartig, bitte weiterführen!
PS: Schade, dass Vash schon "verbaut" wurde, den hätte ich mir gut als meine "Prison Bitch" vorstellen können :clown:
PPS: Da ich es gerade lese, auch von mir alles Gute, D-One
10/10 nach Erstsichtung
Mit gesteigertem Interesse verfolge ich natürlich, die mit wunderbaren Details gespickten Szenen mit Al und/oder Kronos, aber auch alles Andere hat mir vor Lachen schon die Tränen in die Augen getrieben :thumb:
Ich hoffe es dauert noch ein wenig bis die Orangen rollen, aber darauf freue ich mich dann ganz besonders
Lange Rede, kurzer Sinn: Großartig, bitte weiterführen!
PS: Schade, dass Vash schon "verbaut" wurde, den hätte ich mir gut als meine "Prison Bitch" vorstellen können :clown:
PPS: Da ich es gerade lese, auch von mir alles Gute, D-One
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Warum denn "verbaut"? Ein Gerichtsmediziner muss auch ins Gefängnis, wenn er was anstellt... :kgz:
Abschreiben würde ich Vash als Prison Bitch also noch nicht. Wäre echt keine schlechte Ergänzung. Immerhin hat keiner mehr Erfahrung mit Lollis.
The Great
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Der Übersicht halber noch mal alle Folge seit "wir" im Gefängnis sind...
Die Reisen des ÖdiPOOLis - Fox News, Fox River, Foxtrott
Die Reisen des ÖdiPOOLis - Einführungsunterricht
Die Reisen des ÖdiPOOLis - Schweizer? Sind die nicht neutral?
Die Reisen des ÖdiPOOLis - Better dead than RED
Die Reisen des ÖdiPOOLis - In Blanco We Trust
Die Reisen des ÖdiPOOLis - Existenzangst / Brutus
Die Reisen des ÖdiPOOLis - Shakey Wo?
Die Reisen des ÖdiPOOLis
The Boys Are Back
Sorberts: Drei Tage sind vergangen und sie haben immer noch keinen blassen Schlimmer... schauen sie mich gefälligst an, wenn ich mit ihnen spreche!
Während Sorberts spricht, spuckt er immer wieder Essenreste aus, die noch zwischen seinen Zähnen stecken. Die meisten Stücke fliegen wild durch die Gegend, manche treffen den Liberalen aber direkt im Gesicht. Er wischt sich eine Essenration, die für so manches Dorf in einem Dritte-Welt-Land genügen würde, von seiner Stirn.
Liberale: Wie ich sehe, haben sie Nudeln zum Frühstück gehabt.
Sorberts: Nudeln? Ich habe seit einer Woche keine Nudeln mehr gegessen.
Liberale: Gott, ich glaub, ich muss mich gleich übergeben.
Sorberts: Ob ihnen schlecht wird, ist mir ******egal. Einer unserer Wärter ist tot. Und sie wissen immer noch nicht, wer und warum man Xanatos getötet hat.
Liberale: Ich warte darauf, dass sich jemand freiwillig stellt. Irgendwann wird das Gewissen den Täter dazu bringen, zu gestehen.
Sorberts: Das ist alles ihre Schuld. Sie und ihre verweichlichten Methoden.
Liberale: Ich glaube halt an das Gute im Menschen. Ich gebe zu, dass der Mord an Xanatos und der dreifach Mord an RoSi, Lady D und Blanco ein kleiner Rückschlag für das Projekt war, aber ich zweifle weiterhin nicht daran, dass ich jeden Gefangenen rehabilitieren kann.
Sorberts: Und ich bin der Weihnachtsmann.
Liberale flüsternd: Den Schlitten, der sie hält, muss erst noch gebaut werden.
Sorberts: Was haben sie gesagt?
Liberale: Ich? Gar nichts.
Sorberts: Wie dem auch sei. Ihre Ermittlungen sind offiziell vorbei. Ich bringe Profis ins Spiel.
Liberale: Ist das wirklich nötig? Welche Profi?
Sorberts: Die Besten.
*
Special Agent Twelve Step und Not-so-special Agent JJ Barea stehen vor der "Fox River Correctional Facility for insane motherfuckers".
12: Riechst du das? Gerechtigkeit.
JJ: Riecht nach Alkohol.
12: Nicht der John Daniels, den ich vorher über die Hose geschüttet habe.
JJ: Du meinst Jack Daniels.
12: Du nennst ihn vielleicht Jack, aber wenn du ihn so gut kennst wie ich...
Ein bestialischer Schrei ertönt aus dem inneren des Gefängnisses.
Kronos: KEINE FILMZITATE VON NICHT-MITGLIEDERN!!!
JJ: Haha, das war Kronos. Erinnerst du dich noch an den Mistkerl? Den haben wir vor Jahren gefangen.
12: Ich erinnere mich nicht mal mehr, wie wir hier her gekommen sind.
JJ: Hier, seine Akte. Er ist unter den vielen Mistkerlen, die wir in den nächsten Tagen interviewen dürfen.
Twelve Step schlägt die Akte auf.
12: Gefangener Nr. 555-0134: Kronos, kein Nachname. Überführt am 26.06.2003, versuchter Mord an Regisseur Michael Bay, erklärte bei der Festnahme, dass es Bay nicht verdient hat weiterzuleben und dass er es wieder versuchen würde. Ne, kann mich nicht daran erinnern.
Twelve Step gibt JJ die Akte zurück. Gemeinsam betreten die beiden Agenten das Gefängnis. Sie treffen all die Kriminellen, die sie in den letzten Jahren gefangen genommen haben.
12: Oh, kannst du mir noch mal erklären, warum wir diesen Job in unserem Urlaub angenommen haben?
JJ: Weil wir viele Benjamin Franklins bekommen. Hehe.
Mühstick rollt in seinem Rollstuhl an ihnen vorbei.
Mühstick: Wissen sie, was an Dollarnoten einmalig in der Welt ist?
JJ: Der gute Geruch?
12: Jetzt ermutige ihn doch nicht auch noch.
Mühstick: Es ist die einzige Währung der Welt, in der alle Scheine gleich groß sind.
12: Interessant. Wenn wir mal bei einer Quizshow sind, um mehr von diesen hübschen Papieren zu gewinnen, darfst du unser Telefonjoker sein. Und jetzt verpiss dich.
Mühstick: Das ist so nicht korrekt.
12: Stimmt, ich sollte zu Krüppeln netter sein.
Mühstick: Nein, nicht das. Gut, das auch, aber was ich sagen wollte ist, dass Dollarnoten zum Großteil aus Baumwolle gemacht werden, nicht aus Papier.
12: Verdammter Klug******er.
*
RED sitzt vor den Fakers und tippt sich mit dem Finger an die Nase. Erst nach mehreren Minuten beginnt er zu reden.
Red: Normalerweise würde ich jetzt einen Gegenschlag gegen die Schweizer und Bienen planen, aber ich kann es nicht. Warum kann ich es nicht? Gute Frage. Wahrscheinlich, weil sie nicht die einzigen waren, die mich angegriffen haben.
Ak47: Ich darf dir versichern, dass Blanco allein agiert. Wir wussten von nichts.
Red: Blanco. Wenn ich einem vertrauen konnte, dann Blanco und ausgerechnet er hat mich verraten. Jetzt stellt sich die Frage, wer mit ihm unter einer Decke steckte.
RED steht auf und geht von einem Faker zum nächsten. Schaut allen tief in die Augen. Vor Salomo bleibt er stehen, klopft ihm mit der Handfläche ein paar mal auf die Wange und lacht herablassend.
Red: Salomo, Salomo, Salomo...
Salomo: Was sind deine Intentionen?
Red: Wie arrogant von dir zu glauben, dass du jemals meine Intentionen verstehen könntest.
Salomo: Was willst du?
Red: Ja, was will ich? Das ist die Frage. Ich will wissen, ob ihr an mich glaubt. Ich will wissen, ob ich euch noch trauen kann. Denn momentan möchte ich keinem von euch den Rücken zu drehen. Aber was soll ich tun? Soll ich ein Zeichen setzen und einfach irgendeinen umbringen? Soll ich mit dir anfangen?
RED packt Salomo am Kragen, der sich nicht mal wehrt.
Red: Und erneut stelle ich mir die Frage, ob du mich hintergehen könntest. Und die Antwort ist... nein. Ich glaube nicht. Denn lass uns mal ehrlich sein, Sal. Für sowas bist du nicht gerissen genug.
RED wirft die Hände in die Luft und marschiert wieder vor den Fakers auf und ab.
Red: Ja, ich habe gesagt, nicht gerissen genug. Oh, ja, ich weiß, was ihr denkt. Salomo wäre ein besserer Leader als ich. Klüger, härter, stärker. Das denkt ihr doch, oder?
RED schiebt AK47 immer weiter nach hinten bis er über seine eigenen Füße stolpert.
Red: Ich glaube nicht, dass es Salomo war. D-One ist zu harmlos, Fofkdi28100 und KKK sind zu blöd, aber du, du AK47, du könntest daran beteiligt gewesen sein.
RED springt auf, stellt sich vor Homer und lacht hysterisch.
Red: Oder bist du es? Guter, netter, alter Homer. Ich werde es wohl nie erfahren. Ich könnte natürlich die Hälfte von euch töten und darauf hoffen, dass dann alles in Ordnung ist. Weißt du, wer das getan hat? Einfach seinen besten Männer umbringen, damit die Jungen ihn respektieren und gar nicht erst auf die Idee kommen, ihn zu verraten?
Homer: Stalin.
Red: Weißt du, was Stalin auch einmal gesagt hat? Der Tod löst alle Problem. Kein Mensch, kein Problem.
Salomo: Du gehst zu weit, Red.
Red: Was? Du wagst es, mich zu unterbrechen, Sal?
Salomo: Du kannst so nicht...
RED schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht.
Red: Was ist? Ihr wolltet doch, dass ich aktiver werde. Voila. Salomo, du bist ab heute nicht mehr der Sottocapo. Der Prozess des Truckers läuft in diesen Tagen, schon bald wird er uns hier Gesellschaft leisten. Er wird deinen Platz einnehmen. Hat irgendjemand ein Problem damit?
Mehrere Fakers wollen Einspruch erheben, vor Allem die, die den Trucker kennen und wissen, dass er geisteskrank ist, doch keiner traut sich.
Red: Dacht ich's mir doch. Und jetzt geht mir aus dem Gesicht, bis ich mir eine Methode einfallen lasse, um eure Loyalität zu testen.
*
LJ13 und High-Five betreten die Zelle des T-Wolfes. Al Silent und Kronos verfolgen die Szene, während sie so tun, als würden sie Karten spielen.
Der T-Wolf ist nicht da, sodass sich High-Five auf das Bett setzt. Das Kissen ist schräg. Er nimmt es in die Hand, schüttelt es, schlägt ein paar mal drauf und legt es wieder zurück. Hebt es wieder hoch, weil er etwas entdeckt hat. Ein Foto.
HF: Schau mal, süßes Mädel.
Er dreht das Bild um.
HF: Iris.
LJ13: Lass mal sehen.
HF: Meinst du, dass das seine Tussi ist?
LJ13: Ne, das ist doch noch ein Kind.
HF: Vielleicht seine Tochter?
LJ13: So einer wie T-Wolf hat doch keine Tochter.
T-Wolf: Hrrr! Ihr habt hoffentlich einen guten Grund hier zu sein.
LJ13: Wir, äh, wir, wir wollten dir ein Angebot machen.
T-Wolf reißt LJ13 das Bild aus der Hand und knurrt ihn an. Er packt LJ13, drückt seinen Adamsapfel mit seinen Daumen nach hinten und hebt High-Five mit der anderen Hand in die Luft.
T-Wolf: Vergesst, dass ihr das Bild gesehen habt, sonst bringe ich euch um. Und jetzt verschwindet. Ich will euch nie wieder hier sehen.
Er lässt die beiden wieder los.
LJ13: Wir möchten dir aber ein Angebot machen, du könntest für uns arbeiten...
T-Wolf: Ihr habt nichts, was ich brauche. Und jetzt noch einmal: Ich wiederhole mich nur ungern. Raus oder ihr seid tot.
T-Wolf greift nach High-Five und wirft ihn aus seiner Zelle. LJ13 rennt hinaus, bevor er hinterher geworfen wird.
Al: Was meinst du, was die beiden wollten?
Kronos: Sie wollten T-Wolf, den vermutlich gefährlichsten aller Verrückten in SP-City, als Bodyguard engagieren. Wer würde das schon nicht wollen?
Al: Mit ihm müssten sie die Fakers weniger fürchten.
Kronos: Exakt. Aber sie werden ihn nicht überreden können.
Al: Das hat er gerade klar gemacht, er wird für niemanden arbeiten. Und ich bezweifle, dass ihn irgendein Geldbetrag schwach werden lässt.
Kronos: Nicht so voreilig, Al. Vielleicht gibt es keinen Geldbetrag der hoch genug ist, aber ich glaube, dass ich soeben die Schwachstelle unseres neuen Freundes gefunden habe.
Kronos führt seinen rechten, kleinen Finger an den Mund und beginnt laut zu lachen. Al Silent folgt seinem Beispiel.
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The Boys Are Back
Sorberts: Drei Tage sind vergangen und sie haben immer noch keinen blassen Schlimmer... schauen sie mich gefälligst an, wenn ich mit ihnen spreche!
Während Sorberts spricht, spuckt er immer wieder Essenreste aus, die noch zwischen seinen Zähnen stecken. Die meisten Stücke fliegen wild durch die Gegend, manche treffen den Liberalen aber direkt im Gesicht. Er wischt sich eine Essenration, die für so manches Dorf in einem Dritte-Welt-Land genügen würde, von seiner Stirn.
Liberale: Wie ich sehe, haben sie Nudeln zum Frühstück gehabt.
Sorberts: Nudeln? Ich habe seit einer Woche keine Nudeln mehr gegessen.
Liberale: Gott, ich glaub, ich muss mich gleich übergeben.
Sorberts: Ob ihnen schlecht wird, ist mir ******egal. Einer unserer Wärter ist tot. Und sie wissen immer noch nicht, wer und warum man Xanatos getötet hat.
Liberale: Ich warte darauf, dass sich jemand freiwillig stellt. Irgendwann wird das Gewissen den Täter dazu bringen, zu gestehen.
Sorberts: Das ist alles ihre Schuld. Sie und ihre verweichlichten Methoden.
Liberale: Ich glaube halt an das Gute im Menschen. Ich gebe zu, dass der Mord an Xanatos und der dreifach Mord an RoSi, Lady D und Blanco ein kleiner Rückschlag für das Projekt war, aber ich zweifle weiterhin nicht daran, dass ich jeden Gefangenen rehabilitieren kann.
Sorberts: Und ich bin der Weihnachtsmann.
Liberale flüsternd: Den Schlitten, der sie hält, muss erst noch gebaut werden.
Sorberts: Was haben sie gesagt?
Liberale: Ich? Gar nichts.
Sorberts: Wie dem auch sei. Ihre Ermittlungen sind offiziell vorbei. Ich bringe Profis ins Spiel.
Liberale: Ist das wirklich nötig? Welche Profi?
Sorberts: Die Besten.
*
Special Agent Twelve Step und Not-so-special Agent JJ Barea stehen vor der "Fox River Correctional Facility for insane motherfuckers".
12: Riechst du das? Gerechtigkeit.
JJ: Riecht nach Alkohol.
12: Nicht der John Daniels, den ich vorher über die Hose geschüttet habe.
JJ: Du meinst Jack Daniels.
12: Du nennst ihn vielleicht Jack, aber wenn du ihn so gut kennst wie ich...
Ein bestialischer Schrei ertönt aus dem inneren des Gefängnisses.
Kronos: KEINE FILMZITATE VON NICHT-MITGLIEDERN!!!
JJ: Haha, das war Kronos. Erinnerst du dich noch an den Mistkerl? Den haben wir vor Jahren gefangen.
12: Ich erinnere mich nicht mal mehr, wie wir hier her gekommen sind.
JJ: Hier, seine Akte. Er ist unter den vielen Mistkerlen, die wir in den nächsten Tagen interviewen dürfen.
Twelve Step schlägt die Akte auf.
12: Gefangener Nr. 555-0134: Kronos, kein Nachname. Überführt am 26.06.2003, versuchter Mord an Regisseur Michael Bay, erklärte bei der Festnahme, dass es Bay nicht verdient hat weiterzuleben und dass er es wieder versuchen würde. Ne, kann mich nicht daran erinnern.
Twelve Step gibt JJ die Akte zurück. Gemeinsam betreten die beiden Agenten das Gefängnis. Sie treffen all die Kriminellen, die sie in den letzten Jahren gefangen genommen haben.
12: Oh, kannst du mir noch mal erklären, warum wir diesen Job in unserem Urlaub angenommen haben?
JJ: Weil wir viele Benjamin Franklins bekommen. Hehe.
Mühstick rollt in seinem Rollstuhl an ihnen vorbei.
Mühstick: Wissen sie, was an Dollarnoten einmalig in der Welt ist?
JJ: Der gute Geruch?
12: Jetzt ermutige ihn doch nicht auch noch.
Mühstick: Es ist die einzige Währung der Welt, in der alle Scheine gleich groß sind.
12: Interessant. Wenn wir mal bei einer Quizshow sind, um mehr von diesen hübschen Papieren zu gewinnen, darfst du unser Telefonjoker sein. Und jetzt verpiss dich.
Mühstick: Das ist so nicht korrekt.
12: Stimmt, ich sollte zu Krüppeln netter sein.
Mühstick: Nein, nicht das. Gut, das auch, aber was ich sagen wollte ist, dass Dollarnoten zum Großteil aus Baumwolle gemacht werden, nicht aus Papier.
12: Verdammter Klug******er.
*
RED sitzt vor den Fakers und tippt sich mit dem Finger an die Nase. Erst nach mehreren Minuten beginnt er zu reden.
Red: Normalerweise würde ich jetzt einen Gegenschlag gegen die Schweizer und Bienen planen, aber ich kann es nicht. Warum kann ich es nicht? Gute Frage. Wahrscheinlich, weil sie nicht die einzigen waren, die mich angegriffen haben.
Ak47: Ich darf dir versichern, dass Blanco allein agiert. Wir wussten von nichts.
Red: Blanco. Wenn ich einem vertrauen konnte, dann Blanco und ausgerechnet er hat mich verraten. Jetzt stellt sich die Frage, wer mit ihm unter einer Decke steckte.
RED steht auf und geht von einem Faker zum nächsten. Schaut allen tief in die Augen. Vor Salomo bleibt er stehen, klopft ihm mit der Handfläche ein paar mal auf die Wange und lacht herablassend.
Red: Salomo, Salomo, Salomo...
Salomo: Was sind deine Intentionen?
Red: Wie arrogant von dir zu glauben, dass du jemals meine Intentionen verstehen könntest.
Salomo: Was willst du?
Red: Ja, was will ich? Das ist die Frage. Ich will wissen, ob ihr an mich glaubt. Ich will wissen, ob ich euch noch trauen kann. Denn momentan möchte ich keinem von euch den Rücken zu drehen. Aber was soll ich tun? Soll ich ein Zeichen setzen und einfach irgendeinen umbringen? Soll ich mit dir anfangen?
RED packt Salomo am Kragen, der sich nicht mal wehrt.
Red: Und erneut stelle ich mir die Frage, ob du mich hintergehen könntest. Und die Antwort ist... nein. Ich glaube nicht. Denn lass uns mal ehrlich sein, Sal. Für sowas bist du nicht gerissen genug.
RED wirft die Hände in die Luft und marschiert wieder vor den Fakers auf und ab.
Red: Ja, ich habe gesagt, nicht gerissen genug. Oh, ja, ich weiß, was ihr denkt. Salomo wäre ein besserer Leader als ich. Klüger, härter, stärker. Das denkt ihr doch, oder?
RED schiebt AK47 immer weiter nach hinten bis er über seine eigenen Füße stolpert.
Red: Ich glaube nicht, dass es Salomo war. D-One ist zu harmlos, Fofkdi28100 und KKK sind zu blöd, aber du, du AK47, du könntest daran beteiligt gewesen sein.
RED springt auf, stellt sich vor Homer und lacht hysterisch.
Red: Oder bist du es? Guter, netter, alter Homer. Ich werde es wohl nie erfahren. Ich könnte natürlich die Hälfte von euch töten und darauf hoffen, dass dann alles in Ordnung ist. Weißt du, wer das getan hat? Einfach seinen besten Männer umbringen, damit die Jungen ihn respektieren und gar nicht erst auf die Idee kommen, ihn zu verraten?
Homer: Stalin.
Red: Weißt du, was Stalin auch einmal gesagt hat? Der Tod löst alle Problem. Kein Mensch, kein Problem.
Salomo: Du gehst zu weit, Red.
Red: Was? Du wagst es, mich zu unterbrechen, Sal?
Salomo: Du kannst so nicht...
RED schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht.
Red: Was ist? Ihr wolltet doch, dass ich aktiver werde. Voila. Salomo, du bist ab heute nicht mehr der Sottocapo. Der Prozess des Truckers läuft in diesen Tagen, schon bald wird er uns hier Gesellschaft leisten. Er wird deinen Platz einnehmen. Hat irgendjemand ein Problem damit?
Mehrere Fakers wollen Einspruch erheben, vor Allem die, die den Trucker kennen und wissen, dass er geisteskrank ist, doch keiner traut sich.
Red: Dacht ich's mir doch. Und jetzt geht mir aus dem Gesicht, bis ich mir eine Methode einfallen lasse, um eure Loyalität zu testen.
*
LJ13 und High-Five betreten die Zelle des T-Wolfes. Al Silent und Kronos verfolgen die Szene, während sie so tun, als würden sie Karten spielen.
Der T-Wolf ist nicht da, sodass sich High-Five auf das Bett setzt. Das Kissen ist schräg. Er nimmt es in die Hand, schüttelt es, schlägt ein paar mal drauf und legt es wieder zurück. Hebt es wieder hoch, weil er etwas entdeckt hat. Ein Foto.
HF: Schau mal, süßes Mädel.
Er dreht das Bild um.
HF: Iris.
LJ13: Lass mal sehen.
HF: Meinst du, dass das seine Tussi ist?
LJ13: Ne, das ist doch noch ein Kind.
HF: Vielleicht seine Tochter?
LJ13: So einer wie T-Wolf hat doch keine Tochter.
T-Wolf: Hrrr! Ihr habt hoffentlich einen guten Grund hier zu sein.
LJ13: Wir, äh, wir, wir wollten dir ein Angebot machen.
T-Wolf reißt LJ13 das Bild aus der Hand und knurrt ihn an. Er packt LJ13, drückt seinen Adamsapfel mit seinen Daumen nach hinten und hebt High-Five mit der anderen Hand in die Luft.
T-Wolf: Vergesst, dass ihr das Bild gesehen habt, sonst bringe ich euch um. Und jetzt verschwindet. Ich will euch nie wieder hier sehen.
Er lässt die beiden wieder los.
LJ13: Wir möchten dir aber ein Angebot machen, du könntest für uns arbeiten...
T-Wolf: Ihr habt nichts, was ich brauche. Und jetzt noch einmal: Ich wiederhole mich nur ungern. Raus oder ihr seid tot.
T-Wolf greift nach High-Five und wirft ihn aus seiner Zelle. LJ13 rennt hinaus, bevor er hinterher geworfen wird.
Al: Was meinst du, was die beiden wollten?
Kronos: Sie wollten T-Wolf, den vermutlich gefährlichsten aller Verrückten in SP-City, als Bodyguard engagieren. Wer würde das schon nicht wollen?
Al: Mit ihm müssten sie die Fakers weniger fürchten.
Kronos: Exakt. Aber sie werden ihn nicht überreden können.
Al: Das hat er gerade klar gemacht, er wird für niemanden arbeiten. Und ich bezweifle, dass ihn irgendein Geldbetrag schwach werden lässt.
Kronos: Nicht so voreilig, Al. Vielleicht gibt es keinen Geldbetrag der hoch genug ist, aber ich glaube, dass ich soeben die Schwachstelle unseres neuen Freundes gefunden habe.
Kronos führt seinen rechten, kleinen Finger an den Mund und beginnt laut zu lachen. Al Silent folgt seinem Beispiel.